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  • #1

Ist eine Beziehung stabiler, wenn Frau weniger attraktiv als der Mann ist?

Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Partnerschaften, die aus einer attraktiven weiblichen und einer weniger gut aussehenden männlichen Hälfte bestehen, schneller zu Bruch gehen. Die Analyse ergab, dass Beziehungen, in denen der männliche Part attraktiver ist, tendenziell lange halten. Sieht jedoch die weibliche Hälfte des Paares besser aus als ihr Liebster, waren die Partnerschaften der Versuchspersonen nach wenigen Monaten in die Brüche gegangen „Attraktive Frauen neigen offenbar zu kurzen Beziehungen. Sie fühlen sich wohler, wenn sie öfter wechseln." Eine andere Deutungsvariante wäre die, dass Männer eher zu Eifersucht neigen als Frauen. Sieht sie besser aus als er, macht er ihr das Leben schwer und versucht, sie zu kontrollieren, woraufhin sie das Weite sucht. Es könnte allerdings auch sein, dass weniger attraktive Frauen „das behalten wollen, was sie haben, und somit zu längeren Partnerschaften tendieren" Was meint ihr? Ist da was dran?
 
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  • #2
Weniger attraktive Frauen lassen sich viel mehr bieten. Sie wissen, dass es schwer ist einen Mann zu finden. Attraktive Frauen wissen, dass sie das nicht nötig haben. Habe ich in meinem Bekanntenkreis genauso schon beobachtet.
 
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  • #3
Was ist das für eine Studie? Wie seriös ist sie? Wie gross war das Los?
 
  • #4
Ich halte diese These für völlig Humbug und habe davon auch noch nie gelesen. Sogenannte Wissenschaftler kriegen mit ihren Mini-Studien sonstwas heraus, aber viel Inhalt hat das in diesem soziologischen Bereich leider nur sehr selten.

Nein, mir scheint die Argumentationskette ausgesprochen dürftig und schlichtweg unzutreffend.

Die allgemeine Erfahrung sagt, dass meistens etwa gleich gut aussehende Partner zusammenfinden. Dafür gibt es in der Tat recht gute Belege.

Ansonsten orientiert sich der Martkwert des Mannes eher an Status, Macht, Möglichkeiten und der der Frau eher an Schönheit und Frische. Insofern ist die bloße Betrachtung der Optik ohnehin eine Schnapsidee.
 
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  • #5
Völliger Blödsinn. An diesen Ergebnissen stimmt rein gar nichts.
Wieder eine Studie ohne Sinn und Aussagekraft.....
 
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  • #6
Vor ein paar jahren gab es mal eine Studie die genau das Gegenteil behauptet hat. Da hieß es Männer würden ihre Patnerin schlechter behandeln wenn sie selbst attraktiver sind als diese, da sie ständig das Gefühl hätten was besseres verdient zu haben und das würde sich natürlich negativ auf die Beziehung auswirken. Welche Studie hat nun recht oder hat sich das innerhalb von 3 jahren so readikal geändert?
 
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  • #7
Meine Güte, schon wieder eine Studie - und jeder versucht, sie zu deuten.
Noch eine Variante:
Unattraktive Männer bekommen in der Regel eben auch weniger attraktive Frauen. Wenn das so ist, passt es und ist stabil.
Suchen sich diese Männer aber eine sehr attraktive Frauen, dann ist häufig das Aussehen wichtiger als der Charakter und den Frauen geht es eher um Geld.

Also, glaub keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
 
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  • #8
Hier die Studie: http://www.blick.ch/life/wissen/suchen-sie-sich-keine-schoene-frau-167780

Sie wurde in "Personality and social Psychology Bulletin" publiziert an der mehr als 100 Paare teilgenommen haben. Laut der Forscher ist diese Paarkonstelation mit viel psychischem Stress für den Mann verbunden, da er ständig und unbewusst Angst hat, seine attraktive Partnerin an einen anderen - besser situierten und attraktiveren - Mann zu verlieren und deswegen häufiger mit Eifersucht reagiert. Und gerade diese Eifersuchtsszenen könnten seine Partnerin in die Arme eines anderen treiben.

Doch mir ist im RL immer aufgefallen, dass sich die meisten Paare äusserlich sehr ähneln, d.h. ihre Attraktivität etwa auf dem gleichen "Niveau" ist. Es gibt sehr wenige unattraktive Männer mit sehr attraktiven Frauen und umgekehrt auch.
 
