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  • #1

Ist ein Besuch im Bordell als Nicht-Single legitim?

Mein Kollege Anfang 40, verheiratet, 2 Kinder, hat heute erzählt, das für ihn fremgehen oder eine Affäre nicht in Frage kommen würde. Wenn er mal Abwechslung braucht, geht er ins Bordell, da gibt es die Dienstleistung gegen Geld- eine saubere Sache und man kann zufrieden und ohne schlechtes Gewissen nach Hause fahren. Sind Bordellbesuche bei Bedarf nach Abwechslung in einer Beziehung legitim?
 
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  • #2
Auch hier kommt es darauf an, ob seine Frau das weiß. Wenn ja, ok, dann sind beide tolerant, wenn nein, dann undenkbar.

Ich würde es nicht tolerieren - ab sofort hätte er mehr als genug Zeit und auch Anlass, ins Bordell zu gehen! Da hört bei mir persönlich die Toleranz auf. Vielleicht ist eine Möglichkeit, evtl. zusammen mal einen Swingerclub ausprobieren - dann haben wenigstens beide etwas davon.
 

hanjo58

Gesperrt
  • #3
Es gibt einen an den Bronson-Hit ,,Ein Mann sieht rot" angelehnten Krimi. Frauen, die erfahren haben, dass ihr Mann Freude vorrangig nicht mehr im eigenen Haus zu suchen und finden trachtet, geben per mail entsprechende ,,Kontaktdaten" weiter. Ehe die Angelegenheit durch eine einst ebenso betrogene und dann zur Beistandskillerin mutierte Frau ebensso kostenlos wie witwenrentenreif bereinigt wird, fällt der Satz: ,,Ihre Frau ist durch Sie in Not geraten, und jetzt bin ich die Nothelferin".
Als Moralist bin ich selbstverständlich zu Empörung verpflichtet, im Schlaf hingegen soll mich da mitunter ein Lächeln umfangen.
 
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  • #4
Geht genauso wenig, wie mit einer nicht-käuflichen Frau.... Ich wäre geschockt, wenn mein Mann/ Freund ins Bordell ginge. Ein absoluter Trennungsgrund. Ohne wenn und aber!!!!
 
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  • #5
es gäbe auch die Möglichkeit, Abwechslung in die Beziehung zu bringen - da hätten dann beide Partner etwas davon. Es ist eine Frage der Zielsetzung - weniger der Moral! Soll Frauen geben, die finden es okay - lieber Bordell als eine Geliebte als Konkurrentin! Manche Frau kann auch mit einer Geliebten an der Seite ihres Mannes gut leben. Jeder entscheidet selbst über seinen Anspruch - sein Glück! Für mich ist es indiskutabel! No-GO!
 
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  • #6
Komisch. Die in der Sache gleiche Frage habe ich vor ein paar Tagen auch gestellt und sie ist nicht veröffentlicht worden.
Ich habe über das Thema als zwanzigjähriger mit einem acht Jahre älteren Freund gesprochen, dem Treue sehr wichtig ist, aber der sagte: "Was anderes ist es, wenn ein Paar verabredet, daß der Mann gelegentlich ins Bordell geht." Das leuchtete mir ein.
Ich glaube freilich, ohne schlechtes Gewissen ist das nur möglich, wenn die Frau dies weiß. Und da dürfte der Haken liegen: Die meisten Frauen werden das nicht akzeptieren können.
Das ist bedauerlich, denn ich könnte mir vorstellen, daß es eine Beziehung auch stabilisieren kann und die Gefahr von Affären oder auch einfach von innerer Zerrüttung senkt. Auch glaube ich, daß viele Frauen (und damit zwangsläufig genauso viele Männer) dann eine Chance auf Beziehung hätten, die dies so nicht haben. Denn die oft geforderte Kompromißfähigkeit wird selbstverständlich erleichtert, wenn das, was mit dem Kompromiß angestrebt wird, nämlich eine Beziehung nicht allzu rigide und eng definiert wird. Das stößt ab und begünstigt kompromißloses Weitersuchen.
Ich kann mir schon denken, was jetzt an Reaktionen kommen wird und kann nur entgegen: Pragmatismus, bitte schön! Wir hätten hier nicht die Probleme, die wir haben, wenn das alles nicht so total und starr liefe, ich glaube, daß es keine Unreife, sondern gerade ein Zeichen von Reife ist, auch so etwas nüchtern erwägen zu können. Denn auch der besagte Mann Anfang 40 (siehe Frage) steht ja ganz offensichtlich zu seiner Verantwortung als Mann und Vater.
Um die Frage zugespitzt zu beantworten: Ja, ich halte das für legitim, wenn es die Partnerin weiß. Ansonsten halte ich es zwar auch nicht für verwerflich, aber dann ist die berühmte Situation da, daß man etwas geheimhalten muß, obwohl man von der Richtigkeit überzeugt ist - das kann passieren und wird wohl sehr häufig vorkommen.
 
