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Gast
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- #31
Hier noch mal der Fragestellter:
Ich möchte mich erst einmal bei den vielen Frauen bedanken, die wirklich lesenswerte Beiträge geschrieben haben.
Andererseits muss ich aber auch feststellen, dass die Titelfrage nach wie vor vollkommen offen ist.
"Ist Freuen sexuelle Frustration egal?"
Ich denke wir haben so weit Konsens:
Daraus lässt sich ableiten, dass der Mann ein Auge auf die Harmonie in der Beziehung haben sollte. Da dürften wir auch noch Konsens haben.
Weiterhin offen ist aber das Problem, dass zum einen der Mann oft nichts dagegen tun kann, wenn der Frau das "insgesamt wohl fühlen" fehlt. Der Grund könnte z. B. auch am Arbeitsplatz liegen oder in anderen Bereichen, auf die der Mann keinen Einfluss hat.
Weiterhin gibt es auch Fälle wie diesen:
Mithin kann nicht unbedingt argumentiert werden, es läge eine Bringschuld beim Mann, da dieser dafür sorgen müsse, dass sich die Frau "insgesamt wohl fühlt". Sei der Mann hierzu nicht willens oder in der Lage sei, so könne er eben in der Ehe seine Sexualität auch nicht ausleben.
Diese Haltung scheint mehr sehr unbedacht. Zum einen schiebt die Frau dem Mann in ungünstiger Weise die Gesamtverantwortung für die Harmonie in der Partnerschaft zu. Noch fataler erscheint mir aber, dass die Frau dadurch zur Schau trägt, dass ihr die sexuelle Frustration ihres Partners durchaus egal sei.
Mir scheint da ganz klar eines der Patentrezepte für eine desaströse Ehe zu liegen.
m und FS
Ich möchte mich erst einmal bei den vielen Frauen bedanken, die wirklich lesenswerte Beiträge geschrieben haben.
Andererseits muss ich aber auch feststellen, dass die Titelfrage nach wie vor vollkommen offen ist.
"Ist Freuen sexuelle Frustration egal?"
Ich denke wir haben so weit Konsens:
Frauen müssen sich insgesamt wohl fühlen bevor sie bereit sind, sich zu öffnen.
Daraus lässt sich ableiten, dass der Mann ein Auge auf die Harmonie in der Beziehung haben sollte. Da dürften wir auch noch Konsens haben.
Weiterhin offen ist aber das Problem, dass zum einen der Mann oft nichts dagegen tun kann, wenn der Frau das "insgesamt wohl fühlen" fehlt. Der Grund könnte z. B. auch am Arbeitsplatz liegen oder in anderen Bereichen, auf die der Mann keinen Einfluss hat.
Weiterhin gibt es auch Fälle wie diesen:
Auch hier stehen dem Mann keine Handlungsoptionen offen.ich (w,40) selber hatte jahrelang wenig, bis gar keine Lust mehr mit meinem Mann Sex zu haben. Ich kann nicht sagen, woran es lag. ... Ich weiß es nicht, ich hatte einfach keine Lust..
Mithin kann nicht unbedingt argumentiert werden, es läge eine Bringschuld beim Mann, da dieser dafür sorgen müsse, dass sich die Frau "insgesamt wohl fühlt". Sei der Mann hierzu nicht willens oder in der Lage sei, so könne er eben in der Ehe seine Sexualität auch nicht ausleben.
Diese Haltung scheint mehr sehr unbedacht. Zum einen schiebt die Frau dem Mann in ungünstiger Weise die Gesamtverantwortung für die Harmonie in der Partnerschaft zu. Noch fataler erscheint mir aber, dass die Frau dadurch zur Schau trägt, dass ihr die sexuelle Frustration ihres Partners durchaus egal sei.
Mir scheint da ganz klar eines der Patentrezepte für eine desaströse Ehe zu liegen.
m und FS