Die Unfruchtbarkeiten kommen durch rezidivierende Geschlechtskrankheiten
bei promisker Lebensweise (die vermehrt mit Abtreibungen einhergeht).
Da verkleben die Eileiter.
...
Hier wird versucht die Kinderlosigkeit durch unsteten Lebenswandel
(psychisch und physisch) auf Ärzte abzuwälzen.
Die arme Frau, die bösen Árzte. Das ist Quatsch.
Na das glaube ich nun nicht - die Ärzte sind ja nicht "böse", ein Schwangerschaftsabbruch ist ja die Entscheidung der Frau und nicht des Arztes.
Ich kenne nun keine Statistiken, jedoch lässt die Fruchtbarkeit ab 30 aufwärts bei einigen schon nach - ich habe allerdings einige "promiske" Freundinnen, die trotz mehrfacher Abtreibungen immer wieder sofort schwanger wurden und gesunde reife Neugeborene bekommen haben.
Nicht außer Acht lassen sollte man auch, dass die Partner ja auch älter werden und zu 50% der Mann die "Schuld" an der Unfruchtbarkeit trägt. Also ehe man sich als Frau komplett durchchecken lässt, sollte der Mann doch erst mal ein Spermiogramm machen lassen - was sich alle 3 Monate ändern kann - da reichen schon häufige Saunabesuche oder eine Sitzheizung oder ein viraler Fieberinfekt - und schon sind nur noch "Kreisschwimmer" und halblebige Spermien unterwegs... ;-)
Trotzdem ist ja nicht jede Frau, die abtreibt promisk.
Das ist dann genauso eine Schwarz-Weiß-Malerei wie die "bösen Ärzte".
Auch finde ich es schlecht, über Frauen zu urteilen, die kein Kind wollen oder wollten oder die abgetrieben haben.
Jede hat ihre individuellen Gründe dafür oder dagegen, ich habe selber 2 Kinder, habe nie abgetrieben und würde es wohl auch nicht tun. Meines Erachtens kann man auch nicht schwanger werden, wenn man das als Frau nicht will, aber das ist jetzt ebenfalls eine Behauptung, die diskussionswürdig wäre.
Natürlich kann es immer zu Vernarbungen kommen im Portiobereich, allerdings nicht so schlimm, dass keine Spermien dort ihren Weg finden - sonst käme ja auch das Menstruationsblut nicht heraus. Eileiterverklebungen sind nur ein Grund.
Ein früher SS-Abbruch ist sicherlich immer komplikationsärmer als ein später, schon alleine, weil im späten Stadium schon ein wirkliches fertig entwickeltes "Kind" abgetrieben wird und das Trauma dann sicher psychisch UND physisch größer ist.
Ich finde es aus psychischen und emotionalen Gründen viel schwieriger, eine Entscheidung zu treffen, schließlich ist ein Kind ja immer auch ein Geschenk und nicht nur ein zu beseitigendes Problem, weil es gerade nicht ins Leben passt.