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  • #7
Das ist genauso fremdgehen, wie mit jeder anderen Frau!!! Man(n) kann sich auch alles schön zurechtbiegen. Die Beziehung zu ihm würde ich sofort beenden. Was für ein A...
 
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  • #8
Nein, auf keinen Fall.

Das ist ebenso Fremdgehen wie eine Affäre.

Dein Kollege betrügt intentional seine Ehefrau. Das ganze ist nicht einmal ein durch zuviel Alkohol entstandener One-Night-Stand (den ich ganz sicher NICHT als gängig und vertretbar sehen will!!)

Da in diesem Forum persönliche Angriffe nicht erlaubt sind, möchte ich es eigentlich gar nicht versuchen es zu schreiben. Aber ich empfinde es so.

Sofern seine Ehefrau nichts davon weiss - und sie es in Ordnung findet ist dein Kollege ein Schwein.

M, 31
 
  • #9
Also der typ frau der das toleriert, der verzeit dir auch deine affären, hat aber höchstwahrscheinlich auch selber welche
 
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  • #10
Beantworter 5:
Diese Reaktionen hätte ich Dir vorher sagen können. @8 Thomas scheint ein großer Realist zu sein.
 
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Fergie

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  • #11
Ohne anders lautende Abspracen zwischen dem Paar sehe ich das genauso wie #7: Das ist Fremdgehen, und zwar absichtlich und somit noch schlimmer als ein versehentlicher One-Night-Stand unter Alkoholeinfluss. Wenn er so viel Muß hat, sich ein Bordell auszusuchen kann er sich meiner Meinung nach auch die Zeit (und den Mut) nehmen, mit seiner Frau über seine Wünsche zu reden.
Wenn die beiden eine gemeinsame Kasse haben ist es umso schlimmer.

Fergie, 7E2148C0
 
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  • #12
Ich höre sowas immer nur unter dem Titel "ein Kollege, ein Freund, ein Bekannter macht das" - noch keiner hat das selber zugegeben. Ich vermute, in den allermeisten Fällen wissen die Ehefrauen/Partnerinnen nichts davon - genauso wie bei Affären. Falls sie es weiß und damit einverstanden ist, halte ich es für ok. Ansonsten ist es genau dieselbe Schweinerei ihr gegenüber wie eine Affäre. Ich w45 würde es nicht tolerieren, da lebe ich lieber alleine als an emotional einen Partner gebunden, der "Zweitfrauen" braucht.
 
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excuse-me

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  • #13
Vergesst bitte nicht, dass die Realität oft eine andere ist, als wir denken.
Ich kenne viele Ehen in meinem Bekanntenkreis, die schon seit langen Jahren nur noch Zweckgemeinschaften sind. Nach Trennungen hört man dann - Sex? - schon seit Jahren fand da nichts mehr statt.

Bedauerlich, aber wahr. Das da etwas grundätzlich falsch gelaufen ist, man etwas rechtzeitig hätte ansprechen und klären müssen - tja, man lebt dann oft so vor sich hin und die Liebe verkümmert mit der Zeit immer mehr und am Ende ist nichts mehr da, was sich zu retten lohnt.

Ganz einfach: In einer gut funktionierenden Ehe, in der seelische und körperliche Nähe ausreichend gepflegt wird - beide für den anderen seelisch und körperlich präsent sind, hat der Mann weder Bedarf ein Bordell aufzusuchen noch haben weder Mann noch Frau Bedarf nach einer außerehelichen Affäre.
Irgendein Defizit wird der Kollege des Fragestellers also haben.
Und das er ins Bordell geht, ist ganz allein seine Sache - ich maße mir nicht an, ihn dafür zu richten - ich kenne die Gründe nicht.
 
