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  • #1

Ist man ohne eigenes Auto als Partner unattraktiv?

Nachdem mein A6 jetzt doch langsam in die Jahre kommt, bin ich am überlegen, mir ein neueres Auto zu kaufen - oder gleich ganz auf ein Auto zu verzichten. Ich brauche ein Auto nicht wirklich, da ich unter der Woche eh auf Flugzeug oder Bahn angewiesen bin und am Wochenende kommt man auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln klar (zumindest bei mir in Berlin). Ich behalte das Auto eigentlich nur aus Bequemlichkeit, sinnvoll ist es nicht - von umweltschonend ganz zu schweigen. Aber ein Auto gilt nun mal in Deutschland als Statussymbol. Wie seht Ihr diese Frage?
 
  • #2
Sei Du selbst und entscheide das nach Deinem Bedarf. Wenn du kein Auto brauchst, brauchst Du keines. Wenn Du ein Auto für überflüssig hältst, dann lass es sein.

Ich selbst kann mir nicht vorstellen, wie man seine Freizeit ohne Auto gestalten kann, aber ich stehe auch mehr auf Ausflüge als auf Stadtbummel. Meine Erfahrung ist, dass all die Autolosen letztlich doch öfter eines leihen, andere Leute belästigen oder sich irgendwie ständig mitnehmen lassen. Diese Einstellung finde ich zumindest sehr schlecht. Entweder ohne auto auskommen oder nicht. Aber nicht auf Kosten anderer.
 
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Fräulein Smilla

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  • #3
Es soll Menschen geben, die kommen auch in einem Mehrpersonenhaushalt ohne Auto klar und das ohne zu Schnorrern zu verkommen. Es soll Frauen geben denen das Auto so wichtig ist wie eine Hutschachtel. Es soll sogar möglich sein dass beide sich bei Elite Partner finden.
Wenn Du gut an öffentliche Verkehrsmittel angebunden bist, dann kannst Du aufs Auto verzichten.
Sollte uns in 50Jahren das Öl ausgeht hat sich die Frage eh erledigt.
Manche meiner EP Dates hatten keines, oder ein altes oder ein neues, das war mir nie wichtig.
Den Rest kannst Du im entsprechenden Beitrag lesen...

http://www.elitepartner.de/forum/wie-wichtig-ist-euch-das-auto-des-neu-kennengelernten-partners.html


Fräulein Smilla 7E1DA741
 
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  • #4
Mein Sohn (30) lebt in Wien und hat auch keins, vermisst es nicht, auch seine Freundinnen akzeptieren das.
 
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  • #5
Männer ohne Auto sind mir sehr sympathisch. Ich unterstelle ihnen, dass sie auch sonst reflektieren und nicht um jedes goldene Kalb tanzen. Vor allem in einer deutschen Großstadt ist ein Auto eher ein teueres und zeitraubendes Anhängsel, das nur das mangelnde Selbstbewusstsein seines Besitzers aufpolstern soll. Ich selbst bin schon seit Jahren nicht mehr in einem Privat-Pkw gesessen. Ich fahre Rad, das ist gesund, macht Spaß und bringt keine Parktplatzprobleme. Ich nutze die öffentlichen Verkehrsmittel, genieße dabei die Aussicht. lese ein Buch oder hänge meinen Gedanken nach. Wenn es mal schnell gehen soll, es spät ist oder ich schweres Gepäck habe, rufe ich mir ein Taxi und habe nach dem Aussteigen keinerlei Scherereien mehr damit. Das Geld, das mich ein Auto kosten würde, gebe ich lieber bei meinen Asienreisen aus. Selbst wenn ich den Jackpot knacken würde, würde ich mir kein Auto kaufen. Ich würde dann aber nur noch Rad und Taxi fahren. Keiner meiner Freunde hat ein Auto und wenn mir mal ein Mann mit PS imponieren will, langweilt mich das sehr.
 
