G

Gast

Gast
  • #31
Unmögliche Aussage...

Die FS schildert vielleicht konfus, aber vor Allem aus Ihrem schlechten Bauchgefühl resultierende Situationen, die absolut zu pädophilem Verhalten passen.

Finde ich nicht, sie haben nichts mit Pädophilie zu tun. Ich kann auch kaum glauben, dass hier Leute schreiben, die wirkliche Misshandlungen erlebt haben, wenn sie von solchen Dingen auf Pädophilie schließen.

Was ist denn an dem konkreten Verhalten auszusetzen?

Es sind nur Verdächtigungen und Paranoia, was in seinem Kopf angeblich vorgehe. Die Taten an sich sind nicht verwerflich.

Und wenn hier Leute beginnen, nacktes Herumlaufen als Zeichen für Pädophilie zu sehen, dann kann man das einfach nicht ernst nehmen. Solche Leute sollten die eigenen Probleme verarbeiten, bevor sie wild mit Unterstellungen um sich werfen.
 
G

Gast

Gast
  • #32
Und wenn hier Leute beginnen, nacktes Herumlaufen als Zeichen für Pädophilie zu sehen, dann kann man das einfach nicht ernst nehmen. Solche Leute sollten die eigenen Probleme verarbeiten, bevor sie wild mit Unterstellungen um sich werfen.

Nicht die FS hat "nacktes herumlaufen" im eigenen Haushalt als Pädophilie beschrieben sondern ein Gast. Solches Verhalten ist sicher nicht pädophil. Auch ich laufe nackt von der Dusche ins Bad... etc.

Die "Taten" bzw. konkreten Hinweise wenn man sie sensibel betrachtet, Die die FS beschreibt deuten aber sehr wohl auf ein Verhalten im missbräuchlichen Sinne hin, wenn man dazu bedenkt, dass die Frau Dies bei dem Mann vermutet den Sie liebt und die Kinder beide eine deutliche psychische Störung aufweisen.

Ws sie glauben und was nicht interessiert die Welt nicht. Ich habe Misshandlungen erfahren... zum ersten Mal mit 7 Jahren, aufgehört hat es als ich 15 war. Und siehe da ich schreibe. In ganzen Sätzen!

Menschen wie Sie verhindern dass Stimmen gegen Missbrauch laut werden weil man solche "Anschuldigungen" ja nicht stellen darf. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich befürworte keine Anschuldigungen die nicht gerechtfertigt sind und mir ist bewusst wie sehr man einem Mann mit so etwas schaden kann wenn man auch nur den Verdacht äußert und der sich als nicht richtig herausstellt

Aber diese Frau hat selbst Kinder. Sie äußert eine Vermutung die ihr Selbst unangenehm ist, den Sie selbst kaum glauben will, das verrät ihre zögerliche Schreibweise. Und Sie tut dies vorsichtig. Niemand will dass Sie öffentlich sofort anfängt Theater zu machen...
Aber Kinderstimmen i dieser Situation sind leise und können kaum gehört werden ohne dass ein Erwachsener sich Ihrer annimmt und hilft.

Menschen wie Sie waren es, die 8 Jahre lang Ausreden für meinen Vergewaltiger gefunden haben.
Ich wäre froh gewesen um einen Einzigen, der sich verhalten hätte wie die FS!

Ich sage nicht das der besprochene Mensch schuldig ist, aber da ist offenbar auch nicht Alles ganz sauber. Eventuell spricht die 'FS irgendwann im geschützten Rahmen mit Ihm etwas an bzw. thematisiert etwas , was sich aufklären lässt. Aber im Zweifel, rettet Sie dass was von einem Menschenleben noch übrig ist.

Sie als Mann denken nach über das zerstörte Leben eines Mannes, der einer solchen Tat verdächtigt wird. Ob gerechtfertigt oder icht und gehen in Abwehrposition.
Ich könnte Ihnen erzählen von dem Leben eines Menschen der das ertragen musste weil keiner Helfen wollte. An dem Punkt sollten Sie Ihre Prioritäten setzen und entscheiden was für ein Mensch Sie sind.
 
G

Gast

Gast
  • #33
Aus der Sicht einer betroffenen Mutter:

Meine Tochter wurde missbraucht - in einem Alter unter 10 Jahren. Ich habe es erst erfahren, als sie bereits 14 war. Viele der von Dir beschriebenen Verhaltensmuster der Kinder passen durchaus dazu.

Ich empfehle Dir eine entsprechende Beratungsstelle aufzusuchen. Gibt es in jeder Stadt. Lieber einmal mehr, als einmal zu wenig hinschauen. Man sieht es den Männern nicht unbedingt an, wenn sie so etwas machen. Aber die Kinder zeigen Auffälligkeiten. Und das ist bei diesen Kindern durchaus auch der Fall.

Natürlich kann man nicht vorschnell verurteilen, aber Klärung ist sicherlich nichts falsches. Es ist ein unschönes Thema und viele wollen vor so etwas die Augen verschließen. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen die Augen offen halten. Die Belastung hält für die betroffenen Kinder ein Leben lang an.

Dir viel Kraft, falls sich Dein Verdacht bestätigt.
 
