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@#30.1: Hm, ich dachte, dass die wohl gerade kein Abi mehr machen, weil die in der Regel ja schon zwei Ehrenrunden gedreht haben mit 20. Zu meiner Zeit (ich war in einem Technischen Gymnasium) gab es auch jede Mange seltsamer Schulformen wie BGJ, BFS, BAJ usw., die alle nicht zum Abi führten. Aber lass uns mal von 40% Abiturienten ausgehen.
Es gibt aber noch ein anderes Argument, dass das zu viele sind und das ich bislang übersehen hatte. Smilla geht in #26 von einem Erwartungwert von einem Drittel Abiturienten aus. Das entspricht der A-priori-Wahrscheinlichkeit, wenn man also gar nichts über die Bevölkerungsstruktur in Sachen Bildung weiß. Tatsächlich ist aber doch eher eine Normalverteilung (mäßig viele Gute und Schlechte, übermäßig viel Mittelmaß) oder eine Pyramidenverteilung (sehr viele Schlechte, mäßige Anzahl Mittelmäßiger, wenige Gute) anzunehmen. Bei beiden Annahmen (und besonders bei der Pyramide) dürfte die Quote der Abiturienten deutlich unter einem Drittel liegen. Rein aus Sicht der Statistik sprechen Smillas Mann und die Lehrerin ihres Kleinsten daher zu viele Gymnasialempfehlungen aus.
Es gibt aber noch ein anderes Argument, dass das zu viele sind und das ich bislang übersehen hatte. Smilla geht in #26 von einem Erwartungwert von einem Drittel Abiturienten aus. Das entspricht der A-priori-Wahrscheinlichkeit, wenn man also gar nichts über die Bevölkerungsstruktur in Sachen Bildung weiß. Tatsächlich ist aber doch eher eine Normalverteilung (mäßig viele Gute und Schlechte, übermäßig viel Mittelmaß) oder eine Pyramidenverteilung (sehr viele Schlechte, mäßige Anzahl Mittelmäßiger, wenige Gute) anzunehmen. Bei beiden Annahmen (und besonders bei der Pyramide) dürfte die Quote der Abiturienten deutlich unter einem Drittel liegen. Rein aus Sicht der Statistik sprechen Smillas Mann und die Lehrerin ihres Kleinsten daher zu viele Gymnasialempfehlungen aus.