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  • #1

Ist es wirklich fast unmöglich geworden jemanden kennen zu lernen

Ich bin weiblich, mittlerweile 27 und nun schon seit 6 Jahren Single, woran das liegen könnte, weiss ich nicht so recht, aber in mir kommt schon länger der Gedanke auf, das es nach der Schule/Uni kaum noch möglich ist jemanden für einer langfristige Beziehung kennen zu lernen oder täusche ich mich?

Ich wohne in einer Großstadt, also kann es ja eigentlich nicht sein, das es hier keine Singles gibt, trotzdem ergibt sich nichts, vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich...
 
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  • #2
Keine Panik, Du täuscht Dich. Es ist nicht unmöglich geworden. Es wird schwerer. Nicht, weil es keine Singles gibt. Davon gibts sogar eine ganze Menge. Sondern weil nach Schule und Studium neue Prioritäten im Leben entstehen, und man neue Ansprüche entwickelt. Man hat auch vielleicht nicht mehr so viel Zeit. Ich war Single, als ich mein Studium beendet habe, bin in eine neue Stadt gezogen und zum Workaholic mutiert, weil ich meinen Job besonders gut machen wollte. Klar hab ich Kollegen kennen gelernt und über die auch andere Leute. Aber das heißt ja nicht, dass da auch jemand für mich dabei war. Ich bin ein zeimlich geselliger Typ, wohne auch in einer Großstadt, gehe aus, habe einen tollen Freundeskreis, mache Sport. Trotzdem hat es ein wenig gedauert, bis ich meinen jetzigen Freund kennen gelernt habe. So ist das eben. Ich gehe nicht davon aus, dass Du Dich zu Hause einsperrst, und nichts unternimmst. Das wäre tatsächlich kontraproduktiv. Also, entspann Dich, und lass es auf Dich zu kommen. Und, wenn Du vielleicht Deine Chancen noch mehr erweitern möchtest: Ich hab meinen Freund im Internet in einer Single-Börse kennen gelernt. Das soll keine Werbung sein. Es war einfach so.
 
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  • #3
Ich bin 46 (M) und schon mein ganzes Leben lang Single. Partnersuche habe ich vor vielleicht 20 Jahren aufgegeben. Wenn man einen zeitintensiven Beruf/Studium hat, fehlt einfach die Zeit um jemanden kennenzulernen. Mann kann auch keinen anderen Menschen an sich binden, wenn man praktisch nie da ist oder zu Hause seine Ruhe braucht.
Ich denke, Beziehungen wird erst ein Thema, wenn man in den Ruhestand geht. Ich denke, ich werde das so mit 55 tun und mir dann eine jüngere Parternin suchen.
 
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  • #4
I
Ich denke, Beziehungen wird erst ein Thema, wenn man in den Ruhestand geht. Ich denke, ich werde das so mit 55 tun und mir dann eine jüngere Parternin suchen.

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg dabei.

6 Jahre Single, FS, in Deinem Alter schon eine ganze Menge. Wie schätzt Du selbst Deine Attraktivität ein? Da du Dich selbst kaum beschreibst, ist es schwer, Dir einen ultimativen Tipp zu geben. Bist Du eher der schüchterne Typ, bist Du in der Lage, auf Menschen zuzugehen? Was hast Du für Interessen oder Hobbies?

w
 
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  • #5
Um die sinnvoll Tips gegebn zu können, müsstest du schreiben was du denn jetzt schon tust um einen Partner kennenzulernen. Das es nach Schule und Studium im allgemeinen schwieriger wird jemanden kennenzulernen ist normal. Aber gerade in der Großstadt sind deine Chance als junge Frau sehr gut, du musst dir nur überlegen welchen Typ du suchst und wo sich diese Männer rumtreiben. Und mit ein klein wenig Eigeninitiative sollte das ganze dann schon funktionieren.
 
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  • #6
du musst dir nur überlegen welchen Typ du suchst und wo sich diese Männer rumtreiben.

Es lebe das Klischee. Wo treibt sich ein verbindlicher, zuverlässiger, treuer Mann denn typischerweise herum?

Der Weg zum passenden Mann führt doch wohl eher über die eigenen präferierten Interessen und Aktivitäten. Wenn Du einen suchst mit Sinn für Musik und Rhythmus, lerne tanzen. Willst Du einen, der mit Dir ausgedehnte Ausflüge in die Natur unternimmt, geh’ in die Natur. Steht Dir der Sinn nach einem, der Kunst und Kultur mag, entwickle Interesse an Ausstellungen.
 
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  • #7
Ich hab meinen Freund im Internet in einer Single-Börse kennen gelernt. Das soll keine Werbung sein. Es war einfach so.
Bei dem, was man so im Internet über Singlebörsen liesst, möchte ich davon eigentlich erstmal Abstand nehmen...
Dazu braucht man eigentlich nichts schreiben, aber sollte sich an meinen Umstände die nächsten 10 Jahre nichts ändern, würde ich das Interesse daran komplett verlieren.
6 Jahre Single, FS, in Deinem Alter schon eine ganze Menge.
Ja, ich finds auch ein wenig schade, das ich die besten Jahre ohne Partner erlebe, aber was soll ich machen, die kann man weder kaufen, noch wachsen sie auf Bäumen.
Wie schätzt Du selbst Deine Attraktivität ein?
Das können aussenstehende Personen wahrscheinlich besser beurteilen, ich würde schreiben normal, zum Topmodel wird es wahrscheinlich nicht reichen, aber als unattraktiv würde ich mich auch nicht beschrieben.
Bist Du eher der schüchterne Typ, bist Du in der Lage, auf Menschen zuzugehen? Was hast Du für Interessen oder Hobbies?

