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Gast
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- #31
Ich wohne seit Jahren mit Ex zusammen. Wir haben einen Teil eines Hofs zusammen restauriert, im Stall stehen 4 gemeinsame Pferde und 1 Hund und und. (...)
Die Probleme setzten sich mit den Pferden fort, keiner wollte verzichten und wohin mit ihnen, wo sie es doch hier perfekt haben?! Wir haben uns in den ersten Monaten um Alternativen bemüht. Optimal waren die alle nicht. (...) Tiere verkaufen? Nein, das wollten wir beide nicht. (...)
(...) Man geht dann doch besonnener mit Liebe und überhitzten Leidenschaften um. Man schmeißt für einen neuen Menschen nicht alles weg, was einem lieb und teuer ist.
Es ist doch in Ordnung, dass Ihr Euch mit Eurer platonischen Beziehung und den Pferden und Hund auf dem Hof gemütlich eingerichtet habt. Erwartet aber bitte nicht, dass ein künftiger Partner/Partnerin das für sich als eine erfüllende Lebensweise ansehen kann.
Auch bei #29, wo der Ex dann ständig für's komplette Wochenende ins Haus von w57 kommt, empfinde ich als partnerschaftsfeindlich. Wie sehr muss man sich zum Affen machen, um komplett auf die tradierte Lebensweise des Partners aufzuspringen, ohne eigene Aktzente setzen zu können?
Wenn sich jemand für so ein Arrangement findet - warum nicht. Ich zweifle allerdings an, dass so ein Partner ein gesundes Selbstbewusstsein und einem gesunden Sinn für die eigenen Befürfnisse aufweist.