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  • #1

Ist es tatsächlich möglich dass das Wort "alleinerziehende Mutter" bei Männern abschreckend klingt?

Ich konnte mich noch vor ein paar Jahren über mangelndes Interesse der Männerwelt nicht beklagen. Heute hat sich ausser an meinem Alter nicht viel geändert. Und dass ich stolze Mutter einer pfiffigen 2jährigen Tochter bin. Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, dass diese Tatsache alleine genügt, um potentielle Interessenten in die Flucht zu schlagen. Ich will es eigentlich nicht glauben, weil das so klischeehaft und hinterwäldlerisch ist. Aber ich möchte auf diesem Weg mal Erfahrungen von andern hören.
 
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Berliner30

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  • #2
Ja, so ist es. Ich möchte so eine Frau auch nicht. Die Gründe kannst du in allen Fragen zum Thema aus allen Richtungen nachlesen.

Auch wenn man sich in der realen Welt treffen würde, so würde es mehr als ein nettes Gespräch nicht geben.
Wie alt bist du ?
 
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  • #3
Mich persönlich, m/29, würde das (wenigstens unter der Voraussetzung, daß es sonst gut passt) überhaupt nicht stören. Warum auch?
 
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  • #4
Du schreibst schon: solzte Mutter einer pfiffigen 2jährigen Tochter - das sehen die Männer möglicherweise anders und sagen: Ein unmögliches Kind, weil frech und sich in den Vordergrund spielend... und darauf bist du auch noch stolz.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber dein Kind hat einen hohen Stellenwert in deinem Leben. Einerseits toll, andererseits, welcher Mann möchte 2. Geige spielen? Denk mal darüber nach!

...darf ich so direkt fragen: Und wo ist nach nur zwei Jahren der Papa der Tochter?!?
 
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  • #5
Bitte suche hier im Forum (rechte Spalte der Link "Mehr Themen") mal nach "Frau mit Kind" u.ä. Da wirst Du mehrere Threads finden, in denen das Thema bereits ausgiebig abgehandelt wurde.
 
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  • #6
Kurz gesagt: Ja, solche Männer gibt es, und das ganze Gegenteil gibt es auch. Bliebe noch die Frage des prozentualen Anteils, am besten gleich speziell unter Single-Männern (da die Einstellung bei anderen, etwa Familienvätern) anders verteilt sein kann. Kennt jemand entsprechende Untersuchungen/Umfragen?
 
  • #7
Liebe Fragestellerin, dieses Thema wurde schon oft diskutiert und ganz klar hat eine alleinerziehende Frau ganz erhebliche, gut nachvollziehbare Nachteile in den Augen vieler Männer. Konzentriere Dich auf Männer, die ebenfalls schon Nachwuchs haben, dann befindet Ihr Euch wieder auf Augenhöhe bezüglich dieses Aspekts.
 
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  • #8
Also ich (m) finde solche Suggestivfragen wie die letzte von #3 unmöglich. Da wird suggeriert, die Frau könnte sich falsch verhalten haben, weil sie und ihr Partner sich trotz zweijähriger Tochter getrennt haben. Hallo? Vielleicht ist er mit einer anderen durchgebrannt, vielleicht hatte er einen tödlichen Autounfall, vielleicht musste sie sich von ihm trennen, weil er gewalttätig wurde, vielleicht, vielleicht, vielleicht. Ist das für die konkrete Frage der Fragestellerin so relevant, dass man da in ihrer Privatsphäre herumbohren muss?
 
B

Berliner30

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  • #9
@3 ja die Frage nach dem Warum würde ich auch gerne wissen. Bisher hab ich darauf jedoch nur schwammige, ausweichendes Antworten bekommen, vielleicht ist die Fragenstellerin aussagewilliger.
 
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  • #10
@7: Die Fragestellerin fragt uns, warum sie keinen Mann mehr abkriegt, wo es doch ohne Kind immer so super geklappt hat - ich hätte auch fragen können, ob sie überhaupt schon mal eine längere Beziehung hatte, wenn die Männer vorher bei ihr Schlange standen... Oder hast du diesen Eindruck nicht? Ich gewinne ihn aus ihrer Fragestellung.

