Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #1

Ist Sex der grösste Antrieb für (insbes. männliche) Singles nicht mehr alleine zu sein?

Ein gesunder richtiger Mann braucht regelmässig mind. 1-2 mal pro Woche Sex und das möglichst abwechslungsreich. So oder so ähnlich heisst es. Ist das für viele der Anstoss sich auf Partnersuche zu begeben? Der sexuelle Akt in jeglicher Form ist für viele Frauen ein intimerer Vorgang als für Männer. Viele Frauen wollen Sex weniger oft oder später als Männer. Wen wundert es de facto wenn so manche Frau sich als Sexualobjekt benutzt fühlt? Wenn sie deshalb gewisse Stellungen und Aktivitäten ablehnt? Tun Frauen, die einen zuverlässigen Partner suchen, richtig daran wenn sie ihn lange erst mal nicht an sich ran lassen, nicht alles mitmachen? Können Männer auch langfristig auf ihre Partnerin eingehen und die Häufigkeit für Sex und die Spielarten abschwächen und dennoch treu sein? Oder gibt es Mittel und Wege der Männer der Partnerin häufigen Sex auch psychisch erträglich zu machen?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Wenn ein abwechslungsreiches Sexualleben dein einziger Bezugspunkt zu einer Frau ist, dann würde ich mir an deiner Stelle mal nicht so viele Gedanken machen. Denn dafür gibt es ausreichend professionelle Angebote und du musst dich nicht mit einer festen Partnerschaft und den entsprechenden Anforderungen auseinandersetzen. Das ist dann eine klassische Win-Win-Situation: du hast dein pflichtfreies Intimprogramm und sie kann sich einem Partner widmen, dem in einer Partnerschaft auch andere Aspekte wichtig sind.
 
G

Gast

Gast
  • #3
FS du sprichst Strategien an, Strategien sind meiner Erfahrung nach in einer Beziehung kein guter Berater. Ein Paar einigt sich, oft auch wortlos, passt die Übereinkunft für Beide wird es eine erfüllende Beziehung!
Deine Anfrage enthält auch Verallgemeinerungen gegenüber Frauen, die so nicht stimmen!
Vielleicht hilft es dir weniger vorauszusetzen und mehr darauf zu achten wie deine Partnerin gestrickt ist. Vielleicht hast du Glück und es gibt eine gute Übereinstimmung.
Wenn nicht würde ich eher dannach suchen eine Partnerin mit Übereinstimmung zu finden, als solch komplizierten Gedankengänge, wie du sie hier formuliert hast weiter zu verfolgen.
 
  • #4
Wow, alleine der letzte Satz "Oder gibt es Mittel und Wege der Männer der Partnerin häufigen Sex auch psychisch erträglich zu machen?" ist eine Banktrotterklärung. Ich weiss ja nicht wie deine Beziehungen gelaufen sind, aber ich musste meine Freundin nie "überreden" Sex haben zu "müssen" oder mir etwas ausdenken was es "psychisch erträglich" macht.. Eine ausreichende Nachfrage seitens der Partnerin auch nach Sex sollte sich von selbst einstellen sobald Mann einigermassen attraktiv und begehrensswert ist.

Im Gegenteil zu deinen Ausführungen war bis auf eine einzige Ausnahme immer ich der bremsende Part beim Kennenlernen.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Nr. 1 und Nr. 2 der Antwortenden scheinen davon auszugehen, dass der Fragesteller ein Mann ist!

Ich glaube dagegen vielmehr bei dem FS handelt es sich um eine Frau.

Also liebe Fragestellerin, ich denke ein Mann sucht vorallem in erster Linie dann nach einer festen Beziehung, um von der emotionalen Fürsorge der Frau zu profitieren. Das Bedürfnis nach regelmäßigem Sex würde ich dagegen an zweiter Stelle positionieren.

Denn für puren Sex würde ja auch eine Affaire, ein ONS oder notfalls der Strich genügen.

Insofern erscheint es mir ratsam zu sein, einen Mann nicht gleich "ran zu lassen"! Derjenige der ein ernsthaftes Interesse an einer dauerhaften Beziehung hat, kann sich und dir diese Zeit schenken.
 
G

Gast

Gast
  • #6
"erträglich zu machen" - ok, dann sollte man respektive Frau es gleich ganz sein lassen. Entweder man hat Lust und Leidenschaft, oder es geht überhaupt nicht. Ich gehe auch davon aus, dass die FS eine Frau ist und wohl eher weniger Bedürfnis nach Sex hat, bzw. schlechte Erfahrungen gemacht hat. Mir, als Frau in den besten Jahren sind 1-2 x pro Woche mit meinem jetzigen Partner eindeutig zu wenig, wenngleich es in anderen Beziehungen auch Zeiten gab, da lief wochenlang nichts. Es kommt also immer auf den Partner und auf die Qualität der Beziehung an.
 
