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  • #61
Sind wir hier wirklich in Deutschland und im Jahr 2013?
Also ich kenne viele Männer, die im Haushalt gleichberechtigt ihren Anteil haben, wobei das meiste an Arbeit eine Haushalthilfe trägt. (Übrigens bei mir ein Mann, der das sehr gut macht)
Die Kosten sollten bei einem Haushalt, wo beide verdienen, auch kein Thema sein.
Eine Frau, die darin eine Erfüllung sieht, ihrem Mann hinterherzuputzen, führt wohl in den seltensten Fällen eine Beziehung auf Augenhöhe.
 
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  • #62
Was soll das Gerede von "gesellschaftlich zu wenig geschätzt"? Hausarbeit fällt bei jedem und überall an. Warum soll das jemand schätzen, wenn es sowieso jeder machen muss?
 
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  • #63
Für einen schönen Mann, der das reichliche Geld zudem nach Hause bringt - kein Problem. Solange man sich einen Plan B offen hält. Meine Beziehungen haben nie länger als 10 Jahre gehalten und ich bin freiwillig gegangen, da es mit ein und demselben komplizierten Mann irgendwann zu anstrengend und fad wird. Auch als Hausfrau kann man nebenbei Geld verdienen und jede Frau und Mutter ist ein Stück weit auch immer Hausfrau. Selbst wenn ich voll berufstätig bin muss ich trotzdem täglich noch 2-3 mal in der Küche stehen und 5 Stunden das Haus putzen, waschen und in Schuss halten. Das ist doch eine ganz gewöhnliche Selbstverständlichkeit!
 
  • #64
Ich arbeite gerne in meinem Job, bin erfolgreich und weder faul noch "Heimchen am Herd". ABER wenn ich jemals mit einem Mann eine Familie gründen sollte und aus Liebe zu meinem Partner Kinder zeugen sollte, dann ( Ihr dürft mich ruhig steinigen) würde ich Zuhause bleiben wollen. Weil ich meine Kinder selber erziehen möchte. Weil ich gerne den Rücken meines Mannes frei halten würde, damit er die nötige Energie aufbringen kann seine Familie zu "versorgen". Vielleicht ist das altertümlich...vielleicht ist das unemanzipiert...und ganz bestimmt zählen Dinge wie die Toilette putzen und kochen nicht zu meinen Hobbys...aber anders würde diese ganze Familienkiste für mich null Sinn machen.
 
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  • #65
Ja - aber nur für die Kinder.
Wenn Du Dich für Kinder entschieden hast, dann solltest Du Dich auch für die Hausfrau entscheiden.
(w 48 Mutter zweier wunderbarer Kinder, die es genießen, immer einen "ansprechbare" Mutter im Haus zu haben).

Für mich - die Hausfrau - ist es sehr langweilig. Ich habe vor Langeweile mit 45 das Abi nachgeholt.
Eine Arbeit zu suchen, ist für mich wegen der Ferien problematisch (keine Oma, die einspringt ...).

Außerdem fühlt man sich als halbwertiger Mensch, der dem Staat (ja richtig gehört, nicht dem Ehemann, sondern dem Staat) auf der Tasche liegt, da man keine Steuern zahlt und irgendwann eine Art Rente oder Unterstützung braucht.
Wenn man vom Ehemann verlassen wird, was heutzutage ständig vorkommt, dann hat man die A...Karte gezogen (A.....meint den Ort, den Götz von Berlichingen erwähnt hat), denn dann kann man dummerweise auch noch Harz 4 Empfänger werden, wenn der Ehemann nicht zahlt - oder zahlen kann.
Die sich täglich wiederholende Arbeit ist : kochen, putzen, waschen, einkaufen, bügeln, bedienen und aufräumen, Gartenarbeit, Hausaufgaben, Organisation zur Befriedigung der familiären Bedürfnisse und ........
die Erziehung der Kinder, in der sich (im besten Fall) das Lehren aller erwähnten Arbeiten wiederfindet.
Die Aufgabe ist groß, der Lohn auch.
Leider nicht finanziell oder in der Anerkennung, sondern im Glück der Kinder spiegelt er sich.
Ich würde es genau so wieder machen (Kinder 8 und 10 Jahre) seit 10 Jahren Hausfrau - obwohl mein Familienglück jetzt zerbrochen ist (Trennung wegen der Geliebten meines Mannes).
 