- und stellt gleichzeitig ihre tolle Tochter massiv in den Mittelpunkt. Das schreckt Männer doch ab, oder nicht? Vielleicht auch den Vater - vielleicht wollte sie ja auch nur das Kind, weil der Mann finanziell gut da stand und zockt ihn jetzt ab. Ist aber gleichzeitig enttäuscht, dass die tollen Liebesnächte mit Männer, die Spaß machen, nun weiter auseinander liegen?!?!? Fragen über Fragen - Wer direkt fragt, muss damit leben, direkte Antworten oder eben auch direkte Fragen zu erhalten.
 
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tacitus35

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  • #11
vielleicht weniger in der Sache, aber möglicherweise in der korrekten Begrifflichkeit: Ja, alleinerziehend hat, so ungerecht das im Einzelfall ist, einen negativen Klang. Ich habe genau diese Wendung schon als Kind von meinen Eltern immer mit negativer Konnotation gehört. Vermutlich bin ich nicht der einzige. Der Witz: Ich habe nichts gegen Frauen mit Kind, habe hier auch mit solchen mich ausgetauscht. Aber zugegeben bei dem Wort alleinerziehend bin ich durch meine Eltern konditioniert. Versuche den Begriff zu vermeiden. Ich psychologisiere mal: allein: Klingt schon negativ, und dann noch erziehend. Erzieht die mich jetzt? Ich weiß, völlig irrational, aber es geht ja ums Irrationale. Deine Frage ist sehr scharfsinnig: Es ist tatäschlich das Wort. Ich muß die Frage leider mit "JA" beantworten. Du bist nicht alleinerziehend, Du hast eine Tochter!
7E053837
 
  • #12
@#3
Ich will Dir auch nicht zu nahe treten, aber dümmlicher kann man auf diese Frage wohl kaum antworten. Wenn jedenfalls der Grund für Dich, mit einer Mutter nichts anzufangen, allein die Möglichkeit sein sollte, dass das Kind verzogen sein könnte, rate ich Dir, am besten gar nicht nach einem Partner zu suchen. Es könnte ja sein, dass Deine potenzielle Schwiegermutter ein Drache ist...

7E1D15D7
 
  • #13
@#6
Gut nachvollziehbar sind die Gründe nicht, da sie zumeist auf rein hypothetischer Basis fußen. Im Übrigen verstehe ich überhaupt nicht, warum für mich als Vater nur Mütter als potentielle Partnerinnen in Frage kommen sollten. Frederika, das ist mal wieder so kurz gedacht, dass die Distanz zum absoluten Nullpunkt kaum mehr messbar ist...

7E1D15D7
 
  • #14
@#12: Philipp, "in Frage kommen" können von mir aus alle, aber was sich realistischerweise finden wird, ist eine andere Frage. Kaum ein Mann unter 40 will eine Frau mit fremden Kind und kaum eine Frau unter 40 will einen Mann mit fremden Kind. Dazu gab es unzählige Diskussionen. Jeder, wie er will, aber nicht die Fakten verfälschen bitte. Nur eine Minderheit lediger, kinderloser Menschen sucht einen Partner mit Kind.

Für mich hat ein Kandidat mit Kind die Attraktivität Null -- ganz egal wie es sonst so passt.
 
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  • #15
@ Fragestellerin
Dein Eindruck trifft ins Schwarze. Inzwischen hast Du sicher die entsprechenden Threads gelesen...
Erinnere Dich mal: Wie viele Freunde (bevor Du ein Kind bekommen hast) hattest Du die schon Vater waren? Warst Du da auch kischeehaft und hinterwäldlerisch?

@#7
Stimmt - die Frage zeigt eine vorurteilsbehaftete Einstellung. Und genau das ist das Problem der Fragestellerin, nicht das Mannes der sich die Frage stellt. Der schaut nämlich einfach weiter...
Ich (m) denke mir auch (in der Reihenfolge):
- OK, stolze Mutter. Glückwunsch! Dann ist für Dich auch der stolze Vater zuständig, da funk' ich nicht dazwischen.
- Der Vater ist weg, also hat es wohl nicht so geklappt. Daran sind immer zwei schuld.
- Als Mutter spielt für Dich zu recht Dein Kind die erste Geige.
- ...
und so weiter (siehe andere Threads). Irgendwelche Grüde die für eine Beziehung mit der stolzen Mutter sprechen kommen dann vielleicht irgendwann ab Listenplatz 10.
 
