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  • #1

Ist es euch schon mal passiert, den Partner mit dem Namen des Ex anzusprechen?

Wie würdet ihr reagieren, wenn es euch passiert? Wie würdet ihr empfinden, wenn es eurem Partner passiert?
 
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AnnaHH83

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  • #2
Ne, das ist mir noch nie passiert.... Wird es hoffentlich auch nicht!!

Wie würde ich reagieren? Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung! Ich denke ich wäre schon ziemlich geschockt! Mir würde da wahrscheinlich gar nichts zu einfallen!

Aber, ich bin mal gespannt, ob jemand sowas schon hatte...
 
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  • #3
Wenn man sehr lange, mit einer anderen Person zusammen war kann das passieren, irgendwie rausrutschen. Ich würde mich entschuldigen. Daraus aber kein Drama machen
 
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  • #4
Ich nochmal #2. Es ist mir passiert. Ich hab den falschen Namen gesagt. Wollte ich nicht. Es war gedankenlos und wirklich keine Absicht. Es wurde kein Problem daraus gemacht. ist auch nie wieder passiert.
 
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  • #5
Da muss Mann wie Frau lächelnd drüber hinweg gehen. Wer seinem Gegenüber mit Humor begegnet. In etwa: Ok, nur das mit der Haarfarbe geht jetzt auf die Schnelle nicht - oder warte, ich strecke mich, um die fehlenden 5 cm Körpergröße aufzuholen - der entspannt die Situation. Es war ja keine Absicht.

Denn gerade wenn man vorher lange Beziehungen hatte, kann das - auch im Verwandtenkreis oder bei den Eltern durchaus mal vorkommen. Wer hier böse und gereizt reagiert, ist mit sich selbst nicht im Reinen. Sicherlich darf es kein Dauerzustand sein, dann wäre an der Beziehung etwas falsch.
 
  • #6
Wie ich drauf reagieren würde? - Ich würde sie auch mit dem Namen meiner Ex ansprechen. *g*

Da muss man doch drüberstehen ...

EDIT: Unten wurde die Situation angesprochen, dass sowas beim Sex passiert. Hm, das fände ich dann nicht mehr so lustig. Aber auch das ist kein Grund für eine Szene.

Ich wurde mal von einem Kontakt in einer Nachricht mit "Hallo Thorsten" angesprochen. Das wurde dann zum Running Gag und insgesamt ein sehr lustiger Kontakt.
 
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  • #7
Man sollte dies nicht überbewerten. Ist mir leider selbst schon passiert und war mir meinem Partner gegenüber furchtbar peinlich. Anlass war aber nicht, dass ich noch Gefühle gegenüber meinem Ex hegte. Denke, der Name ist mir aus Gewohnheit rausgerutscht, so wie man im Alltag Namen verwechselt. Ist nicht toll, aber kann passieren.
 
  • #8
Nein, das ist mir noch nicht passiert -- weder aktiv noch passiv, weder von einem Partner noch von seinen Eltern. Ich hoffe, dass ich genug Contenance zeigen würde und noch mehr hoffe ich, dass ich das nie erlebe...

Ziemlich übel würde ich es finden, wenn es beim SEX passieren würde. Das wäre wohl wirklich abtörnend.

Wenn es den "Schwiegereltern in spe" passierte, würde ich mich schon fragen: Absichtliche Stichelei oder pure Dusseligkeit?! Belastend ist so etwas allemal für das ohnehin nicht einfache Verhältnis.

Ich finde, wenn es einem selbst passiert, sollte man sich dafür sofort von Herzen entschuldigen und nicht einfach nur drüber weggehen. Soviel Stil muss man dann schon haben. Der andere sollte aber möglichst mit viel Contenance und Grißmütigkeit drüber weggehen, denn letztlich kann es wirklich jedem mal passieren nach einer längeren Beziehung.
 
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  • #9
Ich habe noch niemanden mit dem falschen Namen angesprochen in einer Beziehung, aber bei meinem letzten Freund wäre es mir fast passiert. Als ich erkannte, daß er sehr geizig war (wie mein Freund, den ich 3 Jahre vorher hatte - er hatte nur sein Haus im Sinn und hat jeden Cent 5 x umgedreht und sich ernährt wie ein Harz IV Empfänger), hätte ich ich beinahe mit dem Namen des anderen Exfreundes angesprochen.
 