Schüchtern bin ich eigentlich nicht, kann gut auf Menschen zugehen und würde mich als sehr kommunikativ beschrieben, bin aber trotzdem eher ein ruhigerer Typ Mensch, also an Streiterein, wüsten Diskussionen oder Lästerein beteilige ich mich nur ungern, das liegt mir nicht, bei solchen Themen also eher introvertiert.

Hobbys habe ich natürlich schon, ich tanze seit 10 Jahren (Standart/Latein) in einer Tanzschule und besuche gelegentlich auch ausserhalb Lokale (Latein) mit meinem Tanzpartner, zudem besitze ich 2 Pferde und bin mit diesen hauptsächlich im Turniersport aktiv, ansonsten interessiere ich mich noch für den Modellbau...

Ich habe zwar recht wenig Freunde, lerne durch Beruf und Hobbys aber schon viele Leute kennen, die meisten sind aber weiblich.

Um die sinnvoll Tips gegebn zu können, müsstest du schreiben was du denn jetzt schon tust um einen Partner kennenzulernen.
Konkret für diesen Zweck habe ich bisher noch keine Bemühungen gestartet, ich war immer der Meinung entweder ergibt sich was oder nicht, möchte mit dieser Frage auch nicht den Eindruck erwecken ich sei verzweifelt auf der suche, finde es einfach wie oben schon geschrieben nur etwas schade, das ich die besten Jahre ohne Partner verbringe.
Aber gerade in der Großstadt sind deine Chance als junge Frau sehr gut, du musst dir nur überlegen welchen Typ du suchst und wo sich diese Männer rumtreiben. Und mit ein klein wenig Eigeninitiative sollte das ganze dann schon funktionieren.
Naja, angesprochen werde ich relativ selten, vielleicht 3-4 mal im Jahr und leider nur von Männern, die garnicht in Frage kommen... und nun überlege ich woran das liegen könnte, ob die resonanz bei allen Frauen so schlecht ist oder ob ich irgendwas falsch mache.
 
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  • #8
Mit 26 bin ich noch reichlich auf Partys und Konzerte gegangen und habe keine Verstaltung ausgelassen. Wenn man will, kann man da Kontakte knüpfen, Nummern austauschen, verschiedene Bekanntenkreise kennenlernen und dort finden sich meist auch interesse Männer, mit denen man vielleicht in Kontakt kommen kann. Lerne neue Musikrichtungen und Clubs kennen, dann lernst du auch neue Männer kennen. Ansonsten schließ dich Arbeitskollegen beim Ausgehen an, frag wo Kollegen abends hingehen, oder wo man neue Leute kennenlernen kann. Dazu helfen auch Netzwerke wie Kwick und Facebook, um sich Leuten anzuschließen. Nur vom Daheimsitzen kommt halt kein Mann zu dir, da sollte klar sein. Daheimhocker und Studenten, die nie ausgehen bleiben halt allein. Sich auf Singlebörsen alleine zu verlassen ist auch nichts, denn dort treiben sich auch Leute herum, die auch aktiv sein wollen und nicht nur chatten und hinterm PC sitzen wollen die ganze Zeit. Gerade nach der Schulzeit und Uni sollte man doch erst recht Zeit haben, bissen was von der Welt zu sehen.
 
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  • #9
Liebe FS,

ich kann deine Situation recht gut nachvollziehen - es liegt meist daran, dass nach der Uni/Schule die Prioritäten sich von vielen sehr stark geändert haben. Ein kleines Beispiel: Bei jedem date, das ich dieses Jahr hatte, kam das monetäre sehr schnell zur Sprache und wie ich Karriere machen will. Ich fand das sehr frustrierend, hat mir aber etwas die Augen geöffnet, dass viel ganz klar auf Familiengründung ausgerichtet wird. Ich persönlich habe damit erst mal aktiv abgeschlossen, da ich nicht Zahlmeister werden möchte. An der Uni und in der Schule war das relativ nebensächlich, da gabs zwar paar, aber dem Großteil war der Geldbeutel egal. Das ist nun mit Ende zwangzig Priorität nun Nummer eins gleichbesetzt mit der Familiengründung und "Projekt Kinder".

Du musst für dich selbst rausfinden, ob du den 08/15-Pfad gehen möchtest oder deinen eigenen Weg gehen. Für mich persönlich habe ich den 08/15-Pfad ausgeschlossen und somit auch hinsichtlich Beziehung den Großteil der Frauen abgeschlossen. Es gibt meiner Meinung nach wichtigere Dinge als Kind, Haus usw.

m26
 
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  • #10
Meist trifft man dieselben Leute. Ich wohne am Land, da weiß jeder ob man gebunden ist, die fraglichen Herren haben mich nicht interessiert. Meinen2. Mann habe ich mit 61 bei einer Partnerbörse gefunden. Auch meine Freundin (55) trifft sich mit einem sehr netten Mann aus dem Netz. Nur Mut, sei ehrlich in deinem Profil!
 
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  • #11
Ich bin 46 (M) und schon mein ganzes Leben lang Single. Partnersuche habe ich vor vielleicht 20 Jahren aufgegeben. Wenn man einen zeitintensiven Beruf/Studium hat, fehlt einfach die Zeit um jemanden kennenzulernen. Mann kann auch keinen anderen Menschen an sich binden, wenn man praktisch nie da ist oder zu Hause seine Ruhe braucht.
Ich denke, Beziehungen wird erst ein Thema, wenn man in den Ruhestand geht. Ich denke, ich werde das so mit 55 tun und mir dann eine jüngere Parternin suchen.

