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  • #1

Ist Kuscheln wichtiger als Sex ?

 
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Jürgen

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  • #2
Kuscheln UND Sex. Ohne Sex ist echt grausam, ganz ohne kuscheln auch. Ohne kuscheln käme es mir vor als würde etwas sehr wichtiges zwischenmenschliches fehlen. Okay.... Quickies mal ausgenommen ;-))
 
  • #3
Kuscheln ist öfter, würde ich sagen! :))

Ja, ich finde es wichtig, dass man sich immer abends an seinen Partner kuscheln kann, ganz egal, ob man tagsüber gestritten hat oder nicht. Diese körperliche Nähe und Zärtlichkeiten sollten gelebt und geschätzt werden. Auch am Abend schon mal zu kuscheln und sich näher zu kommen, finde ich toll.

Ich denke aber man darf die beiden Dinge nicht als Alternativen betrachten! Sex gehört einfach zu einer gesunden Partnerschaft dazu und kann niemals durch Kuscheln ersetzt werden. Das wäre der Anfang vom Ende. Beim Einschlafen kann Kuscheln auch gut vorfühlen, ob Interesse an mehr besteht... Letzlich kann ich mir aber normalerweise Sex auch kaum ohne Kuscheln, Streicheln, Liebkosen vorstellen (mal abgesehen von seltenen Ausnahmen).

Meine Antwort lautet also: Nein, weil beides wichtig ist!
 
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  • #4
Die Gesamtheit ist wichtig: die Herzensverbindung, das Kuscheln, und der Sex.
Das Gefühl legt keine Prioritäten fest... dies oder jenes ist wichtiger oder unwichtiger.
Es kommt auch darauf an, wie intensiv das Kuscheln ist.
Jeder ist da doch unterschiedlich.
Wenn ich verliebt bin und die Frau würde nur Kuscheln, ohne Sex zu wollen, würde mich das genauso traurig machen wie umgekehrt... schreibt ein Mann...
 
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  • #5
Nein. Es ist etwas anderes. Allerdings sollte man sich fragen ob noch alles stimmt, wenn man nur noch kuschelt.
 
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  • #6
ja, finde ich schon vor allem in der nur sex zeit wie sie gerade läuft. Denke wenn eine frau nicht kuscheln will, dann passt was nicht. hat also eine gewisse indikationswirkung bei mir.
 
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  • #7
das solltest du am besten selbst wissen, oder?
 
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  • #8
kuscheln ist nicht wichtiger als sex und umkehrt auch nicht!

Frederika alias #2 also deine aussage zu beurteilen ist schon etwas egoistisch...ich zitiere DICH : Ja,ich finde es wichtig, dass man sich immer abends an seinen Partner kuscheln kann, ganz egal, ob man tagsüber gestritten hat oder nicht. Ich bitte dich #2 !!!!

#6 *lach

#3 und DAS schreibt eine frau ;-)

Pamela um genau zu sein
 
  • #9
@#7: Ne, also da stehe ich zu und das hat sich auch bestens bewährt. Ich finde es grauslich, wenn Sex und Kuscheln als Druckmittel für Alltagsstreitigkeiten verwendet werden. Man sollte niemals mit Liebesentzug drohen, weil man sich über alltägliche Dinge wie Haushalt oder Geld gestritten hat. Entweder man empfindet Liebe und Nähe oder eben nicht. Wenn man beginnt, Liebe als Zahlungsmittel zu verwenden, dann stimmt was nicht.

Ich habe beste Erfahrungen damit gemacht, dass man sich abends immer in die Arme nimmt und sich der Zuneigung und Liebe seines Partners auch dann sicher sein kann, wenn man Alltagsstreit gehabt hat. Ich möchte mir immer sicher sein, dass mein Partner mich im Grunde seines Herzens mag, ganz egal wie der Tag war. Wenn man zusammen in einem Bett schläft, dann muß soviel Friedensbereitschaft einfach da sein, keine Kleinkriege im Bett zu führen. Wie oft denkt man im Bett, "ach wie sehr mag ich ihn doch", und findet manche Kleinigkeiten plötzlich lächerlich, die einen im Wohnzimmer noch so stark aufgeregt haben?

Ich finde es mehr als pubertär und unreif, wenn Frauen Sex oder gar harmloses Kuscheln verweigern, weil für irgendwelche Alltagsstreitigkeiten Druck ausgeübt werden soll.
 
A

Apollo

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  • #10
Ich finde es großartig, wie Frederika dies handhabt. Ich habe Frauen immer nur so erlebt, wie sie es anhand ihres negatven Beispieles eerörtert.
Liebsentzug ist doch infantil. Warum muß man denn beleidigt reagieren und schmollen, nur weil man sich in einer Sache nicht verstand?
 
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  • #11
Bei mir ist es genau umgekehrt @Apollo. ER will nicht kuscheln, und Sex seltenst. Kümmert sich allerdings sehr liebevoll in allen anderen Belangen um mich. Ich halte das auf Dauer nicht aus.
 
  • #12
Es kann psychologische Gründe haben, dass jemand kein Sex will.
Oft wollen diejenigen überhaupt nicht dran rühren, es soll einfach vermieden werden, es gibt dazu einen sinnhaften Überbau, der dem anderen erklärt, warum, der, der kein Sex will, der bessere oder gesündere von beiden ist. Normalos stehen perplex davor und beginnen an sich selbst zu zweifeln, zumal der andere wohl (mit ihnen) keinen Sex will (persönlich empfunden) und es ist für einen normal verliebten extrem unbefriedigend.
Auf Dauer wird es extrem schmerzhaft, für den, der sexuelle Gefühle und Wünsche hat.
Sofern der sexfreie Mensch unter seiner Befindlichkeit nicht leidet, Sex, als eine von außen an ihn herangetragene Forderung empfindet, hat eine Partnerschaft zwischen zwei in diesem Punkt unterschiedlichen Menschen, keinen Sinn.
Wahrscheinlich wird es eine bittere Trennung, zusammen zu bleiben würde aber eine noch bitterere gegenseitige Zerfleischung bedeuten.
Gleich am Anfang sollte unmißverständlich klar gestellt werden, wenn man auf Dauer kein Sex wünscht. Es gibt auch dafür ein passendes Gegenüber, aber jemand über sein Empfinden im Unklaren zu lassen, bis es zur Auseinandersetzung darüber kommt (letztlich kommen muß), ist grausam. An dem Punkt ist der andere so weit mitgegangen, hat gewartet, hat gehofft, vielleicht auch einiges auf sich genommen, getan, damit doch bitte irgendwann einmal doch...., dazu darf man es nicht kommen lassen.
Wer fühlt, ist immer in Gefahr etwas zu erleiden, aber er hat das buntere Leben. Vermeidung, jedem steht es frei, das zu wählen,
ist keine Lösung und keine Bereicherung des Lebens.
 
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