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Ist er der Richtige? Zusammenziehen oder lieber nicht?
Folgende Situation: Ich (w, 24) bin seit knapp 1 1/2 Jahren mit meinem Freund (25) zusammen. Wir studieren beide. Es ist für uns beide die erste, längere, ernsthafte Beziehung. Treue und Ehrlichkeit ist der Grundpfeiler unser Beziehung.
Wir haben jetzt quasi beschlossen, dass ich im Januar in seine Wohnung ziehe. Der Anlass waren finanzielle Überlegungen, aber jetzt freuen wir uns beide darauf. (Wir haben auch schon öfters über die Zukunft gesprochen. Wir wollen beide Kinder, er lieber später, ich lieber früher...).
Allerdings kommen bei mir gerade Zweifel auf, ob er wirklich der Richtige ist. Wenn wir erst mal zusammengezogen sind, wird es viel schwieriger die Beziehung zu lösen. Daher dachte ich, schreibe ich mal die Sachen auf, die mich (jetzt schon) an ihm stören mit der Frage, ob es trotzdem richtig ist zusammenzuziehen.
Aber von Anfang: Ich bin an diese Beziehung sehr rational rangegangen. Nach ein paar dummen "Beziehungen" Anfang zwanzig wollte ich jetzt etwas ernstes und habe verschiedene Leute gedatet. Bei ihm passte von den Grundvoraussetzungen alles: Studium (in Physik), größer als ich, glaubt an die Liebe und bemüht sich um mich. Ich hatte am Anfang und immer mal zwischendurch, schon Schmetterlinge im Bauch, aber die Liebe zu ihm, hat sich definitiv auch im Kopf entwickelt.
Nun zu den Sachen, die mich an ihm stören:
Er ist manchmal ziemlich kindisch, bzw. wir haben teilweise einen unterschiedlichen Humor. Er macht dumme Witze, dann wenn ich gerade ernsthaft reden will. Ich kann zwar manchmal darüber lachen, es nervt es mich aber auch (manchmal mehr, manchmal weniger). Wenn ich mir so seinen Vater anschaue, der genau dieselbe Art Witze macht, glaube ich übrigens nicht, dass sich dieser Humor großartig ändern wird.
Obwohl ich ihn sehr sexy finde, entspricht er nicht wirklich dem klassischen männlichem Schönheitsideal (er ist eher dünn und hager).
Er ist teilweise sehr schusselig. Er steht oft krumm und runzelt die Stirn.
Was ich an ihm mag: Ich kann mich 100% auf ihn verlassen, er ist schlau, ehrgeizig, hat sein Leben im Griff. Er hat ein gutes Herz. Mich interessiert seine Meinung. Er eröffnet mir neue Perspektiven und spornt mich an das beste aus meinem Leben zu machen. Er gibt mir Sicherheit.
Ich finde man muss einen Menschen entweder ganz oder gar nicht nehmen. Ich habe nur Angst, dass die Sachen, die mich an ihm stören, irgendwann die Beziehung zerstören könnten.
So... nun zu euren Erfahrungen: Tun sie dies? Oder sind das (eurer Erfahrung nach) Dinge mit denen man gut leben kann? Soll ich mit ihm zusammenziehen und damit die Beziehung weiter festigen? Wie kann ich mit den Dingen die mich (jetzt schon) stören leben lernen? Oder gibt es am Ende sogar Hoffnung, dass mich diese Dinge irgendwann überhaupt nicht mehr stören? Was sind eure Erfahrungen?
Vielen vielen Dank!
w, 24
Wir haben jetzt quasi beschlossen, dass ich im Januar in seine Wohnung ziehe. Der Anlass waren finanzielle Überlegungen, aber jetzt freuen wir uns beide darauf. (Wir haben auch schon öfters über die Zukunft gesprochen. Wir wollen beide Kinder, er lieber später, ich lieber früher...).
Allerdings kommen bei mir gerade Zweifel auf, ob er wirklich der Richtige ist. Wenn wir erst mal zusammengezogen sind, wird es viel schwieriger die Beziehung zu lösen. Daher dachte ich, schreibe ich mal die Sachen auf, die mich (jetzt schon) an ihm stören mit der Frage, ob es trotzdem richtig ist zusammenzuziehen.
Aber von Anfang: Ich bin an diese Beziehung sehr rational rangegangen. Nach ein paar dummen "Beziehungen" Anfang zwanzig wollte ich jetzt etwas ernstes und habe verschiedene Leute gedatet. Bei ihm passte von den Grundvoraussetzungen alles: Studium (in Physik), größer als ich, glaubt an die Liebe und bemüht sich um mich. Ich hatte am Anfang und immer mal zwischendurch, schon Schmetterlinge im Bauch, aber die Liebe zu ihm, hat sich definitiv auch im Kopf entwickelt.
Nun zu den Sachen, die mich an ihm stören:
Er ist manchmal ziemlich kindisch, bzw. wir haben teilweise einen unterschiedlichen Humor. Er macht dumme Witze, dann wenn ich gerade ernsthaft reden will. Ich kann zwar manchmal darüber lachen, es nervt es mich aber auch (manchmal mehr, manchmal weniger). Wenn ich mir so seinen Vater anschaue, der genau dieselbe Art Witze macht, glaube ich übrigens nicht, dass sich dieser Humor großartig ändern wird.
Obwohl ich ihn sehr sexy finde, entspricht er nicht wirklich dem klassischen männlichem Schönheitsideal (er ist eher dünn und hager).
Er ist teilweise sehr schusselig. Er steht oft krumm und runzelt die Stirn.
Was ich an ihm mag: Ich kann mich 100% auf ihn verlassen, er ist schlau, ehrgeizig, hat sein Leben im Griff. Er hat ein gutes Herz. Mich interessiert seine Meinung. Er eröffnet mir neue Perspektiven und spornt mich an das beste aus meinem Leben zu machen. Er gibt mir Sicherheit.
Ich finde man muss einen Menschen entweder ganz oder gar nicht nehmen. Ich habe nur Angst, dass die Sachen, die mich an ihm stören, irgendwann die Beziehung zerstören könnten.
So... nun zu euren Erfahrungen: Tun sie dies? Oder sind das (eurer Erfahrung nach) Dinge mit denen man gut leben kann? Soll ich mit ihm zusammenziehen und damit die Beziehung weiter festigen? Wie kann ich mit den Dingen die mich (jetzt schon) stören leben lernen? Oder gibt es am Ende sogar Hoffnung, dass mich diese Dinge irgendwann überhaupt nicht mehr stören? Was sind eure Erfahrungen?
Vielen vielen Dank!
w, 24
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