So hast Du es wohl erlebt, aber auf die Allgemeinheit zu schließen halte ich für generell verkehrt.
Gerade durch den Beruf und im Studium lernen sich viele junge Leute kennen zumindest für Bindung und Familiengründung, ob dann irgendwann Flaute und Scheidung kommt steht auf einem andern Blatt.
Der Großteil meines ehemaligen Freundeskreises lernte so einen Partner kennen und sind heute mit ü/40 auch noch verheiratet.

Also die alte Leier Beruf und Studium sind Schuld an meinem Singledasein ist Kokolores, wo man gerade weiß, dass diese "Plätze" Partnerbörsen Nr. 1 sind, danach kommt erst Hobby und Freundeskreis.

Dauersinglesein hat niemals mit den ach so ungünstigen Umständen zu tun sondern mit sich selbst, nur viele wollen sich das nicht eingestehen und suchen die Schuld bei andern, was ich total, sorry, nervig finde.
 
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  • #12
...
Dauersinglesein hat niemals mit den ach so ungünstigen Umständen zu tun sondern mit sich selbst, nur viele wollen sich das nicht eingestehen und suchen die Schuld bei andern, was ich total, sorry, nervig finde.

Wohl noch nie in einem Stress-Beruf gearbeitet? Wenn man abends um 8 heimkommt und oft noch am Samstag was tun muss, dann bleibt einem nicht viel Zeit und vor allem Kraft nach einer Partnerschaft zu suchen. Ja es nervt die "alte Leier" zu hören, so einfach kann man sich das nicht machen. Was man solchen Personen "vorwerfen" könnte, nicht die Situation zu ändern - ist aber oft leichter gesagt als getan.
 
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  • #13
Ich bin 46 (M) und schon mein ganzes Leben lang Single. Partnersuche habe ich vor vielleicht 20 Jahren aufgegeben. Wenn man einen zeitintensiven Beruf/Studium hat, fehlt einfach die Zeit um jemanden kennenzulernen. Mann kann auch keinen anderen Menschen an sich binden, wenn man praktisch nie da ist oder zu Hause seine Ruhe braucht.
Ich denke, Beziehungen wird erst ein Thema, wenn man in den Ruhestand geht. Ich denke, ich werde das so mit 55 tun und mir dann eine jüngere Parternin suchen.

Klingt super, geniale Strategie! Ich wuerde das bis 70 durchziehen, da sind die Chance noch größer!
 
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  • #14
Wohl noch nie in einem Stress-Beruf gearbeitet? Wenn man abends um 8 heimkommt und oft noch am Samstag was tun muss, dann bleibt einem nicht viel Zeit und vor allem Kraft nach einer Partnerschaft zu suchen. Ja es nervt die "alte Leier" zu hören, so einfach kann man sich das nicht machen. Was man solchen Personen "vorwerfen" könnte, nicht die Situation zu ändern - ist aber oft leichter gesagt als getan.

Unter solchen Rahmenbedingungen und vor allen Dingen, wenn man sie nicht ändern will, sollte man auch garkeine Partnerschaft suchen. Man kann es sich einfach machen und erwarten, dass der Partner sich mit solchen Bedingungen arrangiert. Es finden sich zunehmend weniger Menschen, die das wollen, insbesondere seit durch hohe Berufstätigkeitsquote der Frauen.

Jeder kann und muss für sich selbst entscheiden, ob er so leben und arbeiten will - die Situation auf dem Arbeitsmarkt ist gut und bietet ausreichend Alternativen. Es verlangt nur Bereitschaft zur Veränderung zugunsten eines partnerschaftsfähigen Lebensstils.
w, 52
 
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  • #15
Also die alte Leier Beruf und Studium sind Schuld an meinem Singledasein ist Kokolores, wo man gerade weiß, dass diese "Plätze" Partnerbörsen Nr. 1 sind, danach kommt erst Hobby und Freundeskreis.

Dauersinglesein hat niemals mit den ach so ungünstigen Umständen zu tun sondern mit sich selbst, nur viele wollen sich das nicht eingestehen und suchen die Schuld bei andern, was ich total, sorry, nervig finde.

Dein Hinweis "sind Schuld" zeigt, dass bei dir ein völliges Missverständnis vorliegt. Ich wollte weder während meines Studiums eine Beziehung haben noch suche ich jetzt während meines Arbeitslebens eine Beziehung. Vielleicht würde sich jemand für eine Beziehung finden, aber ich will einfach keine Beziehung haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Studium nicht den Erfolg gebracht hätte, wenn ich Zeit mit Beziehungen vertrödelt hätte.
Auch im Berufsalltag ist es besser, wenn man über seine Zeit frei disponieren kann. Auch beruflich wäre ich niemals so weit gekommen, wenn ich nebenbei Beziehungen gehabt hätte. Das führt zwangsläufig zu einer Doppelbelastung.
Ich halte es für einen guten Ansatz, die einzelnen Lebensphasen gut zu trennen - und deshalb werde ich mit 55 mein aktives Berufsleben beenden und mir dann eine jüngere Frau suchen.
 
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  • #16
Die Ausgangsfakten - w / 27 / ganztags berufstätig / eigener Haushalt / Großstadt / partnerlos aber einer Beziehung nicht abgeneigt..

