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  • #1

Ist Hausfrau sein heute noch attraktiv?

 
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  • #2
Es war noch nie attraktiv.Allerdings sehen immer noch viele Frauen einen Lebensinhalt darin, sich im Haushalt aufzuopfern und dem Mann den Rücken frei zu halten damit ER Karriere machen kann.Wäre mir als Lebensinhalt zu wenig.Für Frauen die Berufsstress scheuen mags reichen.
 
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Apollo

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  • #3
Es kommt darauf an, um was für eine Frau es sich handelt, wie sie sich als solche gibt und was sie sich dabei denkt. Ich finde im Übrigen, es ist nach wie vor sehr ehrenwert und nicht zu verachten. Ihr Mann / Freund sollte diese Leistung aber zu schätzen wissen und es nicht als ihre Pflicht ihm gegenüber betrachten..
 
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Persona grata

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  • #4
War es das denn jemals??? Ich denke, das ist einfach etwas, was erledigt werden MUSS und wenn jemand nicht beruflich tätig ist, dann ist es eben sein Part. Im übrigen gab es auch in meinem äußerst abwechslungsreichen, hoch interessanten Job durchaus Tätigkeiten, die nicht sonderlich "prickelnd" waren, die aber auch gemacht werden mussten. So was fällt eben auch im Haushalt an. Ich denke schon, dass es Menschen gibt, die sehr gerne ihre Lieben bekochen (ich gehöre auch dazu), die aber nicht zwingend auch gerne ganze Berge von Wäsche bügel oder putzen (mach ich auch nicht gerne). Aber es gibt Leute, die man dann dafür bezahlen kann (sofern man sich das finanziell erlauben kann) und schon ist beiden geholfen. Aber deshalb wird der "Beruf" Hausfrau doch nicht attraktiver.
 
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  • #5
Ich glaube, "attaktiv" ist hier falsch gewählt. Oder wir haben die Frage falsch verstanden.
Meintest Du vielleicht, ob, wenn man Dein Profil anklickt, unter "Beruf - Hausfrau" liest, die Männer ausreissen könnten?
 
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  • #6
Alltäglich fallen im Haushalt diverse Arbeiten an, die es einfach zu erledigen gilt. Darüber nachzudenken, ob es Spaß macht oder nicht, ist fehl am Platze. Auf einem Grundstück wächst nun mal Gras und muss regelmäßig gemäht werden. Es sind die Fenster zu putzen, Berge von Wäsche zu bügeln, gutes Essen zu kochen. Gehe ich natürlich vor Müllabfuhren an Häusern vorbei, sehe ich sehr häufig, dass Meisterkoch Knorr seine Büchsen mit Fertigwaren und seine Kartons mit Tiefkühlkost abgeliefert hat. Zahlreiche Frauen scheinen nicht mehr häufig kochen zu wollen - es werden auch keine Strümpfe mehr gestopft oder abgerissene Nähte zugenäht. Und einen Reißverschluss in die Hose, das können die wenigsten. Wisst ihr Frauen, dass mit diesem Vergessen auch ein Stück Kultur verloren geht? Was wollt ihr eure Töchter lehren? Das wir in einer Wegwerfgesellschaft leben und uns darin gefallen, wie die Kerle jeden Tag zur Arbeit zu marschieren? Ich arbeite zurzeit drei Wochen am Stück ohne freien Tag, und häufig genug 10 bis 12 Stunden täglich. Die Sauberkeit in meinem großen Haus sowie die Ordnung auf dem Grundstück stemme ich selbst. Mit dem Postboten ist vereinbart, dass er die Päckchen hinter einer Kanne ablegt - ich habe Verständnis für jeden Mann und für jede Frau, die berufstätig sind, die ihr Zuhause sauber und ordentlich haben und die auf diesem Wege den Partner für den Rest ihres Lebens suchen. Es geht ihnen und mir nicht darum, die Arbeiten und die Versorgung auf einen anderen abzuwälzen, sondern schlicht und einfach darum, nicht mehr einsam zu sein. 7E1FB12A
 
  • #7
Eine frau mit haushaltsfähigkeiten und die den Haushalt nicht als last ansieht ist sogar sehr attraktiv.
 
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Persona grata

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  • #8
@5/ Thomas: Oha, das ist ja mal eine Aussage! Also, unabhängig vom Aussehen, dem Charakter und der Asusstrahlung, wer gerne schrubbt, putzt, bügelt, kocht und hinter Dir herräumt, ohne zu klagen, ist sogar "SEHR ATTRAKTIV"??? Mädels, meldet Euch, auch,wenn Ihr einen Buckel habt, fettleibig seid und schielt, Hauptsache, die Haushaltsfähigkeiten sind vorhanden! Thomas wartet auf Euch!! Das solltest Du in Dein Profil aufnehmen!
 
