• #1

Ist es übervorsichtig, den Vornamen nicht zu verraten?

Anfrage nur mit Vornamensinitiale und ohne Bild frei zu schalten, ich antworte mit Vornamen und mit Bildfreischaltung, sie antwortet wieder nur mir Vornamensinitiale und ohne Bild frei zu schalten. Zumindest Ersteres finde ich befremdlich!?
 
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  • #2
Ist wirklich unüblich, aber ich würde dahinter nicht gleich was Schlimmes vermuten, wenn mir allerdings ein Bild freigeschaltet wird, mache ich das auch. (w)
 
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  • #3
Hallo Klaus,
das mit dem Bild würde mich an Deiner Stelle stören und ich würde sie bitten, doch auch ihr Bild frei zu geben.
Das mit dem Namen kann ich verstehen, da ich selbst einen Vornamen habe, mit dem man bei Google, wenn man meinen Beruf und meinen Wohnort kennt, meine gesamte Identität, nebst Adressen, Telefonnummern usw. kennt.
Ich persönlich habe mich für den offensiven Weg entschieden und gebe meinen Vornamen an. Habe aber auch ernsthaft darüber nachgedacht, ob das nicht ein bißchen zu vertrauensseelig ist.
W41
 
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  • #4
Ich finde beides sehr befremdlich!! Es gilt gleiches Recht für beide! Es gibt auch so gestrickte Herren, denen ich ganz klar sage, dass ich keine Lust habe, weiter mit einem "Geist" zu kommunizieren...Meist kommt ja noch dazu, dann man denen auch nach Bildfreischaltung noch alles weitere aus der Nase ziehen muß, was den Schriftwechsel irgendwann sowieso uninteressant macht! Sprich sie darauf an, wenn sie dann immernoch mauert..löschen.
(w47)
 
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  • #5
Ja, so eine Frau wird höflich darauf angesprochen und wenns dann immernoch keinen Namen gibt, folgt die Absage. Wir sind doch nicht im Kindergarten und der Vorname ist ja nun vollkommen nichtssagend. Bei Berufen oder Unternehmern kann ich Verstehen wenn man da mauert, mach ich ja aus reichlicher Erfahrung auch ...

Ohne bild akzeptiere ich nur dann, wenn mein Bild verschleiert bleibt, ansonsten auch Absage oder gleich Treffen.
 
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  • #6
Ich wüßte nicht, warum ich meinen Vornamen nicht schreiben sollte. Nur Initialen fänd ich persönlich unhöflich.
 
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  • #7
Wenn ich so etwas bekomme, spreche ich dies gleich an und warte auf die Reaktion. Dann sieht man weiter. Ich selbst empfinde dies als befremdlich und hinterlässt keinen guten Eindruck.
 
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  • #8
Ich finde es in der heutigen Zeit absolut normal, wenn eine alleinlebende Frau nicht sofort alles preisgibt- es gibt genug Spinner auf der Welt
 
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  • #9
@ #7
"Nicht alles preisgibt" - ja sicher, zwei Stellen der Postleitzahl und den Vornamen, da kann man sicherlich davon sprechen "alles" freigegeben zu haben... Vom Ort hat keiner gesprochen und wenn der Beruf so speziell ist, kann man ja notfalls eine allgemeinere Beschreibung wählen?!

Wenn das tatsächlich "alles" ist, dann haben die betreffenden Frauen wirklich nichts zu bieten.
Und wenn der Herr schon mit der Freischaltung seines Bildes in Vorlage tritt - also bitte, das wirkt wirklich wie im Kindergarten.

Spinner gibt es, wie Du sagst, genug auf dieser Welt. Ergänzend und im Sinne der Gleichberechtigung möchte ich hinzufügen, daß sich das einigermaßen paritätisch auf Spinner und Spinnerinnen verteilt.
 
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  • #10
da gibt es zu #8 nichts hinzuzufügen!
 
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  • #11
Vielleicht ist sie eine bekannte Person des öffentlichen Lebens?
Wenn Du ihr Bild siehst, dazu ihr Vorname - von Angela zu angela Merkel ist dann nur ein kleiner Kombinationsschritt.

Frag sie doch einfach oder schlag gleich ein Telefonat vor. Wenn man sich am Telefon versteht, so bald wie möglich treffen und dann weiss man ob ja oder nein.