G

Gast

Gast
  • #34
Menschen wie Sie verhindern dass Stimmen gegen Missbrauch laut werden weil man solche "Anschuldigungen" ja nicht stellen darf.

Menschen wie Sie waren es, die 8 Jahre lang Ausreden für meinen Vergewaltiger gefunden haben.
Ich wäre froh gewesen um einen Einzigen, der sich verhalten hätte wie die FS!

Sie als Mann denken nach über das zerstörte Leben eines Mannes...
Ich könnte Ihnen erzählen von dem Leben eines Menschen der das ertragen musste weil keiner Helfen wollte. An dem Punkt sollten Sie Ihre Prioritäten setzen und entscheiden was für ein Mensch Sie sind.

Erstens, ich bin eine Frau.

Zweitens, Ihre Anklagen gegen mich, reichen mir schon, um mir zu zeigen, dass Sie das Thema emotional angehen, und nicht in der Lage zur Obejktivität sind.

Sie wissen nichts davon, wie ich zu dem Thema stehe, und was ich kenne und äußern solche Dinge wie: "Menschen wie Sie waren es, die 8 Jahre lang Ausreden für meinen Vergewaltiger gefunden haben."

Geht's noch?

Ich lasse mich nur nicht von solchen Geschichten, egal wie schlimm sie auch waren, beeinflussen dahingehend, dass ich panisch jeden verdächtige. Genau so empfinde ich aber Menschen wie Sie, da können Sie noch so oft sagen, dass Sie wüssten, wie schlimm falsche Anschuldigungen seien. Sie treffen diese Anschuldigungen anscheinend trotzdem, indem Sie dem Vater einen Hinweis auf missbräuchliches Verhalten unterstellen, und das unter anderem mit Begründungen wie der, dass eine Frau dies bei einem Mann vermute, den sie liebe. Als ob das ein Beweis gegen falsche Anschuldigungen sei.

Ich bleibe bei so einem Thema objektiv und kühl, und lasse mich ganz gewiss nicht davon beeinflussen, dass Betroffene sprechen. Betroffene haben andere Dinge als die Kinder des FS erlebt, und auch nicht jeder Betroffene wird fanatisch bei dem Thema.

Es tut mir leid, aber die Fragestellung geht nicht um Betroffene, und daher äußere ich mich dazu auch nicht, und es ändert meine Meinung auch nicht. Es ist nicht seriös, in Diskussionen zu versuchen die eigene Meinung zu untermauern, indem man auf dramatische eigene Erfahrungen hinweist. Es geht ja hier nicht um Ihre Erfahrungen, sondern um das, was die FS sieht. Und ich finde nicht, dass es auf Pädophilie hinweisen muss. Und warum muss man dem so krampfhaft nachgehen, hier wurde niemand vergewaltigt. Was hilft man dabei den Kindern? Ein gesundes Verhalten ist doch, festzustellen, ob das Verhalten des Vaters stört und dann eine Änderung herbeizuführen. Das ist konstruktiv und hilfreich. Nicht, ihm irgendetwas anzudichten.

Wer hat denn etwas davon? Was soll damit erreicht werden? Kann man die Kinder nicht fragen, wie sie zu dem Geschmuse stehen? Kann die FS ihrem Mann nicht sagen, dass Anfassen in Anwesenheit der Kinder tabu ist? Was soll denn irgendein Detektivspiel bringen?
 
G

Gast

Gast
  • #35
Es ist ein unschönes Thema und viele wollen vor so etwas die Augen verschließen. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen die Augen offen halten.

Die Augen sollte man aber auch dafür offen halten, dass schon einige Männer wegen falschen Verdachts unschuldig im Gefängnis saßen. Das ist auch ein "unschönes Thema".

Es kommt Missbrauch vor, es kommt aber auch Paranoia und falsche Verdächtigungen vor. Daher ist es ein Unding den Leuten, die anderer Ansicht sind, ein "Augen verschließen" zu unterstellen.
 
G

Gast

Gast
  • #36
Es ist unfassbar wie naiv, dumm und ignorant manche Menschen sind...

In dem Verhalten liegt definitiv etwas unnormales, was die Vermutung aufkommen lässt, dass da was schief läuft. Wie viel ist hier derzeit nicht zu vermuten oder zu sehen.

Aber definitiv sollte dem nach gegangen werden. Und dieser Frage versucht sich die FS hier zu versichern.
Können Sie ihre Hand ins Feuer legen das niemand vergewaltigt wurde?
Aber dennoch setzen Sie sich hier vehement dafür ein, dass ein "Unschuldiger" anonym abgeurteilt wird.
Wann würden Sie wenn es um ihr eigenes Kind geht einschreiten? Erst wenn Sie den Mann erwischen wie er draufliegt? Oder würden Sie Fragen stellen wenn es Anzeichen gibt?
Anzeichen wie seltsame Berührungen? Unangemessenem Interesse an Kindern? Psychische Schäden bei den eigenen Kindern? Explizite Hilferufe wie Selbstverstümmelung?

Sie fragen ernstlich ob man nicht einfach die Kinder oder den betreffenden Mann fragen kann? Na klar, "Schatz, erzähl doch Mal, kommt dein Papa abends in dein Bett und hat dich ganz doll lieb?
Ich glaube Sie unterschätzen die Situation: Die Pervertiertheit der Männer, den psychischen Druck den Sie ausüben...