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  • #9
Mit meinen gelebten, erlebten und umfangreichen Erfahrungen kann ich diese Auswertungen dieser Analyse voll und ganz unterschreiben, da ist was wahres dran! m/44
 
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  • #10
Ich stimme #2 zu! Genau diese Beobachtung habe ich auch gemacht!
Weniger-attraktive Frauen, ebenso wie Frauen mit Kindern aus früheren Beziehungen, haben meistens sehr dauerhafte Beziehungen, obwohl sie z.T. auch nicht super glücklich in diesen Beziehungen sind. Aber sie tun alles, um die Beziehung zu halten, weil sie wissen, dass es extrem schwer wird, einen neuen Partner zu finden.
Attraktive Frauen trennen sich dann wohl eher mal, oder bringen zumindest ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck, was dann eventuell zur Trennung führt, wenn sie nicht zufrieden in der Beziehung sind. Sie bemerken natürlich auch das regelmäßige Interesse anderer Männer an ihnen und haben deshalb nicht so viel Angst, keinen neuen Partner mehr zu finden. Ganz im Gegenteil.

Männer trennen sich ja, bekanntermaßen, generell viel weniger. Wenn sie einmal in festen Händen sind, finden sie das häufig recht bequem. Wenn sie in der Beziehung nicht glücklich sind, legen sie sich lieber eine Affäre zu, als sich zu trennen.

w42
 
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  • #11
100 Paare? Das ist doch keine Größenordnung für eine glaubhafte Statistik, das ist ein Witz.
 
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  • #12
Nun ja, mit solchen Studien bin ich etwas vorsichtig.

Aber einige Überlegungen, die ich mit meinen Freunden gemacht habe, sind da schon auch enthalten.

Wenn Du mit jemand unattraktiveren zusammen bist, hast Du als Mann viel weniger Stress, dass deine Frau ständig angebaggert wird. Umgekehrt ist es so, dass es wirklich lästig sein kann. Ein Freund ist mit einer sehr attraktiven Frau zusammen (sie ist zeitweise Model) und ich habe es selber schon miterlebt, wie Kerle im Beisein des Freundes versucht haben, die Frau anzugraben. Das ist nicht unbedingt spassig und als Mann muss man da schon ein gewisses Selbstbewußtsein mitbringen.

Das nächste sind die Ansprüche. Wie hier schon einige geschrieben haben, versuchen unattraktivere Frauen die Beziehung zu halten, auch wenn sie nicht gerade glücklich darin sind. Sie wissen, dass es schwerer ist, einen vernünftigen Mann zu bekommen und sich dadurch viel mehr anstrengen. Sie lassen sich dadurch im Schnitt auch mehr bieten. Beides hat sehr positive Auswirkungen für den Mann:

1. Wenn sie sich mehr anstrengt, dann hat Mann sehr viel mehr Spaß mit ihr (in jeder Hinsicht)
2. Wenn er aber zusätzlich auch noch die Schönen möchte, dann wird er eher die Möglichkeit dazu haben, da sie schneller verzeiht oder es ignoriert

Das klingt jetzt nicht sehr positiv für den Mann, der so agiert. Aber diese Konstellation gibts schon häufiger. Attraktive und sehr attraktive Frauen wünschen sich durchaus auch stabile Partnerschaften, aber aufgrund der größeren Auswahl an potentiellen Männern sagen sie auch eher Stop und trennen sich. Schon einige Frauen dieser Kategorien haben mir gesagt, dass sie Abends nur einmal weggehen brauchen und sie bekommen ohne Problem einen Mann mit nach Hause. Das glaube ich ihnen auch. Das ist mit der Grund für die kürzeren Beziehungen, denn mit der Auswahl wachsen auch die Möglichkeiten - sowohl bei Mann als auch Frau.
 
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  • #13
Ich möchte nur mal dazwischenwerfen, dass ich eher die Aussage kenne, dass Partnerschaften bei denne die Frau attraktiver ist als der Mann besser funktionieren.
Das scheint mir eher plausibel zu sein weil Mann dann nicht insgeheim dauernd denken könnte, er würde noch was besseres bekommen (und seine Trophäe schon hätte), während Frauen eher die Beziehung aufrecht erhalten.

Aber bei dem ganzen hin und her und der mangelnder Konfliktfähigkeit auf beiden Seiten und dem Wunsch nach den einfachsten Lösungen und der fehlender Bereitschaft auch mal längere Durststrecken in Kauf zu nehmen (heutzutage), dürfte es wohl recht egal sein, wer der Attraktivere ist. Da wiegen andere Faktoren sicher mehr.
 