B

Berliner30

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  • #14
Wenn der Mann auf besondere Praktiken steht und Frau ihm das nicht gibt oder will, kann ich es nachvollziehen, finde es aber trotzdem nicht gut/ fragwürdig bzw. abzulehnen und mehr. Gleiches gilt auch, wenn Frau ständig Migräne hat bzw. aus anderen Gründen nicht will oder kann.
Andere Gründe oder normaler Sex dort sind genauso bescheuertes Fremdgehen wie mit einer z.B. Arbeitskollegin. Mit Kindern finde ich die ganze Thematik sehr viel schlimmer, tragischer.
 
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  • #15
Lisa
Nein, Bordellbesuche sind nicht legitim, sondern Ehebruch!

Andererseits - jeder Mann ist ein potentieller Freier! Ich möchte nicht wissen, wieviele Ehefrauen davon ausgehen, dass IHRER das nicht tut! Zumal sich Bordellbesuche eher verheimlichen lassen als eine Geliebte.

" eine saubere Sache, man kann zufrieden sein, kein schlechtes Gewissen" - ich denke diese Sorte Männer sollten besser Single bleiben - dann wäre ihr Verhalten völlig legitim!

Ein Freier in meiner Wohnung? Völlig indiskutabel.
 
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  • #16
Ist ein Besuch im Bordell als Single legitim?
 
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  • #17
@15 Ja.
 
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  • #18
@13 Aber dann müsste er vorher mit seiner Partnerin darüber reden. Entweder ändert sich dann etwas im gemeinsamen Sexualleben oder sie ist einverstanden (haha) oder sie trennen sich.
 
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  • #19
@ Fragesteller
Was fühlst Du gegenüber der Ehefrau, falls Du sie mal treffen solltest, nachdem Dein Kollege sein schlechtes Gewissen bei Dir erleichtert hat? Er sollte seine Klappe halten und nicht mit seinen Bedürfnissen hausieren gehen. Wahrscheinlich bist Du nicht der einzige, dem er es erzählt hat. Sollte die Ehefrau mitbekommen, was da hinter ihrem Rücken erzählt wird, hoffe ich, dass sie die Kraft hat, ihren Mann den Laufpass zu geben...
Frau, 41
 
  • #20
Nein, Bordellbesuche sind natürlich in einer Beziehung nicht akzeptabel, sie sind Fremdgehen wie alles andere auch, aus gesundheitlichen und hygienischen Perspektive sogar besonders übel. Moralisch und partnerschaftlich sind Bordellbesuche absolut uneingeschränkt verachtungswürdig. So etwas könnte und wollte ich niemals verzeihen und ein Mann, der so etwas macht, ist für mich kein akzeptabler Partner mehr. Igitt!
 
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  • #21
Wenn mir, m 45, jemand erzählt, er gehe ins Bordell usw., würde ich ihn zunächst fragen, warum er mir das erzählt. Weil es immer einen -hoffentlich positiven- Grund gibt, warum Menschen etwas tun oder lassen.
Falls er bloß wissen will, wie ich das sehe, wäre meine Antwort, dass jede/r sein/ihr oberster Richter ist und daher sein/ihr Verhalten frei bestimmen kann, aber im Gegenzug auch vor sich selbst ganz allein verantworten muss.
Das ist in meinen Augen eine erwachsene Haltung.
Ich habe einen Freund, der ins Bordell geht, wenn seine Frau gerade ein Machtspiel veranstaltet und ihn nicht zum Stich kommen lässt. Er macht das, um sich selbst gegenüber zu beweisen, dass er sich nicht unterkriegen lässt. Das finde ich völlig in Ordnung. So kann er ihr sein Ego stützen, um ihr gegenüber souverän bleiben zu können.
Die Vorstellung, der Ehefrau zu erzählen (=anzudrohen), ins Bordell zu gehen, finde ich hingegen als völlig abwegig. Das wäre nur die Fortsetzung des Machtspieles mit anderen Mitteln.
Die andere Variante wäre, dass meine Frau monatelang krank ist. Dann würde ich meinen Trieb zu ihrer Entlastung geordnet abführen. Details würde ich weder ihr noch anderen zumuten. Das kann und will ich mit mir alleine ausmachen.
Sollte ich als Frau draufkommen, dass mein Mann gerade im Bordell war, würde ich die Beziehung deswegen nicht gleich beenden. Ich finde die Haltung Untreue=Schluss nicht erwachsen. Ich wäre sehr verletzt, und würde viel Zeit zum Verzeihen und Vertrauen wieder aufbauen benötigen. Aber ich würde nicht in das kindische Muster fallen, dass ich einen geliebten Menschen wegwerfe, weil mir eine Einzelheit missfällt.
Noch Fragen?

