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  • #61
Ja, der Zug ist abgefahren, klar denn mit 28 ist das Leben ja auch so gut wie vorbei - viel ältere Liebespaare gibt es auch nicht!
Ich würde die Hoffnung auch aufgeben, mit 30 findet man keinen Menschen mehr, in den man sich verlieben kann und ab 30 sollte man sowieso auch keinen Sex mehr haben :))

w,40
 
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  • #62
Aber warum weiß irgendein Barkeeper, was für ein Typ Frau die Frau an der Bar ist? Nur aufgrund von Äußerlichkeiten. Und Männer, die es sich leisten können und über etwas Erfahrung verfügen achten auf mehr als das.

Es geht gar nicht um Hellekeens Bewertung der Frau, sondern um seine Beobachtungen als Barkeeper. Wenn eine durchschnittlich aussehende Frau pro Abend x Mal von durchschnittlich aussehenden Männern angeflirtet wird, aber jeden abblitzen lässt weil sie vergeblich auf die Initiative des gutaussehenden Womanizers wartet, dann stimmt irgendwas eben nicht. Natürlich kann die Frau jeden Mann ablehnen, das steht ihr vollkommen frei und ich würde ihr auch nicht empfehlen, aus Chancenlosigkeit bei den begehrten Männern auf einen beliebigen zurückzugreifen. Dennoch bleibt das Objekt der Begierde für durchschnittliche Frauen aller Voraussicht nach unerreichbar.

Und es stimmt. Männer, die es sich leisten können, achten auf mehr als nur das Aussehen. Das ändert aber überhaupt nichts daran, dass das Aussehen die Eintrittskarte bleibt.

Ich würde sogar sagen, dass Männer längerfristig weniger auf das Aussehen achten als Frauen.

Darauf würde ich mich nicht verlassen.
 
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  • #63
Irgendein Model zu wollen, damit man damit bei den Freunden angeben kann, wenn man selbst nur ein z. B. langweiliger Durchschnittstyp ist, ist natürlich nicht besonders wahrscheinlich.

Und was ist jetzt das besondere an "irgendeinem Model"? Models gibt es wie Sand am Meer. Model bedeutet ja nicht Topmodel, hat mit viel Geld oder großer Karriere auch zunächst einmal nichts zu tun. Ein Durchschnittsmodel ist also nicht gerade die große Nummer, die unerreichbar wäre für einen Durchschnittsmann. Die Frage ist aber auch, was daran so erstrebenswert sein soll.
 
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  • #64
Und mein Gefühl ist einfach, dass Männer, die meinen, sich mit Mitte 30 auf Frauen bestimmten Alters zu stürzen, weil diese noch nicht so viele Erfahrungen haben, mir zuwider sind. Auch finde kommt es absolut schlecht an, wenn Männer sich für ihre Beziehung mit einer jüngeren rechtfertigen. Wenn sie sie einfach haben, ok. Aber wenn sie ständig die Welt damit behelligen und es als das einzig Richtige hinstellen müssen, wirkt das nur streitlustig und somit unbefriedigt.

Warum sind Dir die zuwider? Es kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Was ist denn z.B. mit den Männern, die selbst mit Mitte 30 keinerlei Erfahrungen haben. Die können logischerweise mit einer Gleichaltrigen, die vielleicht schon 20 Jahre Sex und mehr als 15 Jahre Beziehungserfahrung hat, überhaupt nichts anfangen. Oder mehr noch umgekehrt. Da ist eben dann ein extremer Reifeunterschied vorhanden. Es kann also gut sein, dass ein 35jähriger reifemäßig mit der 20jährigen auf einem Stand ist. Dann geht es nicht darum, mit der eigenen überlegenen Reife zu protzen, wie Du offenbar den Männern unterstellst.
 
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  • #65
Es ist kein Argument, dass Frauen sich nicht von irgendwem an der Bar anquatschen lassen. Versteht es ganz einfach: Frauen jammern nicht darüber, dass sie überhaupt keinen Mann bekommen, sondern darüber, dass es nicht der Richtige ist.

Das ist eben das Luxusproblem der Frauen. Männer haben aber das viel evidentere Problem, dass sie nicht einmal "irgendwen" zur Auswahl haben. Da wirst Du doch verstehen, dass aus Männersicht die Frauen kein echtes Problem haben.
 