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  • #6
super Antwort von Frederika, ich habe kürzlich einen Mann aus Zürich kennengelernt.
Er hatte auch kein Auto. Ich wohne 1oo km von Zürich weg und hatte keine Lust
auf meine Kosten dauernd diesen Mann herumzufahren.
Die Leute ohne Auto behaupten wirklich sie bräuchten keines weil es Leihwagen
und öffentliche Verkehrsmittel gibt.

Ich persönlich habe keine Lust auf einen Mann ohne Auto.
 
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  • #7
Für mich wärst Du ohne eigenes Auto sicherlich attraktiver als mit, Berlin ist mir aber definitiv zu weit weg von meinem derzeitigen Wohnort. Ich selber habe kein Auto und fürchte, dass ein Auto einer der Kompromisse sein dürfte, den ich zugunsten einer neuen Partnerschaft eingehen muss. Natürlich gibt es außer der Nutzung von Autos noch andere Kriterien, die für mich wichtig wären.

Im Übrigen finde ich Deine Entscheidung, aufs Auto verzichten zu wollen, mutig. Ich habe das Gefühl, für manche Menschen ist es vergleichbar schwierig aufs Autofahren zu verzichten wie aufs Rauchen. Es hat halt über die sicherlich bei einigen vorhandenen Notwendigkeiten hinaus schon häufig Suchtcharakter, Auto zu fahren.

Wenn Du denkst, dass Du ab und zu doch ein Auto brauchen solltest, solltest Du dir überlegen, ob nicht eine Carsharing-Inititiative etwas für Dich sein könnte. Die gibt es in jeder bundesdeutschen Großstadt, in Berlin gibt es da sicherlich mehrere und ich kenne jemanden, der in Berlin schon seit Jahren ohne eigenes Auto, aber mit Carsharing wohnt. Das ist dann auch besser zu vertreten als ein Verhalten, wie es Frederika beschreibt.

Vulpes
 
  • #8
In diesem Thread gibt es eine Menge Meinungen zum Thema Auto:

http://www.elitepartner.de/forum/wie-wichtig-ist-euch-das-auto-des-neu-kennengelernten-partners.html

Es haben dort tatsächlich auch Leute geschrieben, die es schräg finden, wenn jemand kein Auto besitzt. Ich würde daher die Titelfrage so beantworten: Ja, in Einzelfällen gilt man ohne Auto als unattraktiv, aber die Mehrheit sieht das anders. Ich persönlich finde eine Frau ohne Auto überhaupt nicht unattraktiv. Manchmal ist es allerdings unpraktisch.

Die Frage ist, will man eine Anschaffung im Wert von 30.000 EUR oder mehr tätigen, um einzig und allein nicht unattraktiv zu wirken? Klares Nein.
 
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  • #9
Wenn man das Auto nicht braucht, dann kann es einem schon zu einer ziemlich teuren Belastung werden. Wenn man in einer Umgebung und in einer sozialen Situation ist, wo man sein Leben und seine Arbeit ganz ohne Auto gestalten kann, dann darf man ruhig darauf verzichten. Ich geh halt zu Fuß, fahre Rad, fahre Bahn. Und ein kleines bisschen anziehend finde ich es schon, wenn ein Mann kein Auto hat. Das ist allerdings wahrscheinlich wirklich nur meine Einstellung, andererseits immerhin ein Beweis, dass nicht alle einen Partner ohne Auto unattraktiv fänden.
 
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  • #10
Nein, Deine Vermutung ist abwegig. Ein Auto ist kein Potenzmittel, sondern ein Nutzgegenstand. Wenn Du es nicht brauchst, verkaufe es und Du sparst eine Menge Unterhaltungskosten. Jemand, der ein Auto als Statussymbol braucht oder meint zu brauchen, wäre nicht meine Wellenlänge.
Für gelegentliche Ausflüge kannst Du auch am car-sharing teilnehmen (teilauto oder so).

