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  • #31
Ich bin jung und studiere gerade. Generell ist mir Karriere machen aber eigentlich egal. Ich möchte spass am leben haben. Es mag sich zwar für viele merkwürdig anhören und auch in meinen Bekanntenkreis treffe ich da eher auf unverständnis aber der inbegriff für freude am leben ist für mich Zeit für meine Zukunftigen Kinder zu haben und daher würde ich gerne Hausfrau und Mutter werden. Kinder zu bekommen für die ich dann nur abends ein zwei Stunden Zeit habe und am Wochenende und den rest der Woche von anderen Menschen aufgezogen werden kommt für mich nicht wirklich in Frage.

Auch wenn viele Männer es nicht verstehen wollen, das hat nichts mit dem anderen Finanziell auszunützen zu tun sondern eher damit die Partnerschaft zu erhalten und das Frauen damit ein viel höheres Risiko eingehen als sie, denn wenn die Beziehung scheitert haben sie dann keine Versicherungszeiten für die Pension, keine Berufserfahrungen in den letzen Jahren und bekommen nur sehr einen Job und müssen schauen das die Kinder wegen einer trennung nicht zu sehr zurückstecken müssen. Ob ich das Risiko jedoch tatsächlich eingehe ist leider fraglich.
 
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  • #32
@30: Tut mir leid, aber dann viel Spaß dabei, wenn du als Hausfrau nach 15 Jahren für deinen Mann unattraktiv geworden bist und er dich für eine andere sitzen lässt. Dann hast du nämlich keine Möglichkeit mehr, vollumfänglich wieder in deinen erlernten Beruf einzusteigen. Wie kann man nur so naiv sein? Mach das bloß nicht!

w28
 
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  • #33
Also Hausfrau und Mutter zu sein "und sonst nichts" ist so ziemlich der undankbarste Job der Welt!
Ich habe Medizin studiert, 10 Jahre Berufsleben zusätzlich, wollte immer unabhängig bleiben, mein eigenes Geld haben und dachte immer: Ich habe nicht so lange und hart gearbeitet, um dann als Hausfrau zu versauern.
Aber wie ich sehe, kam es bei mir und auch meinen studierten Freundinnen, die blöde Ehemänner haben, anders:
Im Berufsleben einigermaßen gleichberechtigt blieb schon die Hausarbeit eher an der Frau hängen. Aber so mit Putzfrau und Restaurantbesuchen war das einigermaßen ok.
Aber sobald ein Kind oder gar 2 dazukommen, wird die Frau wieder ins Jahr 1955 zurückkatapultiert:
Mann arbeitet noch mehr, kommt noch seltener nach Hause, Frau macht erst mal Babypause, kommt dann in die Teilzeitfalle, in der Karriere erst mal nicht möglich ist.
Der Mann teilt sich weiterhin weder Haushaltsaufgabe noch Kinderbetreuung, ist eher Wochenendpapa, weil er ja ach so viel arbeiten muss und spätestens mit dem 2. Kind ist Frau dann so gut wie ganz draußen und braucht ne Riesenkraftanstrengung, um wieder reinzukommen in den Beruf, v.a. neben Haushalt und Kindern. Muss selber sagen, dass ich das unterschätzt habe. Es ist viel einfacher, zu arbeiten und sich ein bisschen um alles andere zu kümmern, als andersrum.
Aber entweder muss man sich dann ein haus inkl. Au Pair leisten können oder frau muss einen sozial kompetenten Mann haben, der weiß, dass es nicht der Job der Frau ist, alles alleine meistern zu müssen. Dann klappts auch weiter mit dem Beruf!
Hausfrau sein ist total unattraktiv nicht für den Ehemann, aber für die Frau selber.
Kein eigenes Geld, kein anderes Umfeld, keine Kollegen, kein intellektueller Input. Und was antwortet man auf Parties auf die Frage. "Und was machst du so?"
Also ich bin zwar von meinem Mann nun getrennt, aber ich will absolut wieder voll zurück in meinen Beruf. Sonst kann ich mich selber nicht ernst nehmen. Obwohl ich sagen muss, dass das Berufsleben nicht wirklich anstrengender ist und man hat wenigstens einen richtigen Feierabend und Anerkennung. Ich bin abends um 21 Uhr oft völlig erledigt, dass ich zitternd und frierend ins Bett wanke! Das gib mir früher nur nach 36h-Schichten im Krankenhaus so.