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  • #66
Der Zug ist überhaupt nicht abgefahren. Ich kenne genügend nette und normale Männer die vom Alter her passen würden und Beziehungstauglich sind.
Ich denke es sind tatsächlich die Ansprüche vieler Damen, die ein Problem sind. Diese werden vor allem durch die Bilder die die Medien in den letzten Jahrzehnten in die Köpfe gesetzt haben bedingt. Und gerade bei jungen Frauen in DE muss alles perfekt sein. Siehe der Begriffe "Topmodell, Topmänner usw." die man hier immer wieder liest.
Männer sind tatsächlich genügsamer. Uns reicht es, wenn sie nett und schlank ist. Status, Ansehen, Beruf usw. ist eher Bedeutungslos. Keiner verlangt, dass Frauen einen unmöglichen und hässlichen Partner wählen sollen, den sie nicht mögen. Aber muss es immer die topausgestattete S-Klasse sein? .

Zwischen der "S-Klasse" und jemandem, der nicht einmal die Grundzüge der Rechtschreibung beherrscht und dem deswegen natürlich Status, Ansehen und der Beruf egal sind, liegen aber noch Welten!
Die meisten Frauen wollen keine Männer, die sie auf ihr Aussehen reduzieren und denen als Eigenschaft genügt, dass sie "nett" ist, denn das ist abwertend und kränkend. Eine Frau ist genauso ein Mensch wie ein Mann und möchte für ihre Lebensleistung wie Bildung, Beruf u.ä. anerkannt werden. Viele Männer sind aber offenbar zu beschränkt um das zu kapieren.
 
  • #67
zu 65:
und manche Menschen verstehen nicht, dass mit "nett" der Charakter als solches gemeint ist. Was daran abwertend und kränkend sein soll, wenn man einem Menschen einen guten Charakter zuweist, erschließt sich mir nicht.
Mir (und fast allen Männern) ist eine nette (!) und liebe, und anständige Zahnarzthelferin 100mal lieber, als eine kalte und überemanzipierte Akademikerin, die glaubt, sie müsse der Welt beweisen, dass sie ein besserer Mann ist.
Übrigens: bei Männern ist in der Regel der Begriff "nett" tatsächlich etwas Positives, und nicht wie bei 90% der Damenwelt im Bezug auf Partnerwahl als Ausschlusskriterium zu sehen ;-)
Aber wir suchen ja auch keine Alphas....
An ihrem Schrieb konnte man klar erkennen, was viele Frauen im Bezug auf dieses Wort denken....
Wie gesagt: Eigenschaften wie nett, lieb, herzlich usw. ziehe ich Begriffen wie Lebensleistung, Bildung, Beruf usw.... vor. Was nicht heißen soll, dass ich eine dumme Frau möchte. Nur muss sie keine Karrieretussi sein. Unglaublich dass viele Frauen immer noch nicht kapiert haben, dass es den meisten Männern völlig wurscht ist, ob ihr Karriere macht. ;-)
 
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  • #68
Warum sind Dir die zuwider? Es kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Was ist denn z.B. mit den Männern, die selbst mit Mitte 30 keinerlei Erfahrungen haben. Die können logischerweise mit einer Gleichaltrigen, die vielleicht schon 20 Jahre Sex und mehr als 15 Jahre Beziehungserfahrung hat, überhaupt nichts anfangen.

Ja, das ist doch schön, und vielleicht finden sie eine 20 jährige. Ich würde ihnen nicht die Freundschaft kündigen oder sie runtermachen. Nur für MICH wären sie auf keinen Fall ein Partner und niemals gewesen. Ich stand nie auf solche Arten von Männern. Und das ist nicht durch die Medien gelenkt oder so ein Blödsinn. Akzeptiert einfach mal, wenn es heißt: "Sie steht einfach nicht auf dich."

Es geht (...) um seine Beobachtungen als Barkeeper. Wenn eine durchschnittlich aussehende Frau pro Abend x Mal von durchschnittlich aussehenden Männern angeflirtet wird, aber jeden abblitzen lässt weil sie vergeblich auf die Initiative des gutaussehenden Womanizers wartet, dann stimmt irgendwas eben nicht.

Warum sollte dann etwas nicht stimmen? Es ist doch nur die Beobachtung EINES Abends. Merken manche Männer nicht, wie sehr sie sich die Welt vereinfachen?

Es ist EIN Abend. Es kann sein, dass ihr an dem Abend keiner der anwesenden Männer gefällt. Es kann sein, dass sie an dem Abend kein gutes Händchen hat mit den Männern. Es kann sein, dass sie gerade mies drauf ist.