Constanze
 
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  • #11
Gugge

Freizeit ohne eigenes Auto ? Geht sehr gut, hier in der Schweiz haben wir ein gut ausgebautes Schienennetz. Auch mit meinen Töchtern komme ich ohne eigenen PW gut herum, ohne jemanden belästigen zu müssen. Und für den Fall der Fälle kann ich mir einen leihen, auch per car-sharing. Auch ohne Auto kann man Ausflüge machen und erleben.
Grüssle
 
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  • #12
Der Fragesteller:
Danke für die vielen Antworten. Auch den Thread aus #12 fand ich sehr interessant (sorry, hätte selber schon mal nachschlagen sollen). Darin war eine Meinung "Es käme mir komisch vor, einen Mann herumzufahren." Na ja, stimmt schon irgendwie, ich hätte als Mann da auch ein Problem mit, immer die Frau fahren zu lassen. Ich fand mich schon mutig, eine Bekanntschaft im Urlaub, mit der ich viel unternommen habe, beim Mietwagen sie als Fahrerin eintragen zu lassen (aber sie hatte soviel Spass am Autofahren, da musste ich mich einfach überwinden).

Auf der anderen Seite bin ich in letzter Zeit ein Freund von Mietwagen (man kann im Sommer ein Cabrio und für einen Fahrradausflug einen Kombi mieten) bzw. vom Taxifahren (z.b. nach einem umfangreichen Einkauf). Und mich nervt auch einfach die Zeit, die man für das Auto aufbringen muss (TÜV, AU, Winterreifen, Ölwechsel, Wagenwäsche, Klimaanlagenwartung, Reparaturen, Parkerlaubnis in der Firma, Anwohnerparkausweis, aufräumen, säubern, Umweltplakette, ADAC, Versicherungen, Finanzierungen, Neuwagen...).

Ich denke, ich warte einfach noch ein halbes Jahr ab - wenn ich wie im letzten Jahr 2x den ADAC rufen muss, weil die Batterie vom rumstehen der Kiste leer ist, steige ich auf öffentliche Verkehrsmittel um.
 
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  • #13
In meiner Jugend hab ich die Mädchen in einem kleinem BMW verführt. Doch mit zunehmendem Alter verlor der kleine irgendwie an Wirkung.
Nun könnte man sich fragen, für was ein A6 denn gut sein soll?
 
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  • #14
Ist zwar zwar Offtopic: Aber dieser Thread zeigt einmal mehr, dass EP hauptsächlich etwas für Großstadtpflanzen ist (und damit nichts für mich), die oftmals meinen, sie müssten ihre Ansichten allen anderen überstülpen. Wenn man auf dem Land lebt, ist man ohne Auto aufgeschmissen - das ist nun mal Tatsache. Ich stelle das hier nur fest und möchte nun keine "Ratschläge" hören, wie viel besser das Leben doch in der Stadt sei. Ich habe längere Zeit (einige Jahre) in einer Weltstadt gelebt, die Erfahrung auch gern gemacht, aber ich fühle mich auf dem Land viel wohler - wohlgemerkt MIT Auto.

Was die Ausgangsfragestellung angeht: Auto oder nicht - das ist für mich (w, Akademikerin, Ende 40) kein Beurteilungskriterium für einen anderen Menschen. Eher noch der Aspekt, was für ein Auto er fährt. Alles, was auf Protzsucht schließen lässt, würde mich eher abschrecken.
 
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ingrid w 64

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  • #15
Eine Wohltat, diese Antwort von Nr. 13. In der Großstadt leuchtet mir das schon irgendwie ein, dass ein Auto eher hinderlich als nützlich ist. Aber auf dem flachen Land, wo der nächste Supermarkt schon im Nachbarort ist, von Ärzten und Kino ganz zu schweigen, möchte ich mein Vehikel (übrigens ein Peugeot Partner, ganz sicher kein Statussymbol) nicht missen. Ich habe schon einen dreitägigen Urlaub in ihm verbracht, das Abtransportieren von Schnäppchen vom Flohmarkt ist kein Problem, es ist gewissermaßen mein Schneckenhaus, in dem ich mich geborgen fühle. Und meine Töchter haben sich ihn schon geliehen, weil gewisse Dinge in ihren schönen PKWs nicht zu transportieren sind.
 
