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Ist es in Ordnung, dass ich mir Besuch wünsche?
Vor 15 Jahren bin ich aus verschiedensten Gründen ca. 600km von meiner Heimat weggezogen. Zur Familie, die dort lebt und ein paar Freunden, zu denen ich Kontakt gehalten habe, besteht ein gutes Verhältnis. Trotzdem kann ich quasi abzählen, wie oft diese Leute mich in den vergangenen Jahren besucht haben. Sie argumentieren, dass es so weit zu fahren sei, ich ja mehr davon hätte, zu ihnen zu kommen usw.
Im Abstand von ca. vier Wochen bis höchstens drei Monaten fahre ich dorthin. Allerdings lebe ich dann aus dem Koffer(raum), fahre von Hinz nach Kunz, um alle zu besuchen und bin eigentlich ununterbrochen am Organisieren, zu wem ich als nächstes fahre, wo ich übernachte usw., was auch nicht nur erholsam ist. An einem normalen Wochenende ist das kaum möglich und so kurz fahre ich nur zu Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten usw., insgesamt schätze ich so 8 Mal pro Jahr.
Ich kenne dort eher verstreut Leute, so dass ein Treffen gleichzeitig nicht möglich ist. Für diese Heimatbesuche gehen gut 2/3 meiner Urlaubstage jedes Jahr drauf. Ich will damit nicht sagen, dass ich nicht gern dort bin, aber auch wenn ich ungebunden bin, wünsche ich mir, dass sie auch mal zu mir kommen, und ich meine jetzt nicht die, die Kinder haben oder am Wochenende arbeiten. Andere Freunde, die weit weg wohnen, besuchen mich auch. Durch die ständigen Heimatbesuche, weil ich meine Eltern sonst auch monatelang nicht sehe, bleibt dann weniger Zeit, um andere Freunde in tollen Städten zu besuchen oder auch einfach mal Dinge zu Hause zu erledigen.
Die Option, wieder dort hinzuziehen, besteht nicht, ich mag meine Wahlheimat, habe einen tollen Job und wäre in der doch ländlichen Heimat als Dauersingle ein totaler Exot, das merke ich schon bei den Besuchen.
Findet ihr es in Ordnung, dass ich mir von meinen Freunden und Familie in der Heimat wünsche, öfter zu mir zu kommen oder bin ich selbst Schuld, da ich ja so weit weggezogen bin?
Im Abstand von ca. vier Wochen bis höchstens drei Monaten fahre ich dorthin. Allerdings lebe ich dann aus dem Koffer(raum), fahre von Hinz nach Kunz, um alle zu besuchen und bin eigentlich ununterbrochen am Organisieren, zu wem ich als nächstes fahre, wo ich übernachte usw., was auch nicht nur erholsam ist. An einem normalen Wochenende ist das kaum möglich und so kurz fahre ich nur zu Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten usw., insgesamt schätze ich so 8 Mal pro Jahr.
Ich kenne dort eher verstreut Leute, so dass ein Treffen gleichzeitig nicht möglich ist. Für diese Heimatbesuche gehen gut 2/3 meiner Urlaubstage jedes Jahr drauf. Ich will damit nicht sagen, dass ich nicht gern dort bin, aber auch wenn ich ungebunden bin, wünsche ich mir, dass sie auch mal zu mir kommen, und ich meine jetzt nicht die, die Kinder haben oder am Wochenende arbeiten. Andere Freunde, die weit weg wohnen, besuchen mich auch. Durch die ständigen Heimatbesuche, weil ich meine Eltern sonst auch monatelang nicht sehe, bleibt dann weniger Zeit, um andere Freunde in tollen Städten zu besuchen oder auch einfach mal Dinge zu Hause zu erledigen.
Die Option, wieder dort hinzuziehen, besteht nicht, ich mag meine Wahlheimat, habe einen tollen Job und wäre in der doch ländlichen Heimat als Dauersingle ein totaler Exot, das merke ich schon bei den Besuchen.
Findet ihr es in Ordnung, dass ich mir von meinen Freunden und Familie in der Heimat wünsche, öfter zu mir zu kommen oder bin ich selbst Schuld, da ich ja so weit weggezogen bin?