w,39
 
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  • #34
@30
Ich finde deine Haltung total sympathisch und auch sehr differenziert: Dir ist bewusst, dass ein Hausfrauendasein ein finanzielles Risiko darstellt, du zeigst aber auch die Vorzüge auf. Mir geht es fast so wie dir, ich habe studiert und bin promoviert. Arbeit ist mir nicht unwichtig, aber ich habe kein Interesse an einer großen Karriere, sondern möchte vor allem genug Spielraum für eine eigene Familie haben. Da macht das Leben doch gleich viel mehr Spaß als wenn der Tag von früh bis spät nur durchgetaktet ist. Und da reicht ein Halbtagsjob eben!
Ich wundere mich manchmal wirklich über das Gerede unserer Politikerinnen und universiären Frauenbeauftragten, die immer die Vereinbarkeit von Kinder und Karriere propagieren: Mir wollte man auch eine Habilitation nahelegen, denn als Frau Doktor könne man doch noch sehr viel mehr erreichen...danke, nein! Sehr viele studierte Frauen aus meinem Bekanntenkreis wollen aus den von mir genannten Gründen auch GAR NICHT! Arbeiten ja, aber nicht die große Karriere!

Und allen Hausfrauenkritikern sei mal gesagt:
Entspannt euch mal, ihr wirkt total aggressiv. Übertragt bitte nicht eure eigenen schlechten Erfahrungen auf die jüngeren Generationen!
 
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  • #35
@30 und 33:
Deshalb gibts ja den ehebedingten Nachteil, den der Ehegatte im Falle einer Trennung ausgleichen muss inkl. Rentenausgleich. So schlecht steht die Hausfrau dann nämlich auch nach Trennung mit Unterhalt gar nicht da, wenn sie sich den gut verdienenden Mann ausgesucht hat. Da muss sie auch nicht wieder voll arbeiten, selbst, wenn die Kinder weit über 3 Jahre sind. Wobei sich die meisten gar nicht trennen müssen, falls der Mann mit ihnen im Team arbeitet und auch ihre Leistung anerkennt.
Übrigens ist eine Habilitation nicht nur mit einem Dr.-Titel verbunden - das wäre dann nur ne Promotion.
Habil ist dann doch eher PD oder Prof. ;-)
[mod]
 
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  • #36
Ja, der Hausfrauen-Job wirkt auf mich sehr attraktiv.

Es lässt sich doch alles super organisieren, wenn Frau pragmatisch veranlagt ist.
Es lassen sich zudem noch Hobbys verwirklichen, die kreative Ader ausleben..

Ich bin mein eigener Chef und habe die Zeit für eine solide Haushaltsführung!
...nebenbei kann ich auch noch ein bißchen Geld verdienen und selbstgebackene Kuchen verkaufen wie z.b. die junge Frau vom Konstantin Wecker.

Das Hausfrauen-modell ist also nicht aus der "angestaubten"Vorzeit, sondern nur eine Frage des nötigen Geldbeutels vom Ehemann / bzw. Erbe.

Leider habe ich nie einen Mann gefunden, der mir das angeboten hätte.
Stattdessen: auf Männer getroffen, welche selbst gerne dieses HAUSMANN-Modell gelebt haben und Frau geht arbeiten.
 
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  • #37
Für welchen Mann sollte es bitte attraktiv sein, einer Frau den "faulen Lenz" zu finanzieren?

Falls ein Mann reich genug ist, um alles allein zu finanz. (also Haus, Urlaube, 2 Autos, Studium der Kinder, usw.) dann wären doch sehr viele Frauen an ihm inter.

Und dann wäre ein Mann wirklich dumm, falls er nicht alle paar Jahre die Frau gegen eine neue auswechseln würde. Denn er wäre ja sowieso nur der Zahle-Mann.

Falls man in einer Ehe etwas gemeinsam aufbauen will, dann muss die Frau auch durch einen eigenen Job dazuverdienen. Wir haben 2012 und nicht mehr 1950!
 
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  • #38
Falls ein Mann reich genug ist, um alles allein zu finanz. (also Haus, Urlaube, 2 Autos, Studium der Kinder, usw.) dann wären doch sehr viele Frauen an ihm inter.

!

Mag sein, dass es gewisse Frauen gibt, die an ihm interessiert sind. Ich denke aber, für die meisten Frauen reicht das definitiv nicht aus.
Warum sitzen nur so viele Männer dem Irrtum auf, dass Frauen zuallererst an Geld interessiert sind?
 
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  • #39
ach sobald mehrere Kinder ins Spiel kommen ist wieder die Hausfrau gefragt. Zusammen mit Haushalt sind z.B 3 Kinder genug Arbeit und bei einer Teilzeitstelle lohnt oft der Aufwand nicht, das Hinfahren bei den Spritkosten für ein paar Stunden.
 
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  • #40
Wieso sollte es unattraktiv sein sich um seinen Haushalt zu kümmern, ihn ordentlich und sauber zu halten? Ich bin auch Hausfrau, wenn ich frei habe. Finde mich deswegen kein bißchen unattraktiver als an den Tagen wo ich arbeite ;-)
Hat nicht JEDER einen Haushalt, um den er sich kümmert?