Die erste Frage - willst du einen Partner suchen, ist dein Lebesziel also eine Partnerchaft oder ist es dir egal ob du die nächsten Jahre alleine oder mit Partner lebst? Falls / wenn du eine nPartner willst, willst du dann auch Kinder? Das sind die beiden Fragen - nicht die erste Frage - die du zuerst mal klären solltest.

Falls du sagst ja- Lebensziel ist Partnerschaft mit / ohne Kinder. dann zunächst mal folgende: Ich finde, durch die 6 Jahre Alleinleben hast du dir auch die Befähigung für eine Partnerschaft erworben. Wer es nicht gelernt hat als Erwachsener alleine zu leben ist m.E. partnerschaftsuntauglich. Einstieg in die Partnrsuche ist dir ein Bild vom Partner zu machen. Wenn er schwarzhaarig sein muss - kann auch wahlweise mit blauen Augen oder mit Locken sein - dann schränkst du deine Möglichkeiten stark ein. Wenn er nicht süchtig sein darf ( Alkohol, Drogen) bist du sehr gut aufgestellt. Was ist für dich die wichtigste Eigenschaft deines Partner- soll er gerne abends ausgehen / verreisen oder soll er der Kulturfreak sein oder ein sporticher Mensch. Überlegen. Da kannst du auch vieles offen lassen.

Wo könntest du M kennenlernen, die dir "genehm" sein könnten? Die erste Idee ist der Arbeitsplatz.
Nicht die direkten Kollegen- aber bist du in einer großen Firma, habt ihr Kundenkontakte, gibt es Betriebssportgruppen - die oft mit anderen Betriebssportgruppen der gleichen sTadt vernetzt sind!

Zweitens - interessieren dich Gruppenaktivitäten - also ein Sportkurs, ein Musikkurs, ein sonstwas
- dann schau dir da die Alttersstruktur an - schau, ob du damit immer wieder wechselnde Menschen triffst, dann is das eine Suchebene.

Drittens- bist du so gut organisiert, dass du Kontakte organsieren kannst. Ein Beispiel- du interssierst dich für filme des der Regisseuere des französichen Film noir. Dann mach eine Anzeige, sich Gleichinteressierte - m/W - und telefonier rum damit ihr gemeinsam ins Kino gehen könnt. Kann natürlich auch jede Musikrichtung sein, kann auch ein Sonntagsbrunch sein - wenn du eine Gruppe organsiert, dann können dabei Kontakte rauskommen und die kannst dich umschauen, ob da einer dabei ist, der ....

Viertens - die alten Kontakte aus Kindergarten, Schule Studium halten. ( Am sinnvollsten natürlich die nervensägen dabei aussortieren. Klein-Friedrich, der dich schon im Kindergarten genervt hat solltest du nicht mehr kontaktieren.)

Fünftens- falls du unentschieden bist ob du einen Partner möchtest oder nicht ist es ganz wichtig, dass du das Leben lebst, das du willst. Du willst dich 100 % auf den Beruf konzentrieren- dann mach das. Dann bist du zufrieden ! Du musst das, was du außerhalb / unabhänigg von Partnersuche / Partner haben möchtest tun willst und das tun. Das gibt die berühmte "positive Ausstrahlung".
 
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  • #17
Wohl noch nie in einem Stress-Beruf gearbeitet?

Naja, jeder ist sein Glückes Schmied. Man sucht sich seinen Stress-Beruf ja selber aus. Vorausschauendes Denken ist immer gut. Wenn der Beruf bzw. der Job so sehr stresst, dann sollte man überlegen, ob es Alternativen gibt, gerade wenn man jung ist.

Ich habe es nie bereut, ins Büro zu gehen.

w Ü50zig
 
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  • #18
Hier die FS:

Wo treibt sich ein verbindlicher, zuverlässiger, treuer Mann denn typischerweise herum?
Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Höhle, in der sie sich verstecken, sollte ich diese finden, gebe ich euch auf jeden Fall beschied. ;-)
Der Weg zum passenden Mann führt doch wohl eher über die eigenen präferierten Interessen und Aktivitäten. Wenn Du einen suchst mit Sinn für Musik und Rhythmus, lerne tanzen. Willst Du einen, der mit Dir ausgedehnte Ausflüge in die Natur unternimmt, geh’ in die Natur. Steht Dir der Sinn nach einem, der Kunst und Kultur mag, entwickle Interesse an Ausstellungen.
Tanzen gehe ich schon seit längerem, in den Lokalen werde ich auch oft von anderen Männern zum tanzen aufgefordert, aber meist bleibt es auch bei einem Tanz, man bedankt sich und geht anschließend wieder getrennter Wege...
In der Natur bin ich auch öfter mit meinen Pferden unterwegs, Männer in meiner Altersklasse sind mir da aber leider noch nicht begegnet.
Wobei es auch nicht unbedingt ein Mann sein muss, der auch gerne tanzt und/oder reitet/Pferde mag, mir würde es reichen, wenn er nichts dagegen hat, wenn ich gelegentlich meinen Hobbys nachgehe.
 