Es geht doch bei der Partnersuche (und um diese geht es ja hier) nicht darum, möglichst schnell den Nächstbesten an der nächsten Bar kennenzulernen! Für den Barkeeper mag es an dem Abend schlecht aussehen für die Frau, an einem anderen lernt sie dann aber den Womanizer kennen. So IST es einfach. Das ist keine Einbildung, sondern Erfahrung.

Natürlich habe ich vor jeder Beziehung erst einmal eine Menge Männer abblitzen lassen. Bis dann irgendwann der Richtige auftauchte.

Dieses "bei dem hat sie eh keine Chance" reden doch die Männer einer Frau ein, die bei der Frau keine Chance haben. Und ich finde das ziemlich albern, sich auf diese Weise anzubidern, oder die Frau schlecht zu machen, damit sie den Durchschnittsmann nimmt. So einen Mann würde ich schon aus Prinzip nicht nehmen, der denkt: Für mich bist du gut genug, der da hinten will dich eh nicht. Was ist das für eine Einstellung mit Frauen umzugehen?

Das ist nicht ernst zu nehmen. Mit dem Womanizer (der wirklich einer ist und kein eingebildeter) selbst kann man sich darüber unterhalten, was ihm wichtig ist, und was nicht. Das ist interessant und ich habe in keinster Weise ein Akzeptanzproblem, oder werfe gar Männern Oberflächlichkeit vor. Aber ich lasse mir nicht von unbeteiligten Männern erzählen, welche Männer nicht auf mich stehen würden.

Das ist auch der Grund, warum eher Durchschnittstypen gar nicht so nett sind, wie sie denken. Sie machen subtil die Frauen schlecht.
 
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  • #69
Das ist eben das Luxusproblem der Frauen. Männer haben aber das viel evidentere Problem, dass sie nicht einmal "irgendwen" zur Auswahl haben. Da wirst Du doch verstehen, dass aus Männersicht die Frauen kein echtes Problem haben.

Ja klar, verstehen tu ich das. Dennoch ist es keine Rechtfertigung, die Frauen schlechtzumachen und ihnen einzureden, dass sie den Nächstbesten nehmen müssten.

Mit Luxusproblem sollte man es sich aber auch nicht zu einfach machen. Glück ist extrem relativ.

Natürlich spielen die Ansprüche für das Glück eine Rolle, und das nicht nur in der Liebe. Das ist ein ganz klares Prinzip.

Aber man kann Ansprüche nicht einfach "herunterschrauben". Jeder kennt z. B. das Gefühl nach Trennungen: Davor war es schöner, alleine zu sein. Dann kann ein Single auch nicht einfach zu jemand frisch getrennten sagen, ach, ich bin auch alleine, du hast ein Luxusproblem, wenn dich DAS stört. Dem anderen fehlt aber etwas, was Normalität war. Und er hat extreme Entzugserscheinungen, die sich eben doch viel schlimmer anfühlen, obwohl beide "nur" alleine sind.

Und wenn jemand nunmal Ansprüche hat, und mit dem unterhalb der Ansprüche nicht glücklich ist, dann weiß ich nicht, warum man dann behaupten kann, es sei ein Luxusproblem.

Aber aus dem Grunde können sich eben Erfahrenere schlecht mit Unerfahreneren, die die Relativität von Glück nicht kennen, austauschen...
 
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  • #70
Zwischen der "S-Klasse" und jemandem, der nicht einmal die Grundzüge der Rechtschreibung beherrscht

Ich glaube, das waren Flüchtigkeitsfehler, und finde sie harmlos. Da muss ich den Vorschreiber doch in Schutz nehmen. :) Aber ich muss dir hier zustimmen:

Die meisten Frauen wollen keine Männer, die sie auf ihr Aussehen reduzieren und denen als Eigenschaft genügt, dass sie "nett" ist, denn das ist abwertend und kränkend. Eine Frau ist genauso ein Mensch wie ein Mann und möchte für ihre Lebensleistung wie Bildung, Beruf u.ä. anerkannt werden. Viele Männer sind aber offenbar zu beschränkt um das zu kapieren.

Genauso ist es. Die Anerkennung fehlt gerade von den Durchschnittsmännern völlig. Das beginnt ja schon damit, dass sie der Frau die Anerkennung entziehen, dass sie auch anderen, tolleren Männern gefallen würde, damit sie den Durchschnittsmann nimmt. Solche Männer sind das Letzte, wirklich. Es gibt Männer, die Frauen in der Beziehung systematisch schlecht machen und ihr Selbstbewusstsein anritzen wollen, damit diese sich nicht einbildet, sich nach anderen umzuschauen.