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  • #14
Ich glaube nicht, dass die attraktiven Frauen, dass Bedürfnis haben, öfter die Partner zu wechseln, sie dulden seltener unpassendes Verhalten, während der unattraktivere männliche Part eher versucht sie zu kontrollieren oder versucht ihr Selbstbewusstsein zu mindern, um seine Minderwertigkeitskomplexe zu kompensieren.
Bei einer unattraktiveren Frau hat so ein Mann das ja nicht nötig, weil er ja keine Minderwertigkeitskomplexe bekommt und die unattraktivere Frau lässt auch mehr durchgehen, weil sie weiß, dass sie schlechtere Chancen hat.

@ #11: Die Erfahrung hab ich auch gemacht, eigentlich werde ich so jedesmal beim Weggehen angesprochen, wenn ich es will. Genauso wie ich eigentlich eine stabile Partnerschaft will, nur lasse ich nicht so viel durchgehen wie eine unattraktivere Frau es möglicherweise täte.
 
  • #15
@#7: 100 Paare -- welche eine famose Studie. Da sagt doch schon die klitzekleine Zahl, dass das alle statistisch niemals repräsentativ geschweige denn signifikant werden kann.

Oh wie ich sie hasse, diese dummen Studien, die populärwissenschaftlichen breitgewalzt werden.

So etwas dürfte nicht einmal veröffentlicht werden.
 
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  • #16
@14:

Ein n=100 IST groß. Die Zeitschrift, in welcher diese Studie veröffentlicht wurde ist eine renommierte Zeitschrift mit peer-review.
Der Fehler liegt hier nicht in der Studie, sondern darin, dass wissenschaftliche Laien darin immer wieder irgendeine "Wahrheit" oder "letztendliche Gewissheit" suchen. DAS leistet KEINE Studie. Wissenschaftliche Studien haben den Sinn, weitere Fragen und Forschung anzustoßen.
w, 49, Psychologin
 
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  • #17
@15
Wo steht dass n=100 groß ist? Wenn es eine britische Studie ist, so könnte es auch sein, dass diese in anderen Ländern andere Ergebnisse erzielen würde.
 
  • #18
@#15: Sachlich unzutreffend. 100 Paare kann angesichts möglicher Altersgruppen, relativer Alterskonstellationen, Bildung, Beruf, Beziehungsdauer, sozialer Hintergrund und so weiter überhaupt nicht repräsentativ oder signigikant sein. 100 Paare wären schon wenig, wenn es sich nur um "studentische Beziehungen von zusammenwohnenden Pärchen, ledig, ohne Kinder" gehandelt hätte, und selbst da wäre zu bedenken, dass Ort, Studiengang, sozialer Hintergund repräsentativ sein müssten. Wer auch nur minimale Ahnung von statistischen Untersuchungen hat, weiß, dass 100 Paare bei so einer allgemeinen Frage extrem wenig sind. Das kann man sich ebenso gut auch einfach so ausdenken.
 
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  • #19
Hallo FS,

meiner Erfahrung nach trennen sich attraktive Frauen öfter, weil sie mehr Auswahl haben. Bin selbst eine attraktive Frau mit guter Erziehung (ist wichtig), guter Ausbildung und einem super Job. Bin im besten Alter und habe die Auswahl.
Warum soll ich einen VW nehmen, wenn es auch ein Mercedes seien kann?
 
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  • #20
@18
Antwort: Weil Du den VW liebst. Dich interessiert dann der Mercedes nicht. Warum hast Du eigentlich den VW genommen?
 
  • #21
Zitat aus blick-online über die Studie: "Nach einer Studie, an der mehr als 100 Paare teilnahmen, postulieren britische Forscher: Wenn die Frau schöner ist als der Mann, sei die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Sie halte im Durchschnitt nur wenige Monate. Es sei jedoch kein Problem, wenn der Mann attraktiver sei, schreiben die Forscher...". MEHR als 100 Paare nahmen daran teil.

Auch wenn die Zahl der Studienteilnehmer relativ gering ist, scheint sie irgendwie die Realität zu bestätigen. FAST ALLEN Schreibenden in diesem Thread und auch mir persönlich ist - sei aus eigener Erfahrung oder einfach nur aus Beobachtung - aufgefallen, dass sich die Paare, was die physische Attraktivität angeht, sehr ähneln. Bei manchen Paaren konnte ich feststellen, dass sie sich in ihrer Augen-Nasen Partie oder Nasen-Mund Partie und auch in der Gesichtsform so stark ähneln, dass man sie grad für Geschwister halten könnte!