Solltest du mit deiner Fragestellung jedoch gemeint haben ob "NUR-Hausfrau" sein attraktiv ist, dann kann man die Frage genausogut umformulieren, ob Arbeitslosigkeit bzw. finanzielle Abhängigkeit vom Partner oder der Allgemeinheit" attraktiv" ist.

Nein, so ein Leben finde ich persönlich unattraktiv.

w(43)
 
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  • #41
ach, so ein grosser Unterschied bez.Abhängigkeit ist zwischen einer Nur-Hausfrau und einer geringfügig oder teilzeitbeschäfttigten Teilzeithausfrau auch nicht. Das sind oft Niedriglohnjobs , also wenn eine Frau richtig unabhängig sein will, muss schon der Vollzeitjob her und am besten noch Karriere verfolgen. Auf die Nur-Hausfrau wird meist nur von anderen Frauen eingedroschen, von was zu grosses Risiko bez. Abhängigkeit vom Ehemann und dann gibt es noch ein paar männliche Geizhälse, die eine Nurhausfrau als faul einstufen, das sind die Klassiker.
 
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  • #42
ach, so ein grosser Unterschied bez.Abhängigkeit ist zwischen einer Nur-Hausfrau und einer geringfügig oder teilzeitbeschäfttigten Teilzeithausfrau auch nicht. Das sind oft Niedriglohnjobs , also wenn eine Frau richtig unabhängig sein will, muss schon der Vollzeitjob her und am besten noch Karriere verfolgen. Auf die Nur-Hausfrau wird meist nur von anderen Frauen eingedroschen, von was zu grosses Risiko bez. Abhängigkeit vom Ehemann und dann gibt es noch ein paar männliche Geizhälse, die eine Nurhausfrau als faul einstufen, das sind die Klassiker.

Du hast völlig recht. Versteh die ganze Aufregung auch nicht. Heutzutage sind in unserer ach so toleranten Gesellschaft alle möglichen Lebensformen erlaubt und toleriert, von Patchworkfamilien über gleichgeschlechtliche Beziehungen etc. Da entzünden sich komischerweise keine hitzigen Diskussionen. Nur wenn es um das traditionelle Familienbild geht, ist gleich Land unter. Das ist umso bedauerlicher, denn heute haben Frauen wirklich die Wahl, früher mussten sie Hausfrauen sein, heute dürfen sie es, wenn es finanziell machbar ist, aber es wird ein furchtbarer Druck aufgebaut: ,,Um Gottes Willen, wie kann man sich denn als Frau herablassen, dem Mann das Essen zu kochen und die Hemden zu bügeln. Und die Respektlosigkeit und das Fremgehen des Mann ist dann ja auch gleich vorprogrammiert" (aus Frauensicht) ODER ,,Hausfrauen sind faul" (aus Männersicht; erinnert mich immer an das Lied ,,Das bisschen Haushalt") . Seltsamerweise liest man solche sich wie kaputte Schaltplatten wiederholende Plattitüden immer nur im Internet an ganz bestimmten Stellen. Da draußen im wahren Leben wird sehr viel ausgewogener argumentiert. Hier kann man/frau ja aber den eigenen Frust ja auch so viel leichter loswerden.
 
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  • #43
#39 an #40

Falls dein Post eine direkte Antwort auf meinen war möchte ich noch ergänzen, dass ich keine "teilzeitbeschäftigte Teilzeithausfrau" bin, sondern einen gut bezahlten Vollzeitjob ausübe, und trotzdem zuhause ebenfalls ein "ganzer" Haushalt auf mich wartet, um den ich mich an meinen freien Tagen und natürlich auch nach Feierabend kümmere.
So wie wohl jeder andere berufstätige Mensch auch, der nicht gerade in einem Hotel lebt.

Ach ja, gekocht wird bei mir übrigens auch regelmäßig.
Zum einen ist es ein Hobby von mir, weswegen ich es als angenehme Freizeitbeschäfitigung ansehe, zum zweiten schmecken mir Fertiggerichte nicht.
Ich gehe allerdings auch gerne essen in einem guten Restaurant, gerade die typische italienische oder auch griechische Küche kriege ich selber nicht so toll hin, asiatische Gerichte dagegen sind eine Spezialität von mir.
Meinen Partnern haben meine Kochkünste jedenfalls bisher allen gefallen und ich habe das "Bekochen" eines Mannes nie als lästige "Pflicht" angesehen. Eben weil es mir Spass macht und ich es sogar als Entspannung empfinde im Vergleich zum manchmal stressigen Arbeitsalltag.