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  • #66
Das kommt auf die Frau an. Wenn sie auf Augenhöhe diskutieren kann und selbstsicher ist und man weiß, dass sie sich nicht ins gemachte Nest setzen will, sondern man schlicht und ergreifend eine Abmachung bezüglich der Pflichten hat, wäre das kein Problem für mich.
Eine Frau, die sich aber nur für Kinderziehung, Putzmittel und Angebote im Supermarkt interessiert wäre für mich nicht interessant.

Ich denke es gibt noch genug Männer, die so eine Frau suchen, aus unterschiedlichsten Gründen. Allerdings spielt heutzutage natürlich auch immer die Angst mit von der Frau ausgenommen und dann sitzengelassen zu werden.
 
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  • #67
Für mich wäre übergangsweise ein Hausfrauendasein attraktiv.

Sollte ich jemals doch noch einen Partner finden und ein Kind bekommen, würd ich mind. 30 Monate komplett zu Hause bleiben wollen. Danach käme für mich nur eine Teilzeitstelle mit ca. 20 bis 25 Std. in Frage. Und dann ab einem höheren Alter evtl. 30 Std.-Tätigkeit.

Das liegt nämlich daran, dass nunmal mit Kindern ein höherer Aufwand betrieben werden muss. Warum soll einer nicht zu Hause alles mitorganisieren? Wenn beide Vollzeit arbeiten, bleibt gewöhnlich eine ganze Menge liegen oder beide sind nur noch im Dauerstress, so wie es bei meinen Eltern war.

ich hatte dauergestresste Eltern, die sich immer nur abgehetzt haben. Ich möchte es selbst ruhiger und harmonischer - also übernimmt ein Teil halt mit den Haushalt.

da es in DE nunmal immer noch total unüblich ist, dass beide Teilzeit arbeiten, muss wohl einer zurückstehen. Hauptsache, dass Leben lässt sich stressfrei organisieren.

Ich möchte keinen Doppelvollverdiener-Stress in meiner Familie - mir hat dieser ganze Stress als Kind enorm geschadet. Ich bin heute noch nervös davon. Ich will Ruhe und mehr Harmonie und Zeitsouveränität.

Und meine Mutter war eben vollzeitberufstätig.
 
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  • #68
(w 48 Mutter zweier wunderbarer Kinder, die es genießen, immer einen "ansprechbare" Mutter im Haus zu haben).

Für mich - die Hausfrau - ist es sehr langweilig. Ich habe vor Langeweile mit 45 das Abi nachgeholt.
Eine Arbeit zu suchen, ist für mich wegen der Ferien problematisch (keine Oma, die einspringt ...).

Ich gehe davon aus, dass die Kinder in diesem Alter einer Mutter, also mit 48, so gross sind, dass sie eine Ferienbetreuung nicht mehr brauchen bzw. wollen.

Ich bin 49 Jahre alt, seit Jahren Single-Mutter, berufstätig, und brauchte ab dem 10. Lebensjahr (nach der Hort-Zeit) keine Ferienbetreuung mehr, weil die Schule und unser Jugendzentrum, sowie die Kirchengemeinde genug Aktivitäten/Betreuung in den Ferien anbot, mein inzwischen fast 18 "Kind" immer ein Langschläfer war und selbstständig erzogen ist, einen guten Freundeskreis hatte und immer noch hat, wo die Kinder sich gegenseitig besuchten bzw. die berufstätigen Mütter sich untereinander absprachen, wer wann bei wem ist. So sind wir alle gut über die Ferien gekommen, ohne das eine Mutter ein schlechtes Gewissen haben musste.