Ich reagiere emotional... Ja, definitiv. Warum kann jeder halbwegs denkende und fühlende Mensch glaube ich verstehen.
Aber Sie maßen sich ein Urteil an über Situationen die Sie sich in ihren schlimmsten Träumen nicht vorstellen wollen. sie haben den Kommentar der Mutter gelesen; sie hat es erst Jahre später erfahren.
Menschen wie Fritzl haben solche kranken Geschichten über Jahrzehnte durchgesetzt.
Warum? Bestimmt weil man einfach nett hätte fragen müssen... Und weil nette Menschen im Umfeld fröhlich die Augen verschlossen haben.

Wichtig ist Anzeichen zu erkennen (wie hier gegeben) und denen nach zu gehen. Eine verantwortungsbewusste und überlegte Vorgehensweise sollte so oder so selbstverständlich sein.
 
  • #37
zu #33
Es ist nicht seriös, in Diskussionen zu versuchen die eigene Meinung zu untermauern, indem man auf dramatische eigene Erfahrungen hinweist.
Ich bitte zu bedenken, dass kaum jemand, der nicht eigene Erfahrungen zu einem solchen Thema hat, entsprechend sensitiviert ist. Auch die Helferlandschaft verschätzt sich regelmäßig.

Und ich finde es enorm mutig, sich mit eigenen Erfahrungen, besonders in einem solchen Bereich, zu Wort zu melden. Nicht dass dies hier ein Spezialforum für solche Angelegenheiten wäre, aber das Thema ist nun einmal hier angesprochen.

Viele sogenannte Mitmenschen blenden gerne aus was sie nicht sehen möchten. Alleine schon die Schamgrenzen von Kindern und Heranwachsenden zu respektieren sollte heutzutage normal sein. Wobei auch ich es befremdlich finde dem Jungen unters Shirt zu greifen oder im Beisein der Kinder anzufangen zu fummeln. Nö, ich bin wirklich nicht prüde, aber es geht um Kinder und die Nicht-Zerstörung der gesunden Wahrnehmung und Selbstachtung derselben.

Auch 'Emotionen' haben ein Recht ausgesprochen und wahrgenommen zu werden und deshalb finde ich solche kein bisschen unseriös, was ist das denn für eine Argumentation? Glücklicherweise sind wir Menschen und keine Steine. Ein paar jedenfalls.
 
G

Gast

Gast
  • #38
Die Augen sollte man aber auch dafür offen halten, dass schon einige Männer wegen falschen Verdachts unschuldig im Gefängnis saßen. Das ist auch ein "unschönes Thema".

Es kommt Missbrauch vor, es kommt aber auch Paranoia und falsche Verdächtigungen vor. Daher ist es ein Unding den Leuten, die anderer Ansicht sind, ein "Augen verschließen" zu unterstellen.

Ich hoffe, wir können uns auf den Punkt einigen, dass es deutlich mehr sexuell belästigte und missbrauchte Kinder gibt, als Männer, die wegen dieses Vorwurfs zu Unrecht im Gefängnis gesessen haben. Letzteres sind bedauernswerte Einzelfälle und selbst das steht in keinem Verhältnis zu dem, was die Kinder mitmachen müssen. Viele überführte Täter landen ja noch nicht mal hinter Gittern.

Und ja, es wird bei Übergriffen zuviel weggesehen, weil es unbequem ist, was zu tun und Risiko birgt. Gründliches Hinschauen Pflicht, genauso wichtig ist es aber auch sich von der eigenen Gefühlslage zu befreien, weil diese die Sicht verzerren kann.

Ich selber habe bei einem Misshandlungsverdacht eingegriffen, es mir einige Zeit angehört und das Gespräch mit der Mutter gesucht. Sie war geschockt, dass ich das Geschrei so deutlich höre (Hellhörigkeit des Hauses) und auch, was ich daraus ableite: ich empfahl ihr eine Beratungsstelle aufzusuchen und sich Unterstützung zu holen. Andererseits war sie auch froh, dass Menschen hinhören und bereit sind zu handeln, denn im Zweifelsfall schützt es ihr Kind. Hintergrund des Dramas war der abendliche lautstarke Kampf um Schlafenszeit vs. Fernsehserie.

Fazit: es ist ok, wenn man es richtig angeht, ohne Vorwurf, sondern Hinweis, auf das, was die Umwelt sieht. Seitdem grüßen wir uns, man muss also nach so einem Vorfall kein Trümmerfeld hinterlassen.
 
G

Gast

Gast
  • #39
Als FS ist meine Frage offensichtlich ungeschickt gestellt. Ich glaube auch nicht dass mein Partner im klassischen Sinne unsachgemäß mit Kindern umgeht, aber finde sein Verhalten trotzdem stark irritierend und habe Probleme es zu bewerten. Ich habe heute anonym eine Beratungsstelle angerufen und dort fand das Fachpersonal sein Verhalten ebenfalls grenzwertig, hat sich aber auch vorsichtig geäußert, da man immer beide Seiten hören muß . Vielleicht kommt er zu der Beratung mit. Das mache ich für seine Kinder die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Eine gemeinsame Zukunft sehe ich nicht mehr auch wenn es mir das Herz brechen wird.
 
