Vielleicht sollte man registrieren, dass die FS ausgezogen ist?
Es gab eine Partnerschaft mit vielen Streitigkeiten - immer mit Erwartungen, immer das gleiche Thema.
Er gibt seiner Ex und seiner Tochter... Und nochmal, das nennt sich UNTERHALTSPFLICHT.
Jetzt leben sie nicht mehr zusammen, es ist also lockerer geworden. SIE ist ausgezogen
Sollte es eine Taktik sein, damit er sich besinnt, "kämpft"? Dann ist es nach hinten losgegangen.
Er hat es akzeptiert.
Allerdings wäre ein Schlussstrich konsequenter gewesen. Das ist ein Ausstieg auf Raten.
Warum er da "großzügig" sein sollte, und am Ende sogar querfinanzieren, erschließt sich mir nicht. Und ich lese immer noch nicht, was sie tut - außer dass sie vergleicht und jetzt eben ausgezogen ist.
wieviele hier die Beziehung zu dem Mann führen würden, wenn er weder für euch noch für eure Kinder was tut, aber dafür noch ein teures Auto kauft.
Liebe realwoman, wenn ich jetzt meinem Sohn - trotz eigenem, kleinem Gehalt (Duales Studium) - einen guten Anteil zu seinem Traunauto geschenkt habe, muss ich dann aus Gründen der Fairness auch den Kindern meines LGs etwas geben? Oder ihm?
Oder hätte ER meinem Sohn das Auto schenken sollen, oder mir eines, weil er sich nach x Jahren wieder ein Neues kaufte?
Oder hätte er aus Gründen der Ausgeglichenheit, als er seiner Tochter zum Auszug einige Anschaffungen finanzierte, mir auch was geben sollen?
Wir könnten auch noch unsere Unterhaltsbelastungen gegenrechnen...
Das ist absurd.
Es ist sein Geld, und ich habe mein Geld. Wir arbeiten dafür. Jede*r tut damit, was er möchte. Ich erwarte nichts und würde es nicht wollen.
Wenn wir was unternehmen, zahle mal ich, mal er, mal bringe ich was mit, tue was für ihn, mal er. Und vor allem genießen wir die Zeit miteinander. Das ist das Wesentliche. Materielles ist uns beiden nicht so wichtig, schön, wenn was da ist.
Und als Nebenbemerkung - ein Auto ist zwar durchaus eine teure Anschaffung, je nach dem, was man möchte, aber dafür muss man sich nicht rechtfertigen. Und vor allem in ländlichen Gegenden ist es unverzichtbar.
ICH würde mir nicht vorschreiben lassen, was ich kaufen darf, oder ob überhaupt.
Das als Ausgangspunkt für Ansprüche zu sehen, finde ich verwegen.
Ungut fände ich es, wenn eine*r z. B. einen teuren Urlaub plant, die/der andere es sich nicht leisten kann... Ich würde dann, je nachdem ob ich verplant werde, auf den Urlaub, verzichten - und auf diesen Mann. Oder einladen, wenn ich so plane.
Allerdings würde ich bei solchen Planungen, die uns dann beide betreffen, sowieso gemeinsam planen - und dann passt es zu unserem Budget und Vorstellungen.
Ich lese hier keinen Geiz, nur eine Partnerschaft, die sich auseinander entwickelt.
Das wäre das eigentliche Thema.
W, 51