  • #10
Ja, ich wurde in einer romantischen Situation von meinem Ex mit dem Namen seiner Ex angesprochen. Hab Haltung bewahrt - aber ich kann Euch sagen - innerlich hatte ich Krämpfe. Kommt nicht gut - absolut gar nicht gut. Aber was will ich machen? Dumm nur, daß er sich einen Spaß aus seinem Versprecher (war's denn einer?) machte ... Also wenn's schon passiert, dann irgendwie anders, aber nicht so reagieren, wenn möglich.

Mary - the real
 
  • #11
ja, das passiert! Manchmal hab ich die person schon vergessen, aber wenn eine Frau mich dann in eine Standardsituation bringt, die ich von einer anderen gewohnt bin, dann kann passieren, das ich automatisch einen falschen namen sage, ist wie ein reflex. Die situation hat eben einfach den namen geerbt.
 
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  • #12
Dazu gibt man dem Partner ja auch Kosenamen, mit den man ihn/sie vorzugsweise anspricht.

Da kann es dann höchsten mal dazu kommen, daß ein falscher Kosename genutzt wird - was aber viel viel weniger auffällt als ein falsch gewählter echter Name :)
 
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  • #13
Ich (m) habe bei allen Frauen den gleichen Kosenamen verwendet, das ist einfacher zu merken und es kommt zu keiner peinlichen Situation. Nur einmal ist mir passiert, das ich eine Freundin mit dem Namen meiner Schwester angesprochen habe. Der Blick war ziemlich frostig danach...
 
  • #14
@#12: Für mich ein Grund mehr, Kosenamen abzulehnen -- unpersönlicher Einheitsbrei statt Individualität. Genau das habe ich immer befürchtet. Würde ich Dir sofort abgewöhnen. Geht für mich gar nicht. Ich bin doch nicht jedermans Schnucki oder so. Unglaublich, dass sich das andere Frauen gefallen lassen.
 
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  • #15
Danke #12 - du gibst es wenigstens zu. Wenngleich ich auch keine Kosenamen zur Anrede mag - Dieses "Schatz /Schatzi" Getue und Gefasel in der Öffentlichkeit nervt mich, da ich es kindisch und pubertär finde. Da halte ich es wie Frederika - ich habe einen Namen und möchte auch so genannt werden. Auch von meinem Partner! Glücklicherweise sieht mein Lebensgefährte es genau so!
 
  • #16
Man benutzt den namen eh nicht so oft, ich hab jetzt einmal aufgepast und auch nachgedacht, ich verwende eigentlich nie namen oder anreden, ausser über weite entfernung wenn der gesprächspartner mich nicht wahrnimmt oder um aussagen zu unterstreichen, sie etwas alamierender zu machen.
Wie oft verwendet ihr namen?
 
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  • #17
Es hat aus meiner Sicht etwas mit Respekt zu tun, sein Gegenüber mit Namen anzusprechen. Dies gilt insbesondere in einer Partnerschaft.
Aber, da gebe ich dir #15 / Thomas Recht, die deutsche Sprache ist hervorragend in der Lage, ohne Namen bzw. direkte Ansprache auszukommen, auch im Geschäftsleben. Ein Sie oder Du reicht über Stunden durchaus völlig aus! Umso schöner ist es doch, seinen eigenen Namen auch mal zu hören, oder?
 
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  • #18
@Frederika: Ich bin #12 und muss sagen, dass ich es nicht als unpersönlichen "Einheitsbrei" meine sondern ähnlich wie Thomas schreibt, der Namen eh nicht so häufig verwendet wird. Ich halte vom öffentlichen Auftritt da auch nicht so viel aber im privaten Bereich springt SIE auf den neckischen Kosenamen immer sofort an:) Eine Ex-Freundin fand den Tiernamen nicht so schön und da habe ich immer "Mein Fräulein" gesagt und obwohl sie es absolut nicht mochte hat sie nicht einmal gemosert, da sie nicht heiraten wollte... Das ist aber wohl eine andere Geschichte

@Thomas: Den Namen verwende ich nur wenn ich sie vorstelle oder die Reservierung unter ihrem Namen läuft
 
  • #19
@#17: Jede Situation, in der Du Kosenamen verwendest, hättest Du auch den richtigen Namen nehmen können. Daran sieht man schon, wie oft doch der Name gebraucht werden würde!