Erstaunlicherweise habe ich auch häufiger Paare gesehen wo der Mann attraktiver war als die Frau, als umgekehrt. Ich denke heute suchen sich Frauen, da sie eine gute Ausbildung haben und finanziell völlig unabhängig sind auch Partner, welche mindestens so attraktiv sind wie sie selbst.

Sonst hat die Psychologin @15 Recht: Keine Studie vermag die endgültige Wahrheit oder Gewissheit zu einer These liefern, denn dazu müsste man alle Paare als Studienteilnehmern gewinnen. Da in Afrika die dicken Frauen ein Schönheitsideal darstellen, müssten die Wissenschaftler solche Studie nur in Ländern durchführen, in denen andere Schönheitsideale vorherrschen.
 
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  • #22
Ich lese hier heraus, dass nicht so attraktive Frauen also verzweifelter sind, deshalb auch Beziehungen in Kauf nehmen, die nicht gut für sie sind und außerdem alles für den Mann machen. Und wenn er nebenbei eine Schönere mal hat, ist das auch ok...

Wie oberflächlich ist das denn? Schon mal dran gedacht, dass eine Beziehung aus etwas mehr besteht und auch sehr attraktive Männer vielleicht nicht so besonders viel Wert auf Äußeres legen und nicht so denken, dass sie mit einer "unattraktiven" Frau alles machen können weil die ja froh sein soll, so einen abgekommen zu haben. Genauso wie man geboren wird ohne dem gängigen Schönheitsideal zu entsprechen, kann man auch "schön" geboren werden, dass ist kein Verdienst.

Gut, dass nicht alle Frauen ihr gesamtes Selbstwertgefühl aus ihrem Äußeren beziehen.

Und nein, ich bin nicht unattraktiv und durchaus eitel.
 
  • #23
Unsere Gene oktruieren uns ein Jahrmillionen funktionierendes Muster, das auch dann wirkt, wenn es praktisch gesehen sinnlos ist.

Männer sind mit Sex etwas schneller dabei als Frauen ( im Allgemeinen ), um ihre Gene möglichst breit zu streuen, wissen wir, ne ? Auch dann, wenn sie überhaupt keine Kinder wollen.
Frauen stehen auf den Versorgertyp, auch wenn sie sich mühelos selbst versorgen können.

Jeder versucht, das für ihn Optimale zu kriegen. Bis dahin sucht er weiter.
Optimal heißt für Frauen, der Mann hat einen möglichst hohen Status ( obwohl wir den praktisch nicht brauchen, wir fahren aber trotzdem darauf ab ) Es ist schön, wenn er gut aussieht, das kommt aber erst an zweiter Stelle.
Optimal heißt für Männer, daß die Frau möglichst fruchtbar und vital ist, also jung, großer Busen, volles Haar, schöne Haut ( Merkmale von Gesundheit ). Ein niedliches Gesicht steht für Jugend. Das wirkt auch bei Männern, die keine Kinder wollen. Es ist schön, wenn sie erfolgreich und gebildet ist, das kommt aber erst an zweiter Stelle.

Wenn die Attraktivität der beiden vermeintlich gleich / ähnlich ist, haben beide das Gefühl, das Optimum abgekriegt zu haben und sind zufrieden. Dann ist die Beziehung stabil.
Gleich / ähnlich heißt aber nicht, daß beide gleich schön sind oder den gleichen Status haben.
Ich glaube, es paßt, wenn sie etwas schöner ist und er etwas weiter oben auf der Leiter steht.
 
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  • #24
@Frederica
Hundert Stichproben sind weit mehr als genug, um eine verlässliche Aussage zu treffen.
Wichtiger ist aber die Stichprobennahme.
 
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  • #25
Optimal heißt für Frauen, der Mann hat einen möglichst hohen Status ( obwohl wir den praktisch nicht brauchen, wir fahren aber trotzdem darauf ab ) Es ist schön, wenn er gut aussieht, das kommt aber erst an zweiter Stelle.
Optimal heißt für Männer, daß die Frau möglichst fruchtbar und vital ist, also jung, großer Busen, volles Haar, schöne Haut ( Merkmale von Gesundheit ). Ein niedliches Gesicht steht für Jugend. Das wirkt auch bei Männern, die keine Kinder wollen. Es ist schön, wenn sie erfolgreich und gebildet ist, das kommt aber erst an zweiter Stelle.