Bei einem selbstbewussten Mann sieht es da ganz anders aus. Eine Frau kann gar nicht hoch genug greifen. Es ist einfach auch Glückssache den richtigen Mann zu erwischen, und ein bisschen muss man an sich selbst arbeiten.
 
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  • #71
Die FS ist 28 (!!!) und ihr wird hier suggeriert, sie könne die Partnersuche vergessen- Du lieber Himmel, dann dürfte ja kein Akademiker und kein berufstätiger Mensch mehr einen Partner finden.
Man kann es nun einmal nicht planen, in welchem Alter man Single ist und in welchem nicht, das ergibt sich nun mal ...
Was sagt ihr denn zu Leuten, die über 30 sind und Single? Sollen die es auch vergessen? Manche hier hören sich ganz schön verbittert an.
Ich bin 31, habe ein langes Studium hinter mir, bin Single und etabliere mich gerade in meinem Beruf- soll ich es deshalb vergessen mit einem Partner?
Sicher nicht. Das kann man doch nicht vom Alter abhängig machen!!!
Immer, egal in welchem Alter und egal wo, kann man jemand kennenlernen...

w, 31
 
  • #72
Gott sei Dank für diese Antwort Gast 70! Ich würde diese Diskussion um dieses Alter ja verstehen, wenn wir im Mittelalter leben würden, wo man mit 30 schon zu den alten Leuten gehört hat, aber heutzutage???
 
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  • #73
Gast 70 + 71: Ja, aber wie Ihr alle unschwer in diesem Thread und auch vielen anderen Nebenthreads erkennen könnt, sind einfach einige Leute mit ihrern Ansichten im Mittelalter stecken geblieben:)

Zur FS: Nein, du bist nicht zu spät dran! Wenn du unbedingt eine Beziehung möchtest, fange an unverbindlich Kontakte zu knüpfen oder gezielt zu suchen ohne verkrampft und/oder bedürftig rüberzukommen. Begebe dich unter Menschen, an deine Haustür wird kein Mann anklopfen!
 
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  • #74
Gott sei Dank für diese Antwort Gast 70! Ich würde diese Diskussion um dieses Alter ja verstehen, wenn wir im Mittelalter leben würden, wo man mit 30 schon zu den alten Leuten gehört hat, aber heutzutage???

Na ja, von "alt" im eigentlichen Sinne hat hier ja auch niemand gesprochen...trotzdem haben diejenigen recht, die meinten, dass Ende 20 ein unglückliches Alter ist, um Single zu sein. Es ist wirklich so: Die "Guten" sind vom Markt, in festen Beziehungen, bzw. mit der Familienplanung beschäftigt.
Und man muss nach 3 Jahren Singledasein auch mal kritisch hinterfragen, ob das nicht auch ein einem selbst liegt - normal ist es jedenfalls nicht.
 
  • #75
Na ja, von "alt" im eigentlichen Sinne hat hier ja auch niemand gesprochen...trotzdem haben diejenigen recht, die meinten, dass Ende 20 ein unglückliches Alter ist, um Single zu sein. Es ist wirklich so: Die "Guten" sind vom Markt, in festen Beziehungen, bzw. mit der Familienplanung beschäftigt.
Und man muss nach 3 Jahren Singledasein auch mal kritisch hinterfragen, ob das nicht auch ein einem selbst liegt - normal ist es jedenfalls nicht.

entschuldige mal, diese Pauschalisierung ist absoluter Blödsinn!

ich war bis 29 auch mehrere Jahre Single, was war passiert? ist das normal? ja, den Umständen entsprechend. 3 Umzüge wegen Job, zeitweise Schichtdienst, ständige Dienstreisen. Wäre nicht so, dass es keine Interessenten gegeben hätte. Für mich muss es aber erstens passen und zweitens war ich nicht auf der Suche weil ich meinen Fokus auf Job und "neue Leute kennenlernen" nach den Umzügen gelegt hatte.

mein Bruder ist jetzt 27, auch Single, ähnliches Spiel. Umzüge wegen Job, nebenbei noch Studium, dann Auslandssemester, Steuerberaterprüfung, Abschlussprüfung, Freizeit/Urlaub verbringt er mit Freunden: viel Reisen, Sportevents

und dann kenne ich viele Beispiele, wo die Beziehung Ende20 Anfang 30 auseinander ging, weil es nicht passte, also wieder Singles, davon auch die "Guten"

Liebe FS, lass Dich nicht verunsichern! Mit 28 stehen Dir alle Wege offen!

w31
 
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  • #76
entschuldige mal, diese Pauschalisierung ist absoluter Blödsinn!