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  • #9
Was tut eine Hausfrau? Sie kocht, putzt, flickt, hält den Haushalt in Ordnung... doch das sind ja meist nicht alle Aufgaben, die sie übernimmt, sie hat auch Zeit für Krankenbesuche, umsorgt vielleicht die eigenen alten Eltern, kauft für die gebrechliche Nachbarin ein, macht einen Mittagstisch für Nachbarskinder und ist dabei, wenn sie Hausaufgaben machen, hütet das Baby der berufstätigen Bekannten, hat Zeit für Gespräche mit einem Sterbenden und ist während dieser schweren Zeit für ihn da, setzt sich vielleicht für Naturschutz ein und baut ein neues Projekt auf, hat einen Garten und pflanzt alte Gemüsesorten an, ist in der Nachbarschaftshilfe tätig... Es sind unzählig viele kleine, der Allgemeinheit zu kommende Arbeiten... oft ungesehen, nicht bemerkt... doch wenn sie ausfallen, oder ausfallen würden, diese Einsätze schwierig für viele, beeinträchtigend für Kinder, Kranke und Gebrechliche! Wenn sie bezahlt werden müssten,würden riesige Beträge anfallen. Ja, riesige Summen wurden errechnet für Freiwilligenarbeit, von Hausfrauen, Familienfrauen, von Pensionierten... diese Arbeit gilt es wertzuschätzen!
Doch wie ist die Frau abgesichert, wenn ihre Ehe in die Brüche geht? Wer unterstützt sie beim beruflichen Wiedereinstieg? Wie ist ihre Altersvorsorge? Muss sie damit rechnen arm zu sein, wenn sie alt ist? Macht es daher doch Sinn, ein Bein im Beruf zu behalten und sei es auch nur für wenige Stunden pro Woche?
Doch wie wäre es, die Gesellschaft etwas umzubauen, allen ein Grundeinkommen zukommen zulassen? Wären damit nicht viele heute Randständige nicht mehr ausgegrenzt und würde auch ihr Beitrag, ihre Möglichkeiten zum allgemeinen Wohlergehen beizutragen ihnen Würde und Wertschätzung bringen? Wie viel Not, auch seelische Not würde dadurch verhindert. Vielleicht lohnt es sich darüber zu informieren und sich darüber auch Gedanken zu machen.
 
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  • #10
Zu #1: Zu dem Satz "Für Frauen, die Berufsstress scheuen mags reichen" möcht ich anfügen, daß da jemand schreibt, der nicht wirklich Ahnung vom Thema Haushalt hat. Ich glaube nicht, daß dieses Wort mit ein bisserl Putzen und Wäsche und Kochen abgehandelt ist bzw. die Frage beinhalten soll, dem Mann den Rücken für Karriere freizuhalten. Komisch, daß in unserer Gesellschaft immer das Schubladendenken regiert. Zu diesem Beitrag kann ich nur sagen: Für Frauen, die den Familienstress scheuen, mag es besser sein, sich davon zu distanzieren und lieber beruftätig zu sein.

Ich selber habe das Berufsleben genossen, mit allen Facetten wie Mobbing, Gehaltsaushandlungen, Beamtendasein und freie Marktwirtschaft. Es war nicht immer einfach, aber hochinteressant sicherlich und natürlich auch nicht nur schön.

Zum Thema Haushalt gehört für mich nicht zwingend das "Rückenfreihalten für den Mann" sondern z. B. auch Kinder. Was ist verwerflich daran, mit den liebsten Menschen in seinem Leben ein zufriedenes Leben zu führen und für sie da zu sein? Es ist nicht nur erstrebenswert, Geld zu schaufeln, um andere den Haushalt machen zu lassen, Kinder in die Betreuung zu geben und andere für den evtl. auch schönsten Job der Welt zu bezahlen, nur weil er der schlechtest bezahlte Job ist, wenn man ihn selber erfüllt. Ich denke mal, es kommt auf die eigene innere Einstellung an, ob man den Haushalt mit allem drum und dran als Last ansieht oder es als "Geschenk" ansieht, und es einfach gerne macht. Einstellungssache, wie so vieles im Leben aber ein Jeder hat ne eigene Meinung und dies sollten alle Anderen respektieren.

