Mooseba
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Außerdem unterstützt man stets Menschen, die einem ähnlich sind. Das führt dann wieder zurück zu den Vorteilen bei Beförderungen etc.
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Wer das Dilemma mit dem BaföG seit der Einführung des Bachelor-Master-Studiums (und auch vorher schon) kennt, sollte sich nun wirklich keine Illusionen mehr darüber machen, dass das Studium für Reiche und Arme gleichermaßen zugänglich ist.Wahr ist jedoch: In den meisten Bundesländern gibt es keine Studiengebühren, jeder kann BaföG beantragen.
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Aber haben meine Eltern mir die Kontakte vermittelt? Nein. Die habe ich selbst hergestellt. Nur durch die Erziehung weiß ich, wo ich die Kontakte zu finden habe, welche wicht bringt. ig sind, wie ich aufzutreten habe, und die habe ich geknüpft, gepflegt und gehalten, und wenn nötig auch genutzt.
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Wer das Dilemma mit dem BaföG seit der Einführung des Bachelor-Master-Studiums (und auch vorher schon) kennt, sollte sich nun wirklich keine Illusionen mehr darüber machen, dass das Studium für Reiche und Arme gleichermaßen zugänglich ist.
So hat ein armer Student etwa, der ein geisteswissenschaftliches Fach absolviert, wesentlich mehr geleistet als ein Ingenieursstudent aus reichem Hause, seine Leistung wird aber nicht halb so anerkannt.
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. Gutes Kontakteknüpfen sagt über dich aus, dass du auch gut im Zwischenmenschlichem bist.
Keine Ahnung woran das lag, ich kenne das Gegenbeispiel einer jungen Dame aus Berlin-Mahrzahn die sich nicht als vierte Generation in H4 begeben wollte und mit eisernem Willen Ihr Studium (Naturwissenschaft!) absolviert hat. Sie ist mit gerademal 5 Berufsjahren Entwicklungsleiterin geworden in einem 120-Mann unternehmen. Und NUR durch Leistung (natürlich gehört dazu auch das Netzwerk was man aber üblicherweise schon in der Uni knüpft). Und auch die Firma in der ich arbeite stellt ausschliesslich nach Fachlichen und Menschlichen Gesichtspunkten ein (da wird drauf geschaut wie gut sich jemand in die bestehende Firmenphilosophie und das Team einbringen kann). Das Ergebnis ist dass wir in der Belegschaft in etwa die Gesellschaftsstruktur darstellen- nur wenige aus Elitefamilien.Kurz und schlecht: nach den Vorstellungsgesprächen war es regelmäßig vorbei.
Ich ahne, woran es liegt: an mangelnden Umgangsformen, an unterschichtigem Stallgeruch.
Beides haftet ihr trotz ihrer guten Leistung an.
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Ist hier vor allem in Führungspositionen nicht anders, daraus aber den Schluss zu ziehen den Du ziehst ist nicht zulässig. Gehobene Positionen werden bevorzugt intern ausgeschrieben (in D ist das sogar Vorschrift), findet sich da kein geeigneter Kandidat gehts üblicherweise über einen Headhunter der geeignete Personen direkt anspricht. Ich bekomme Jährlich so 4-8 Headhunteranfragen was in meinem Job völlig normal ist.Dennoch: ca. 2/3 der offenen Vakanzen (in der Schweiz) werden nicht öffentlich ausgeschrieben.
Das ist die Ausnahme- da entscheidet aber weniger die Familie sondern das richtige Parteibuch.Insbesonders bei staatlichen Institutionen trifft dies sehr oft zu. Unabhängig der Qualifaktionen werden Familienmitglieder, enge Bekannte / Freunde klar bevorzugt.
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Theoretisch, ja.Der Student aus armen Verhältnissen bekommt hingegen den gleichen BaföG Bescheid + dem bewilligten Geld. Ich sehe ehrlich keinen Nachteil für den Studenten aus armen Verhältnissen. Ihm ist es durchaus möglich, ein Studium aufzunehmen.
Selbstverständlich gibt es auch in den Geisteswissenschaften falsch und richtig. Die Professoren beurteilen nicht nach Gusto, sondern nach Schlüssigkeit der entwickelten Theorie (die zu erarbeiten einiges an eigenständigem Denken erfordert, das für einen Studenten eines technischen Fachs eher eine untergeordnete Rolle spielt). Wobei es sicherlich auch in technischen Fächern unterschiedliche Theorien zu beachten gibt.Es gibt falsch oder richtig, im geisteswissenschaftlichen Bereich ist die Antwort auf eine Frage oftmals von der Ansicht des Profs. abhängig und Interpretationssache. Wieso soll einem Studenten aus dem armen Haus das schwerer fallen?
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Ist hier vor allem in Führungspositionen nicht anders, daraus aber den Schluss zu ziehen den Du ziehst ist nicht zulässig. Gehobene Positionen werden bevorzugt intern ausgeschrieben (in D ist das sogar Vorschrift), findet sich da kein geeigneter Kandidat gehts üblicherweise über einen Headhunter der geeignete Personen direkt anspricht. Ich bekomme Jährlich so 4-8 Headhunteranfragen was in meinem Job völlig normal ist.
Das ist die Ausnahme- da entscheidet aber weniger die Familie sondern das richtige Parteibuch.
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Ja eben, das ist die interne Ausschreibung. Oder bekommt die in der Schweitz nur ein ausgesuchter Personenkreis?Insbesondere bei grossen Firmen werden regelmässig intern Jobzeitungen verteilt
Mit der Ausnahme meine ich Staatsbetriebe aller Art, diese sind allzu oft eine Abraumhalde ausgemusterter Parteisoldaten. Die haben hier nicht auch noch Platz für die Sprösslinge Einflussreicher Familien.Ist nicht die Ausnahme - jedenfalls bei uns nicht.
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