G

Gast

Gast
  • #40
Die Unterstellungen von manchen hier an andersdenkende sind unmöglich. Und nein, ich finde es nicht besonders "mutig", wenn sich Betroffene melden, das ist meine Meinung. Sie scheinen damit etwas eigenes zu verarbeiten.

Ich würde niemals die Augen verschließen, wenn sich ein Betroffener über die Lage beschwert. Aber hier urteilen Betroffene über eine andere Situation. Sie sind in der Hinsicht eindeutig befangen, was sich an vielen Äußerungen und Unterstellungen zeigt.

Für mich ist das das Gegenteil von Gerechtigkeit und mutigem Einschreiten. Mutig ist es eher, sich gegen diese Hysterie zu stellen.

Und ja, natürlich kann man seinen Partner ansprechen. Diese feindselige Art, die gerade Betroffene hier an den Tag legen, die mag vielleicht aus der subjektiven Sicht nachvollziehbar sein, ist aber gegenüber anderen nicht berechtigt. Diese feindseilige Art stellt es gleich so dar, dass er "beobachtet" werden müsste.

Die Frage, was damit erzielt werden soll, wurde nicht beantwortet, sondern weiter gehetzt und auf Drama gemacht.

Natürlich geht man so ein Thema nicht mit ungezügelter Emotionalität an. Natürlich kann die Frau mit ihrem Mann offen darüber reden.

Und wovor haben Sie, betroffene und unbetroffene Paniker eigentlich genau Angst? Dass etwas anderes passiert ist? Das glaube ich gar nicht mal. Ihnen ist der Mann einfach suspekt, Ihnen ist unangenehm, was er tut, egal, wie die Kinder es empfinden. Wenn diese es als normales Schmusen empfinden, und nie etwas vorgefallen ist, dann würden solche Leute wie Sie es doch noch darauf anlegen, ihnen einzureden, dass etwas sei.

Wo ist denn genau das Problem, konkretes Verhalten anzusprechen? Das passt nicht in das schön schwammige Bild an Unterstellungen, nicht wahr? Das wäre zu konkret und lösungsorientiert. Dann kann man nicht mehr so schön das Drama heraufbeschwören.

FS, warum siehst Du jetzt keine gemeinsame Zukunft mehr, das verstehe ich nicht. Ich dachte, ihr wollt erst zusammen die Beratung besuchen? Ich würde insgesamt mit allen Formen von Unterstellungen vorsichtig sein, wenn es sich schon so auf die Beziehung auswirkt. Nun ja, Du musst es wissen. Aus Deinen Andeutungen kann man schwer etwas schließen. Es wird nunmal auch teilweise Panikmache in der Richtung betrieben, so dass sich manche Männer nicht mehr trauen, mit ihren Kindern zu kuscheln. Ich finde das bedenklich. Ich finde diese Grenzsituationen sind deutlich von Misshandlungen abzugrenzen. Da man eben überhaupt nicht weiß, was dahinter steckt.
 
G

Gast

Gast
  • #41
Liebe FS,

die Ratschläge und Spekulationen hier werden Dich keinen einzigen Schritt weiterbringen. Wir kennen den Mann nicht, wir können das Zusammenspiel zwischen ihm und den Kindern nicht beurteilen, wir kennen den Kontext der Verdachtsmomente nicht, wir können Deine Glaubhaftigkeit nicht einschätzen (sorry, aber bei der Schwere der Anschuldigungen muss man das berücksichtigen) und vermutlich wissen nur die wenigsten hier, wie genau sich ein pädophiler Mann verhält (insb. nicht via Ferndiagnose).

Die laienhaften Beiträge in diesem Forum werden Dich entweder ungerechtfertigterweise in Deinem Verdacht bestätigen oder Dich Beruhigen, wo eigentlich Vorsicht angebracht wäre. Beides kann verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Wenn Dir unwohl ist, solltest Du das nicht ignorieren und diskret eine entsprechende Beratungsstelle aufsuchen.

Die von Dir geäußerten Verdachtsmomente können jeweils in beide Richtungen ausgelegt werden:

Bauch streicheln
Hier kommt es doch stark auf den Kontext und die Reaktion des Kindes an:
- haben die beiden miteinander gescherzt und der Junge hat neutral auf die Berührung reagiert?
- hat er ihn unvermittelt und scheinbar grundlos angefasst und der Junge war irritiert/überrascht?

Beide Kinder in psychiatrischer Behandlung
Auch hier gibt es wieder zwei Möglichkeiten. Zusätzlich bleibt zu berücksichtigen, dass ein Psychiater durchaus in der Lage ist, Anzeichen von Misshandlungen oder ein ungutes Empfinden gegenüber dem Vater zu erkennen.
- die Trennung der Eltern kann heftige Reaktionen hervorrufen, eine Behandlung scheint plausibel
- könnte u.a. auf ein gespaltenes Verhältnis zum Vater hinweisen

Behandelt Tochter wie erwachsene Frau
Hier ist vollkommen unklar, wie Du das meinst:
- überträgt er ihr verantwortungsvolle Aufgaben?
- berührt er sie unangemessen?