Was sogenannte "Hausfrauentätigkeiten" ansonsten angeht: Waschmaschine, Geschirrspüler, Wäschetrockner laufen von alleine, das Befüllen und Ausräumen dauert ein paar Minuten. Den einen Tag wird nach Feierabend schnell mal das Bad geputzt, an einem anderen Tag gesaugt und gefeudelt, am dritten Tag dann Staub gewischt und Blumen gegossen. All diese Tätigkeiten nehmen doch nun wirklich nicht täglich mehrere Stunden in Anspruch.
Fernster müssen je nach Wetter auch nicht jede Woche geputzt werden.
Und oh Wunder, obwohl ich nur wenige Stunden in der Woche in "Hausarbeit" investiere lebe ich trotzdem in einem sauberen und ordentlichem Haushalt.

Eine "Hausfrau" vor 100 Jahren hatte noch einen Fulltime-Job, keine Frage, mit Waschtag am Kessel und Waschbrett, Kuh melken, Käse herstellen (Käsetheke im Supermarkt, was ist das?), Obst und Gemüse anbauen, ernten, einkochen (frisches Obst/Tiefkühlgemüse im Supermarkt??), Schwein füttern, Stall ausmisten, geschlachtetes Schwein zu Wurst verarbeiten, Hühner versorgen, Stall ausmisten, Huhn für den Sonntagsbraten rupfen, natürlich auf einem Herd gegart wo zunächst mal Feuer gemacht werden muß (nix Drehknopf zum Anschalten!), dabei ständig schwanger und/oder Kleinkind auf dem Arm, Verhütung gab es schließlich nicht, die fruchtbaren Jahre über entsprechend permanent am Windeln waschen/kochen (Pampers - was ist das denn?).
Schaf scheeren, Wolle spinnen, Pullover stricken...
Wasser mit dem Eimer aus dem Brunnen holen, auf dem Ofen erhitzen. Dusche mit fließendem warm Wasser??? lach...

Heute setze ich mich in mein Auto und fahre höchstens 15 Minuten zum nächsten Supermarkt, wo ich innerhalb weniger Minuten meinen Einkaufswagen füllen kann mit allem was ich brauche.
Will ich warm Waser drehe ich an einem Knopf.
 
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  • #44
ach, so ein grosser Unterschied bez.Abhängigkeit ist zwischen einer Nur-Hausfrau und einer geringfügig oder teilzeitbeschäftigten Teilzeithausfrau auch nicht. Das sind oft Niedriglohnjobs , also wenn eine Frau richtig unabhängig sein will, muss schon der Vollzeitjob her und am besten noch Karriere verfolgen.

Ich kenne auch einige Frauen, die Kinder haben, der Mann arbeitet Vollzeit und kommt für das meiste auf, sie dagegen arbeitet Teilzeit oder auf 400€-Basis, "wegen den Kindern" natürlich! Diese Frauen sind doch genauso abhängig vom Mann wie eine "Nur-Hausfrau"! Und können nur hoffen, dass ihre Ehe hält, ansonsten würden sie ziemlich blöd dastehen. Aber Hauptsache, sie können sagen, dass sie "berufstätig" bzw. "berufstätig trotz Kindern" sind! Dabei verdienen sie im Vergleich zu ihrem Mann lediglich ein Taschengeld, von dem sie vielleicht die monatlichen Friseur-und Kosmetiktermine bezahlen könne, alles andere finanziert natürlich der Mann.
Ich finde diese "Teilzeit-bzw. Minijob-Mütter" oft total lächerlich, die denken, sie würden sonstwas leisten, dabei stehen sie auf der Karriereleiter meistens ziemlich weit unten und bleiben dort auch ihr Leben lang. Und dann später jammern, wenn evtl. die Ehe den Bach runtergeht und sie plötzlich festellen müssen, dass sie durch ihre "ein bisschen Teilzeit"-Arbeit kaum Rentenansprüche haben.
 
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  • #45
I
Ich finde diese "Teilzeit-bzw. Minijob-Mütter" oft total lächerlich, die denken, sie würden sonstwas leisten, dabei stehen sie auf der Karriereleiter meistens ziemlich weit unten und bleiben dort auch ihr Leben lang. Und dann später jammern, wenn evtl. die Ehe den Bach runtergeht und sie plötzlich festellen müssen, dass sie durch ihre "ein bisschen Teilzeit"-Arbeit kaum Rentenansprüche haben.

