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Ist mein Partner asexuell?
Hallo ihr lieben,
ich wende mich mal wieder mit einer Frage an das Forum und hoffe, dass ihr mir vielleicht neue Sichtweisen auf mein Problem gebt.
Mein Freund (34) und ich (29) sind seit 3,5 Jahren ein Paar. Schon von Anfang an gab es relativ wenig Sex - vor allem für ein "frisches" Paar - zwischen uns. So ca. 1x die Woche. Bereits ein halbes Jahr später hatte sich das ganze weiter reduziert auf ca. 1-2x im Monat. Das fand ich schon nicht sooo toll aber konnte gut damit leben. Vor über einem Jahr (also August 2016) habe ich nach langem hin und her die Pille abgesetzt, da ich mit den zahlreichen Nebenwirkungen nicht mehr klargekommen bin. Für meinen Freund war auch das absolut okay, der Vorschlag gänzlich auf Kondome umzusteigen kam sogar von ihm. Der Sex war bis ca. Oktober 2016 weiterhin auf ca. 1x im Monat eingependelt. Ab da kam keinerlei Initiative mehr von ihm und auf meine Initiative ist er ebenfalls nicht eingestiegen. Es gab mehrere Versuche, bei denen er letztendlich kurz vorher nicht mehr "konnte". Er hat es erst auf Stress in der Arbeit und dann auf die Kondome geschoben - das rumgefummel würde ihm die Lust nehmen. Vor kurzem bin ich dann aufgrund einiger Tipps hier im Forum auf NFP umgestiegen um das rumgefummel mit den Kondomen zu vermeiden aber auch das hat keine Besserung gebracht.
Da wir sonst eine absolut vertraute und wahnsinnig innige Beziehung mit viel Kuscheln, Küssen, emotinaler Zuneigung und Verlässlichkeit führen, kann ich mir nicht vorstellen dass es nun an mangelnder Liebe zu mir liegt. Auch optisch habe ich mich nicht verändert. Ich bin immernoch schlank, habe blonde lange Haare und style mich schon berufsbedingt fast täglich. Auch sagt er mir oft wie hübsch er mich findet und dass er mich liebt. Dass ihm der Sex mit mir nicht gefallen könnte glaube ich ebenfalls nicht.
Aus diesem Grund habe ich mich mal in das Thema Asexualität und seine verschiedenen Formen eingelesen und erkenne dort durchaus Parallelen. Auch auf wirklich schöne oder heiße Frauen reagiert er kein Stück. Ist sogar schon ein Runninggag in seinem männlichen Freundeskreis, dass er trotz gutem Aussehen der letzte von allen wäre, bei dem man sich bezüglich Fremdgehen sorgen müsste.
Hat jemand hier in diesem Forum Erfahrungen damit oder ist vielleicht sogar selbst betroffen? Habt ihr Tipps für mich wie ich damit umgehen soll? Wie geht ein asexueller Mensch auf den Sexualtrieb seines Partners ein? Garnicht? Kompromisse? Offene Beziehung? Eine Trennung kommt so ohne weiteres auf keinen Fall für mich infrage, dass ich in Kürze mit ihm sprechen muss ist mir aber durchaus bewusst!
Vielen Dank und liebe Grüße!
ich wende mich mal wieder mit einer Frage an das Forum und hoffe, dass ihr mir vielleicht neue Sichtweisen auf mein Problem gebt.
Mein Freund (34) und ich (29) sind seit 3,5 Jahren ein Paar. Schon von Anfang an gab es relativ wenig Sex - vor allem für ein "frisches" Paar - zwischen uns. So ca. 1x die Woche. Bereits ein halbes Jahr später hatte sich das ganze weiter reduziert auf ca. 1-2x im Monat. Das fand ich schon nicht sooo toll aber konnte gut damit leben. Vor über einem Jahr (also August 2016) habe ich nach langem hin und her die Pille abgesetzt, da ich mit den zahlreichen Nebenwirkungen nicht mehr klargekommen bin. Für meinen Freund war auch das absolut okay, der Vorschlag gänzlich auf Kondome umzusteigen kam sogar von ihm. Der Sex war bis ca. Oktober 2016 weiterhin auf ca. 1x im Monat eingependelt. Ab da kam keinerlei Initiative mehr von ihm und auf meine Initiative ist er ebenfalls nicht eingestiegen. Es gab mehrere Versuche, bei denen er letztendlich kurz vorher nicht mehr "konnte". Er hat es erst auf Stress in der Arbeit und dann auf die Kondome geschoben - das rumgefummel würde ihm die Lust nehmen. Vor kurzem bin ich dann aufgrund einiger Tipps hier im Forum auf NFP umgestiegen um das rumgefummel mit den Kondomen zu vermeiden aber auch das hat keine Besserung gebracht.
Da wir sonst eine absolut vertraute und wahnsinnig innige Beziehung mit viel Kuscheln, Küssen, emotinaler Zuneigung und Verlässlichkeit führen, kann ich mir nicht vorstellen dass es nun an mangelnder Liebe zu mir liegt. Auch optisch habe ich mich nicht verändert. Ich bin immernoch schlank, habe blonde lange Haare und style mich schon berufsbedingt fast täglich. Auch sagt er mir oft wie hübsch er mich findet und dass er mich liebt. Dass ihm der Sex mit mir nicht gefallen könnte glaube ich ebenfalls nicht.
Aus diesem Grund habe ich mich mal in das Thema Asexualität und seine verschiedenen Formen eingelesen und erkenne dort durchaus Parallelen. Auch auf wirklich schöne oder heiße Frauen reagiert er kein Stück. Ist sogar schon ein Runninggag in seinem männlichen Freundeskreis, dass er trotz gutem Aussehen der letzte von allen wäre, bei dem man sich bezüglich Fremdgehen sorgen müsste.
Hat jemand hier in diesem Forum Erfahrungen damit oder ist vielleicht sogar selbst betroffen? Habt ihr Tipps für mich wie ich damit umgehen soll? Wie geht ein asexueller Mensch auf den Sexualtrieb seines Partners ein? Garnicht? Kompromisse? Offene Beziehung? Eine Trennung kommt so ohne weiteres auf keinen Fall für mich infrage, dass ich in Kürze mit ihm sprechen muss ist mir aber durchaus bewusst!
Vielen Dank und liebe Grüße!
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