Die Photo-Geschichte und das einmalige Umdrehen nach einem Mädchen sind vollkommen ohne aussagekraft. Ich gebe auch zu bedenken, dass der Mann seinen Kindern möglicherweise viel Beachtung schenken will, eben weil sie momentan offensichtlich eine schwere Zeit haben. Zuneigung und Unterstützung kann sich da natürlich auch in körperlich Weise ausdrücken.

Dennoch, wenn Du ein schlechtes Gefühl hast, dann Suche Dir professionelle Hilfe und behandle das Thema diskret (auch gegenüber der Verwandtschaft - da hast Du ja scheinbar schon Anspielungen gemacht).
 
G

Gast

Gast
  • #42
Pädophilie, sexuelle Belästigung, Vergewaltig usw..darf nicht alles in einen Topf geworden werden.

Diese Punkte die die FS genannt haben mit Pädophilie ungefähr genauso viel zu tun wie jemand der einen Apfel geklaut hat aber deswegen kein Schwerverbrecher ist.

Ich möchte mal ungekehrt mal ein paar Typische Muster und Verhaltsweisen von Pädophilien aufzeigen die einen begründeten Verdacht aufweisen.

Dein Partner konsumiert Hefte oder Videos von Kindern bis zur Pupupertät und erregt sich dabei sexuell.

Dein Partner spricht fremde Kinder an lädt sie zu sich ein, besucht sie oder sucht auffällig oft ihre Nähe.

Dein Partner findet keine Erregung mehr wenn er Sex mit Dir oder Erwachsenen Frauen hat.

Dein Partner schliesst sich öfter mal alleine nachts z.B in seinem Büro ein.(Mann schliesst sich auch aus anderen Gründen nachts im Büro alleine ein).

Dabei kommt es auf die "Gesamtheit" seiner Aktivitäten an nicht auf einzelne Verhaltensweisen.

So jedenfall entpuppten sich bisher tatsächlich Pädophile.

Wenn ich zu meinem Arbeitskollegen sage das ich unsere Sekretärin nicht leiden kann ist das ja auch noch kein Mobbing.

.

M
 
G

Gast

Gast
  • #43
Liebe FS
Ich finde, Gast 40 hat es auf den Punkt gebracht.
Ich bin zuerst einmal froh, dass das Mädchen jetzt offenbar bei seiner Mutter ist, somit also aus der "Gefahrenzone" genommen wurde. Bei Deinem ersten Post dachte ich auch, dass Du Gespenster siehst, aber je mehr Du geschrieben hast, desto klammer wurde mir und ich finde es toll, dass Du vorsichtig (!) das Thema immer wieder auf den Tisch bringst. Ich kenne mich persönlich mit Pädophilie überhaupt nicht aus, ausser durch einschlägige Berichte oder Spielfilme im TV. Was ich aber kenne, ist ein Bauchgefühl, das mir schon in verschiedenen Situationen gezeigt hat, dass etwas nicht stimmt, und ich im Nachhinein meistens richtig lag. Was aus Deinen Schilderungen ganz offensichtlich hervor geht ist, dass Dein Partner keine Grenzen kennt. Er hat offensichtlich von seiner Tochter ganz selbstverständlich erwartet, dass sie nach dem Weggang der Mutter ihre Rolle übernimmt. Vielleicht streichelt er seit Ewigkeiten seinen Sohn in dieser Weise und hat noch gar nie darüber nach gedacht, dass er mittlerweile 11 geworden ist. Auch dass er Dich berührt, wenn die Kinder im gleichen Bett liegen muss nicht darauf hinweisen, dass er irgend welche bestimmten Neigungen hat, sondern kann auch "nur" wieder ein Nichterkennen der Grenzen sein. Auf alle Fälle eine Situation, die sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert.

Viel Glück!
 
G

Gast

Gast
  • #44
Es ist zwar nett, dass es hier rege Für- und Wiederstimmen geht, aber letztendlich hat keiner mehr Recht in seiner Ansicht, es ist lediglich seine eigene persönliche Meinung, die nicht richtig sein muss.
Hier im Internet wird auch viel geflunktert und provoziert und oftmals stecken hier sowieso Psychos dahinter, die gut manipulieren können und emotional und beziehungsmäßig absolut kaputt sind.

Wenn ich persönlich, liebe Fs, den Verdacht habe, dass mein Partner so etwas tut, dann wäre es gar nicht mein Partner. Da bricht mir auch nicht das Herz. Die Loyalität mancher Frauen zu ihren Männern ist hier das größte Problem.
 
G

Gast

Gast
  • #46
Das sagen Pädophile auch. Ich hatte schon rege Kommunkationen mit Tätern, die sehr vernünftige Argumente auf den Tisch versuchten vorzulegen.

Ja, natürlich. Damit disuqalifizieren Sie sich in meinen Augen als guter Gesprächspartner, denn man merkt gleich hier, wie Sie unterstellen, nämlich Leute, die hier schreiben, mit Pädophilen "vereinen". Die "Taten" sind doch hier lesbar. Und das einzige Argument dagegen ist die schwammige Unterstellung "Pädophilie". Niemand von den ganz hysterischen begründet, warum genau es ein Grenzübertritt sei, nein, es geht sogar so weit, dass andersdenkenden Antwortern gleich mal Pädophilie unterstellt wird.