ich bin zwar keine Minijobmutter, aber ich frage mich, mit welcher ahnungslosen Arroganz hier manche einen Blödsinn zusammenposten, dass einem nur schlecht werden kann!?
Was soll das?
Das Muttersein an sich verlangt eben meist, dass einer von beiden Partnern in Teilzeit arbeitet. Es sei denn, man hat neben 8-h-Kita noch eine Nanny und 2 Omas, dann mag es gehen.
Ich kenne wenige erfolgreiche Männer, die auch nur ansatzweise ihren Beruf der Familie zuliebe zurückgestellt haben. Also muss es die Frau machen, obwohl sie evtl. auch studiert hat und eine bis dato tolle Karriere hingelegt - ich gehe jetzt mal von mir und einigen Freundinnen aus.
Aber man bekommt ja keine Kinder, um sie dann möglichst die ersten 10 Jahre wegzuorganisieren. Und die meisten Ehemänner und Väter schätzen es auch sehr, wenn ihre Frau sich um die Kinder kümmert und den Beruf zurückstellt.
Wieso hier manche schreiben, dass es nur logisch ist, dass der Mann sich bald eine Neue nimmt, die mehr verdient und sich zuhause nicht auf die faule Haut legt oder die mehr Rente zusammenverdient hat, ist mir ein Rätsel!?
Sie sind doch eine Familie, ein Team?! Wie sollte denn der Mann die 2 oder 3 Kinder alleine aufziehen? Ohne Frau oder mit der Neuen... das ginge doch gar nicht.

Und wieso Frauen einen Minijob machen? Manchmal geht es nicht alleine um den Verdienst, sondern einfach darum, auch als Frau ein bisschen Berufsluft zu schnuppern zwischen Wäsche, Einkaufen, Putzen, Kochen und Spielgruppen. Nicht jede Frau hat an sich selbst den Anspruch, eine tolle Hausfrau zu sein und sie macht es trotzdem, weil sie für Mann und Kinder da sein will.
Also ich hab mich als Ärztin immer gefreut, wenn ich wieder arbeiten konnte. Zuhause arbeiten fand ich wesentlich anstrengender lag vielleicht daran, dass alles so eine Sisyphus-Arbeit war. Den ganzen Tag geputzt, Wäsche gemacht, Kleiderberge gebügelt und zusammengelegt, Kinder bespaßt und abends siehts genauso aus, wie morgens - oder noch schlimmer.

Und wer hier behauptet, dass das Hausfrauendasein (MIT KINDERN allerdings) einfach sei, man sich gar einen faulen Lenz machen könne, der hat leider einfach keine Ahnung. Da kann man sich in manchem Büro wesentlich besser einen faulen Lenz machen.
Ich gehe lieber aus der Klinik und denke: "Heute warst du richtig gut!"
das geht aber nur mit einer super Kita, einem verlässlichen mit-arbeitenden (Ex)-Ehemann und 2 tollen Babysittern, 2 guten Kindergartenfreundinnen, die auch mal einspringen und einem verständnisvollen Chef.

w, 39
 
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  • #46
Und wer hier behauptet, dass das Hausfrauendasein (MIT KINDERN allerdings) einfach sei, man sich gar einen faulen Lenz machen könne, der hat leider einfach keine Ahnung.

Nochmal die #39

In der Fragestellung der FS ist keine Rede von Kindern.
Die Frage lautet, ob "Hausfrau" sein heute noch attraktiv ist. Ich verstehe diese Frage so, dass es dabei lediglich um die Führung eines kinderlosen Haushaltes geht.

Ich habe dabei die Frauen vor Augen, wo die Kinder (wenn vorhanden) bereits auf eigenen Füßen stehen. Denn solange es um die Versorgung von Kleinkindern geht bezeichnet man sich doch nicht nur als "Hausfrau" sondern spricht eher von "Hausfrau und Mutter" oder auch "in der Kindererziehungsphase".

Ich habe bei der Fragestellung insbesondere die Frauen vor Augen aus der Generation meiner Eltern, wo jung geheiratet wurde, Anfang bis Mitte 20 so 2-3 Kinder geboren wurden (in den 70ern), das letzte Kind volljährig wird bevor die Mutter 50 ist, und "Mama" natürlich weiterhin "Hausfrau" bleibt, bis Papa in Rente geht.

Sorry, aber die "verantwortungvolle Tätigkeit" DIESER "Hausfrauen", die ihren Ehemännern "den Rücken frei halten", das kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen!
Und darauf bezogen sich meine Antworten ("NUR-Hausfrau"): Nein, das ist heute NICHT mehr attraktiv.
 
