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Ist ein Partnerschaftsvertrag sinnvoll?
Guten Abend liebe Foristen,
Ich: kfm. Angestellten. (Vollzeit 40h),
Er: selbstständig (ohne Angestellte), demnächst Geschäftsführer,
Beide 37 J. Unverheiratet.
1 gemeinsames Kind von 2 J.
Bisher teilten wir uns die Betreuung unseres Kindes, den Haushalt und auch Kosten hälftig auf. Obwohl er schon immer deutlich mehr verdient hat, habe ich kein Problem mit der Kostenaufteilung. Nun kann er als Geschäftsführer seinen Betreuungs- und Haushaltsanteil nicht mehr gewährleisten und möchte das ich nur noch Teilzeit (30h) arbeiten gehe.
Ich bin bereit ihm den Rücken freizuhalten, aber dafür möchte ich eigentlich auch eine monatliche finanzielle Entschädigung. Diese soll u.a. in meine private Altersversorge einfließen. Das habe ich ihm auch gesagt und er hat ohne Einwände zugestimmt. Nun möchte ich ihn vorschlagen das Ganze vertraglich zu regeln, da ich leider schon im Bekanntenkreis mitbekommen habe das der finanziell abhängige und schwächere Part oft in ein Bittstellung fällt. Das fällt bei mir flach, denn ich würde lediglich Teilzeit arbeiten gehen um ihn damit zu unterstützen, bzw. ihn zumindest zu Hause zu entlasten. Das weiß er auch. Unser Kind würde darunter nicht leiden, da ich meine Arbeitszeit auch mit einer Vollzeit Stelle notfalls anders aufteilen kann.
Ich möchte auch nicht für immer Teilzeit arbeiten gehen und mit meinen AG einen vertraglich vereinbarten Zeitpunkt festhalten um dann wieder Vollzeit einzusteigen. Daher sollte der Partnerschaftsvertrag auch eine gewisse Kündigungsfrist oder ähnliches beinhalten. Im schlimmsten Fall würde sonst die Vereinbarung einfach aufgehoben werden können und ich stehe dann mit meinen Teilzeit Gehalt da und habe dann die Sorgen und den Stress schnell wieder in Vollzeit zu kommen. Was ich zwar auch so sofort versuchen würde, aber das Risiko und den Druck hätte nur ich.
Mir ist bewusst das sich meine Worte äußerst unromantisch lesen, aber wenn ich ihn nicht unterstützen möchte oder ihn nicht liebe würde, hätte ich seine Bitte nach einer anderen Aufteilung einfach abgelehnt.
Wir hatten von Anfang an die Abmahnung alles gleichberechtigt aufzuteilen. Das funktionierte bisher sehr gut. Bitte versteht das nicht falsch, aber Jahre später interessiert es weder eine Rentenkasse, noch Vermieter etc. warum ich denn nur einen Teilzeit Job hatte.
Gegenseitige Absicherung in Form von Lebensversicherungen bestehen schon. Auch ein gemeinsamer Fond,
sowie Aktienpaket für das Kind sind vorhanden in denen wir zu gleichen Teilen einzahlen. Meine monatlichen Spareinlagen für unser Kind möchte ich natürlich auch in gleicher Höhe beibehalten, daher ist mir ein sichere finanzieller Ausgleich auch wichtig.
Meine Frage, wie regelt ihr das?
Gibt es einen Partnerschaftsvertrag indem man eine monatliche Zahlung vereinbaren könnte oder ist so etwas eurer Meinung nach alles völlig übertrieben?
Ich bedanke mich schon mal fürs Lesen und würde mich über Ratschläge oder Meinungen freuen.
Ich: kfm. Angestellten. (Vollzeit 40h),
Er: selbstständig (ohne Angestellte), demnächst Geschäftsführer,
Beide 37 J. Unverheiratet.
1 gemeinsames Kind von 2 J.
Bisher teilten wir uns die Betreuung unseres Kindes, den Haushalt und auch Kosten hälftig auf. Obwohl er schon immer deutlich mehr verdient hat, habe ich kein Problem mit der Kostenaufteilung. Nun kann er als Geschäftsführer seinen Betreuungs- und Haushaltsanteil nicht mehr gewährleisten und möchte das ich nur noch Teilzeit (30h) arbeiten gehe.
Ich bin bereit ihm den Rücken freizuhalten, aber dafür möchte ich eigentlich auch eine monatliche finanzielle Entschädigung. Diese soll u.a. in meine private Altersversorge einfließen. Das habe ich ihm auch gesagt und er hat ohne Einwände zugestimmt. Nun möchte ich ihn vorschlagen das Ganze vertraglich zu regeln, da ich leider schon im Bekanntenkreis mitbekommen habe das der finanziell abhängige und schwächere Part oft in ein Bittstellung fällt. Das fällt bei mir flach, denn ich würde lediglich Teilzeit arbeiten gehen um ihn damit zu unterstützen, bzw. ihn zumindest zu Hause zu entlasten. Das weiß er auch. Unser Kind würde darunter nicht leiden, da ich meine Arbeitszeit auch mit einer Vollzeit Stelle notfalls anders aufteilen kann.
Ich möchte auch nicht für immer Teilzeit arbeiten gehen und mit meinen AG einen vertraglich vereinbarten Zeitpunkt festhalten um dann wieder Vollzeit einzusteigen. Daher sollte der Partnerschaftsvertrag auch eine gewisse Kündigungsfrist oder ähnliches beinhalten. Im schlimmsten Fall würde sonst die Vereinbarung einfach aufgehoben werden können und ich stehe dann mit meinen Teilzeit Gehalt da und habe dann die Sorgen und den Stress schnell wieder in Vollzeit zu kommen. Was ich zwar auch so sofort versuchen würde, aber das Risiko und den Druck hätte nur ich.
Mir ist bewusst das sich meine Worte äußerst unromantisch lesen, aber wenn ich ihn nicht unterstützen möchte oder ihn nicht liebe würde, hätte ich seine Bitte nach einer anderen Aufteilung einfach abgelehnt.
Wir hatten von Anfang an die Abmahnung alles gleichberechtigt aufzuteilen. Das funktionierte bisher sehr gut. Bitte versteht das nicht falsch, aber Jahre später interessiert es weder eine Rentenkasse, noch Vermieter etc. warum ich denn nur einen Teilzeit Job hatte.
Gegenseitige Absicherung in Form von Lebensversicherungen bestehen schon. Auch ein gemeinsamer Fond,
sowie Aktienpaket für das Kind sind vorhanden in denen wir zu gleichen Teilen einzahlen. Meine monatlichen Spareinlagen für unser Kind möchte ich natürlich auch in gleicher Höhe beibehalten, daher ist mir ein sichere finanzieller Ausgleich auch wichtig.
Meine Frage, wie regelt ihr das?
Gibt es einen Partnerschaftsvertrag indem man eine monatliche Zahlung vereinbaren könnte oder ist so etwas eurer Meinung nach alles völlig übertrieben?
Ich bedanke mich schon mal fürs Lesen und würde mich über Ratschläge oder Meinungen freuen.