Und neben meinem Haushalt und meiner Kinder bleibt mir ne Menge Zeit, um meine Hobbies zu pflegen, ich find das klasse, brauch mich über keinen Chef ärgern und wir sind hier ein tolles Team.

7E2158CE
 
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anoki

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  • #11
Haushälterische Fähigkeiten sind bestimmt kein Nachteil, insofern hat #5 schon recht. Aber wovon lebt eine Frau,die jetzt im Profil "Hausfrau" stehen hat? Das impliziert doch, daß sie Kinder hat und die Ehe gerade gescheitert ist. Und _das_ ist für einige bestimmt nicht soooo attraktiv.

(Oder sie hat sich immer um das Schloß gekümmert und nach dem Tod ihres adligen Gatten die Dienerschaft beaufsichtigt. Hm... vielleicht muß man da mehr wissen, bevor man eine Prinzessin aus bestem Hause wegklickt ;) )
 
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  • #12
an #10: Leider ist dies der typische Gedankengang zum Thema Profilangabe Hausfrau als Beruf. Ich finde das schade, aber es ist auch verständlich, daß diese Meinung so ist, weil sie häufig Realität ist. So bekommt Frau allerdings selten ne Chance auf ein Kennenlernen. Also in der Berufangabe lügen? Ist auch nicht mein Ding. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, daß man auch Hausfrau und Mutter sein kann, ohne HartzIV, mit mehreren Fahrzeugen, mit mehreren Kindern, mit Urlaub etc., allerdings ohne "goldene Löffel" sondern mit ner gesunden Lebenseinstellung und nem guten Umgang mit Geld. Alles eine Sache der Einstellung denke ich. Und ich bin stolz darauf.

7E2158CE
 
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anoki

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  • #13
@11:
Das ist sicherlich ein Problem, wenn man(n) nur nach den üblichen Schubladen sucht. Es gibt immer Ausnahmen, die ein Hausfrauen-Dasein auch aus anderen Gründen bedingen. Hausfrau klingt leider nach Abhängigkeit, auch wenn das gar nicht so sein muß.

Zur Frage nochmal: ich finde ja, der Beruf hat nur am Rande etwas mit "attraktiv" zu tun. Sicher, es gibt bestimmte Berufe, die ich interessanter finde oder wo ich bestimmte Vorurteile habe, wie die Person wohl ist (Call-Center, Politiker, Vertrieb von Finanzprodukten - alles so Branchen mit einem sehr liberalen Verständnis von "Wahrheit" und "Ehrlichkeit"). Aber wirklich <attraktiv> ist für mich [bei EP] jemand mit ansprechenden Freitext-Angaben im Profil.
 
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  • #14
siri

"die aufopfernde Hausfrau" gibt es ebenso wenig, wie "den beziehungsunfähigen Mediziner". Der Europäer als solcher ist unterschiedlich.

Ich bin bei ep, um einen Menschen kennen zu lernen, und nicht meine Vorurteile zu pflegen. Für mich ist die Berufsbezeichnung Metzger negativ belegt - aber ich weiß, daß ich dem einen oder anderen Metzger damit nicht gerecht werde. Ich gebe zu, daß mein Ansatz theoretisch ist, aber ich bemühe mich.....
 
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  • #15
@7
In Thomas' Aussage (#5) kann ich nichts negatives finden, um gleich die von Dir genannten unattraktiven Damen auf ihn zu hetzen. Was ist daran so schlecht, seinen Haushalt in Schuss zu halten und die Arbeiten gern zu erledigen?
Frau, 41
 
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  • #16
Ich sehe Hausfrau / Hausmann eher als Vorübergehendes.

Wenn Kinder da sind oder die kranken Eltern zu pflegen sind, ergibt es durchaus Sinn, wenn einer zu Hause bleibt, aber ansonsten würde ich mich sehr stark fragen, ob der Mensch nicht sich das falsche Lebensziel ausgesucht hat. Eine 2 Zimmer Wohnung haushalt-technisch in Ordnung zu halten - schafft jeder Berufstätiger mit einer 40 Stunden Woche. Dazu braucht er keine Hausfrau.

Ist jedoch der Sinn der Erziehungsauftrag finde ich den Job des Hausmannes bzw. der Hausfrau als durchaus sinnvoll, auch je nach Pflegestufe betroffene Elternteile rauben viel Zeit.
Angeben würde ich als Beruf vielleicht Arbeitslos. Oder die Stelle in der man ausgebildet ist.

Allerdings kenne ich zwei Hausfrauen beruflich - auch wegen den Kindern - beide sehe ich höchstens (30 Jahre alt) vor dem PC sitzen, Fertiggerichte kochen oder die Kinder vors Fernsehgerät setzen - Hausfrauen nennen sich auch die...
 