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  • #47
Was mich total an "berufstätigen Müttern" nervt, ist die Tatsache, dass sie zwar trotz Familie weiterhin arbeiten wollen, aber dann nur zu Bedingungen, die ihnen in den Kram passen!
Ich denke da an Branchen, in denen Abend-und Wochenendarbeit dazugehört, z.B. Hotels, Restaurants, Einzelhandel oder Krankenhäuser. Da kommen die Muttis dann immer an und sagen: "Nein, am Wochenende kann ich nicht arbeiten, ich habe doch Kinder!" Ja und?! Heißt das, dass Kinderlose kein Recht auf ein freies Wochenende haben? Wieso wählt man bewusst einen Beruf aus, der Abend-und Wochenendschichten beinhaltet und sobald das erste Kind da ist, will man diese Zeiten an die Jüngeren bzw. Kinderlosen abdrücken?
Ich habe als Studentin im Servicebereich gearbeitet und da hieß es oft: "Du hast doch keine Kinder/keine Familie, da kannst du doch am Wochenende arbeiten!" Da hätte ich dann am liebsten geantwortet: "Wenn du unbedingt ständig bei deinen Kindern sein willst, dann verzieh dich doch gleich ganz hinter den Herd, da passt du auch viel besser hin!"
Diese Frauen haben Angst, dass sie als "Nur-Hausfrau" kein gutes Ansehen haben, sind jedoch im Beruf bloß eine Last für andere, weil ständig irgendwas mit ihrer Familie bzw. mit ihren Bälgern ist! "Kannst du morgen für mich einspringen, mein Kind ist krank!" oder "Mein Kind hat morgen Schulfest, da muss ich hin!" usw.. Diese Frauen sollen doch gleich ganz zu Hause bleiben, eine richtige Karriere machen die doch sowieso nicht, sondern arbeiten nur, damit sie sagen können "Ich bin NICHT NUR Hausfrau!"
Ich kann ja schon keine Kinder leiden, aber deren Mütter finde ich im Grunde noch schlimmer!
 
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  • #49
Die Hausarbeit sollte nicht unterschätzt werden, vorausgestzt, man macht sie ordentlich!
Frauen von heute sind eh keine Hausfrauen mehr und trinken jeden Mann unter den Tisch.
Essen selber zubereiten? Was ist das? Nähen? Will ich nicht!
 
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  • #50
Wieso hier manche schreiben, dass es nur logisch ist, dass der Mann sich bald eine Neue nimmt, die mehr verdient und sich zuhause nicht auf die faule Haut legt oder die mehr Rente zusammenverdient hat, ist mir ein Rätsel!?

Es ist einfach unpassend, dass eine gut ausgebildete Frau im Jahr 2012 nach der Geburt des ersten Kindes jahrelang zu Hause bleibt und ihre Zeit mit Kuchen backen, Windeln wechseln, Sandburgen bauen und Kinderlieder-Trällern verbringt! Verblödet man da nicht automatisch? Sind diese Tätigkeiten in irgendeiner Weise intellektuell stimulierend? Ist solch ein "Muttchen" noch interessant bzw. attraktiv für ihren Mann? Kein Wunder, dass so viele verheiratetete Männer fremd gehen, wenn sie ein Muttertier zu Hause haben, das sich oft auch optisch gehen lässt und nur noch über Kinder, Kochbücher und Wäschetrockner redet! Ich kenne solche Frauen zuhauf und finde sie einfach nur furchtbar! Somit eine klare Antwort zur Titelfrage: Nein, Hausfrau sein ist überhaupt nicht attraktiv, ich persönlich verabscheue auch alle Tätigkeiten, die mit diesem "Beruf" zu tun haben - einschließlich der Kinderbespaßung.
 
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  • #51
Ich finde nur ohne Mann ist Hausfrau sein schön, vorausgesetzt man hat genug Geld. Da macht man in Ruhe seinen Haushalt, geht seinen Hobbys nach, lernt ein wenig nebenbei, trifft sich nur mit Menschen, die man mag und die einen bereichern, kein Problem. Nun das ist natürlich ironisch gemeint. Fakt ist doch, daß sich viele Frauen als Hausfrau schlecht oder minderwertig fühlen, weil sie zum ersten finanziell abhängig sind oder es zukünftig werden, weil sie keine oder wenig Anerkennung für ihre, zugegebenermaßen mit Kindern anstrengende Arbeit, bekommen und weil
sie noch durch ihre kinderlosen oder infrastrukturmäßig gut versorgten Mitfrauen geächtet werden.
Ich habe viele Jahre voll berufstätig gearbeitet, sogar mit einem Kind, hatte Eltern in der Nähe und einen familienfreundlichen Job. nach dem zweiten Kind habe ich drei Jahre ausgesetzt, arbeite heute nur ein paar Stunden und fühle mich rundrum wohl. Mann, Kinder und ich genießen unsere
Freizeit, jeder hat Interessen, die finanzielle Absicherung auch bei Trennung ist vorher geklärt, und ich möchte fürwahr nicht mehr tauschen. Es ist schade, daß Faru, je nach ihren Lebensumständen nicht entscheiden kann, was für sie das beste ist.
 
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  • #52
@30: Tut mir leid, aber dann viel Spaß dabei, wenn du als Hausfrau nach 15 Jahren für deinen Mann unattraktiv geworden bist und er dich für eine andere sitzen lässt. Dann hast du nämlich keine Möglichkeit mehr, vollumfänglich wieder in deinen erlernten Beruf einzusteigen. Wie kann man nur so naiv sein? Mach das bloß nicht!

w28

Wie verbrähmt bist Du denn - und schon mit 28? Bist Du Hellseherin? Wieso gehst Du eigentlich überhaupt dann eine Beziehung ein, wenn Du doch so fest der Meinung bist, Männer sind so mies?

