V
Vicky
Gast
- #1
Ist es möglich auf moralisch anständige Art warm zu wechseln?
Es gab hier ja schon öfter Warmwechsel-Threads. Wie mir schien, waren viele (vor allem diejenigen, die schon Opfer eines Warmwechsels wurden) der Meinung, dass Warmwechseln unfair dem alten Partner gegenüber ist und insgesamt inkonsequent und feige. Einige hielten es für schlichtweg moralisch verwerflich.
Im Großen und Ganzen sehe ich das auch so und habe das auch so kundgetan. Was wäre aber wenn man morgen einen neuen Kollegen / neue Kollegin bekäme, in die man sich verliebt? Ausweichen könnte man diesem neuen Kollegen ja erst mal nicht. Seine Gefühle abstellen auch nicht auf Knopfdruck. Sollte man sich möglichst schnell vom aktuellen Partner trennen, weil man sich verliebt hat und dies zeigt, dass die Beziehung nicht mehr gut ist? Ganz egal, ob das mit dem neuen Kollegen was wird oder nicht? Geht man aber damit nicht das Risiko ein, aus einer Verliebtheit, die sich vielleicht bald wieder zerschlägt, eine evtl. langjährige Beziehung zu früh weggeschmissen zu haben?
Oder sollte man so lange wie möglich an der alten Beziehung festhalten, an ihr arbeiten, obwohl man ja - zumindest im Geiste - eigentlich schon fremdgeht? Zum Fremdgehen im Geiste werden bei vielen starkes Flirten mit Hintergedanken kommen. Vielleicht sogar der heimliche Austausch von sms und Mails, heimliche Telefonate und Treffen.. Und das wäre für mich dann schon nicht mehr nur "Fremdgehen im Geiste", sondern eine Form des tatsächlichen - wenn auch nicht körperlichen - Fremdgehens.
So sehr ich Warmwechsel normalerweise verurteile, so sehe ich doch auch, dass es sehr schwierig sein dürfte, sich hier moralisch anständig zu verhalten - auch wenn man dies will. Entweder, man schmeißt die alte Beziehung zu früh weg oder man betrügt den aktuellen Partner bereits in irgendeiner Form.
Im Großen und Ganzen sehe ich das auch so und habe das auch so kundgetan. Was wäre aber wenn man morgen einen neuen Kollegen / neue Kollegin bekäme, in die man sich verliebt? Ausweichen könnte man diesem neuen Kollegen ja erst mal nicht. Seine Gefühle abstellen auch nicht auf Knopfdruck. Sollte man sich möglichst schnell vom aktuellen Partner trennen, weil man sich verliebt hat und dies zeigt, dass die Beziehung nicht mehr gut ist? Ganz egal, ob das mit dem neuen Kollegen was wird oder nicht? Geht man aber damit nicht das Risiko ein, aus einer Verliebtheit, die sich vielleicht bald wieder zerschlägt, eine evtl. langjährige Beziehung zu früh weggeschmissen zu haben?
Oder sollte man so lange wie möglich an der alten Beziehung festhalten, an ihr arbeiten, obwohl man ja - zumindest im Geiste - eigentlich schon fremdgeht? Zum Fremdgehen im Geiste werden bei vielen starkes Flirten mit Hintergedanken kommen. Vielleicht sogar der heimliche Austausch von sms und Mails, heimliche Telefonate und Treffen.. Und das wäre für mich dann schon nicht mehr nur "Fremdgehen im Geiste", sondern eine Form des tatsächlichen - wenn auch nicht körperlichen - Fremdgehens.
So sehr ich Warmwechsel normalerweise verurteile, so sehe ich doch auch, dass es sehr schwierig sein dürfte, sich hier moralisch anständig zu verhalten - auch wenn man dies will. Entweder, man schmeißt die alte Beziehung zu früh weg oder man betrügt den aktuellen Partner bereits in irgendeiner Form.