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  • #17
siri

ja, in einer 2-Zimmer-Wohnung hauptberuflich Hausfrau zu sein stelle ich mir auch etwas öde vor.

Aber es gibt auch andere Wohn- und Lebenssituationen. Mit pauschalieren kommen wir nicht wirklich weiter...
 
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  • #18
an #7: Du scheinst ja ziemlich gefrustet zu sein. #5 seine Aussage ist doch ok und hat nichts negatives dabei. Es gibt übrigens durchaus auch attraktive, gut aussehende, pfiffige, intelligente, fröhliche, positiv denkende Hausfrauen, die keinen Buckel haben, nicht fettleibig sind, nicht schielen. Vielleicht solltest Du Dir mal was Gutes tun und Dein Bild von Hausfrauen korrigieren, ist sicher nicht von Nachteil, wenn man sein eigenes Denken mal überprüft. Tu ich auch immer wieder mal.

7E2158CE
 
  • #19
danke #17, gerade wollte ich ansetzen darauf hinzuweisen, warum der meinung von #7 nach, nur von ihr genannte typen gute hausfrauliche qualitäten haben dürfen.

Zum anderen sind das eine geistige bzw. werte des charakters und das andere körperliche eigenschaften.
Nicht jede frau mit attraktiven körper hat auch einen attraktiven charakter, umgekehrt natürlich genauso.
 
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Berliner30

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  • #20
Ach Thomas da warst du mal wieder schneller. Ich finde eine Hausfrau auch attraktiv bzw. eher vorteilhaft. Jedoch muss man auch den Grund dazu sehen. Hat sie einfach keine Lust zum arbeiten, dann ist die uninteressant. Hat sie ihren Job verloren und sucht einen neuen ists kein Problem und noch viel besser sie ist nur deswegen Hausfrau weil es eigenen Nachwuchs gibt ... das wäre sehr attraktiv.
 
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Persona grata

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  • #21
@14, 17, 18 und 19: Hi, Ihr Lieben, ich glaube, Ihr habt die Ironie in meinem posting nicht verstanden. Falls es nicht deutlich rüberkam, entschuldige ich mich hiermit bei Thomas!

Ich will keineswegs den Job einer Hausfrau "nieder machen". Warum sollte ich? Ich fand nur die Aussage von Thomas, eine Frau würde attraktiv, wenn sie die Hausarbeit nicht als Last ansieht, "zum piepen". Richtig ist, dass es durchaus von Vorteil ist, insbesondere wenn man Kinder hat, wenn man diese (und auch den Mann) gerne versorgt. Allerdings wäre es mir mit meinen Erfahrungen aus meinem Leben heute wichtig, dass man sich schon bei der Berufsaufgabe darüber einigt, wie denn die Altersversorgung bei einer "nur-Hausfrau" aussehen könnte.

Das Hausfrauen-Dasein gilt auch durchaus für's Alter. Wenn man, wie ich, nach langem Berufsleben, jetzt (fast) ausschliesslich "Hausfrau" ist, dann "um- und versorge" ich meinen Liebsten ausgesprochen gerne. Aber, dass ich dadurch attraktiver geworden bin als ich es während meines Berufslebens war, wage ich anzuzweifeln...[mod].

Dennoch gibt es Arbeiten im Haushalt, die ich nicht gerne mache und dafür leiste ich mir jemanden, den ich dafür bezahle.

Ach übrigens, ich bin überhaupt nicht gefrustet. Ganz im Gegenteil: Ich war selten so glücklich wie derzeit. Wobei ich zugeben muss, dass ich -trotz vieler Nackenschläge, die mir das Leben verpasst hat- eigentlich immer ein äusserst zufriedener Mensch war. Aber so super, wie ich mich zur Zeit fühle, so war es schon ewig lange nicht mehr.

Um nochmal auf die Kernfrage zu kommen: Weder der Beruf Hausfrau ist attraktiv noch trägt er dazu bei, dass man durch Hausarbeit besonders attraktiv wird. Allerdings nötigt er mir vollen Respekt ab, denn er bedeutet für viele -sofern sie diese Aufgabe gut ausüben-, dass er häufig Schwerstarbeit ist, ein hervorragendes Zeit-Management erfordert, Schlichtungsstelle und Richterfunktion beinhaltet, sowie einige andere Jobs wie Kraftfahrer, Animateur, Krankenschwester und Hellseher, kurzum im Prinzip alles, was man sich an bezahlten Tätigkeiten so vorstellen kann. Und wird besch....bezahlt. Von daher haben Hausfrauen und Mütter meine absolute Hochachtung (und das sage ich als kinderlose "Karrierefrau" und meine es völlig ernst!).
 
