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Ist es moralisch verwerflich bei einer längerer Affäre?
Ich lese seit einiger Zeit mit, und verstehe so einiges nicht. Wenn Männer in einer Ehe eine Affäre haben, sagen wir eine längere, warum soll immer die Geliebte die Schuldige sein, die böse die in eine Ehe einbricht? Ist es nicht eher ein Problem in der Ursprungsbeziehung? In einer befriedigenden Beziehung brauche ich das doch nicht, setze alles aufs Spiel, oder? Und die Ehemänner, ich lese bloß immer vom Leid der Geliebten, das der Mann sich nicht trennt usw. heißt dass im Umkehrschluss, dass diese Männer einfach sicher sein können, dass egal welche Eskapaden sie treiben, sie immer wieder nach Hause zurück kehren können? Und die Ehefrauen, will mir einer ernsthaft erzählen, dass die nichts merken vor allem bei einer längeren Affäre? Ist das nicht genau so moralisch verwerflich, sich das nur um des gesicherten Lebens und der Kinder etc. pp. willens einfach alles gefallen zu lassen? Ganz ehrlich? Den eigenen Mann im Bett im Wissen dass der mit einer anderen schläft? Unvorstellbar für mich. Auch nach langen Jahren Ehe würde ich meinen Mann eiskalt rauswerfen, Schmerz hin oder her, wenn der nicht den Mumm hat mir zu sagen dass er sich verliebt hat, weil das kann vorkommen und hinter meinem Rücken ewig solche Geschichten treibt, nee, das war´s, und ernsthaft können die Ehemänner und Frauen mir auch nicht erzählen dass die Ehe nach der Aufklärung oder wenn es raus kommt einfach weitergeht, wo ist das Vertrauen hin? Kommt das jemals wieder? Und die Frage an die untreuen Ehemänner, wie macht ihr das, dieses Doppelleben? Wie kann man so schauspielern zu Hause wenn das Herz woanders ist? Wie kann man noch mit der eigenen Frau schlafen?Danke für ein paar aufklärende Worte von Betroffenen jeder Richtung, w, 45