Es hat nichts mit Naivität zu tun, wenn man ein paar Jahre der Familie widmen möchte - und in den "Beruf einsteigen" kann man immer wieder, mit ein bisschen Vorbereitung. Ich bin 15 Jahre zuhaus geblieben, mein Mann ist immer noch bei mir und wir sind auch noch glücklich (soll es geben). Nach 15 Jahren bin ich in meinen Beruf ohne Probleme wieder eingestiegen, habe mich zwischendrin immer ein bisschen schlau gemacht, was es alles Neues gibt und wie die Technik sich verändert hat. Wenn man will, so kann man alles schaffen - vorausgesetzt man glaubt an sich selbst und hört nicht auf panische Unken. Jeder schafft sich sich ja wohl sein Universum selber, und wer nur mit vor Angst zusammengekniffenen Backen durch sein Leben zittert, der braucht sich nicht zu wundern, wenn nichts klappt... Mann Mann Mann...
 
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  • #53
erst wird hier ständig über die bösen karrierefrauen gejammert, jetzt ist hausfrau sein auch nicht gut. männer, entscheidet euch doch mal
 
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  • #54
erst wird hier ständig über die bösen karrierefrauen gejammert, jetzt ist hausfrau sein auch nicht gut. männer, entscheidet euch doch mal

Keiner möchte eine eiskalte Karriere-Tussy, aber eine langweilige Hausfrau wie 1950 will der moderne Mann eben auch nicht jahrelang durchfüttern müssen.

Die Frau soll nach der Geburt möglichst schnell wieder in den Job und ihren Beitrag zum Familieneinkommen beisteueren.

Das ist doch selbstverständlich! Oder wollen die Frauen nur einen Dummkopf der ihnen das süße Nixtun mit Kind finanziert?
 
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  • #55
Genau, keiner will eine "eiskalte Karriere-Tussy", aber auch keine "Hausfrau".

Am besten doch eine eierlegende Wollmilchsau.

Frau soll Vollzeit arbeiten, aber bitte nicht zu ehrgeizig sein, weil sie soll ja auch Kinder wollen und sich um diese kümmern, aich um den Haushalt kümmern, gleichzeitig aber wieder voll in den Job einteigen und immer schön attraktiv bleiben. Am besten nach der Schwangerschaft aussehen als nie etwas gewesen. Und währrend der Schwangerschaft nicht so anstellen.
Diese Ansprüche kommen von Männern wie auch von Frauen selbst.
Wenn das nicht erfüllt wird, ist doch klar, dass der Mann dann fremdgehen "muss".

Das erinnert auch an andere Dinge die Frau laut Mann so mitbringen soll: Unschuldig schön sein, ohne dass man merkt sie sei sich der Schönheit bewusst, immer lieb sein, im Bett eine H... sein, aber auch toll bekochen und super Mutter sein.
Beim Mann reicht es, wenn er einen guten Job hat. Dann kann er es sich sogar jetzt aussuchen daheim zu bleiben in der Elternzeit. Mit schwangerschaftsbedingten Körperveränderungen hat er nicht zu kämpfen und er kann Karriere machen ohne dass er in irgendeiner weise als "kalter Karriere-..." abgestempelt wird. Ein analoges abwertendes Wort für "Karriere-Tussy" findet man für Männer nicht.

Wenn ich mir die Kommentare von Frauen durchlese, bestätigt sich wieder meine Meinung, dass Frauen selbst auch in großem Maße an dieser Druckhesretllung beteiligt sind. Immer wieder muss man sich rechtfertigen für irgendwelche Lebensweisen für die man sich entschieden hat, wenn man nicht das Bild der "Super-Woman" erfüllt. Hausfrau, Kind, Karriere (aber nicht zu viel), Körperdrill (nicht zu dick, nicht zu dürr, sportlich aber auch nicht zu viele Muskeln). Wer das nicht alles schafft ist eine Loser-Frau und verdient vom Mann verlassen zu werden. Das klingt nach einem bizzaren Schönheitswettbewerb.

Wie wäre es mit so etwas wie Familiengedanke, im Sinne von Zusammenhalt, gemeinsame Werte, gegenseitiger Respekt und Annerkennung. Das zählt wohl nichts mehr.
 
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  • #56
Frau soll Vollzeit arbeiten, aber bitte nicht zu ehrgeizig sein, weil sie soll ja auch Kinder wollen und sich um diese kümmern, aich um den Haushalt kümmern, gleichzeitig aber wieder voll in den Job einteigen und immer schön attraktiv bleiben. Am besten nach der Schwangerschaft aussehen als nie etwas gewesen. Und währrend der Schwangerschaft nicht so anstellen.
Diese Ansprüche kommen von Männern wie auch von Frauen selbst.