Ich bin ganz sicher nicht pädophil oder argumentiere in der Weise eines Pädophilen. Ich habe nur etwas gegen hysterische Frauen, die mit ihrer emotionalen Vorgehensweise genauso Schaden anrichten können und es nicht einmal merken. Ich möchte jedenfalls keine Hysterikerin als Freundin haben, die ohne Begründung irgendwelche Verhaltensweisen in eine Schublade steckt.

Das ist nicht auf die FS bezogen, sondern auf einige Antworten.

Das Mindeste bei dem Thema ist wohl, Pädophilie und pädophile Handlungen trennen zu können.

Bei der FS sind keine ansatzsweise eindeutigen Anzeichen für Pädophilie, es kann so sein, es kann nicht so sein. Allerdings ist es auch dort erforderlich zwischen einem diffusen Gefühl, ob er pädophile Neigungen habe, und der Verhaltensweise an sich zu unterscheiden, die sie leicht besprechen kann.

Bei der Besprechung störender Verhaltensweisen kommt auch automatisch näheres heraus.

Aber einige hier konzentrieren sich lieber im Sinne auf den diffusen Verdacht, als konkret an das Verhalten heranzugehen. Und das ist einfach nur unvernünftig und eben hysterisch. Nicht zuletzt kann das Bauchgefühl der FS ja auch seine Richtigkeit haben. Aber so ein Bauchgefühl kann man nicht aufgrund so einer Beschreibung nachempfinden. Es sei denn, man interpretiert eigene Ängste hinein.

w
 
G

Gast

Gast
  • #47
Oh man(n)...

Alleine schon die Formulierung Seinem Sohn11j. fasst er unter das Unterhemd und streichelt ihn. zeigt doch schon, wie krank und amerikanisiert unser denken und handeln (leider) geworden ist!

Hatte vor ´ner Weile, bei ´nen sehr guten Freund, aufmal ´ne gewisse Distanzierung von seinen Jungs bemerkt (im Gegensatz zu "früher" verweigerte er aufmal JEDE Form von körperlichen Kontakt) und auf Nachfrage erzählte er, das es Gerüchte gebe, ob seiner offensiven Art mit seinen Jungs zu agieren, wurde Ihn in Schule/Hort & KiTa "unterstellt", dass er den Jungs wohl näher käme, als "angemessen"...

Was, in meinen Augen, nur noch ein weiterer Beweis ist, wie sehr iwelche hysterischen Emanzen (über das mutmaßliche warum/wieso möchte ich lieber NICHTS schreiben, würde sonst Gefahr laufen ´ne Anzeige zu kassieren!), sogar den eigenen Vätern perversen Tendenzen andichten und sich (viele) Väter davon einschüchtern lassen, um bloß nicht in irgendwelche Ecken gedrängt zu werden!

Wenn ich bedenke, wie ich aufgewachsen bin und was mein Vater alles gemacht/geduldet hat, würde er heute wohl schon vor Gericht sitzen! Und NEIN, weder er, noch ich haben "SCHADEN" dadurch genommen oder haben "kranke Phantasien"! Es war, durchaus üblich, das er mich in jungen Jahren, nach dem duschen auf dem Schoß hatte (nackt!!!) und ich mich an ihn gekuschelt habe und gestreichelt wurde!

Oder ein anderes Beispiel...
Meine letzte Lebensgefährtin wohnte "auf dem Land", in einer kleineren Ortschaft, dadurch ergab sich, dass ich Ihre Jungs ab und zu (je nach Schicht) die Kids von der Schule abholte und die mir (zur Begrüßung) einen Kuss gaben (DAS kam iwann von den Kids bzw. die Bitte/Frage / die ganze Erklärung zu dem würde den Rahmen hier sprengen) und iwann wurde Sie von anderen Eltern angesprochen bzw. von einer (bestimmten) Lehrerin, die durchaus bekannt war für Ihre etwas eigenwillige Art...
Wüsste jetzt nicht, wie ich es freundlicher formulieren könnte!

Als wir Sie dann zur Rede stellten (Sie hat ja nie direkt das Thema Pädo benannt, sondern nur Andeutungen gemacht) und speziell meinen nachhaken, ob Sir mir iwie Tendenzen in diese Richtung unterstellen würde, wich Sie nur aus, stammelte und Rang um Fassung!

Wie gesagt, alles nur ein Zeichen, wie sehr unsere (heutige) Gesellschaft beeinflusst und manipuliert ist, wenn es um völligst normale körperliche Kontake geht!

Aber alleine das echauffieren darüber, dass er es "wagt" seinen(!) Sohn direkt zu berühren, eigt mir nur, wie kontaktarm und verklemmt die Verfasserin aufgewachsen sein muss!


<mod>
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

Gast

Gast
  • #48
Also ich finde, alles ist immer eine Frage des Maßes und natürlich sollte man die Kirche im Dorf lassen...Zärtlichkeiten sind wichtig ohne Frage, aber das Unterhemd extra rausziehen um das 11j. Kind zu streicheln am Frühstückstisch während die Partnerin gegenüber sitzt und dann noch am Ohr des Sohnes zu knabbern, empfinde ich als eher ungewöhnlich... Wenn sich der Mann noch nach jungen Mädchen umdreht oder den Kontakt häufiger sucht, kann man schon mal nachdenklich werden und auch nachfragen und um nichts anderes geht es hier, um sachliches Nachfragen und kein vorschnelles verurteilen, sonst wäre man nicht hier, sondern beim Jugendamt.
 