Mein Kind hat gelernt sich auch alleine zu beschäftigen, braucht Freiraum und wenig Stress mit Terminplanung, dem wir heute alle viel zu sehr ausgesetzt sind. Mein Kind hat es genossen, mal lange im Bett zu schlafen, in Ruhe zu frühstücken, ohne Zeitdruck von Mama vorgegeben, weil die Arbeit, die Schule oder wer weiss wer ruft, einfach auch mal rumzugammeln usw. Das ist auch wichtig in der heutigen hektischen Zeit.

Mein heutiger Teenie trinkt nicht, raucht nicht, ist ein guter Schüler auf dem Gymnasium, hat aber seid Jahren ein sehr gutes Sport-Hobby, wo es auch viel in den Ferien war und immer noch ist.

Hätte ich damals nicht so früh wieder angefangen zu arbeiten, wäre ich heute garantiert eine Hausfrau, aber mit einem "Gehalt" von Jobcenter in Höhe von H4.
 
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  • #69
Was soll das Gerede von "gesellschaftlich zu wenig geschätzt"? Hausarbeit fällt bei jedem und überall an. Warum soll das jemand schätzen, wenn es sowieso jeder machen muss?

Hää???? Was ist das denn für ein Argument!?
Also hier eine kleine Nachhilfe, was mit "gesellschaftlich geschätzt" gemeint ist: Bestimmte Berufe (z.B. Arzt, Rechtsanwalt, erfolgreicher Unternehmer, tüchtiger Handwerker) werden klassischerweise in der Gesellschaft hoch geschätzt, d.h. diese Menschen bekommen i.d.Regel Respekt, wenn sie sagen, was sie tun. Sagt eine Frau "ich bin Hausfrau" bekommt sie nicht denselben Respekt (und ja, da hast du wohl recht: sie macht ja auch nur den Dreck der Familie weg etc.).
Es liegt in D. auch viel daran, dass man immer noch an die verstaubte Rollenverteilung denkt: es ist die HausFRAU, für die es sich schickt zu Hause zu bleiben, ihren Beruf an den Nagel zu hängen (oder gar keinen zu haben) um ihrem Mann "den Rücken frei zu halten" (wie charmant ausgedrückt das doch ist) und um sich um die Kinder und das Haus zu kümmern.

Mit "ich bin Hausfrau" ist ja i.d.R. nicht das gemeint, was heute fast alle Frauen tun: den Mutterschaftsurlaub zu nehmen und dann wieder in den Beruf zurückkehren, wenigstens in Teilzeit!

Es liegt m.E. viel daran, dass in Deutschland die Männer ihre neue Rolle (auf Augenhöhe mit selbstbewussten Frauen) noch nicht gefunden haben bzw. diese auch nicht finden wollen und lezteres von der Politik und der Gesellschaft auch ungenügend unterstützt wird! Dabei wissen sie meist gar nicht, was ihnen entgeht: die Männer in Schweden sind nach Umfragen überwiegend begeistert davon, sich mit ihren Frauen den Mutterschaftsurlaub zu teilen oder sogar ganz zu übernehmen. Aber die Schweden können dort auch deshalb so entspannt damit umgehen, weil sie keinen Karrierebruch befürchten müssen! Selbst bei leitenden Angestellten zuckt keiner mit der Wimper wenn einer ankündigt nun für längere Zeit seine Vaterzeit anzutreten... Und sie sind sich dafür nicht zu gut! DAS finde ich charmant.
 
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  • #70
Ich glaube es geht weniger darum ob das Hausfrauendasein attraktiv ist sondern eher darum wie sich die Frauen nach einer Zeit als nur Hausfrau fühlen. Ich kann mir vorstellen, dass das Einräumen der Spülmaschine und mit dem Feudel wedeln eine Frau auf Dauer nicht glücklich macht. Es sei denn sie betreibt nebenher so interessante Hobbies dass sie geistig auf der Höhe bleibt. Mir wäre so ein Leben zu stumpfsinnig.