[Mod]

Liebe FS, lass Dich nicht verunsichern! Mit 28 stehen Dir alle Wege offen!

w31

Ich sehe das genauso wie # 74. Im Gegensatz zu früher sind viele Menschen (gerade (angehende) Akademiker) mit Mitte/Ende 20 noch nicht sesshaft. Studium und Beruf erfordern viele Reisen, bzw. häufige Wohnortwechsel. Dass da Beziehungen leichter zerbrechen, ist kein Ausdruck von gut oder schlecht, sondern ist der heutigen schnelllebigen Zeit geschuldet.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #77
Ich (m26) glaube das ist weniger eine Frage des Alters als vielmehr der Gegebenheiten und des Types.

Ich kenne einige die haben sich in Jugendjahren verliebt und dann in der Spanne Mitte Zwanzig bis Mitte Dreißig getrennt. Teils mit Scheidung o.ä. Also verspricht auch eine frühe Partnerschaft nicht die ewige Glückseligkeit. Die getrennten sind ja nun in deinem Alter und neu auf dem Markt. Nach der Theorie der FS dürften die beiden ja keinen Partner mehr finden... Dem ist aber auch nicht so...

Ansonsten wurde schon angesprochen, dass die Lebensumstände entscheidend sind. Ich habe relativ schnell studiert und habe es knapp unterhalb der Regelstudienzeit geschafft. Jedoch mit Zivi, Bachelor + Master etc. bin ich mit 25 fertig geworden und ins Berufsleben gestartet. Bin auch sofort daheim ausgezogen. Das ist mittlerweile 1,5 Jahre her. Ich habe jedoch bisher trotzdem keine Partnerin gefunden.

Leider sehe ich noch jünger aus, als ich bin. Zudem habe ich noch das Problem, dass mein BMI optimal ist und ich nicht etwa zu dick bin. Als Brillenträger habe ich dann auch noch den letzten Nachteil. Online-Partnersuche kann ich gleich vergessen, da ich dort durch jedes Katalogblättern falle. Naja muss ich mit leben - da nützt auch das ganze Geld nix. Ich versuche es einfach immer weiter. Aber fakt ist: Es ist NIE zu spät.
 
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  • #78
Ach liebe FS, natürlich stehen dir noch alle Wege offen, nur nicht verzagen!:)
Du bist im besten "Traummann-Finde-Alter".
Bei mir (w,29) liegt der Fall leider etwas anders...ich bin durch einen schweren Unfall in der Kindheit einseitig leicht gehbehindert. Das schränkt mich im Alltag gar nicht ein, allerdings sieht mein Gang nicht sehr elegant aus; leicht humpelnd eben. Alle Männer werden abgeschreckt, und ich hatte so noch nie eine "richtige" Beziehung. Allmählich finde ich mich damit ab, dass ich wohl mein ganzes Leben alleine sein muss...

Daher muss ich auch immer ein wenig schmunzeln, wenn "gesunde" Menschen sich Sorgen machen, dass sie nie wieder einen Partner finden. Aus meiner Sicht sind das Luxusprobleme.:)
 
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  • #79
Bei mir (w,29) liegt der Fall leider etwas anders...ich bin durch einen schweren Unfall in der Kindheit einseitig leicht gehbehindert.

Würde mich jetzt gar nicht mal so stören; wichtiger sind mir persönlich bei einer Frau ein hübsches Gesicht und ein liebenswürdiges Wesen. Wenn es für dich nicht zwingend der 190cm-Mann mit hochsteroid durchtrainiertem Body und Einkommen in Millionenhöhe sein muss, sondern auch ein ganz durchschnittlicher Mann als Partner für dich in Frage kommt, dann sehe ich für dich durchaus Chancen!
 
  • #80
Mit 28 bist du doch im besten Alter für einen richtigen Mann: Viele Männer sind da (28 bis 32) nach ihrem Studium endlich mit beiden Beinen im Leben und suchen eine Frau für was Festes an ihrer Seite. Sie haben schon genug Erfahrung mit Teenies Anfang 20 gemacht, die (Achtung, Erfahrung, keine Pauschalisierung) weitaus oberflächlicher, flatterhafter und divenhafter sind und wirklich noch keine Ahnung von einer festen Beziehung haben und oft auch noch keine solche wollen.
 