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  • #16
lebst du mit deinen auto zusammen ode rmit deinen partner? Umgekehrt gilt dies genauso.
Ein Auto ist eine Sache, um einen bestimmten Zweck zu erfüllen und die liegt einzig in der komfortablen Fortbewegung von A nach B. Und nichts anderes! Ob A6 oder Mercedes oder Trabant oder Honda, Alle Marken haben den Zweck und besitzen neben Lenkrad und Gaspedal und Bremse oft viel zu überflüssige Extras.
 
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  • #17
Es kommt drauf an. In der Schweiz kommt man auch ohne eigenes Auto überall hin, in angemessener Zeit.
Wenn man in der Stadt wohnt, kann man via Car-Sharing auch schnell eines ausleihen, wenn ma nes braucht.
 
  • #18
@#11.3: Ein Tipp an Rande: Wenn die Batterie streikt, muss man nicht gleich den teuren ADAC rufen. Man kann ein Taxi mit Überbrückungskabel anfordern. Die sind meistens schneller vor Ort und darüber hinaus wesentlich billiger. Ich habe die letzten beiden Male nur 12 EUR bezahlt.
 
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  • #19
Was hat den ein eigener PKW mit der Partnersuche zu tun?
Wenn sich da eine Frau dran stört, dann erinnert mich das an 14-16. jährige Mädls, die einen 18.-22. jährigen Freund haben, der neben einem alten 3er BMW auch mit Hauptschulabschluß, Vokuhila glänzt. Bei dem Publikum hier bei EP kein Vokuhila, dafür eben Studium, gutes Einkommen und einen SLK oder Z4... das Niveau der Frauen ist das jedenfalls das gleiche geblieben...

Zu meiner Person: Ich bin m/35, habe Benzin im Blut und war seit meinem 18. Lebensjahr immer mit PKW mobil. Seit einem Jahr wohne ich hier im Ruhrpott und habe kein Auto mehr, da es für mich hier nicht notwendig ist. Bequemer wäre ein Auto evtl., aber wenn ich den morgendlichen Stau auf der B1 etc. sehe, dann relativiert sich das mit der Bequemlichkeit. Nebenbei habe ich meine Kosten für Mobilität drastisch reduziert. Monatsticket im Abo und einmal im Quartal ein Auto mieten und ein Taxi nehmen im Vergleich zu Sprit, Versicherung, Wartung und Reperatur, unverzinste Anschaffungskosten...
 
  • #20
ich habe seit 25 Jahren kein Auto und habe es nur sehr selten vermisst. Ich stimme #4 zu und verhalte mich ähnlich. Ich behaupte mal folgendes: Der Entscheidung PRO Auto ist für in der Stadt wohnende Singles OHNE Kinder, die ihr Auto NICHT unmittelbar für ihre Berufsausübung brauchen in der Regel eine irrationale Entscheidung. Viele verbinden mit dem Autofahren Gefühle von Freiheit, Unabhängigkeit, Flexibilität - und manche auch von Status. Bei manchen (jüngeren) Männern kommt vielleicht noch ein Gefühl von OmniPOTENZ und ein (lebensgefährliches) Austesten von Grenzen hinzu. Ich finde es immer wieder witzig: Wenn ich Leuten erzähle, dass ich kein Auto habe, dann sind diese nicht nur erstaunt, nein, viele müssen sich dann rechtfertigen, warum sie unbedingt ein Auto BENÖTIGEN (obwohl ich ihnen keinen Vorwurf mache). Ich finde, man sollte als Autobesitzer mit den oben beschriebenen Rahmenbedingungen dazu stehen, dass man sich einen LUXUS gönnt, der allerdings eben mit Nachteilen (z.B. Kosten), auch mittelbaren (Umweltverschmutzung) verbunden ist.
Also zur Eingangsfrage: Wenn Du Dir den Luxus gönnen willst, dann kauf Dir ein neues Auto!
 