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  • #22
Ich bin die Fragestellerin

Also habe ich das so richtig verstanden:
Männer wünschen sich eigentlich eine tüchtige Hausfrau. Frauen jedoch wollen lieber ihrem Beruf nachgehen, weil ihrer Ansicht nach die Hausfrauentätigkeit gesellschaftlich zu wenig geschätzt wird.
Ich als Frau könnte es mir gut vorstellen, während einer gewissen Lebensphase das Amt der Hausfrau innezuhaben.

Lg
 
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  • #23
Ich habe mir mal Gedanken gemacht über die Wertschätzung von Hausarbeit und mir überlegt, dass ja in einer Ehe der Hausmann/die Hausfrau und der/die Berufstätige einen Arbeitsvertrag abschließen könnten. Dass also der/die Berufstätige den Partner/die Partnerin beschäftigt, bezahlt, inkl. Urlaubsanspruch, Zuschläge für Nacht- und Wochenendarbeit usw., und auch mit der entsprechenden Rentenversicherung. Dass der Hausmann/die Hausfrau dann von seinem/ihren Einkommen die Hälfte des gemeinsamen Lebensunterhalts bestreitet, ist klar.

Ich will nicht provozieren oder so, und ich habe auch versucht, "politisch korrekt" bei den Geschlechterrollen zu schreiben. Ich wollte Euch fragen, ob so ein Arbeitsvertrag rechtlich möglich ist?
 
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  • #24
Ich kenne mich damit rechtlich überhaupt nicht aus, finde das aber eine gute Idee.
Aber nur schon bei der Ausbildung der heutigen Hausfrauen happerts.
Was ich über Haushalt und Küchenführung weiss und kann, habe ich mir entweder selber beigebracht, oder von meiner Grossmutter, die selber eine perfekte Hausfrau war, gelernt.
Früher war es für Frauen noch üblich ein sogenanntes Haushaltslehrjahr zu absolvieren.
Heute macht das praktisch niemand mehr.
Von wo soll die heutige Hausfrau ihr Wissen bekommen, wenn nicht von der eigenen Mutter?
 
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  • #25
@20
Glaube mir, persona grata, wenn Du Deinem Schatz die Lieblingsspeise kochst und um ihn herumwuselst und das tolle Menü servierst, macht Dich das äußerst attraktiv. ;-)
Frau, 41
 
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Persona grata

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  • #26
@24. Jau. Ich will aber hoffen, dass ich es auch so bin....*g*
 
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  • #27
zico,m
#22 ...Hausarbeit mache ich gern,sauberer wirds nur
-attraktiver nö
Hausarbeit muß man gern tun,dann wirds auch nicht zur Last---mit persönlicher Attraktivität hat das wohl kaum was zu tun!
 
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Marianne

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  • #28
Der Sinn der Frage bleibt mir verborgen. Hausfrau ist doch jede Frau, die ihr Heim putzt und pflegt (oder sich auch dabei helfen laesst). Gemeint ist wohl eher die Frau, die nicht arbeiten geht. Tja, ich war einige Jahre daheim, mein Mann hat sehr gut verdient. Es hat mir gut gefallen. Also, ist es nun attraktiv oder nicht? Ich denke schon... ;)
 
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  • #29
wenn mein mann viel geld verdient, dann ist das doch toll nur hausfrau zu sein und noch das gute gefühl zu haben, ihn den rücken frei zu halten und zu unterstützen.

es ist doch für eine frau wunderbar, ihre kreative ader auszuleben und mit ihrem leben ihren mann zu inspirieren.

sehr gerne würde ich mich nur um haushalt und mann kümmern, das mobbing des berufslebens hinter mir lassen zu können.
aber welcher mann bietet das heutzutage noch einer frau, es reicht ja ein gehalt kaum noch zum
(über-)leben.
 
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  • #30
Warum sollte irgendein Mann, auch wenn er genügend verdienen würde, seine Partnerin durchfüttern wollen während sie sich zu Hause auf die faule Haut legt?
Einen Haushalt zu führen ist kein Vollzeitjob, noch nicht mal ein Vierteljob. Fast jeder Single schafft es neben seinem Vollzeitjob seinen Haushalt zu führen und hat trotzdem noch viel Freizeit.
Was soll das dann bitte für eine Partnerschaft sein?
 
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