@#15: Es stimmt allerdings, dass die deutsche Sprache es ermöglicht, stundenlang ohne Namen auszukommen und es bei Du zu belassen. Daran störe ich mich auch nicht, aber ab und zu ist es erstens notwendig und zweitens nett oder höflich, den Namen zu verwenden. Und dann sollte mein Partner auch meinen Namen verwenden und keine Sicherheits-Kose-Einheitsfloskel zur Vermeidung von Verwechslungen.
 
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  • #20
Leider ja. Beim Sex. Ich war wohl noch nicht ganz über die vorangegangene Beziehung hinweg. Kam gar nicht gut.

Ergebnis: Dann doch wieder Sex mit der Ex - und heute sind wir wieder glücklich zusammen!
 
  • #21
#18 Frederika, kosenamen sind eine art vertrautheit, ein ausdruck exklusivität, weil eben nur ich sie so nenne. Der richtige name ist was normales eher schon fast kalt, weil den ja eh jeder benutzt, er drückt nichts zusätzlich aus eben nur eine bezeichnung die du von deinen eltern bekommen hast um dich rufen zu können.

#16 nein, mir liegt nichts spezielles daran, meinen namen zu hören, schon weil die halbe welt Thomas heißt und mein Familienname ist da auch nicht glücklicher mit geschätzen 10 seiten im Telephonbuch, inzwischen habe ich schon 4 Personen getroffen die den selben vor und zunamen haben.
 
  • #22
@#18: Ja, das ist richtig: Kosename drücken Vertrautheit aus. Der normale Name ist doch aber nicht kalt, nicht nur eine Bezeichnung. Der eigene Name ist mir zumindest ans Herz gewachsen und ich identifiziere mich mit ihm. Ein Kosename drückt auch nur dann Vertrautheit aus, wenn man nicht jedes Mädchen so genannt hat (siehe #12) und wenn der spezielle Kosename wirklich passt und von beiden gemocht wird. Außerdem darf ein Kosename nie öffentlich verwendet werden, das finde ich unglaublich peinlich, selbst wenn man es nur zufällig bei anderen Paaren hört.

Den Vornamen zu verwenden und nicht nur "Du" zu sagen, drückt eben Respekt und aus, da er den anderen als Individuum erkennt und nicht als austauschbaren Partner. Ab und zu den eigenen Namen zu hören, gefällt mir.
 
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  • #23
Ist mir (m 45) schon mehrfach in beide Richtungen passiert. Kommt nicht gut, besonders im Bett. Entweder war etwas noch zu nahe, und die alte Gewohnheit daher stärker, oder etwas Neues war noch nicht so weit wie erhofft, und der falsche Name bloß Symbol dafür. Einmal wurde die Person mit einer Rolle vertauscht. Ein anderes Mal war es pure Aggression. Wenn es einem selber passiert, bitte nicht verleugnen, sondern dazu stehen und sich sofort entschuldigen. Auf Humor hoffen. Wenn es einem selber widerfährt, bitte gelassen bleiben und halt einen Scherz über Freud machen auch wenn es gepresst klingen mag. Wir haben alle unsere Abgründe und eine Historie. Menschen machen Fehler. Dafür sollten wir uns nicht verurteilen oder hassen.
 
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  • #24
@22
jaja, der Freudsche Versprecher.
Leider weiss man auch, was es bedeutet. Man (ich) habe zwar auch mal einer Namensverwechslung mit dem Scherz: "Freud lässt grüssen." versucht den Druck zu nehmen, aber im Kopf ratterts trotzdem.
Wohl gefühlt habe ich mich nicht, egal wie ich in dem Moment reagiert habe.
 
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