LG, m 45
 
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  • #22
@20 wer sagt denn dass ich verzeihen und irgendwann wieder vertrauen MUSS?und: der geist ist das eine, die willentlich nicht beeinflussbaren Reaktionen des Körpers das andere.Allein die Vorstellung, mit einem Mann Sex zu haben, der seinen Schw..... in einer Hure hatte, ist so abstossend,widerlich und eklig, dass die Fortführung einer emotional tiefgehenden Erotik und sexuellen Hingabe definitiv für immer gestorben wäre.
w/35
 
  • #23
@#20: "Untreue = Schluss" findest Du "nicht erwachsen"? Ich finde Untreue absolut inakzeptabel und jeder mit einem Funken Restwürde sollte sich unmittelbar trennen. Ich könnte keinesfalls einen untreuen Partner ertragen, zumal das Fremdgehen für immer zwischen einen stehen wird. Du verniedlichst hier menschliche Abgründe.

Mal ganz abgesehen davon, dass man den von Dir beschworenen Trieb auch durch Masturbation abbauen könnte oder vielleicht zusammen mit der Frau Möglichkeiten finden könnte, durch Oralverkehr oder Handbetrieb den Druck zu entlasten.

Ein Bordell jedenfalls ist die ekligste, widerlichste und partnerschaftsfeindlichste Lösung. Eine Frau, die mit einem Puff-gehenden Partner leben kann, ist für mich würdelos.
 
  • #24
@#20: Zu der Geschichte mit deinem Freund: Du findest wirklich, dass er seiner Frau gegenüber souverän ist, wenn er ins Bordell geht? Ich fänd es wesentlich souveräner, wenn er die vermutlichen Differenzen zwischen sich und seiner Frau bereinigt oder sich trennt, wenn das nicht möglich ist. Was er aber macht, ist nichts anderes als eine Symptombehandlung, ein Workaround. Sowas ist doch feige und zeugt nicht unbedingt von großer Konfliktfähigkeit.
 
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  • #25
"Dann würde ich meinen Trieb zu ihrer Entlastung geordnet abführen" klinisch einwandfrei ;-)
 
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  • #26
@22 Ja, die absolute Haltung "Untreue=Schluss" finde ich nicht erwachsen. Ich will Untreue und andere menschliche Abgründe keineswegs verniedlichen. Fremdgehen zerstört Vertrauen, und ist demütigend und entwürdigend für den Partner. Aber die Alternative zur sofortigen Beendigung ist die Möglichkeit, zu verzeihen und neues Vertrauen entstehen zu lassen. Außer ein "Funken Restwürde" ist wichtiger als alles, das bisher war und noch sein könnte, wichtiger als ein geliebter Mensch, der gerade etwas Abscheuliches getan hat.
@21 Ich sage nicht, dass man verzeihen MUSS. Ich sage nur, dass diese Alternative besteht, weil es hier niemand sonst getan hat.
@ 23 Wäre mein Freund mutiger und reifer, hätte er den Konflikt längst bereinigt oder Schluss gemacht. Aber so weit sind weder er noch sie. Sonst müssten beide nicht zu so fragwürdigen Mitteln greifen. Nachdem ihnen aber der Fortbestand ihrer Beziehung wichtig ist, bleibt zur Zeit nur der Workaround. Natürlich könnte ich meinen Freund dazu auffordern, endlich reifer zu werden. Wird das was nützen?