G

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  • #16
@11: Philipp: Ich #3 bin eine Frau, selbst alleinerziehende Mutter, habe hier einen Partner gefunden, mit dem ich seit knapp drei Jahren sehr glücklich bin und stelle mein Kind auf keinen Fall in den Vordergrund. Zudem, würde ich nie behaupten, mein Kind wäre pfiffig - meine Definition dazu siehe oben. Und das mit der Schwiegermutter habe ich bereits durch - danke! Daran ist zum Teil unsere Ehe gescheitert...
 
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  • #17
Es gibt euch Männer, die sich darüber freuen, eine kleine Familie und nicht nur eine neue Frau zu finden. Sie sind verantwortungsbewuster, keine Egomanen und haben meist einen weiteren Horizont als die, die bei Frau mit Kind gleich weglaufen! Sei froh, wenn die sich sofort verabschieden, um so besser sind die die für komplexere Beziehungen offen sind und du und dein Töchterchen haben nur das Beste verdient!
 
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JoeRe

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  • #18
So langsam hängt mir das Thema zum Hals raus.
Wenn ich bei Müttern, die ich menschlich schätze, attraktiv finde und mit denen ich gerne mehr Zeit verbringen würde, regelmäßig ein Stopschild vor die Nase gesetzt bekomme -- "bis hierhin geht es, aber ab da ist mein Kind, und dort brauche ich jemand 'auf Augenhöhe'" -- ohne dass ich das Thema überhaupt adressiert habe, dann frage ich mich, wer es hier wem schwer macht.
 
  • #19
@Fragestellerin: Damit du nicht alle Threads zum Kinder-Thema durchlesen musst, haben ich hier einen für dich, der eigentlich alle Argumente gegen eine alleinerziehende Mutter zusammenfasst:

http://www.elitepartner.de/forum/warum-sind-kinder-in-einer-neuen-beziehung-eine-last.html

Nach Lesen des Threads wirst du vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob jetzt die Ablehnenden oder die Abgelehnten hinterwäldlerisch sind.
 
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Fräulein Smilla

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  • #20
Liebe Fragestellerin,
ich war trotz der ungewöhnlich hohen Anzahl meiner Kinder nie jahrelanger Single.
Man wird einer vierfachen Mutter mit fast erwachsenen Kindern nicht allen Ernstes empfehlen wollen sich einen Partner mit gleicher Kinderanzahl zu suchen, oder?
Das wäre meiner Meinung nach totaler Beziehungsamok und von vornherein zum Scheitern verurteilt. Je mehr Menschen um so mehr Dinge müssen logischerweise aufeinander abgestimmt werden.

Folgende Beziehungskonstellationen wären realisierbar gewesen, d.h. es gab interessierte Männer die eine der folgenden Eigenschaften aufwiesen.

1)Unfruchtbarer 2Jahre älterer Mann mit Kinderwunsch.

2)Lediger Mann 2-11Jahre jünger, ohne Kinder, davon gab es mehr Interessenten als von den angeblich so interessierten Vätern, deren Kinder meist wesentlich jünger als meine sind.

3)Wesentlich ältere Männer ohne eigenen Kinderwunsch.

Such Dir einen Partner auf Augenhöhe, bei diesem Ratschlag frage ich mich immer aus welcher Höhe er gegeben wird?
Fräulein Smilla 7E1DA741
 
  • #21
So ist es! Sobald da ein kind auftaucht, klicke ich auf nicht mehr anzeigen ohne lang weiter zu lesen.
Es ist nun mal so, egal welche ausschlusskritärien man hat, irgendwer ist immer betroffen, sonst wären ja alle gleich und man bräuchte sie nicht.
 
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  • #22
Ich, w, 31 bekomme ehrlich Angst, wenn ich das hier lese!
Ich bin noch kinderlos, kann es mir vorstellen eines Tages Mutter zu sein, hatte 2 ernsthafte, liebevolle, längere Partnerschaften.
Aus einer gingen statt Kindern gemeinsame Katzen hervor - da kann ich anscheinend echt froh sein, daß es mit den Zweibeinern nicht geklappt hat!
Ich möchte auch in meiner (frischen) jetzigen Beziehung vertrauen, mich einlassen, dem Leben Raum geben (wenn es kommen möchte) - tja, und aus vielen, vielen Gründen kann frau/mann ja auch wieder allein sein - ohne daß einer der Beteiligten blöd/beziehungsunfähig etc. ist.
Auch dann wünscht, hofft, sucht man doch wieder... (so ging es mir zumindest)

Daß heißt frau ist mit Kind dann unvermittelbar?