Schön, wenn es denn so wäre!
Mit den Reizen bei den Frauen gebe ich Dir ja noch Recht.
Aber bei den Männern keineswegs. Auch hier zählen die Äusserlichkeiten, da der gesellschaftliche Status ja nicht ersichtlich ist und unsere Gene ein wenig länger brauchen, um sich von den Äusserlichkeiten auf Geld oder Status umzustellen.
Attraktiver Mann = gross, muskulös, sportlich, gesund

Leider sind aber viele der Meinung, dass ein Mann durch Geld und Macht an Attraktivität gewinnt. Das tut er nur als potentieller Versorger. Damit spricht er aber keineswegs die niedrigen Instinkte an.
Und genau damit sind wir bei den unzähligen Parallelthemen in denen ältere Männer denken, Geld und Ansehen machen sie unwiderstehlich.
Fast immer gibt es einen jüngeren Liebhaber, der die genannten Attraktivitätsmerkmale besitzt.
 
  • #26
@#15: Sachlich unzutreffend. 100 Paare kann angesichts möglicher Altersgruppen, relativer Alterskonstellationen, Bildung, Beruf, Beziehungsdauer, sozialer Hintergrund und so weiter überhaupt nicht repräsentativ oder signigikant sein.

Sachlich unrichtig und ich habe "minimale Ahnung" von Statistik. Aus mathematischen Begriffen wie Signifikanz und Korrelation(-skoeffizient) kann man nicht einen zwingenden kausalen Zusammenhang konstruieren. Nicht die Statistik lügt, sondern der Interpretierer der Daten interpretiert meist falsch.
Und nicht einfach die Nullhypothese verändern!
Wenn man nach Altersgruppen etc. aufschlüsseln will, dann benötigt man eine größere Stichprobe, klar, aber das war hier nicht die Fragestellung. Ob die Stichprobe hinreichend repräsentativ für die Grundgesamtheit ist, können wir nicht beurteilen.

#15 hat vollkommen Recht, wenn sie schreibt:
Der Fehler liegt hier nicht in der Studie, sondern darin, dass wissenschaftliche Laien darin immer wieder irgendeine "Wahrheit" oder "letztendliche Gewissheit" suchen. DAS leistet KEINE Studie.
 
  • #27
Was es nicht alles für Studien gibt! Ich bleib bei meiner These, daß man grundsätzlich nur der Statistik trauen sollte, die man selbst gefälscht hat!

Und was die Attraktivität eines Menschen anbelangt, liegt diese sehr weitgehend im Auge des Betrachters, bzw. des Betroffenen.
 
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  • #28
So ein logischer Unfug.
Da ja (wie immer im Forum hier gebetsmühlenartig bevorurteilt) Männer um die 40-45 besonders attraktiv sind, andererseits Frauen ab 50, 40?, 30??, 25??? schon unattraktiv sind, dann......
müssten Beziehungen zwischen 40-45 jährigen Männern und 50-jährigen Frauen das Nonplusultra sein.
 
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  • #29
Was heisst schon attraktiv ? Was macht einen Menschen attraktiv in den Augen anderer ?
Ich denke, dass hat nicht nur mit harmonischen Gesichtszügen zu tun.
Zudem bin ich mit den Jahren in meinen verschiedenen Beziehungen (auch freundschaftlicher Art) zum Schluss gekommen, dass Männer sich eher schnell mal attraktiv finden, während Frauen oft an sich selbst was, oder vieles auszusetzen haben, selbst wenn sie gut bis sehr gut aussehen!

Ein Mann, der an und für sich nicht das Aussehen eines für alle sofort ersichtlichen attraktiven Menschen hat, denkt von sich selber also, er wäre eigentlich recht attraktiv. Gefühlte Attraktivität strahlt er dann auch aus.

Dagegen gibt es Frauen, die sehen echt gut aus, deren Selbstwertgefühl ist aber im Keller. Die strahlen dann trotz gutem Aussehen nicht so sehr.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine?!
 
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  • #30
Generell gilt: Je unkomplizierter es sich für einen Menschen darstellt, nach einer Trennung einen neuen Partner oder auch einfach nur jemanden fürs Schlafzimmer zu finden, desto trennungsbereiter ist er. Das gilt sowohl für Männer, als auch für Frauen. Die Faktoren, welche letztendlich dazu führen, dass es für den einen leichter als für den anderen ist, sind dabei nebensächlich.

Das einzige, was die Ehe z.B. wirklich schafft, ist, unglückliche Menschen länger in das Korsett einer verkorksten Beziehung gezwängt zu behalten, weil die Hürden, die es zur Überwindung dieses Zustandes zu nehmen gilt, für viele durch die Eheschließung zu groß werden.
 
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