Sie hat vermutlich gute Gründe, ihren Namen und Bild nicht jedem freizuschalten.
Alles Gute
 
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  • #12
Wenn der Herr sein Bild freigibt und ich meines nicht, meinen Namen nicht nenne und auch sonst zurückhaltend bleibe-was ist die logische Schlussfolgerung????
Kein Interesse!
 
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  • #13
Mein Vorname ist extrem selten. Ich habe in 45 Jahren nur 2 Personen mit demselben Namen kennen gelernt, eine davon ist nach mir benannt. Daher verwende ich zu Beginn eigentlich auch nur die Vornamensinitiale. Wenn ich ein Bild freigeschalten bekomme, schalte ich allerdings meines auch frei, außer es spricht von vornherein etwas mir Wichtiges gegen eine Kontaktaufnahme, dann kommt eine Verabschiedung.
Ich an deiner Stelle würde nachfragen, wofür der Buchstabe steht und ob etwas gegen die Nennung spricht. Wenn du gerade zufällig einen Kreativitätsanfall hast, kannst du deine Antwort auch beginnen mit (ich verwende jetzt mal G. als Beispiel):
"Liebe G.ertrude, G.abriele, G.erda, G.erlinde, G.undula, G.raciela, G.udrun,"...usw. und fragen, ob du den richtigen dabei hattest.
 
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  • #14
Ich finde es völlig okay wenn man sich als Frau anfangs diesbezüglich zurückhält. Für mich gilt das bis zum 1. Date, denn erst dann kann ich wenigstens einigermaßen einschätzen, mit wem ich es zu tun habe. Und würde ich den herren auf anderem weg kennen gelernt haben, würde ich ihm ja dann auch meinen namen und andere Dinge verraten. Man ist heutzutage, sofern man beispielsweise einer Arbeit nachgeht, die nur auf einen sehr begrenzten Personenkreis zutrifft, einfach schon mit recht wenigen Angaben und ein wenig gesundem Menschenverstand sehr leicht googelbar. Und ich möchte nicht irgendwann meine Vertrauensseeligkeit bereuhen.

Das sage ich so auch ganz ehrlich und wenn mein gegenüber meint, ich müsse mehr preis geben weil er es auch tut, kann ich nur sagen, daß das einfach kein Grund ist, jede Vorsicht zu vergessen. Er könnte ja auch gelogen haben bzw. ich möchte eben nicht lügen.
 
B

Berliner30

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  • #15
Vorsicht hin oder her, wenn man meinen Vornamen und die PLZ Zahl genau kennt, gibt es immernoch so viele Google Einträge, erst wenn ich Berufsdetails verraten würde könnte man mich sehr leicht finden. Wenn jedoch die PLZ und Straße und Vorname bekannt ist, findet man bestimmt sehr viel (Unternehmer sind meist leicht zu finden).
Selbst seltenste Vornamen gibt es in Berlin sehr viele ... und selbst wenn Frau weiß mit wem sie es zu tun hat, wird wohl keine dich vorher auflauern o.ä.
Außerdem gibt es auch viele die man gar nicht finden kann, insofern sind die google Ergebnisse auch nicht wirklich vollständig/aussagefähig.
 
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  • #16
hallo Klaus,
es kann verschiedene Gründe geben, warum jemand seinen Vornamen nicht gleich bekanntgeben möchte bzw. nicht gleich sein Bild zeigen will. Man muss nicht immer etwas Schlechtes dahinter vermuten.

Mir geht es wie #2, und deshalb habe ich auch ein Problem damit, meinen Namen gleich bekanntzugeben.

@ 4: ein Vornamen ist nicht immer nichtssagend. meinen gibt es beispielsweise in meiner Branche nur einmal in meiner Region. So ist es einem Googler schon gelungen, mich zu finden und im Job anzurufen - und zwar nicht nur einmal, sondern es grenzte schon an Belästigung.
wie u.a. #7 auch schreibt: Es gibt genug merkwürdige Personen, grad im Internet, da muss man manchmal vorsichtiger sein als anderswo.

vielleicht denken die Kritiker darüber nochmal neutral nach.
Es hat leider nicht jede/r das Glück, austauschbare Namen und Berufe zu haben ;)

Bei mir jedenfalls hat es nichts mit fehlendem Interesse zu tun

w/43
 
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  • #17
Lieber Fragesteller,
die Dame hat vielleicht schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Ich musste auch einmal erleben, dass ein Mann, den ich privat kennengelernt habe, bei meiner Personalabteilung auf der Matte stand und meine telefonnummer und Adresse verlangt hat.
Er wusste nur meinen Vornamen und meine Firma und konnte es nicht abwarten, mich in unserem Stammlokal irgendwann privat zu treffen.

