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Ist Neustart mit 33 zu waghalsig?
Guten Abend.
seit 3 Jahren bin ich in einer Beziehung. Wir leben auch zusammen aber ich bin nicht glücklich. Unglücklich kann ich mich allerdings aber auch nicht zwingend nennen... Mein Partner ist ein sehr bodenständiger, treuer Mann. Ich weiß, er würde alles in seiner Macht stehende für mich tun. Ich muss mir bei ihm keine Sorgen machen, dass er mich "von heute auf morgen" für eine Andere verlässt. Jetzt denken sicher alle: "Bist Du verrückt, lass den bloß nicht gehen?!"... Aber es fühlt sich oft "falsch" an. Ich bin sehr ehrgeizig und möchte immer ein wenig mehr. Er ist dafür eher mit wenig zufrieden. Ich bin sehr strukturiert, er ist eher der Typ "ich mach das schon noch irgendwie irgendwann". Das finanzielle geht bei uns auch auseinander. Ich kann gut mit Geld umgehen, habe mir ein paar schöne Dinge geleistet (Neuwagen, etc.), er hat noch Altlasten von Früher und nicht wirklich "Besitz". Unser Humor ist oft so unterschiedlich und ich habe teilweise Zukunftsängste mit ihm, weil ich nicht weiß, wie das finanziell mal werden soll. Ich muss mich um vieles kümmern, weil er nicht das "Wissen" hat oder sich nicht "einliest"... Dann bin ich wirklich der festen Überzeugung, dass eine Trennung für uns beide das Beste ist. Und dann überkommt mich die Angst, mit 33 Jahren ein Leben mit Partner und mal Kinder wegzuschmeißen. Er würde sofort eine Familie mit mir gründen wollen. Ich habe so Angst, das "wegzuwerfen" und kinderlos und einsam dazustehen. Ich bin nicht unattraktiv und lerne schnell Männer kennen, hatte aber vor meiner jetzigen Beziehung knapp 4 Jahre kein schönes Singleleben. Falsche Männer kennengelernt oder sie mir zum Teil sicher auch selbst gesucht.
Wie geht es euch damit, wenn ihr gewollt oder auch ungewollt mit 33, 34, 35 etc nochmal bei "null" anfangt?
Ich hab zur Zeit das Gefühl ich muss mich zwischen einer unerfüllten Partnerschaft entscheiden oder einer "einsamen" Zukunft. In meinem Freundeskreis sind alle vergeben, verheiratet, gründen gerade Familie. Die eigene Familie fragt bei jedem Besuch, wann es denn mal Enkel gibt. Ich will gerne Kinder, aber ich kann es mir mit diesem Partner einfach nicht vorstellen. So sehr ich es mir auch wünschen würde.
Diese Situation besteht seit über 1 Jahr. Es wurden Sorgen auch schon mehrmals in der Beziehung angesprochen. Aber man kann und sollte einen Menschen eben auch nicht soweit verändern müssen, bis er "passend" ist...
Mal gibt es Tage, wo ich froh bin ihn zu haben, dann gibt es Tage - die sind leider überwiegender als die guten Tage - wo ich nicht mal Heim will, wenn er da ist. Ich könnte mir keine Hochzeit vorstellen und schaue unbewusst auch nach anderen Männern (würde aber niemals fremdgehen!)
Naja und dann denke ich an die letzten Jahre und wie viel Idioten ich kennengelernt hatte, wie oft ich traurig war und teilweise auch einsam. Und dann kann ich mir eine Trennung nicht mehr vorstellen. Ein Teufelskreis
seit 3 Jahren bin ich in einer Beziehung. Wir leben auch zusammen aber ich bin nicht glücklich. Unglücklich kann ich mich allerdings aber auch nicht zwingend nennen... Mein Partner ist ein sehr bodenständiger, treuer Mann. Ich weiß, er würde alles in seiner Macht stehende für mich tun. Ich muss mir bei ihm keine Sorgen machen, dass er mich "von heute auf morgen" für eine Andere verlässt. Jetzt denken sicher alle: "Bist Du verrückt, lass den bloß nicht gehen?!"... Aber es fühlt sich oft "falsch" an. Ich bin sehr ehrgeizig und möchte immer ein wenig mehr. Er ist dafür eher mit wenig zufrieden. Ich bin sehr strukturiert, er ist eher der Typ "ich mach das schon noch irgendwie irgendwann". Das finanzielle geht bei uns auch auseinander. Ich kann gut mit Geld umgehen, habe mir ein paar schöne Dinge geleistet (Neuwagen, etc.), er hat noch Altlasten von Früher und nicht wirklich "Besitz". Unser Humor ist oft so unterschiedlich und ich habe teilweise Zukunftsängste mit ihm, weil ich nicht weiß, wie das finanziell mal werden soll. Ich muss mich um vieles kümmern, weil er nicht das "Wissen" hat oder sich nicht "einliest"... Dann bin ich wirklich der festen Überzeugung, dass eine Trennung für uns beide das Beste ist. Und dann überkommt mich die Angst, mit 33 Jahren ein Leben mit Partner und mal Kinder wegzuschmeißen. Er würde sofort eine Familie mit mir gründen wollen. Ich habe so Angst, das "wegzuwerfen" und kinderlos und einsam dazustehen. Ich bin nicht unattraktiv und lerne schnell Männer kennen, hatte aber vor meiner jetzigen Beziehung knapp 4 Jahre kein schönes Singleleben. Falsche Männer kennengelernt oder sie mir zum Teil sicher auch selbst gesucht.
Wie geht es euch damit, wenn ihr gewollt oder auch ungewollt mit 33, 34, 35 etc nochmal bei "null" anfangt?
Ich hab zur Zeit das Gefühl ich muss mich zwischen einer unerfüllten Partnerschaft entscheiden oder einer "einsamen" Zukunft. In meinem Freundeskreis sind alle vergeben, verheiratet, gründen gerade Familie. Die eigene Familie fragt bei jedem Besuch, wann es denn mal Enkel gibt. Ich will gerne Kinder, aber ich kann es mir mit diesem Partner einfach nicht vorstellen. So sehr ich es mir auch wünschen würde.
Diese Situation besteht seit über 1 Jahr. Es wurden Sorgen auch schon mehrmals in der Beziehung angesprochen. Aber man kann und sollte einen Menschen eben auch nicht soweit verändern müssen, bis er "passend" ist...
Mal gibt es Tage, wo ich froh bin ihn zu haben, dann gibt es Tage - die sind leider überwiegender als die guten Tage - wo ich nicht mal Heim will, wenn er da ist. Ich könnte mir keine Hochzeit vorstellen und schaue unbewusst auch nach anderen Männern (würde aber niemals fremdgehen!)
Naja und dann denke ich an die letzten Jahre und wie viel Idioten ich kennengelernt hatte, wie oft ich traurig war und teilweise auch einsam. Und dann kann ich mir eine Trennung nicht mehr vorstellen. Ein Teufelskreis