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  • #21
Es sollen Menschen geben die können gar nicht Auto fahren (trotz Führerschein), wozu sollen die sich einen A6 in die Garage stellen.
Wenn du deine Bekanntschaft mit dem Taxi in deine Villa fahren lässt, dann interessiert sie sich nicht mehr für dein A6 oder A0.
 
  • #22
@#19: Ich kann deine Worte nur bekräftigen und finde deinen feinsinnigen Humor (OmniPOTENZ) sehr sympathisch. :)

Was das Auto in der Stadt angeht, muss ich einschränkend sagen, dass es für Großeinkäufe schon sehr sinnvoll ist.

Dass die Leute sich unaufgefordert und proaktiv rechtfertigen, warum sie unbedingt ein Auto brauchen, sehe ich fast schon als positiv an. Immerhin folgt daraus ja, dass so langsam ein Problembewusstsein in die Bevölkerung einsickert.
 
  • #23
#21 Danke :)
Zum Thema Großeinkäufe: Viele Einzelhandelsgeschäfte bieten inzwischen Lieferservice an. So bekommt z.B. mein Vater, der wegen Herzschwäche nicht mehr schwer tragen kann, seine Lebensmittel für 1 Euro (!) angeliefert, d.h. er sucht sich alles im Laden aus und kann danach unbeschwert im wahrsten Sinne des Wortes nach Hause fahren. Ich bekomme z.B. meine Getränkekisten gegen einen geringen Aufpreis von einem Getränkehändler angeliefert.
 
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  • #24
Das Beste ist, Du machst vorab eine Recherche. Ich habe weder ein Auto, noch Führerschein. Als ich umziehen wollte habe ich mir die Gegend genau angesehen und im Internet recherchiert, wie die Verbindungen (Zeiten!!) des öffentlichen Transports sind. Ausserdem habe ich mir Zeit genommen, habe einen grossen Spaziergang gemacht und alles angesehen, Einkaufsmöglichkeiten gecheckt und, wie ich dann nach Hause käme. Als es klar war, dass es sehr praktisch war (Bus alle 10Min u.ä.) habe ich meine Wohnung genommen.
Mach das genauso. Lebe eine Woche oder zwei ohne Auto. Geh aus, dann weißt, wann Du ein Taxi brauchst, weil die Öffentlichen nicht mehr fahren, geh schwer einkaufen., mach Ausflüge und besuche weiter entfernte Freunde u. Bekannte (ist die Umgebung erschlossen?) Sieh Dich evtl. nach einem Lieferservice um. Bist Du bereit die Aufpreise zu zahlen?? Und damit Du nicht in Versuchung kommst .... verleih dein Auto für die Zeit
 
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  • #25
Ich (38 J., w) kenne das Problem! Ich bin sehr oft auf Geschäftsreisen (Taxi, Zug, Flugzeug) und brauche daher kein eigenes Auto. Wenn ich ausgehe und Alkohol trinke, nehme ich mir sowieso ein Taxi. Die Bushaltestelle ist vor meiner Haustür, falls ich samstags mal in der Stadt shoppen gehe.
Oft glauben aber Leute, dass man kein Geld hat, wenn kein Auto vor der Tür steht.
(Ich könnte aber locker 40.000.- bar für ein Auto hinlegen. Sehe dafür aber keine Notwendigkeit.)
 
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  • #26
Bei einem Mann finde ich es auf jeden Fall unattraktiv wenn er mit über 30 kein eigenes Auto hat. Unter 30 und wenn er noch Student ist, ist das was anderes, viele Studenten haben kein eigenes Auto. Aber ich kannte mal einen mit 35 der einen guten Job hatte und es sich locker hätte leisten können aber aus reinem Geiz kein eigenes Auto hatte. Viel lieber ließ er sich von mir durch die Gegend fahren - natürlich ohne mir jemals eine Tankfüllung zu bezahlen...
Seitdem nehme ich vor Ü30 Männern ohne Auto sofort Reißaus.
 