Ich habe es früher bei Freundinnen erlebt die nach der Schwangerschaft zu Hause geblieben sind, Jogginghose und zusammen gebundene Haare gehörten zum Alltagslook. Der Gesprächsstoff drehte sich primär um Kind, Haus und Garten, wenn der Mann abends nach Hause kam haben sie erst einmal ihren Alltagsfrust abgelassen. Alle waren froh irgendwann wieder arbeiten zu können, das hat ihnen auch merklich gutgetan im Aussehen und im Intellekt.

Ich denke, dass die meisten Hausfrauen, wenn sie denn nicht so privilegiert sind dass sie eine Nanny und eine Putzfrau haben, auf Dauer eher frustriert sind. Für die Männer ist eine Frau die abends was interessantes zu erzählen hat sicherlich auch attraktiver.

Die Frage die sich stellt ist , was ist wenn die Ehe mal zerbricht, soll ja öfters vorkommen als man denkt:) wie wollen sich die Frauen denn später selber versorgen? Wenn sie mal 10 Jahre aus dem Job raus sind, ihr Studium anno Tobak beendet haben und sich nebenher nicht weitergebildet haben sind sie doch für den Arbeitsmarkt uninteressant, was ich durchaus verstehen kann.

w46
 
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  • #71
Tse, Hausarbeit wird sehr unterschätzt. Im Haushalt gibt es immer etwas zu tun. Wenn man 1 Kind hat, mag es gehen, dass man arbeiten geht, bei 2-3 Kinder wird es schon schwierig. Auch ich möchte nicht, dass meine Kinder in fremde Hände gegeben werden. Wenn also mein Ehemann, soviel vierdient, dass es locker ausreicht, dass er die Familie versorgt, warum nicht?
So war es vor Jahrzehnten üblich und es ist besser gelaufen als heute, obwohl viele Frauen arbeiten gehen. ich glaube nicht, dass eine Frau es toll findet, volltags arbeiten zu gehen und nebenher 3 Kinder zu haben. Wenn der Mann finanziell so guta usgestattet ist, sollte er, wenn er an das Wohl seiner Frau denkt, ihr auch raten, zu Hause zu bleiben oder verkürzt zu arbeiten.
Es ist einfach nicht machtbar, bei 3 Kinder selbst halbtags zu arbeiten, das ist purer Stress.
Ich fühle mich als Frau nicht als Dummchen, Hausarbeit gehört zum Leben, ob ich nun Anwältin bin oder Sekretärin!
 
  • #72
Also daß man wegen der Ferien der Kinder nicht arbeiten kann ist ja wohl hahnebüchener Unsinn. In unserer Grundschule gibt es die sogenannten "Ferienspiele" mit einem ausgeklügelten Katalog unzähliger Aktivitäten und einer garantierten Betreuung auch in der Ferienzeit von 8.00-17.00 Uhr. Sollte das Kind mal keine Lust haben, kann es ja auch in Absprache mal zum Spielen zu einem anderen Kind gehen. Allerdings wird das unter der Woche schwierig - bei uns sind fast alle Kinder in den Ferienspielen und dann untertags auch nur dort anzutreffen.
Wo ist also das Problem?

Ein halbtagsjob hat noch keiner Frau und keinem Mann geschadet.
 
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  • #73
Wo ist also das Problem?

Ein Halbtagsjob hat noch keiner Frau und keinem Mann geschadet.

Das Problem ist, dass die anderen Frauen nicht in Leipzig bzw. in den NBL wohnen, wo es die Ferienspiele, die ich sogar noch kenne, einfach nicht gibt. Ich fand damals die Ferienspiele toll und ich bin überzeugt, dass jedes Kind sich zu Hause bei Mami-Hausfrau langweilt, während die Freunde woanders sind und Spass haben.

Bei mir im Westteil von Berlin heißt es Ferienbetreuung, mag sein das es in den Schulen im Ost-Teilder Stadt auch noch Ferienspiele heißt.

