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Ist nach einseitig schnell verlorener Liebe, eine Vernunftbeziehung möglich?
Hallo ihr Lieben,
ich wende mich an Euer Schwarmwissen, weil ich ehrlich gesagt am Ende meines Lateins bin.
Meine Partnerin 42 und ich 44, kennen uns seit über 5 Jahren, haben damals kurz versucht eine Beziehung aufzubauen, das aber an ihrer Seite damals gescheitert ist.
Nun haben wir uns nie so ganz aus den Augen verloren. Haben zu Ostern, Geburtstagen, Weihnachten und Co, immer gratuliert, dann war wieder Ruhe, bis das nächste "Fest" vor der Tür stand.
Dieses Jahr war es allerdings anders und nach meinem Geburtstag im April, hörte das Schreiben nicht auf, sondern wurde intensiver. Kurz darauf trafen wir uns, kamen tatsächlich wieder zusammen und waren mega happy, jedenfalls bis Mitte Juli, als sie mit den Kindern in den Urlaub zu ihrem Vater geflogen ist.
Kurz vor dem Urlaub fiel mir schon auf, dass sie anders bei WhatsApp schrieb, sich ein wenig kühler verhielt und ihr Blick anders wurde. An sich alles kleine Zeichen, aber in Summe, für mich als sehr empathischen Menschen, absolut nicht zu übersehen!
Nach ihrem Urlaub war sie wie ausgewechselt!! Sie war distanzierter, kühler, das Schreiben war ganz anders. Oft völlig neutral, ja fast kühl, so wie man einem Bekannten, aber eben nicht seinem Schatz schreiben würde.
Gestern haben wir uns dann, ohne Kinder getroffen und sie sagte mir, dass ihr Verhalten daher rührt, dass die Schmetterlinge vor dem Urlaub schon weg waren und statt Liebe, leider nur Freundschaft vom Gefühl her geblieben wäre.
Sie sagte dann, dass ich auch an sich überhaupt nicht ihr Typ wäre, vom äußeren her, bzw. dass sie so einiges an mir stört.
Wir haben uns ausgesprochen darüber und als ich sie fragte, ob es das also jetzt sei, meinte sie, nein, das könnte sie nicht sagen.
Alles in Allem war es ein recht chaotisches Gespräch und sie wirkte unentschlossen, ob wir nicht doch versuchen sollten, wenn wir uns annähern, eine Beziehung aufzubauen, in der Hoffnung, dass ihre Gefühle, mit den Änderungen an uns beiden, wieder zurück kommen.
Versteht mich nicht falsch: ich weiß, dass 3.5 Monate Beziehung sehr kurz sind, keine Frage. Ich weiß auch, dass es nichts bringt, wenn man sich für den Partner radikal ändert! Das habe ich auch keinesfalls vor!!
Was ich gern wüsste ist, wie ihr darüber denkt, ob eine Vernunftbeziehung, in dem Fall Sinn und Aussicht auf Erfolg hätte.
Einige Menschen scheinen damit ja sehr erfolgreich zusammenzuleben und wir beide würden es auch an sich gern probieren. Dies heißt ja auch nicht, dass es lieblos sein "muss"....
Wir wollen uns Ende der Woche wieder unterhalten, solange melde ich mich auch nicht bei ihr, auch wenn es extrem schwer fällt. Wir wollen dann beide eine Liste machen, mit Dingen, die uns stören, die wir einfordern und dann schauen, ob wir da auf einen Nenner kommen.
Nun bin ich sehr gespannt auf Eure Meinungen und vielen Dank fürs Lesen!
ich wende mich an Euer Schwarmwissen, weil ich ehrlich gesagt am Ende meines Lateins bin.
Meine Partnerin 42 und ich 44, kennen uns seit über 5 Jahren, haben damals kurz versucht eine Beziehung aufzubauen, das aber an ihrer Seite damals gescheitert ist.
Nun haben wir uns nie so ganz aus den Augen verloren. Haben zu Ostern, Geburtstagen, Weihnachten und Co, immer gratuliert, dann war wieder Ruhe, bis das nächste "Fest" vor der Tür stand.
Dieses Jahr war es allerdings anders und nach meinem Geburtstag im April, hörte das Schreiben nicht auf, sondern wurde intensiver. Kurz darauf trafen wir uns, kamen tatsächlich wieder zusammen und waren mega happy, jedenfalls bis Mitte Juli, als sie mit den Kindern in den Urlaub zu ihrem Vater geflogen ist.
Kurz vor dem Urlaub fiel mir schon auf, dass sie anders bei WhatsApp schrieb, sich ein wenig kühler verhielt und ihr Blick anders wurde. An sich alles kleine Zeichen, aber in Summe, für mich als sehr empathischen Menschen, absolut nicht zu übersehen!
Nach ihrem Urlaub war sie wie ausgewechselt!! Sie war distanzierter, kühler, das Schreiben war ganz anders. Oft völlig neutral, ja fast kühl, so wie man einem Bekannten, aber eben nicht seinem Schatz schreiben würde.
Gestern haben wir uns dann, ohne Kinder getroffen und sie sagte mir, dass ihr Verhalten daher rührt, dass die Schmetterlinge vor dem Urlaub schon weg waren und statt Liebe, leider nur Freundschaft vom Gefühl her geblieben wäre.
Sie sagte dann, dass ich auch an sich überhaupt nicht ihr Typ wäre, vom äußeren her, bzw. dass sie so einiges an mir stört.
Wir haben uns ausgesprochen darüber und als ich sie fragte, ob es das also jetzt sei, meinte sie, nein, das könnte sie nicht sagen.
Alles in Allem war es ein recht chaotisches Gespräch und sie wirkte unentschlossen, ob wir nicht doch versuchen sollten, wenn wir uns annähern, eine Beziehung aufzubauen, in der Hoffnung, dass ihre Gefühle, mit den Änderungen an uns beiden, wieder zurück kommen.
Versteht mich nicht falsch: ich weiß, dass 3.5 Monate Beziehung sehr kurz sind, keine Frage. Ich weiß auch, dass es nichts bringt, wenn man sich für den Partner radikal ändert! Das habe ich auch keinesfalls vor!!
Was ich gern wüsste ist, wie ihr darüber denkt, ob eine Vernunftbeziehung, in dem Fall Sinn und Aussicht auf Erfolg hätte.
Einige Menschen scheinen damit ja sehr erfolgreich zusammenzuleben und wir beide würden es auch an sich gern probieren. Dies heißt ja auch nicht, dass es lieblos sein "muss"....
Wir wollen uns Ende der Woche wieder unterhalten, solange melde ich mich auch nicht bei ihr, auch wenn es extrem schwer fällt. Wir wollen dann beide eine Liste machen, mit Dingen, die uns stören, die wir einfordern und dann schauen, ob wir da auf einen Nenner kommen.
Nun bin ich sehr gespannt auf Eure Meinungen und vielen Dank fürs Lesen!