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  • #81
Kopf hoch, das Leben ist nicht vorbei mit 28.
Bin jetzt auch frisch Single geworden mit knapp 28 und kann mich nicht beschweren.
Wie Viele schon geschrieben haben, ist die jugendliche Schwärmerei halt jetzt vorbei. Bis ca. 25 haben sich die jungen Menschen halt ausprobiert, jetzt werden sie vorsichtiger.
Immer mehr wollen jetzt "ernsthafte" Beziehungen, die auch wohin führen sollen......
Da setzen viele auf vermeintliche Vorsicht, um ja den / die Richtigen zu erwischen. Das große Flirten ist vorbei, jetzt darf die Frau ruhig auch mal die Initiative ergreifen.

Als Mann gebe ich dir den Tip, dein "Jagdgebiet" auszudehnen, geh auch mal an Orte / Veranstaltungen, die dir normalerweise nicht zusagen. Lass dich auf Neues ein, erweitere deine Bekanntschaften, auch die Weiblichen! Denn je größer der Freundeskreis, desto größer die Chance, dass jemand jemanden kennt, der mal jemanden mitbringt etc.....

Aber tatsächlich beginnt jetzt die Zeit wo man sich selber umtun muss nach einem Partner, auch als Frau.

Viel Glück bei der Jagd!
 
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  • #82
Bitte nicht noch eine Frau mit Torschlusspanik.
Mach dir noch einige Jahre ein schönes Singleleben, bis dahin sind die ersten der jetzt Verheirateten geschieden und wieder frei. Das Leben ist eine Variable und keine Konstante und es ergeben sich tagtäglich viele Möglichkeiten.
 
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  • #83
Genauso ist es. Die Anerkennung fehlt gerade von den Durchschnittsmännern völlig. Das beginnt ja schon damit, dass sie der Frau die Anerkennung entziehen, dass sie auch anderen, tolleren Männern gefallen würde, damit sie den Durchschnittsmann nimmt. Solche Männer sind das Letzte, wirklich. Es gibt Männer, die Frauen in der Beziehung systematisch schlecht machen und ihr Selbstbewusstsein anritzen wollen, damit diese sich nicht einbildet, sich nach anderen umzuschauen.
Bei einem selbstbewussten Mann sieht es da ganz anders aus. Eine Frau kann gar nicht hoch genug greifen. Es ist einfach auch Glückssache den richtigen Mann zu erwischen, und ein bisschen muss man an sich selbst arbeiten.


Grundsätzlich möchte ich der FS mitteilen, dass 28 Jahre in Kombination mit ihrer Panik "alleine zu bleiben" sicher der Abturner (darf man das hier sagen? :) ) Nr.1 auf dem Kuppelmarkt sind...

Aber von "hoffnungslos" zu sprechen und damit den Weltuntergang einzuläuten halte ich für völlig übertrieben!

Vielleicht sollte man sich die Vorzüge jüngerer Frauen (die Lockerheit und den fehlenden Zeitdruck), einfach ein wenig abschauen...Das macht sicher schon viel aus in der Anfangsphase des Kennenlernens.

Ich selbst hatte mit meinen 31 Jahren bereits beides: 5 Jahre Beziehung mit einer 7 Jahre älteren Frau, dann eher gleichaltrig und aktuell 2 Jahre Beziehung bin einer Frau Baujahr 1990, also altersmäßig deutlich jünger, womit ich wohl voll ins Klischee passe :)

Zugegeben: Es war zwar schmeichelhaft, dass sie so viel jünger ist und sich für mich interessiert, jedoch hatte ich auch damit zu kämpfen, da ich selbst auch nicht jünger werde und wenn es in ein paar Jahren nicht mehr funktionieren sollte, gehöre ich auch zum alten Eisen :) Insofern ist die "ach so tolle Geschichte" mit den jüngeren Partnerinnen nicht ganz risikofrei.... Aber das sind Probleme, die man sich hauptsächlich im Kopf macht und am Ende blieb mir nur der Gedanke, was ich denn zu verlieren hatte ... !?! Sicher weit weniger als es zu "gewinnen" gab :)