Wie wäre es mit so etwas wie Familiengedanke, im Sinne von Zusammenhalt, gemeinsame Werte, gegenseitiger Respekt und Annerkennung. Das zählt wohl nichts mehr.

Klaro soll Frau Vollzeit arbeiten, aber bitte nicht zu ehrgeizig sein - aber nur um ihrer selbst Willen. Übertriebener Ehrgeiz und Karrieredenken machen krank. Es wäre schön, wenn jeder Mensch einmal regelmäßig darüber nachdenkt, was und wofür er beruflich opfert und ob es im Verhältnis zu einem entspannten Leben außerhalb der Arbeit reicht.
Nie von anderen verlangen, was man nicht selbst bereit ist zu tun. Von daher auch kein Kinderwunsch, denn ich habe keine Zeit für Kinder übrig. Warum sollte Frau das alleine stemmen? Also Kinder gestrichen.
Ansonsten, my Home is my Castle. Und das Schloß hält der Schloßherr selbst in Stand, meine Frau müsste nie für mich knechten.

Also für mich wäre eine Hausfrau überhaupt nichts.
 
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  • #57
Es kommt drauf an, auf welchem Niveau man "Hausfrau" ist. Ich kenne einige "Hausfrauen", die den Tag mit Shopping, Wellness und Golf spielen verbringen und am Nachmittag mit Gucci-Tasche und Porsche Cayenne vor der Schule stehen, um die Kinder abzuholen. Natürlich haben diese Frauen auch eine Putzfrau, die schon alles sauber gemacht hat, wenn Madame vom Shoppen kommt. Solch ein "Hausfrauen-Leben" ist natürlich super.
Auf niedrigerem Niveau jedoch eher nicht, denke ich.
 
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  • #58
Das laue stressfreie Leben, welches der Grund für die hohe Lebenserwartung der Hausfrauen ist - vollzeitig erwerbstätige Frauen haben die nämlich leider nicht - ist schon attraktiv. Die würdelose Abhängigkeit und der Umstand, dass man entweder einen ganz Dummen gefunden haben muss oder der Ernährer irgendwann Vergleiche mit anderen Frauen und Konsequenzen zieht, ist aber nicht attraktiv.
 
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  • #59
Eine Bekannte von mir hat zwar studiert, seit sie drei Kinder hat, bleibt sie jedoch zu Hause, ihr Mann ist der Chef eines großen Unternehmens. Die Kinder sind bis mittags in der Schule bzw. im Kindergarten, sie leben in einem schönen Haus mit Garten und sie kann sich zu Hause künstlerisch verwirklichen, alles schön dekorieren usw..
Sie ist der Meinung, dass Kinder ihre Mutter sehr brauchen und legt Wert darauf, sie täglich mittags abzuholen, zu kochen und mit ihnen Hausaufgaben zu machen. Ganztägige Fremdbetreuung findet sie schlecht. Natürlich kann sie sich diese Meinung in ihrer privilegierten Situation auch leisten.
Allerdings stammt sie aus einem sehr vermögenden Elternhaus, weshalb sie nicht wirklich abhängig von ihrem Mann ist. Ich glaube, viele Frauen würden sich - wenn sie reiche Eltern hätten und somit finanziell abgesichert wären - für diese Variante entscheiden, sobald Kinder da sind. Nur sind leider die wenigsten in solch einer glücklichen Situation.
 
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  • #60
Lass mich mal überlegen:
Da is jemand, der sich tagsüber (sofern vorhanden) um die Kinder kümmert, jemand der für die Familie was leckeres kocht oder backt, jemand der die Wäsche macht und abspült, einkauft, der die Wohnung in Schuss hält, das Haushaltsgeld vernünftig verwaltet und mit allem was er so tut für eine angenehme Wohn- und Familienathmosphäre sorgt.

Ob ich das attraktiv finde? Aber 100%ig!
Und solche Sprüche wie von #29, also da wird mir ganz anders.
Selbst in einer 2er-Beziehung mit normaler Wohnung gibts genug zu tun, wenn mans richtig macht. Hausfrau = faul auf der Couch rumlungern? Wir haben offensichtlich eine sehr abweichende Meinung davon, was eine echte Hausfrau ausmacht.

Und wenn der arbeitende Part heim kommt, haben beide ihre Arbeiten erledigt und haben Zeit für sich & andere.
Aber ich wüsste sowas definitiv zu wertschätzen. Ich finde es ganz übel, dass "Hausfrau sein" heute so geringeschätzt wird. Gerade wenn ne Familie mit dran hängt, wäre mir sowas lieber, als ne Karrierefrau an meiner Seite, Arbeit die nach der Arbeit zu Hause auf mich wartet und die (kleinen) Kinder den ganzen Tag in der Krippe bei Fremden...

m28
 
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