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  • #19
Mit 26 bin ich noch reichlich auf Partys und Konzerte gegangen und habe keine Verstaltung ausgelassen.
Meine "Partyphase" hatte ich mit 17/18 danach seltener (Ferien/Urlaub),wobei sich da auch nie was ergeben hat, an Freundschaften oder gar einer Partnerschaft...
Mittlerweile arbeite ich meist am Wochenende, das auch noch bis spät Abends, da wird es schwierig noch irgendwo hin zu gehen, Discotheken haben ja nur Freitags/Samstags geöffnet, meine freien Tage habe ich Dienstags und Donnerstags.
Wenn man will, kann man da Kontakte knüpfen, Nummern austauschen, verschiedene Bekanntenkreise kennenlernen und dort finden sich meist auch interesse Männer, mit denen man vielleicht in Kontakt kommen kann.Lerne neue Musikrichtungen und Clubs kennen, dann lernst du auch neue Männer kennen.
Was würdest du den für Clubs empfehlen ?
Habe schon einige besucht, auch etwas Überregional, das Problem war meist, in den Discotheken, in denen eher pop/Charts gespielt wird, sind die Gäste recht jung 18-21 und in den Clubs, in denen mehr electo/techno aufgelegt wird, ist die Altersklasse zwar breiter gefächert 20-30, aber das was man dort an Männern findet ist so der Typ durchtrainiert, mit Tattoos & Piercings bis zum abwinken, eher nicht so meins. :-/
Ansonsten schließ dich Arbeitskollegen beim Ausgehen an, frag wo Kollegen abends hingehen, oder wo man neue Leute kennenlernen kann.
Die Leute in meinem Team sind wiederrum die Altersklasse 40+ mit denen gehe ich natürlich mal am Wochenende nach der arbeit was trinken, aber eher in Bars, wo diese Altersklasse vertreten ist.
Das ist auch mein Problem, wenn ich mal angesprochen werde, entweder die Jungs/Männer sind 5-10 Jahre jünger (16-20) oder 20-30 Jahre älter (45 -55) dazwischen kommt fast nichts und wenn doch, dann sind es Ausländer (Kenianer, Türken, Araber), nicht das ich was gegen sie hätte, im Freundeskreis und im Job komme ich sehr gut mit ihnen aus (bin selber keine Deutsche) aber ich denke für eine Partnerschaft sind die kulturellen/religiösen Unterschiede einfach zu groß.
Dazu helfen auch Netzwerke wie Kwick und Facebook, um sich Leuten anzuschließen.
Facebook ist keine schlechte Idee, danke, da werd ich demnächst mal vermehrt schauen, ob sich was an Bekanntschaften ergibt.
 
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  • #20
Sich auf Singlebörsen alleine zu verlassen ist auch nichts, denn dort treiben sich auch Leute herum, die auch aktiv sein wollen und nicht nur chatten und hinterm PC sitzen wollen die ganze Zeit. Gerade nach der Schulzeit und Uni sollte man doch erst recht Zeit haben, bissen was von der Welt zu sehen.
Ach ja, wenn ich so zurück denke, war die Zeit als Schüler schon die beste, was Freizeit angeht =) jetzt ist es eher so, das ich im Betrieb, dadurch, das ich weder Partner noch Familie habe Ansprechpartner Nummer 1 bin, was Schicht-/Stundenübernahme angeht, so kommt es an vielen Tagen schon vor, das ich Doppelschichten arbeite.
An meinen freien Tagen, sieht man mich aber nur draussen, mal mit Freundinnen oder auch mal allein im Café/Restaurant oder in einer Cocktailbar, in den Urlaub fliege ich auch 2 mal im Jahr, da lässt es sich zwar gut flirten, aber meist kommen die Männer nicht aus meiner Region und eine Fernbeziehung möchte nicht jeder anfangen, da liegt der Schwerpunkt eher auf Kurzbegegnungen.
Singelmänner in der Altersklasse 25-30 scheint es aber kaum zu geben, wenn sehe ich diese Männer nur zusammen mit ihrem weiblichen Pendant.
 
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  • #21
Ein kleines Beispiel: Bei jedem date, das ich dieses Jahr hatte, kam das monetäre sehr schnell zur Sprache und wie ich Karriere machen will.
Naja einen ALG II Empfänger möchte ich nicht nochmal, daher nachvollziehbar, das die Damen wissen möchten, ob das Gegenüber finanziell unabhängig ist, andernfalls wäre ein zusammenziehen z.B. praktisch unmöglich (ich wurde dadurch damals Unterhaltspflichtig) eine Beziehung die keine Aussicht auf zusammenleben bietet wäre für mich wiederum auch nicht attraktiv.
Das man sich von Zeit zu Zeit allgemein über die Arbeit unterhält, finde ich hingegen nicht ungewöhnlich, die Arbeit sagt ja auch viel über einen Menschen aus (zumindest wenn er sie gern ausübt).
Ich fand das sehr frustrierend, hat mir aber etwas die Augen geöffnet, dass viel ganz klar auf Familiengründung ausgerichtet wird. Ich persönlich habe damit erst mal aktiv abgeschlossen, da ich nicht Zahlmeister werden möchte. An der Uni und in der Schule war das relativ nebensächlich, da gabs zwar paar, aber dem Großteil war der Geldbeutel egal. Das ist nun mit Ende zwangzig Priorität nun Nummer eins gleichbesetzt mit der Familiengründung und "Projekt Kinder".
Ich denke es ist normal, das man bei einem potentiellem Partner die möglichkeit einer Familiengründung relativ früh abspricht, wenn Mann oder Frau sich bereits sicher ist, das er/sie eine gründen möchte, andernfalls wäre es doch für beide verschwendete Zeit, wenn er/sie sich, womöglich nach Jahren in der falschen Beziehung wiederfindet (einer von beiden möchte Kinder, der/die andere nicht).
Das in in Schule und Uni nicht so viel über Arbeit geredet wurde, liegt wahrscheinlich daran, das kaum jemand Erfahrung darin/damit hatte, nach dem Motto: " "Arbeit ?!?" Was ist das?!?"
Wenn ich mal das Thema angeschnitten hatte und über meinen Lohnvergleich vor/nach Ausbildung dargelegt habe (noch zu DM Zeiten), bekam ich von den meisten nur verwirrte Blicke oder Schulterzucken, bei dem Großteil ist es wohl so, das das Studium fast ausschliesslich über Bfög oder Eltern finanziert wird, so das ein Nebenjob nicht nötig war.
Aber sei doch froh, das die Damen gleich zu Angang schon offen Kommunizieren, was sie möchten, so kannst du das für dich passende raus suchen und das nicht passende mit einer höflichen Absage aussortieren.
 
