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Ist dies "nur" Freundschaft oder vielleicht auch mehr?
Ich muss diesen Beitrag schreiben, weil ich mir über etwas klar werden muss, vielleicht könnt ihr mir dabei helfen.
Ich habe vor 25 Jahren einen Mann kennen gelernt, mit dem auch ein intimes Verhältnis gepflegt, obwohl ich damals schon an meinen späteren Mann gebunden war.
Dieser Mann hoffte damals, dass ich mich für ihn entscheide, ohne mich klar vor die Entscheidung zu stellen.
Ich habe das Verhältnis damals beendet (kann mich aber gar nicht mehr recht daran erinnern, wie das war. ich weiß nur, dass er mir später mal gesagt hat, dass ihm das sehr weh getan hat).
Es ist uns nach einer geplanten Pause von ein paar Monaten aber gelungen, ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen.
Da wir in verschiedenen Städten wohnen, sehen wir uns nicht häufig oder regelmäßig, aber wir treffen uns seit 25 Jahren mehrmal pro Jahr oder telefonieren lange miteinander. Es gibt aber auch mal Phasen wo wir nur telefonieren.
Unsere Themen reichen von politischen Themen bis hin zu privaten Problemen.
Er kennt meinen späteren Mann, ich habe auch schon einige Male mit seiner Frau gesprochen. Wir treffen oder telefonieren nicht heimlich.
Wir haben in unseren späteren Beziehungen Kinder bekommen.
Was mir aber immer wieder auffällt ist, dass mein Bauchgefühl mir signalisiert, dass bei Treffen eine Art unterschwellige sexuelle Spannung bestehen geblieben ist. Ich bin mir nahezu sicher, dass das nicht nur auf meiner Seite so ist. Wir vermeiden Bemühungen (jenseits der Umarmung zur Begrüßung und zum Abschied).
Als wir über Beziehungen sprachen, erwähnte er ganz nebenbei, dass bei ihm in der Beziehung sexuell nicht mehr viel läuft. (Ich bin mir nicht sicher, ob er das in den Jahren nicht nur einmal erwähnt hat)
Ich möchte das in den Gesprächen nicht weiter thematisieren, weil ich glaube, dass ein solches Gespräch mehr zerstören könnte, als das wir dabei gewinnen.
Meine Fragen:
1. Kann es sein, dass ich in so eine Frage zuviel hineininterpretiere?
2. Kann es sein, dass der Mann auch nach 25 Jahren und trotz eigener Familie bereit wäre, mit mir eine andere Art Beziehung (welcher Art auch immer) einzugehen?
3. Oder wie schätzt ihr das ein?
4. Soll ich das ansprechen oder weiterhin tunlichst ruhen lassen. Ich möchte allerdings nicht die Freundschaft zerstören. Dafür ist er mir zu wichtig.
Was das möglicherweise für Auswirkungen auf seine Beziehung hat, ist seine Sache. Dafür fühle ich mich nicht verantwortlich.
Bin für Kritik offen.
Ich habe seit ca. 20 Jahren noch einen anderen männlichen Freund, da ist das alles ganz anders.
Ich habe vor 25 Jahren einen Mann kennen gelernt, mit dem auch ein intimes Verhältnis gepflegt, obwohl ich damals schon an meinen späteren Mann gebunden war.
Dieser Mann hoffte damals, dass ich mich für ihn entscheide, ohne mich klar vor die Entscheidung zu stellen.
Ich habe das Verhältnis damals beendet (kann mich aber gar nicht mehr recht daran erinnern, wie das war. ich weiß nur, dass er mir später mal gesagt hat, dass ihm das sehr weh getan hat).
Es ist uns nach einer geplanten Pause von ein paar Monaten aber gelungen, ein freundschaftliches Verhältnis aufzubauen.
Da wir in verschiedenen Städten wohnen, sehen wir uns nicht häufig oder regelmäßig, aber wir treffen uns seit 25 Jahren mehrmal pro Jahr oder telefonieren lange miteinander. Es gibt aber auch mal Phasen wo wir nur telefonieren.
Unsere Themen reichen von politischen Themen bis hin zu privaten Problemen.
Er kennt meinen späteren Mann, ich habe auch schon einige Male mit seiner Frau gesprochen. Wir treffen oder telefonieren nicht heimlich.
Wir haben in unseren späteren Beziehungen Kinder bekommen.
Was mir aber immer wieder auffällt ist, dass mein Bauchgefühl mir signalisiert, dass bei Treffen eine Art unterschwellige sexuelle Spannung bestehen geblieben ist. Ich bin mir nahezu sicher, dass das nicht nur auf meiner Seite so ist. Wir vermeiden Bemühungen (jenseits der Umarmung zur Begrüßung und zum Abschied).
Als wir über Beziehungen sprachen, erwähnte er ganz nebenbei, dass bei ihm in der Beziehung sexuell nicht mehr viel läuft. (Ich bin mir nicht sicher, ob er das in den Jahren nicht nur einmal erwähnt hat)
Ich möchte das in den Gesprächen nicht weiter thematisieren, weil ich glaube, dass ein solches Gespräch mehr zerstören könnte, als das wir dabei gewinnen.
Meine Fragen:
1. Kann es sein, dass ich in so eine Frage zuviel hineininterpretiere?
2. Kann es sein, dass der Mann auch nach 25 Jahren und trotz eigener Familie bereit wäre, mit mir eine andere Art Beziehung (welcher Art auch immer) einzugehen?
3. Oder wie schätzt ihr das ein?
4. Soll ich das ansprechen oder weiterhin tunlichst ruhen lassen. Ich möchte allerdings nicht die Freundschaft zerstören. Dafür ist er mir zu wichtig.
Was das möglicherweise für Auswirkungen auf seine Beziehung hat, ist seine Sache. Dafür fühle ich mich nicht verantwortlich.
Bin für Kritik offen.
Ich habe seit ca. 20 Jahren noch einen anderen männlichen Freund, da ist das alles ganz anders.