- #1
Ist dies eine Fernbeziehung ohne Perspektive?
Bevor ich loslege, ein paar Fakten zu mir: Ich bin knapp über 50, Vater, und lebe seit gut einem Jahr in einer Fernbeziehung (35km). Ich stehe gut im Beruf, meine Kinder besuchen mich in größeren Abständen mehr oder weniger regelmäßig. Das Verhältnis zu meinen Kindern ist gut. Ich wohne nach der Trennung von meiner Ex alleine und ich bin eigentlich mit meinem Leben zufrieden. Meine Partnerin (auch knapp über 50) ist ebenfalls berufstätig, sportlich sehr aktiv (ich eher nicht) und war vor unserer gemeinsamen Zeit ca. 3 Jahre alleine.
Die gemeinsame Zeit ist sehr spärlich. Wir sehen uns, wenn überhaupt, nur an den Wochenenden, welche meist Samstagmittag beginnen und Sonntagmittag wieder enden. Dann ist für sie Sportzeit. So wie auch zwei Mal unter der Woche. Ihr Leben dominiert unsere Beziehung, meine Interessen und Wünsche fallen gefühlt hinten runter. Mit (meinen) Kindern fängt sie nichts an und an gemeinsame Unternehmung ist nicht zu denken. Wenn ich meine Wünsche und Bedürfnisse anspreche werden sie abgebügelt. Was sie nicht will, tut sie nicht und bringt dies auch sehr deutlich zum Ausdruck. Sie bekennt sich ganz offen zu ihrem Egoismus und findet es richtig so zu handeln. Ich bin eher der Familienmensch, vermisse die Alltäglichkeiten mit dem Partner und komme damit überhaupt nicht klar, sehe aber trotzdem irgendwo einen Schimmer Hoffnung auf eine Veränderung für eine eventuelle gemeinsame Zukunft.
Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Verrenne ich mich da in irgendetwas Unlösbares?
Die gemeinsame Zeit ist sehr spärlich. Wir sehen uns, wenn überhaupt, nur an den Wochenenden, welche meist Samstagmittag beginnen und Sonntagmittag wieder enden. Dann ist für sie Sportzeit. So wie auch zwei Mal unter der Woche. Ihr Leben dominiert unsere Beziehung, meine Interessen und Wünsche fallen gefühlt hinten runter. Mit (meinen) Kindern fängt sie nichts an und an gemeinsame Unternehmung ist nicht zu denken. Wenn ich meine Wünsche und Bedürfnisse anspreche werden sie abgebügelt. Was sie nicht will, tut sie nicht und bringt dies auch sehr deutlich zum Ausdruck. Sie bekennt sich ganz offen zu ihrem Egoismus und findet es richtig so zu handeln. Ich bin eher der Familienmensch, vermisse die Alltäglichkeiten mit dem Partner und komme damit überhaupt nicht klar, sehe aber trotzdem irgendwo einen Schimmer Hoffnung auf eine Veränderung für eine eventuelle gemeinsame Zukunft.
Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Verrenne ich mich da in irgendetwas Unlösbares?