- #1
Ist Scheidung eine Lösung für mich?
Hallo,
ich bin nach Deutschland für mein zweites Jurastudium als Auslandsstudium gekommen. Hier habe ich meinen Ehemann kennen gelernt (er hat hier vor langer Zeit auch studiert), der aus demselben Land kommt. Wir kennen uns seit 5 J., seit 2 J. sind verheiratet, ich 26 und er 37. Keine Kinder.
Er ist mein erster Mann und war zu dem Zeitpunkt schon geschieden.
Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass zwei Ausländer zusammen in Deutschland etwas zu viel ist.
Ich studiere noch und gehe nächstes Jahr ins erste Staatsexamen, danach ins Referendariat. Momentan unterstützt er mein Studium finanziell und wollte nicht dass ich neben dem Studium arbeite.
Probleme:
1. da ich aus dem Ausland komme, ich will die Welt draußen begreifen, gut integriert sein, immer Neues lernen, nicht zuletzt mein Deutsch verbessern. Das brauch ich für meinen zukünftigen Beruf. Von ihm kann ich das leider nicht lernen. Er will sich momentan nicht wirklich weiter entwickeln.
Ich weiß nicht, ob die Deutsche es verstehen würden. Ich hätte das Problem in meinem Heimatland auch nicht.
2. ich fühle mich mit ihm einsam, wir unternehmen nicht viel, auch sexuell bin ich nicht wirklich zufrieden. Jedoch zeige ich es in der letzten Zeit nicht, weil ich mich nicht streiten will und positive Energie für das Studium brauche. (wir haben uns früher viel gestritten, jetzt habe ich einfache keine Nerven dafür).
3. seit einiger Zeit, kann mir nicht vorstellen, mit ihm Kinder zu haben.
4. Nr. 1 ich mein größtes Problem.
5. Mitleid und vll. auch Liebe: Er liebt mich aber über alles, sehr zuverlässig, verantwortungsvoll. Ich will ihn nicht verletzen, zudem war er schon einmal geschieden. Aber mich selbst kann ich auch nicht unterdrücken.
6. Seit einem halben Jahr bin ich im Kontakt mit einem anderen deutschen Mann (33) ( alles noch im grünen Bereich, ich gehe nicht fremd).
Er weiß, dass ich verheiratet bin und in der Ehe nicht wirklich glücklich bin. Ich mag mit ihm Gespräche führen, er motiviert mich mit seiner erfolgreichen Karriere. Neulich meinte er, er sei in mich verschlossen. (Bedeutet das verliebt?)
Im Moment ist es nicht wirklich sinnvoll, mich von meinem Ehemann zu trennen, weil:
1. er unterstützt mein Studium finanziell (In München ist der Aufwand ziemlich groß, auch Repetitorium vor dem Examen).
2. ich Zeit, Nerven, Energie für das Lernen brauch, ansonsten wird es nichts mit dem Staatsexamen.
Fragen:
1. Ist Scheidung eine Lösung? Soll ich abwarten oder sofort mich von ihm trennen und neben dem Studium arbeiten.
Oder kommen all die Gedanken, weil ich im Studium etwas überfordert bin und nach dem Abschluss alles besser sein wird?
2. Wie soll ich mich mit dem anderen Mann verhalten, ich will mit ihm im Kontakt bleiben.
Vielen Dank!
Elisa, W26
ich bin nach Deutschland für mein zweites Jurastudium als Auslandsstudium gekommen. Hier habe ich meinen Ehemann kennen gelernt (er hat hier vor langer Zeit auch studiert), der aus demselben Land kommt. Wir kennen uns seit 5 J., seit 2 J. sind verheiratet, ich 26 und er 37. Keine Kinder.
Er ist mein erster Mann und war zu dem Zeitpunkt schon geschieden.
Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, dass zwei Ausländer zusammen in Deutschland etwas zu viel ist.
Ich studiere noch und gehe nächstes Jahr ins erste Staatsexamen, danach ins Referendariat. Momentan unterstützt er mein Studium finanziell und wollte nicht dass ich neben dem Studium arbeite.
Probleme:
1. da ich aus dem Ausland komme, ich will die Welt draußen begreifen, gut integriert sein, immer Neues lernen, nicht zuletzt mein Deutsch verbessern. Das brauch ich für meinen zukünftigen Beruf. Von ihm kann ich das leider nicht lernen. Er will sich momentan nicht wirklich weiter entwickeln.
Ich weiß nicht, ob die Deutsche es verstehen würden. Ich hätte das Problem in meinem Heimatland auch nicht.
2. ich fühle mich mit ihm einsam, wir unternehmen nicht viel, auch sexuell bin ich nicht wirklich zufrieden. Jedoch zeige ich es in der letzten Zeit nicht, weil ich mich nicht streiten will und positive Energie für das Studium brauche. (wir haben uns früher viel gestritten, jetzt habe ich einfache keine Nerven dafür).
3. seit einiger Zeit, kann mir nicht vorstellen, mit ihm Kinder zu haben.
4. Nr. 1 ich mein größtes Problem.
5. Mitleid und vll. auch Liebe: Er liebt mich aber über alles, sehr zuverlässig, verantwortungsvoll. Ich will ihn nicht verletzen, zudem war er schon einmal geschieden. Aber mich selbst kann ich auch nicht unterdrücken.
6. Seit einem halben Jahr bin ich im Kontakt mit einem anderen deutschen Mann (33) ( alles noch im grünen Bereich, ich gehe nicht fremd).
Er weiß, dass ich verheiratet bin und in der Ehe nicht wirklich glücklich bin. Ich mag mit ihm Gespräche führen, er motiviert mich mit seiner erfolgreichen Karriere. Neulich meinte er, er sei in mich verschlossen. (Bedeutet das verliebt?)
Im Moment ist es nicht wirklich sinnvoll, mich von meinem Ehemann zu trennen, weil:
1. er unterstützt mein Studium finanziell (In München ist der Aufwand ziemlich groß, auch Repetitorium vor dem Examen).
2. ich Zeit, Nerven, Energie für das Lernen brauch, ansonsten wird es nichts mit dem Staatsexamen.
Fragen:
1. Ist Scheidung eine Lösung? Soll ich abwarten oder sofort mich von ihm trennen und neben dem Studium arbeiten.
Oder kommen all die Gedanken, weil ich im Studium etwas überfordert bin und nach dem Abschluss alles besser sein wird?
2. Wie soll ich mich mit dem anderen Mann verhalten, ich will mit ihm im Kontakt bleiben.
Vielen Dank!
Elisa, W26
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: