@9 Du scheinst ein gemolkener Mann zu sein.
Es ist doch nicht immer so, dass Männer träge und faule Ehefrauen haben, die es nur darauf anlegen, ihn bei nächster Gelegenheit herauszuschmeißen und den neuen Lover mit in's Ehebett zu nehmen. Warum heiratet man da überhaupt noch? Ich finde es so schade, dass die Arbeit mit und für die Kinder meist (von den Männern) herabgewürdigt wird. Es wurde hier schon so oft diskutiert, dass, wenn man sich denn für das "bürgerliche Modell", dass sie zu Hause bleibt und für die Familie sorgt, man auch mit der Konsequenz leben muss, im Falle der Trennung Rentenansprüche usw. an denjenigen, der nicht extrem viel Geld verdienen konnte, abzutreten.
Unsere Arbeitswelt finde ich eigentlich voll zum Kotzen: Manche arbeiten rund um die Uhr und vielleicht für drei und haben keine Zeit mehr für ihre Familien, die in der Folge zerbrechen, andere bekommen keinen Job und hängen herum und vergammeln zusammen mit Familie. Es hapert an Betreuungsplätzen für Kinder und die Mutter bleibt zu Hause und kann nach Jahren überhaupt nicht mehr nachvollziehen oder mitreden, was in der Arbeitswelt passiert, was vielleicht auch zu häuslichen/ ehelichen Konflikten führt. Ich finde es daher besser, wenn die von Dir beschriebenen trägen und faulen Ehefrauen auch zum finanziellen Familieneinkommen beitragen, auch in Teilzeit, könnten und Männer nicht 12-15 Stunden schuften müssen, um mehr am Familienleben inklusive Kinderpflege und -bespaßung teilhaben dürfen.
Fragestellerin