G

Gast

Gast
  • #49
aber das Unterhemd extra rausziehen um das 11j. Kind zu streicheln am Frühstückstisch während die Partnerin gegenüber sitzt und dann noch am Ohr des Sohnes zu knabbern, empfinde ich als eher ungewöhnlich...

Ansichtssache. Von herausgezogenem Unterhemd stand nichts dort. Meine Mutter hat mir früher auch schon mal, wenn sie sich noch zu mir ins Bett gelegt hat, weil ich nicht schlafen konnte, am Ohr geknabbert. Und noch viel schlimmer: Ich fand es, als ich auch so rund 10 war, auch mal seltsam, aber auch lustig. Ich fragte mich, mit einem Augenzwinkern, hm, ist das normal, bin ich nicht zu groß? So kann es auch gehen. Habe dadurch ganz gewiss keinen Schaden genommen und erlebte es als etwas überbordende Zärtlichkeit. Muss alles ungewöhnliche gleich schlimm sein? Vielleicht sollte man das Kind mal fragen. Aber manche, die sich selbst die Deutungshoheit zuschreiben, geben auf die Antworten von Kindern nichts.

w
 
G

Gast

Gast
  • #50
Ansichtssache. Von herausgezogenem Unterhemd stand nichts dort. Aber manche, die sich selbst die Deutungshoheit zuschreiben, geben auf die Antworten von Kindern nichts.

Das ist, meiner bescheidenen Meinung nach, eine der besten Antworten, in diesen gesamten Thread!
Speziell der letzte Satz!!!

Aber auch der erste Satz bzw, das Zitat von Gast47 ist ABSOLUT typisch bei solchen Diskussionen!
Zum einen werden kaum/keine (wirklich) sachlichen Beiträge dazu gesagt/geschrieben, mit (gefährlichen) Halbwissen und "Hören-Sagen" UND den eigenen Vorstellungen von dem was "D IE" halt so typisch machen, vermischt und dann anderen als ´ne Art "Expertise" präsentiert!
Bzw. meint man, aus "Andeutungen", dann einen Rückschluß ziehen zu können und das wird als Fakt(en) veröffentlicht!

Aber am BESTEN finde ich, halt den letzten Satz und so dermassen passend...

Leider gibt es viele (ZU viele) Menschen, die meinen sich mit dem erhobenen Zeigefinger präsentieren zu müssen, aber im Endeffekt ´nen Dr*ck drum kümmern, was Kinder wirklich wollen oder sagen...

Entweder ist es zu anstrengend/nervig oder man ist einfach (doch) zu sehr mit sich selber beschäftigt, um das was man anderen "predigt" bzw. als Weisheits letzter Schluß vorgibt, selber um zusetzen!

Weiß selber, ZU gut, wie anstregend es sein kann, dass was man sagt/erzählt, auch für sich (wirklich) umzusetzen, weil es eben (mitunter) zu komischen/peinlichen/anstrengenden Situationen führen KANN...

Kenne im näheren Freundeskreis, ein paar Kids, die zwar "´n komisches Gesicht machen", bei (in der "Öffentlichkeit") zur Schau gestellten Zuneigung, aber in "ruhigen Minuten", dann aber genau DIESE einfordern!

Sicher, ein streicheln auf der nackten Haut oder dem "zärtlichen/freundlichen Biß in´s Ohr", beim Frühstück, mag nicht dem alltäglichen entsprechen (nutze jetzt BEWUSST nicht den Terminus normal), aber auf der anderen Seite, kennt keiner von uns, die tatsächlichen Gegebenheiten und es war keiner wirklich in DER Situation dabei!

So entsteht, wie oft, durch die polarisierenden Worte pädophil<->Junge<->Mädchen<->nackte Haut schnell in den Köpfen der Leute ein gewisses Klischedenken und dank solcher Sendungen wie "Die Super-Nanny", fühlt sich eben jeder iwie um Erziehungsexperten berufen!

Auch auf die Gefahr, es mir mit allen(vielen) hier zu verderben, eben auch aus (absoluter) UNkenntnis der (Gesamt)-Situation, lehne ich mich, trotzdem mal seeeeeeeeehr weit aus dem Fenster und behaupte, in dem Beitrag der Threadstarterin ein (klein) wenig Eifersucht heraus zu lesen!?

Eben weil ich, eine ähnliche Situation, nur ZU gut, aus persl. Erfahrung kenne!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