Bevor ich sie kennengelernt habe, hatte ich zudem auch eine relativ lange Dating-Phase in der ich so manche Frau kennen gelernt habe, die in meinem Altersbereich oder leicht darüber lag. Dass der Funke nicht übergesprungen ist, lag dabei sicher nicht am Alter, jedoch waren sich die besagten "älteren" Damen in einem Punkt sehr ähnlich:
wenn es nicht klappte, kam immer ein wenig auch die hier so oft beschriebene Angst und Verzweiflung vor dem Alleinsein zum Vorschein. Dabei bekam ich auch ab und an zu hören, dass so manche ihre Kurzzeitbeziehungen/ONS leid war und endlich gerne eine feste Partnerschaft hätte.
 
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  • #84
Hier zeigt sich ein Problem: Männer, die wie ich (dies wurde mir gesagt!) bildungstechnisch ins Raster passen (Doppelstudium mit 2 Masterabschlüssen) und altersmäßig jünger geschätzt werden (28 um genau zu sein und ja darauf bin ich stolz :) werden unverbindlicher und nutzen Frauen in der Hinsicht aus, dass diese versuchen sich einen Mann über das Bett zu angeln, indem sie ihn mit Sex ködern und daraufhin (meist vergeblich) auf eine Beziehung hoffen...

Problematisch finde ich es deshalb, weil das Ziel und der Weg doch erheblich auseinanderklaffen... die meisten Frauen suchen eigtl NICHT nur nach unverbindlichem Sex, bieten ihn aber zu "preiswert" feil, in der Hoffnung ans Ziel (Beziehung) zu gelangen.

Diese "ausgleichende Alters-Gerechtigkeit" stellt sich, überspitzt formuliert, so dar: In jüngeren Jahren steht Frauen ein Überangebot an Männern gegenüber, aus dem sie frei wählen können (und oftmals auch tun). Dies verkehrt sich später insofern ins Gegenteil, dass es zwar immer noch genug männliche Nachfrage gibt, diese aber entweder kein "Beziehungsmaterial" sind oder schlichtweg keine Beziehung wollen.
Diese Männer erleben vielmehr, sofern sie einigermaßen auf sich acht gegeben haben, dass sie, u.a. wegen ihres fortgeschrittenen Alters und der einhergehenden "Erfahrung" (im Vergleich zu einer jungen Frau), nunmehr auch auf jüngere Frauen anziehend wirken, also die gleiche Qual der Wahl haben wie Frauen.

Und nun beschweren sich Frauen, die aus ihrer Sicht nur die BESTEN Männer haben wollen, wenn viele (nicht alle) Männer nach dem selben Prinzip handeln und die aus ihrer Sicht BESTE Frau als Partnerin haben wollen :) Dass sie dabei ihren Fokus evolutionsbedingt primär eher auf die Vorzüge der Jugend (Optik, etc. ) und dann erst auf die Persönlichkeit legen, kann niemandem zum Vorwurf gemacht werden. Ebenso könnte man Frauen vorwerfen, dass ein Porsche immer noch für mehr Beziehungschancen garantiert als ein Lada, was ja implizit die Suche nach einem (besseren) Versorger wiederspiegelt.
Wenn verschmähte Frauen diese Vorwürfe machen , ist es in meinen Augen vor allem ein Zeichen von verletztem Stolz und einer zugegeben unsanften Landung in der Realität. Nur weil man vermeintlich klug ist, heisst das nicht, dass Männer danach suchen... Und wenn jetzt eine derartige Reaktion von Seiten der Frauen folgt, unterstellt das doch, dass Frauen nur studiert haben, um für Männer attraktiver zu sein... Alice Schwarzer würde sich im Grab umdrehen und vielleicht ihre Bemühungen für Emanzipation und Gleichstellung der Frauen nochmals überdenken :-D
 
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  • #85
Zudem lassen sich Männer (auch wenn man es als Frau noch so verbissen versucht) nicht in eine Beziehung "zwingen", nur weil es gerade in den (weiblichen) Lebensplan passt.

Getrieben von eigenen unerfüllbaren Ansprüchen stellen sie sich dann wie ein beleidigtes Kind in die Ecke und reden sich selbst ein, dass alle guten Männer ja vergeben seien und sie sich mit der verbleibenden "2ten Wahl" zufrieden geben müssten, wobei alle anderen verschmähten ihnen zustimmen.
Dass sie in mancher Hinsicht (zB. in Bezug auf Schwangerschaft) jedoch selbst nur noch x-te Wahl sind, verdrängen sie dabei völlig. Ebenso, wie viele Chancen in Form von abgewiesenen Männern sie haben vorbei ziehen lassen, weil ihnen andere Dinge in dem Moment wichtiger waren oder die potentiellen Kandidaten die Erwartungen nicht erfüllen konnten.