Ich denke auch, dass mindestens eine Halbtagsbeschäftigung möglich sein muss. Es mag aber Ecken in Deutschland geben, wo man so einsam wohnt, dass es wirklich nicht anders geht, als Hausfrau zu sein.

w
 
  • #74
Was ich an solchen Diskussionen immer erstaunlich finde, sagt eine Frau sie will arbeiten und Kinder, wird gleich unterstellt aus den Kindern wird nichts, weil nur fremdbetreut. Der Hausfrau, die nur daheim ist, ist die bessere Mutter. Ich kenne genügend Hausfrauen, die sich nicht annähernd so viel mit ihren Kindern beschäftigen, wie ich es mit Vollzeitjob gemacht habe. Viele Hausfrauen hängen vor dem TV oder im Internet und bekommen zu hause nichts hin. Aber nach außen sind sie die Supermütter. Ich finde Frauen, die sich auf ihrer Hausarbeit ausruhen, einfach nur faul. w51
 
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  • #75
So war es vor Jahrzehnten üblich und es ist besser gelaufen als heute, obwohl viele Frauen arbeiten gehen. ich glaube nicht, dass eine Frau es toll findet, volltags arbeiten zu gehen und nebenher 3 Kinder zu haben. Wenn der Mann finanziell so guta usgestattet ist, sollte er, wenn er an das Wohl seiner Frau denkt, ihr auch raten, zu Hause zu bleiben oder verkürzt zu arbeiten.
Es ist einfach nicht machtbar, bei 3 Kinder selbst halbtags zu arbeiten, das ist purer Stress.
Ich fühle mich als Frau nicht als Dummchen, Hausarbeit gehört zum Leben, ob ich nun Anwältin bin oder Sekretärin!

Vollzeitarbeitende Frauen bekommen europaweit die wenigsten Kinder.
So steht das hier z.B. :

http://ftp.iza.org/dp1576.pdf

macht ja auch Sinn: weil es der größte Stress ist bis 16,17 h zu arbeiten und dann noch 3 Kinder zu versorgen.

Realistisch ist Teilzeitarbeit und mehrere Kinder, aber bei Vollzeit artet das doch nur noch in Stress aus.
 
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  • #76
Was ich an solchen Diskussionen immer erstaunlich finde, sagt eine Frau sie will arbeiten und Kinder, wird gleich unterstellt aus den Kindern wird nichts, weil nur fremdbetreut. Der Hausfrau, die nur daheim ist, ist die bessere Mutter. Ich kenne genügend Hausfrauen, die sich nicht annähernd so viel mit ihren Kindern beschäftigen, wie ich es mit Vollzeitjob gemacht habe. Viele Hausfrauen hängen vor dem TV oder im Internet und bekommen zu hause nichts hin. Aber nach außen sind sie die Supermütter. Ich finde Frauen, die sich auf ihrer Hausarbeit ausruhen, einfach nur faul. w51

Damit hast Du 100%ig Recht. Die Kinder, die Mütter haben, die über den Tellerrand hinausblicken, sind ja auch selbst regelmäßig bessere Schüler als die von ihrer Mutter rundumbetreuten Kinder. Dass Frauen, die ihre Zeit einteilen müssen, sich in der Zeit, die ihnen zur Verfügung steht, weitaus intensiver auf ihre Kinder einlassen als die Stubenhockerinnen, habe ich - zwar männlich, aber auch durch Beruf, Kinderbetreuung und Haushalt an Zeitmanagement gewöhnt - auch festgestellt, aber die Fragestellung ist doch, ob das Hausfrauendasein attraktiv ist und diese Frage muss man mit "ja" beantworten. Es mag langweilig sein, aber bequemer geht es doch nicht.
 
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  • #77
Komisch, bei mir geht ständig irgendwo irgend etwas kaputt, worum ich mich stetig kümmern muss.
Nähen, handwerken... nur kochen, putzen, bügeln und Wäsche machen braucht nicht soo viel Zeit.
Ich bin "echte" AE und muss alles und jedes selbst machen. Ich habe ausreichend zu tun und bin mit 30 Stunden Erwerbstätigkeit pro Woche vollstends ausgelastet. Ansonsten treibe ich viel Sport, was ich auch sehr wichtig finde. Von Langeweile kann also gar keine Rede sein.
 
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