Bevor jetzt gefragt wird, ob ich denn sooo wenig Hoffnung in die aktuelle wunderschöne Geschichte hätte: ich kann mich sehr gut an die drei Jahre der Einsamkeit und der Sehnsucht nach einem Partner erinnern.
Und auch daran, daß es in meiner letzten Partnerschaft den Kinderwunsch gab.

Mir wird schlicht schlecht und mulmig, wenn ich mich in die Fragestellerin hineinversetzte (stellvertretend für andere junge Mütter oder auch Väter) und einige der Antworten lese
 
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  • #23
Komisch, ich (m) denke immer, wenn ein Mann eine Frau (oder auch umgekehrt) als Menschen und Person wirklich liebt, wie kann ihn da stören, dass sie schon ein Kind hat? Und dass sie einfach schon gelebt und nicht die ganze Zeit auf ihren Prinzen gewartet hat.
Mir scheint, dass viele ein Beziehung eher als eine Art Tauschgeschäft betrachten, in das jeder eine Reihe von Eigenschaften einbringt, und wenn genug geboten wird, hat man halt eine Beziehung.

Wurde im Forum eigentlich schon mal diskutiert, was Liebe ist? Wäre vielleicht mal Zeit. Hat auch was mit Selbstlosigkeit, Geben, Interesse am Wohl des anderen usw. zu tun.
 
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  • #24
Auch wenn das nicht zu 100% zum Thema paßt, aber liebe #21, bitte bitte, erkläre mir das hier:
>>
Aus einer gingen statt Kindern gemeinsame Katzen hervor - da kann ich anscheinend echt froh sein, daß es mit den Zweibeinern nicht geklappt hat!
<<
Bitte, wie bitte habt Ihr DAS gemacht?

#20
Siehst Du, bei bereits vorhandenen Kindern bist DU intolerant, andere sind es bai mangälndär Rächtschreipunk. Aber wir brauchen ja von allem etwas, nicht wahr? Von daher: ist schon ok, darf ja glücklicherweise jeder für sich selbst bestimmen, was akzeptabel ist und was stört.

Ansonsten haben #21 und #22 absolut recht.
 
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  • #25
@22: du hattest noch nie eine Partnerin mit Kind(ern), sonst würdest du nicht so naiv an die Sache rangehen.
Frau alleine = Frau alleine = 1 Problem. Frau mit Kind = mind. 2 Probleme, manchmal + Ex-Mann = 3 Probleme, oder Herausforderungen, die alle bewältigt werden wollen. Für Frau ist der Spagat zwischen Kind und neuem Partner nicht einfach - für den neuen Mann aber ebensowenig Denn keiner hat mehr Exklusivrechte.

Zudem kann ein Kind eine Partnerschaft auseinander bringen. Im Berufsleben nennt man es Mobbing - welch ungeahnte Kräfte in Kindern stecken möchte ich hier garnicht ausbreiten...
 
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  • #26
@7: Ist die Frage nach dem Vater relevant?
Ja, das ist sie in meinen Augen schon. Die Beziehung zum Vater des Kindes, und die Gründe für die Trennung sind für mich als Mann enorm wichtig! Immerhin erwartet die Dame vom zukünftigen Partner Zuwendung für das Kind. Da muss der Mann schon erfahren dürfen, was da zuvor alles abgelaufen ist.
Du schreibst selbst, es könnten verschiedene Ursachen geben für den Tatbestand , dass eine Mutter ihr Kind allein groß ziehen muss. Genau! Die möchte ein Mann doch gerne wissen, bevor er sich auf die Frau einlässt.
Wer hier im Forum Fragen stellt, muss auch mit Gegenfragen rechnen, das darf kein Tabu sein! Immerhin gibt sich jeder große Mühe, die Themen individuell zu beantworten.
 
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Fräulein Smilla

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  • #27
@22 Danke!!!
Ja manche haben vor lauter Schublädchen in Ihren Köpfen die Liebe schon vollkommen vergessen.