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  • #22
Meist trifft man dieselben Leute. Ich wohne am Land, da weiß jeder ob man gebunden ist, die fraglichen Herren haben mich nicht interessiert. Meinen2. Mann habe ich mit 61 bei einer Partnerbörse gefunden. Auch meine Freundin (55) trifft sich mit einem sehr netten Mann aus dem Netz. Nur Mut, sei ehrlich in deinem Profil!
Ja, bei mir in der Gegend weiss mittlerweile sicher auch jeder, das ich (seit Jahren) Single bin, nicht das die irgendwann auch die Idee kommen, ich könnte eventuell anders orientiert sein.^^
Wenn es bis zum Sommer weiter so schlecht läuft, werde ich es vielleicht doch mal ausprobieren, mal abwarten.
Danke, das du deine positive Erfahrung schilderst, das lässt doch etwas positiver hoffen, als es hier oft geschildert wird.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Studium nicht den Erfolg gebracht hätte, wenn ich Zeit mit Beziehungen vertrödelt hätte.
Auch im Berufsalltag ist es besser, wenn man über seine Zeit frei disponieren kann. Auch beruflich wäre ich niemals so weit gekommen, wenn ich nebenbei Beziehungen gehabt hätte. Das führt zwangsläufig zu einer Doppelbelastung.

Das kann ich nicht bestätigen, ich hatte neben Schule/Ausbildung und Studium/Jobben, immer eine anstrengende Beziehung, in der ich ziemlich unglücklich war, trotzdem habe ich alles mit Bestnoten gemeistert, das eine schliesst das andere nicht zwangsläufig aus, aber mit dieser "Doppelbelastung" geht wahrscheinlich jeder anders um, zumal eine harmonische Partnerschaft auch ein geeigneter Ausgleich und Ruhepol neben dem Job sein kann aber natürlich nicht muss.
 
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  • #23
Die Ausgangsfakten - w / 27 / ganztags berufstätig / eigener Haushalt / Großstadt / partnerlos aber einer Beziehung nicht abgeneigt..
Die erste Frage - willst du einen Partner suchen, ist dein Lebesziel also eine Partnerchaft oder ist es dir egal ob du die nächsten Jahre alleine oder mit Partner lebst?
Also ich denke nicht, das mein Lebensinhalt darin besteht auf teufel komm raus einen Partner zu finden oder aus der Not hereis "irgend einen" zu nehmen, wenn sich die nächsten Jahre auch nichts ergibt, kann ich es nicht ändern, so fehlt mir ja nicht unbedingt etwas ich kann ja auch mit Freunden was unternehmen und habe auch kein Problem damit alleine in den Urlaub zu fliegen usw.
Aber es wäre natürlich schon schön, einen passenden Partner zu finden und wenn es harmonisch läuft vielleicht mal zu heiraten.
Falls / wenn du eine nPartner willst, willst du dann auch Kinder? Das sind die beiden Fragen - nicht die erste Frage - die du zuerst mal klären solltest.
Also ich würde es gerne erstmal mit einer funktionierenden Beziehung versuchen, von daher kann ich die Kinderfrage nur mit "vielleicht" beantworten.
Falls du sagst ja- Lebensziel ist Partnerschaft mit / ohne Kinder. dann zunächst mal folgende: Ich finde, durch die 6 Jahre Alleinleben hast du dir auch die Befähigung für eine Partnerschaft erworben. Wer es nicht gelernt hat als Erwachsener alleine zu leben ist m.E. partnerschaftsuntauglich.
Einstieg in die Partnrsuche ist dir ein Bild vom Partner zu machen. Wenn er schwarzhaarig sein muss - kann auch wahlweise mit blauen Augen oder mit Locken sein - dann schränkst du deine Möglichkeiten stark ein.
Also es wäre toll, wenn er nicht kleiner als ich ist, also >160 cm und er sollte nach möglichkeit nicht größer als 185 cm sein und der Altersunterschied sollte nicht zu groß sein, ich suche ca. zwischen 26-30 Jahren
Wenn er nicht süchtig sein darf ( Alkohol, Drogen) bist du sehr gut aufgestellt.
Naja also Alkohol in maßen (kein Alkoholiker), rauchen wäre kein Problem, Drogenkonsum ist inakzeptabel.
 