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  • #27
Eine wahre Beobachtung:

Ein Bekannter der Familie, Grünenwähler, umweltbewusst, verkaufte sein Auto, um ein Zeichen zu setzten gegen Umweltverschmutzung. Die Bewunderung von allen Seiten war ihm sicher! Super!, einer, der nicht nur labert, sondern etwas tut! "Es gibt, Busse, Bahnen, Taxis", meinte er, "und billiger komme ich zusätzlich noch weg.
Wie Recht er hatte, was "billiger" anbetraf! Egal, was im Freundeskreis gemeinsam unternommen werden sollte, die erste Frage war: Wer holt Max ab? Es war ja nur ein kleiner Umweg, da würde man ihm doch kein Taxi zumuten! Beim Nachhauseweg bat er höflich,ob er nicht ein kleines Stückchen mit dem Auto mitgenommen werden könnte. Man müsste ihn WIRKLICH nicht bis zu seiner Wohnung fahren...
Klar fuhren wir ihn bis vor seine Haustür, den liebenswerten Menschen!

Von der Arbeit konnte er normalerweise gut zu Fuß nachhause gelangen. Aber manchmal regnete es in Strömen, oder es war bitterkalt, oder es schneite. Da war dann jedes Mal ein Kollege bereit, ihn "ein kleines Stückchen" mit zu nehmen...

Solche gibt es eben auch, und dieser Mitleidseffekt lässt sich kaum verhindern.
Mir ist es auf jeden Fall lieber, dass mein Partner ein eigenes Auto hat!
 
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  • #28
Ich habe noch nie einen Mann kennen gelernt, der kein Auto besaß. So ein Auto ist doch nicht nur ein Status-Symbol, sondern hauptsächlich ein Fortbewegungsmittel, um schnell und bequem von A nach B zu kommen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn ich all die Einkäufe, wie Lebensmittel, Wasserkisten usw schleppen müsste.
Am Wochenende besuche ich gerne Freunde, die außerhalb Hamburgs leben - erst U-Bahn und dann Bus, die letzten Kilometer müsste ich dann laufen. Für die Fahrt mit dem Auto benötige ich 40 Minuten, mit den Öffentlichen wäre ich 90 Minuten unterwegs! Wenn es dann abends später geworden ist, würde ich mich nur ungern in die U-Bahn setzen - so ein Auto bietet ja auch ein Stück Sicherheit!
Angenommen mein Freund hätte kein Auto, dann würden wir am WE meines benutzen. Oder bei einem ganz überzeugten Auto-Gegner würde er die Öffentlichen benutzen, während ich schön gemütlich, sicher und schnell Zuhause bin - das wäre dann konsequent - doch will ich so einen - nein - das würde nicht passen!
 
  • #29
#27 das kann ich nicht bestätigen, ich hatte noch nie ein auto und abseits von diesm forum stellt das eigentlich auch kein problem dar. Ich fahre überallhin mit den öffis und noch nie hat mich wer abholen müssen um wo hinzukommen.
Auch bei wind und wetter fahre ich öffentlich, man ist sowieso 90% überdacht und beheizt in der u-bahn. Einzig bei veranstalltungen ausserhalb wiens, wo sowieso viele wieder nach wien müssen, lasse ich mich bis zur ersten u-bahn mitnehmen. Gut zugegeben 2 mal im jahr werde ich nach den traditionellen firmenfeiern heimgebracht, aber nur weil darauf bestanden wird.
Auch bei meinen ex-freundinen war das nie ein thema, die fuhren meisten gerne auto und waren froh, dass ihnen mal ein mann nicht drein gredet hat beim fahren. Auch sie habe ich nie um eine fahrt gebeten.

Ich bin nachwievor der meinung, dass man als single oder paar ohne kinder in der stadt kein auto braucht und mir eines anzuschaffen nur um frauen zu beeindrucken oder ihnen benzinsparen zu helfen, finde ich übertrieben.
 
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  • #30
@#28: ist aber auch nicht einzusehen warum frau einem autolosen Mann benzinsparen helfen soll indem sie ihn auf ihre Kosten von A nach B fährt.
 
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