Aber wen wundert es, auch hier gibt es lauter Konzepte und Hindernisse, von deren Existenz man vorher noch keine Ahnung hatte, und die angeblich große Probleme für eine liebevolle Partnerschaft sein sollen.

Wir werden trotz allem immer noch schnell „gefunden“ und sind kaum einsam...
Zum Glück! :)

Fräulein Smilla zu besuchen im 7E1DA741 Rachmonischen Cafe „Schwimmerbecken“
 
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  • #28
Oh Mann, jetzt habe ich etliche Antworten gelesen und, obwohl ich Mann bin (das war jetzt Ironie), mich graust es bei so manchen Antworten.
An # 21: ich würde einfach davon ausgehen, dass es auch (männliche) Menschen gibt die nicht mit einer Selfmade-Psychologie durchs Leben gondeln.
Anders gesagt, es gibt auch Untersuchungen die eine hohe Attraktivität von alleinerziehenden Frauen belegen... NUR, dies ist von den Adressaten abhängig. Also, welche Kriterien liegen der Partnersuche zugrunde!?!
Fakt ist, hierbei wird manN und frau entscheidend von der Archaik gelenkt und der Hormonspiegel, respektive die Schmetterlinge im Bauch, verhindern in der ersten Phase den klaren Blick der Erkenntnis...
 
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  • #29
Ich verstehe einige der Vorbehalte (Vorurteile?) gegen eine Partnerschaft mit Frauen mit Anhang. Jetzt ist hier ein paar Mal die Frage nach der Gesamtsituation, Trennungsgrund, Wesen der Frau, Wesen des Kindes angeklungen. Das wird von Fall zu Fall verschieden sein. Dann darf man doch nicht von vornherein eine Person nur aufgrund der Tatsache, dass sie Kinder hat, und ohne die Umstände zu kennen, als mögliche Partnerin ablehnen.
Als Mutter sind mir meine Kinder nun mal wichtig, ist halt Natur, kann ich auch nichts dagegen machen. Eine Ablehnung aus einem Grund, der mir besonders wichtig ist, trifft ziemlich hart. Vielleicht steigen deshalb Alleinerziehende in diesem Forum in anderes Threads so schnell auf die Barrikaden.
 
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  • #30
@22: Nein, wenn sich zwei wirklich lieben, dann ist es in der Tat kein Problem. Wär ja schlimm. Aber genau diese Voraussetzung ist hier nicht gegeben. Man kennt das Gegenüber nicht und ist ihm sogar noch weniger nahe als einer fremden Person an der Bushaltestelle. Woher sollten also die Gefühle kommen, die einen über solche -subjektiven- Nachteile hinwegsehen lassen.

Nur wenn Du jetzt erzählst, wann Du das letzte mal auf der Strasse eine Frau mit Kind auf dem Arm (in der Hand/im Kinderwagen) angeflirtet hast darfst Du Dein Argument einsetzen. Und ich meine nicht eine nette Unterhaltung sondern zielgerichtetes Flirten. Ansonsten ist es nur ein politisch korrektes Gutmenschenargument.
Zur Not lasse ich es auch gelten, wenn Du mir erzählst, dass Du Dich hier schon in Profile (die Du noch nicht angeschrieben hast) so unsterblich verliebt hast, dass Dir jeder ihrer Nachteile egal wäre.
Mal ehrlich: Hinter dem letzten Profil das Du nicht angeschrieben hast steckt ein liebenswerter Mensch und hinter dem nächsten auch. Heisst das, das Du derjenige sein muss, der ihn liebt?

Und falls jemand schon vorhandene Kinder nicht als Nachteil sieht, stellt sich die Frage ja gar nicht. Allerdings ist die Chance dafür je nach Zielgruppe stark schwankend: Warum sollte ein 17-jähriger nach einer Gleichaltrigen mit Kind suchen? Warum sollte ein 50-jähriger nicht?

@16: Da Du nicht so egomanisch veranlagt scheinst wie die von Dir angegriffenen Männer wirst Du uns sicher verraten, für wie viele Waisenkinder Du die Pflegschaft übernommen hast (Adoption ist vermutlich nicht möglich weil Single). Wenn kein Kind dann könntest Du auch eine voll pflegebedürftige Person betreuuen um nicht in den Ruch der Egomanie zu kommen.
Also, wie sieht es aus? Bist Du so selbstlos oder hast Du nur leere Worte abgelassen?
 
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