Gast

Gast
  • #51
Ich frage mich gerade, wie viele sich hier entsetzen würden, wenn die Mutter ihrem 11-jährigen Sohn den nackten Rücken streicheln würde....Warum dürfen Mütter ihre pubertierenden Töchter abknutschen, mit ihrem Einverständnis wohl verstanden, bei Vätern, die das Gleiche tun, wird gleich komisch geschaut. Es gibt nicht nur pädophile Männer, sondern auch Frauen, nur ist so ein Verhalten bei einer Mutter "normal", bei einem Vater knapp an der Legalitätsgrenze, aus Sicht sehr vieler Mitmenschen. Vor etwa zwanzig Jahren kam dieses Thema extrem auf und plötzlich wandelten nur noch Opfer auf der Erdoberfläche, seit ein paar Jahren ist jedes Kind entweder hochbegabt oder ist von AD(H)S betroffen usw. Eine Frau, die heute bei einer Trennung nur einen angeblichen sexuellen Übergriff ihres Mannes an einem ihrer Kinder reportiert, bekommt schon ein paar Extrapunkte. Bitte ja nicht falsch verstehen! Es gibt zahlreiche wirkliche Opfer, die ihr Leben lang unter ihrer Kindheit leiden und ich möchte um Gottes Willen ja nicht einer/m ein/e Betroffene/er zu Nahe treten! Ich kenne mehrere Frauen, denen unsagbares Leid widerfahren ist.
Das sind einfach ein paar Gedanken, die ich mir gerade beim Lesen des ganzen Threads gemacht habe.
Liebe FS
Jeder Mensch hat ein gutes Bauchgefühl, wenn er es denn zulässt. Du spürst etwas, was Du nicht so recht definieren kannst. Bitte schau nicht weg, sondern versuche, durch Nachfragen bei dem jungen z.b. oder beim Vater heraus zu finden, was genau Dich stört.

w, 42
 
G

Gast

Gast
  • #52
Warum dürfen Mütter ihre pubertierenden Töchter abknutschen

Absolut nicht! Ich wurde z.B. von meiner Mutter als Kind sexuell missbraucht, deswegen habe ich heute ein fokusierteres Auge dafür, und sehe selbst, dass es viel häufiger Frauen bzw. Mütter sind, die sich körperlich oder an den Genitalien der Kinder vergreifen, meist so "zum Spaß" oder weil es nicht so auffällt, wie wenn Männer das machen. Es fängt meist recht harmlos an und bei Frauen sagt man häufig; "die dürfen das". Da gebe ich dir recht. Es werden überhäufig Männer in den Schmutz gezogen.
Nebenbei habe ich auch schon Kinderärztinnen grenzwertig an Kindern "herumfummeln" sehen, so von wegen Hände in die Unterhose stecken.

Ich würde da keinen Unterschied zwischen Mann und Frau machen, sondern gezeilt auf die Handlung achten. Natürlich dürfen Erwachsene Bauch und Rücken der Kinder streicheln, wenn diese das möchten! Aber wie oft möchten Kinder das nicht? Das finde ich z.B. grenzwertig. Auch Kinder haben ein Recht darauf, "Nein" zu sagen, egal ob es um Anfassen oder um ein Kuss geht. Wie oft werden Kinder unfreiwillig abgeknutscht, an den Haaren gezogen mit den Bürste und man soll das alles toll finden als Kind? So etwas finde ich nicht gut.
 
G

Gast

Gast
  • #53
Als FS ist es eben das ungute Bauchgefühl. Sein Sohn verhält sich beim streicheln neutral. Ich glaube auch nicht, dass er seinen Kindern körperlich je was getan hat. Aber ich vermute, sie stimulieren ihn...die Grenzen sind fließend. Sicher bin ich mir natürlich nicht, sonst würde ich wohl kaum fragen! Ich bin auch nicht eifersüchtig, da ich seinen Sohn sehr lieb habe, sondern eher traurig.
 
G

Gast

Gast
  • #54
Aber wie oft möchten Kinder das nicht? Das finde ich z.B. grenzwertig. Auch Kinder haben ein Recht darauf, "Nein" zu sagen, egal ob es um Anfassen oder um ein Kuss geht. Wie oft werden Kinder unfreiwillig abgeknutscht, an den Haaren gezogen mit den Bürste und man soll das alles toll finden als Kind? So etwas finde ich nicht gut.

Nochmals Gast 50: Eben gerade das meinte ich. Leider hast Du beim Zitieren einen wichtigen Satz von mir weg gelassen: "...Mit deren Einverständnis". Das gilt auch für die pubertierende Tochter, die mit ihrem Vater schmust, weil sie ihn lieb hat und er dabei keinerlei sexuellen Gefühle entwickelt. Da schaut jeder hin und denkt sich seine Sache.
FS, ich glaube, für Dich ist es primär wichtig, was der Vater bei seinem Tun empfindet und an zweiter Stelle, ob das seinem Sohn unangenehm ist. Das heraus zu finden stelle ich mir sehr schwer vor, vor allem, da es in dieser Situation nicht möglich ist, objektiv zu bleiben. Zudem hat ja auch jeder Mensch eine andere Schamschwelle. Ab welchem Alter z.B. "sollte" ein Kind am Strand seine Blösse bedecken, wo es doch auf der anderen Seite FKK-Strände gibt?
Viel Glück!
 
G

Gast

Gast
  • #55
Als FS ist mir inzwischen klar geworden, dass mein Partner sicher keinesfalls seine Kinder wie auch immer " verletzen" möchte, sondern dass er ein Problem damit hat, Grenzen zu setzen. Er hat z.B. seine Tochter 12j. als Frau behandelt und damit mich und auch sie irritiert. Ein Freundin meinte so passend, da schlummert vielleicht was im Inneren meines Partners . Deshalb auch die Affinität zu den jungen Mädchen. Und genau das ist es was mich zu Recht wie ich finde irritiert und deshalb kann ich auch kein vertrauen aufbauen.
 
Top