Mal abgesehen davon, dass ich nur ne Freundschaft wollte, hab ich ihm jeden Kontakt zu mir verboten.

Mein Name ist nicht selten, aber unter 300 Mitarbeitern gibt es mich nur 2 mal.
Die Dame mit den Initialen wird schon ihre Gründe haben.
 
  • #18
Ich finde es schon etwas übertrieben, nicht einmal seinen Vornamen zu nennen. Bei Frauen mag es vielleicht noch begründete Einzelfälle geben, das nicht zu tun, aber bei Männern fänd ich das gänzlich lächerlich. #8 hat gute Vorschläge für einen Workaround gemacht.

Wenn man ein Problem damit hat, seinen Vornamen preiszugeben, weil dann Kontakt- oder Arbeitgeberdaten ergoogle-, erXING- oder erFaceBookbar sind, dann hat man vorher schon den Fehler gemacht, diese Daten überhaupt irgendwo im Internet hinterlegt zu haben. Haben diese Leute keine Angst, dass sie von Arbeitskollegen, Ex-Arbeitskollegen und entfernteren Bekannten kontaktiert werden?

Ich bekomme bei solchen Kontakten das Gefühl, dass der Weg der Beziehungsanbahnung besonders steinig wird. Wenn sie nicht ein wirklich tolles Profil hat, würde eine solche Frau erstmal nicht zu meinen bevorzugten Kontakten gehören.

Über ein dauerhaftes Verbergen der Bilder brauchen wir nicht zu reden. Das führt zum KO.
 
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  • #19
Tja, was soll man dazu sagen? No Risk - No Business... Wer nicht bereit ist, auch etwas Persönliches von sich preiszugeben, der muss dann aber auch nicht erstaunt sein, wenn die Partnersuche dadurch noch schwieriger wird... Klar, Spinner gibt es überall. Allerdings nicht nur im Internet. Das heisst, man müsste sich also augenblicklich aus dem Telefonbuch, Facebook, XING, und sonstingen Plattformen löschen, sowie sämtliche Namensschilde an Türen und Briefkasten unkenntlich machen... Nee, sorry, aber ein bisschen Vertrauen in die Umwelt muss schon sein, sonst wird das nix mit dem Nachbar... Oder seid ihr wirklich so paranoid?
 
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  • #20
Meinen vollständigen Namen (m) gibt es genau einmal in Deutschland. Trotzdem würde ich nie daran denken, nicht schon im ersten Anschreiben zumindest meinen Vornamen und die Bilder rauszurücken, soviel Vorschuss muss man schon investieren, denke ich. Mir ist es egal, ob jemand so misstrauisch ist, um nach mir bei Google zu suchen, ich habe nichts zu verbergen und bin auch nie dieser Facebook-/Twitter-/Skype- usw. Idiotie verfallen.
Was ich allerdings verstehen und absolut nachvollziehen kann und was mich deshalb auch erstmal nicht irritieren würde ist, wenn eine Frau Stalkingängste hat und erstmal in ein paar mails ein gutes Bauchgefühl bekommen möchte, bevor sie persönliche Daten über sich herauslässt. Wie hier schon erwähnt, es gibt genug Spinner, und davon ist sicher auch diese Plattform nicht frei.
 
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  • #21
Wenn ich ehrlich bin, mag ich es auch nicht - meinen vollständigen Namen zu nennen, da ich Geschäftsfrau und in meiner Branche recht bekannt bin.
Daher gebe ich oft meinen zweiten Namen an und den Geburtsnamen meiner Mutter.
Dadurch bleibt mir eine gewisse Privatsphäre.
Wenn ich merke es wird etwas ernster, dann erkläre ich ihm dies natürlich.
w38
 
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