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  • #24
Was ist für dich die wichtigste Eigenschaft deines Partner- soll er gerne abends ausgehen / verreisen oder soll er der Kulturfreak sein oder ein sporticher Mensch. Überlegen. Da kannst du auch vieles offen lassen.
Es sollte eher ein ruhiger, bodenständiger Typ sein, aber nicht faul, gerne auch mal spontan... jemand, der sich der Dinge erfreut, die er hat, statt den Dingen nachzutrauern, die er nicht hat, also bescheiden sollte er sein und mehr auf qualität, statt quantität ausgerichtet.
Wo könntest du M kennenlernen, die dir "genehm" sein könnten?
Daran zerbreche ich mir schon eine Weile den Kopf...
Die erste Idee ist der Arbeitsplatz.
Nicht die direkten Kollegen- aber bist du in einer großen Firma, habt ihr Kundenkontakte, gibt es Betriebssportgruppen - die oft mit anderen Betriebssportgruppen der gleichen sTadt vernetzt sind!
Ja, ich arbeite in einem zeimlich Großem Unternehmen (International) ich bin mir aber nicht sicher, ob es so schlau ist, meinen Partner am Arbeitsplatz zu suchen.
Die Geschäftsführung, war bei anderen Mitarbeitern bisher nicht sonderlich begeistern und einer von beiden musste das Unternehmen daraufhin verlassen.
Ich hätte damit theoretisch kein Problem und würde einen Arbeitgeberwechsel in kauf nehmen, wenn ich wüsste, das es sich dabei wirklich um was langfristiges handelt, aber das weiss man ja zu Anfang nicht, daher wäre mir wahrscheinlich das Risiko zu groß meinen Arbeitgeber (ich verstehe mich mit meinem Team sehr gut) zu schlechteren Konditionen zu wechseln, für eine Beziehungsanbahnung, die sich vielleicht nach 3-5 Monaten wieder verflüssigt.
Zweitens - interessieren dich Gruppenaktivitäten - also ein Sportkurs, ein Musikkurs, ein sonstwas
- dann schau dir da die Alttersstruktur an - schau, ob du damit immer wieder wechselnde Menschen triffst, dann is das eine Suchebene.
Drittens- bist du so gut organisiert, dass du Kontakte organsieren kannst. Ein Beispiel- du interssierst dich für filme des der Regisseuere des französichen Film noir. Dann mach eine Anzeige, sich Gleichinteressierte - m/W - und telefonier rum damit ihr gemeinsam ins Kino gehen könnt. Kann natürlich auch jede Musikrichtung sein, kann auch ein Sonntagsbrunch sein - wenn du eine Gruppe organsiert, dann können dabei Kontakte rauskommen und die kannst dich umschauen, ob da einer dabei ist, der ....
In meinen bisherigen Hobbys bin ich da ja nicht so recht fürndg geworden, für andere Freizeitaktivitäten müsste ich auch erstmal die zusätzliche Zeit aufbringen.
 
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  • #25
Viertens - die alten Kontakte aus Kindergarten, Schule Studium halten. ( Am sinnvollsten natürlich die nervensägen dabei aussortieren. Klein-Friedrich, der dich schon im Kindergarten genervt hat solltest du nicht mehr kontaktieren.)
Daher habe ich noch viele freundschaftliche Kontakte, auch wenn sie wegen Umzug in eine andere Stadt etwas schwer zu pflegen sind.
Fünftens- falls du unentschieden bist ob du einen Partner möchtest oder nicht ist es ganz wichtig, dass du das Leben lebst, das du willst. Du willst dich 100 % auf den Beruf konzentrieren- dann mach das. Dann bist du zufrieden ! Du musst das, was du außerhalb / unabhänigg von Partnersuche / Partner haben möchtest tun willst und das tun. Das gibt die berühmte "positive Ausstrahlung".
Das mache ich schon, aber Danke für den Tipp. ;-)
Man sucht sich seinen Stress-Beruf ja selber aus. Wenn der Beruf bzw. der Job so sehr stresst, dann sollte man überlegen, ob es Alternativen gibt, gerade wenn man jung ist.
Das würde ich so nicht sagen, vor meinem Studium habe ich parallel zur Schule erstmal eine Ausbildung gemacht, ich wollte damals gerne in die Altenpflege, aber nichts zu machen, keiner wollte mich ausbilden.
Was habe ich bekommen, eine Ausbildung im Einzelhandel und 10 Jahre später hört man von "Pflegekräftemangel", warscheinlich haben viele Studenten (ich zum glück nicht) auch nicht das glück, ihr Wunschstudium zu absolvieren und müssen sich aus welchen gründen auch immer mit einer Alternative abfinden.
Euch allen noch besinnlichiche Festtage !
 
  • #26
Wenn man mal den ganzen Klischeekram (zu hohe Ansprüche, immer die falschen aussuchen, etc) weglässt, dann kann ich mich dem Großteil der Vorredner nur anschließen: Die meisten (ungezwungenen) Kontaktmöglichkeiten wie Schule, Uni etc sind nicht mehr da, stattdessen ist der Arbeitsplatz der Ort mit den meisten Kontaktmöglichkeiten.
Aber mit 27 ist dennoch nichts verloren :) Heutzutage ist das Ideal von "mit 20 verheiratet, mit 24 Kinder bekommen" ja wohl überholt. Es gibt genug Single-Männer, auch in dieser Altersklasse (+-, ka was genau du suchst).
Zumindest kann ich Dir genau von der anderen Seite dasselbe erzählen: Ich bin auch 27, männlich, und finde nichts passendes und habe manchmal auch den Eindruck, es gäbe "nichts mehr".