Damit ich richtig verstanden werde: Ich werfe keiner Frau ihre Bildung und die damit verbundenen und unvermeidlichen Nachteile wie Studiendauer vor.
Dafür können sie nichts, genausowenig wie für das Dilemma sich immer noch zwischen Kind und Karriere entscheiden zu müssen.
Aber die teils schon grotesk anmutende Arroganz und das heuchlerische Selbstmitleid, an dem sie, hervorgerufen durch ihre eigenen Ansprüche, selbst mit schuld sind, werfe ich diesen Frauen vor. Sie scheitern nicht an schwachen Männern, nicht an junger Konkurrenz, sondern vornehmlich an sich selbst.
Fragestellungen wie "Ist der Zug mit 28 schon abgefahren?" oder dem Begriff "Elite" als Mindesmaßstab in der Partnerwahl tun ihr übriges.

Wenn Frauen mit ihrer Bildung/Erfahrung/etc. so ein "Marktrenner" sind, warum haben sie dann solche Probleme einen Partner zu finden?
Der Fakt, dass der Tausch Versorgung (Mann-->Geld) gegen Jugend/Schönheit (-->Frau) immer noch funktioniert, wird hartnäckig ignoriert und die Schuld wird lieber bei anderen gesucht.

Gerade diese unklaren Ansprüche, wie es hier schon angemerkt wurde, entwickeln sich jetzt zum Dilemma: Männer müssen nett und zugleich ein bisschen "Arschloch" , erfolgreich(er als die Frau), ein guter Vater, keine Memme aber zugleich einfühlsam sein und bitte immer den ersten Schritt machen.
Auf der anderen Seite ist die Frau vom Mann aber bitteschön gänzlich unabhängig und braucht ihn eigtl. nicht... außer der Verschuss der Flasche klemmt mal wieder, ein Reifen muss gewechselt werden oder wenn es um die Fortpflanzung geht. Dann macht das mit einem Mann nun wirklich mehr Spass als mit einem Reagenzglas in der Fruchtbarkeitsklinik...
 
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  • #86
Frauen arbeiten so hart daran wie Männer zu sein (inkl. aller Fehler), dass sie sich am Ende, völlig verunsichert, selbst vergessen haben und damit auch was sie ausmacht, welche Stärken sie haben und dass im Grunde in jeder Frau ein Mädchen steckt, das iwen sucht, der sie einfach gern hat und bei dem sie auch einmal schwach sein kann.
Doch wenn man sich umschaut und hier liest geht es nur um den verzweifelten Kampf um Anerkennung, wobei immer das Damoklesschwert der Trennung über der Beziehung schwebt, wenn ein "besserer" Partner gefunden wurde...
Ich rede hier nicht von den Männern, die ein grundsätzliches Problem haben und Frauen gezielt unterdrücken, um Macht auszuüben und ihr Ego zu pushen. Dies ist ebenso erbärmlich wie verabscheuungswürdig und ich finde es traurig, dass Männern dies u.a. hier auch (wohl aus gekränktem Stolz) unterstellt wird.

Man braucht sich ja auch nicht wundern, wenn sich immer mehr Männer über kurz oder lang aus diesem Markt mit derartigen Praktiken verabschieden... Die meisten Männer messen in anderen Dimensionen und wenn es nur noch um höher, schneller und weiter geht, dann kann ich nur allen Männern raten auf die "Lebenserfahrung" und die "Bildung" einer 30-jährigen zu verzichten sich lieber eine junge Freundin zu nehmen, mit der man auch außerhalb der Chefetage glücklich wird.

Und weil Weihnachten das Fest der Liebe ist, wünsche ich euch, dass ihr es schafft euch einmal abseits von Xing, geleisteten Auslandsaufenthalten und Zeugnissen mehr auf euer Bauchgefühl verlassen zu können und dass ihr einem sympathischen Menschen einfach mal entspannt eine Chance gebt. Dann klappt das nämlich iwann auch mit der Beziehung und hoffentlich auch mit den Babys :)

Und so klappt es dann vielleicht auch noch mit meiner Rente ;-)

In diesem Sinne: Merry Christmas
 
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