Die Frage war, ob ein Bordell-besuch als Nicht-Single legitim ist. Die überwiegende Meinung ist ein absolutes Nein. Als Sanktion wird über die Beziehung die Todesstrafe verhängt. Ich behaupte hingegen, dass aus den genannten Gründen in bestimmten Fällen ein Bordell-Besuch das kleinere Übel ist.
 
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  • #27
Also meine Meinung ist die:
Das geht nur die Leute etwas an, die es betrifft und egal, wie ihre Meinung dazu ist - sie sind dewegen nicht besser oder schlechter als andere.
Nur eines: Bevor ich hier als Mann mit so mancher Frau Sex haben würde, würde ich lieber ins Puff gehen.
Weil das ist wesentlich unekliger, unwiderlicher und ich müßte mir nicht 24h Stunden am Tag sagen lassen, was gut und böse, würdevoll und würdelos und moralisch vertretbar oder unvertretbar ist.
Was hier seitenweise an abwertenden und intoleranten Äußerungen veröffentlicht wird, geht auf keine Kuhhaut mehr. Ich frage mich seit geraumer Zeit, wieso die Moderation dies nicht stoppt - es ist unerträglich (und zwar nicht die Meinung an sich, sondern die Art und Weise, wie sie vertreten wird: disqualifizierend, abwertend, richtend).

Übrigens war ich noch nie im Puff - wollte ich noch so nebenbei anmerken.
 
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  • #28
@26 Für die Frau des Kollegen, der in den Puff geht, ist es bestimmt ekelig, widerlich und würdelos. Ob sie noch Lust hat, sich von ihrem Ehemann anfassen zu lassen? Aber wir wissen überhaupt nicht wie diese o.g. Beziehung gestaltet wird, ob der Mann versucht hat, mit der Frau über seine Wünsche zu sprechen usw. usf..
Oder was ist zum Beispiel im Krankheitsfall, wenn Frau keinen Sex praktizieren kann? Ich finde es moralisch nicht vertretbar, wenn der Mann dann auswärtig Befreidigung sucht, weil er es nicht aushalten oder die Situation mit ihr durchstehen kann.
Frau, 41
 
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  • #29
@27 (von #25)
Ein Mann wird von seiner Frau emotional erpresst. Das ist für ihn demütigend. Er sucht das Gespräch, sie bestraft ihn weiterhin. Er ist nicht Superman. Die Zurückweisungen setzen ihm zu. Aber er glaubt an die Beziehung, will sie erhalten. Also geht er in ein sauberes, seriöses Puff (es gibt da durchaus Unterschiede) und bleibt safe. Das baut ihn so weit auf, dass er die momentane Krise durchstehen kann. Wer von den beiden ist jetzt ekeliger? Er, der versucht, die Beziehung zu erhalten (wenn auch mit fragwürdigen Mitteln) oder sie, die sich gerade ausagiert?
Sogar zölibatäre Priester gehen ins Puff, wenn Masturbation nicht mehr reicht. A. Holl hat sich z.B. offen dazu bekannt. Igitt!!! Wie ekelig!!! Und so ein Schwein tauft mein unschuldiges Kind?!
Die wenigsten Männer gehen bloß aus Jux und Tollerei ins Puff. Und sogar aus streng moralischer Sicht würde ich es fairer finden, ins Puff zu gehen, als eine zeitweilig oder für immer behinderte Frau zu verlassen. m 45
 
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  • #30
@28 Wenn der Mann an die Beziehung glaubt, sollte er besser mit seiner Frau zu einer seriösen Beratungsstelle anstatt in den Puff gehen. So wie Du das Verhältnis beschreibst, hört es sich schon recht krank an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine Beziehung durch das Sich-Abreagieren-im Puff retten kann. In dem von Dir beschriebenen Fall sind beide ekelig.
Ich denke, dass man an dieser Beziehung arbeiten oder, falls Frau nicht die Einsicht gewinnt, dass Betrafung und Demütigung nicht förderlich sind, sich trennen sollte.

Besser, der zölibatäre Priester geht in's Puff anstatt sich evtl. an Kindern zu vergreifen.

Was würde Mann denken, wenn sich Frau auswärts sexuell abreagiert, während er z.B. an Prostatakrebs erkrankt ist?
Gruß, #27
 
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