Daher mein Tipp: Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern einfach weitermachen. Unverhofft kommt oft :)
 
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  • #27
Wenn man mal den ganzen Klischeekram (zu hohe Ansprüche, immer die falschen aussuchen, etc) weglässt, dann kann ich mich dem Großteil der Vorredner nur anschließen: Die meisten (ungezwungenen) Kontaktmöglichkeiten wie Schule, Uni etc sind nicht mehr da, stattdessen ist der Arbeitsplatz der Ort mit den meisten Kontaktmöglichkeiten.
Aber mit 27 ist dennoch nichts verloren :) Heutzutage ist das Ideal von "mit 20 verheiratet, mit 24 Kinder bekommen" ja wohl überholt. Es gibt genug Single-Männer, auch in dieser Altersklasse (+-, ka was genau du suchst).
Zumindest kann ich Dir genau von der anderen Seite dasselbe erzählen: Ich bin auch 27, männlich, und finde nichts passendes und habe manchmal auch den Eindruck, es gäbe "nichts mehr".

Daher mein Tipp: Nicht den Kopf in den Sand stecken, sondern einfach weitermachen. Unverhofft kommt oft :)

FS:

Ich suche ca. zwischen 26-30 Jahren, hatte ich Oben schon ein paar mal geschrieben.

In welche Locations gehst du den in deiner Freizeit mit Kumpels deiner Altersklasse ?

Das dumme ist nur, wenn ich garnicht weiss, wo sich Singles meiner Alterklasse so aufhalten, kann ich auch nicht fündig werden, weil ich mich dort wahrscheinlich nicht aufhalte.
 
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  • #28
lieber themenersteller,

nachdem ich schon ein paar ziemlich beknackte beziehungen hinter mir habe hier ein paar tipps:

bleib single, solange du nicht in mehreren ebenen eine person findest für die du dich auch als mensch interessierst und die person sich für dich als mensch interessiert.

gehe keine beziehung ein weil du einsam bist, das ist wie hungrig im supermarkt einkaufen.

gemeinsame interessen heisst nicht daß man sich dadurch auch gut versteht. als nerd-hobbyist weiss ich ganz genau das man sich auch hervorragend über das thema streiten kann für daß man sich interessiert. je ähnlicher der wissenstand über dieses thema ist desto komplizierter kann es werden.

der moderne mensch ist so erfolgreich weil er sich anpasst. anpassen liegt uns im blut, so sehr daß wir uns auch dann anpassen wenn es schon an selbstverletzung grenzt. lass das bleiben. akzeptier auch die schrulligkeiten von deinem gegenüber, auch wenn es dich noch so nervt, denn wenn du es nicht akzeptierst drängst du deinen potentiellen partner in eine ecke wo er sich nicht wohl fühlt, er wird dann irgendwann ausbrechen.
 
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  • #29
Den Kopf in den Sand stecken sollte keiner, niemals!
Ich, m, 29, kann mich jedoch ganz gut in den FS hineindenken, da ich mit ähnlicher Problematik am kämpfen bin. Während dem Studium war vieles einfacher. Ständig irgendwelche Feten, zig neue Leute und schnell war eine passende Sie dabei, die sowohl optisch als auch charakterlich eine gute Wahl war. Nun im Beruf stecke ich viel Leidenschaft in den Job, so dass es schnell mehr als 10 Stunden Dienst sind. Es macht ja auch Spaß an seiner Zukunft zu arbeiten. Oft fällt jedoch die Freizeit daher kürzer aus, so dass zum Ausgleich ausgiebiges Laufen angesagt ist. Hier bleibt bei einer Begegnung nicht viel Zeit jdm. kennenzulernen :) Der Klassiker sind m. E. eher Clubs, da genau hier Menschen zum Kennenlernen unterwegs sind. Ich möchte mittlerweile hier allerdings niemanden kennenlernen. Es waren oft Frauen, die nichts anderes im Kopf haben als Weggehen, Trinken usw.
Jemanden der neben seinem Beruf viel Wert auf Sport, Natur und Kultur Wert legt findet sich hier selten bis nicht. Vielleicht bin ich auch an den falschen Orten unterwegs...
In der Arbeit fange ich nichts an. Da ist von Anfang an der Druck im Hinterkopf, dass das zu Gerede, usw. führt. Wenn ich wüsste, dass sie es wert ist - kein Problem, allerdings weiß man das nie.
Vielleicht müssen wir einfach rein mathematisch vorgehen: oft genug unterwegs sein und auch mal im Supermarkt die Initiative ergreifen, auch wenn es ungewohnt ist.
 
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  • #30
Das kann ich nicht bestätigen, ich hatte neben Schule/Ausbildung und Studium/Jobben, immer eine anstrengende Beziehung, in der ich ziemlich unglücklich war, trotzdem habe ich alles mit Bestnoten gemeistert, das eine schliesst das andere nicht zwangsläufig aus, aber mit dieser "Doppelbelastung" geht wahrscheinlich jeder anders um, zumal eine harmonische Partnerschaft auch ein geeigneter Ausgleich und Ruhepol neben dem Job sein kann aber natürlich nicht muss.

Ja, du gehörst zu denen, die im Studium ausschließlich das Musterklausuren-Lösen lernen.
Das hat weder etwas mit Studieren noch mit Erfolg zu tun.
Wer in seinem Fach ein wirklicher Freak ist, der hat kein Interesse an Frauen. Das Interesse an Frauen kommt bei solchen Menschen (zu denen ich mich auch zähle) erst mit deutlich über 40.
Allerdings ziehe ich in Erwägung, auch dauerhaft Single zu bleiben, denn eine Beziehung dürfte kaum das bieten, was man eigentlich erwartet.
 
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