G

Gast

Gast
  • #7
"Ist das für viele der Anstoss sich auf Partnersuche zu begeben? Der sexuelle Akt in jeglicher Form ist für viele Frauen ein intimerer Vorgang als für Männer. "

Für manche schon. Wenn man ein Aufreißer-Typ ist sicherlich nicht. Für manche nicht, mastubieren einfach.

"Der sexuelle Akt in jeglicher Form ist für viele Frauen ein intimerer Vorgang als für Männer."

Kann man pauschal nicht sagen. Es gibt auch Männer, die nichts von ONS halten.

"Wen wundert es de facto wenn so manche Frau sich als Sexualobjekt benutzt fühlt?"

Mich wundert es, denn außerhalb des Sex müsste die Frau in einer Beziehung ebenfalls Wertschätzung erhalten. So kann sie sich eigentlich gar nicht als Sexobjekt sehen. Außerdem hat sie die Möglichkeit "nein" zu sagen.

"Können Männer auch langfristig auf ihre Partnerin eingehen und die Häufigkeit für Sex und die Spielarten abschwächen und dennoch treu sein?"

Mit Sicherheit, außer der Mann ist sehr sexfixiert.

"Oder gibt es Mittel und Wege der Männer der Partnerin häufigen Sex auch psychisch erträglich zu machen?"

Ihr muss es einfach Spaß machen.
 
G

Gast

Gast
  • #8
Hab gerade ein wunderschönes Date hinter mir, mit einem wundervollen Mann. Da ich aber nicht an einem ONS interessiert bin, habe ich nein zum Sex an diesem Abend gesagt.Er war erotisch,verführerisch, mit Tiefgang.....und jetzt habe ich keine Nachricht seitdem ( und bereue fast, mich zurückgehalten zu haben....)
 
G

Gast

Gast
  • #9
Bin bald 60, einmal pro Woche ist mir zu wenig.

Aber es wäre mir schon vorher zuviel, wenn ich eine Partnerin fände, die den Sex allenfalls "erträglich" findet, Probleme mit "gewissen Stellungen" hat, und anzüglich über "Aktivitäten" redet. Das wäre es dann gewesen, bevor es angefangen hätte - so einfach ist das mit Frauen, die in Männern den bekifften Hengst und sich als Objekt sehen.
 
G

Gast

Gast
  • #10
#8 Ich habe einmal einen Mann mit unschuldigem Augenaufschlag gefragt, ob er bei all seinem Engagement auch noch Zeit habe für "sehr persönliche Aktivitäten" - er hat gelacht ohne Ende und war begeistert.

Frauen dürfen schon von "Aktivitäten" sprechen- wenn klar ist, wie sie es meinen....
 
  • #11
ich bin weiblich - und ich wüßte nicht, warum ich eine sexlose (oder sexrationierte) Beziehung führen sollte, Freunde habe ich.
Diese albernen Manipulationsversuche haben schon vor 100 Jahren nicht funktioniert. Im Gegenteil, sie waren und sind frustrierend - für beide Seiten !
 
G

Gast

Gast
  • #12
@7
Wenn er sich deshalb nicht meldet ist er nicht der Richtige. Wie primitiv muss er denn sein!?

m30
 
G

Gast

Gast
  • #13
bravo #5, stimme Dir voll und ganz zu! Es kommt wirklich immer auf den jeweiligen Partner an. Von wegen wie es immer so schön heißt, Frauen entspannt Euch, dann klappts auch mit dem Sex. Völliger Quatsch ist das! Ich hatte nicht wenige Männer und da gab es Unterschiede wie Tag und Nacht, nur sagt das Frau nicht bei der Trennung, gibt das schon gar nicht als Trennungsgrund an, sondern lässt den Mann im Glauben, er sei ein toller Hecht, und die nachfolgenden ehrlichen Frauen müssen das dann ausbaden!
w49
 
G

Gast

Gast
  • #14
Und dennoch ist auch meine Erfahrung, dass Männer hauptsächlich ihren Schwerpunkt auf eine möglichst perfekt funktionierende Sexualität legen! Und warten können auch die wenigsten. Die, die warten sind dann eher die tendentiell schüchternen, nicht ganz so von sich im Bett überzeugten.

Schon die Einstellung, Freunde/Freundinnen hab ich genug, verkörpert die klare Absicht auf SEX. Es wird schlicht viel zu viel darüber geredet!

Ich, w-46 würde es durchaus bevorzugen, wenn Mann ein wenig mehr nach dem Menschen hinter dem weiblichen Körper suchen würde und das auch noch bevorzugt vor dem ersten Akt! Das kommt wahrscheinlich nur selten vor!
 
G

Gast

Gast
  • #15
@13
Vielleicht läßt sich das "Mensch-Sein" gar nicht von dem Geschlecht trennen. Ein Mann, jedenfalls einer, der möglicherweise eine Beziehung mit dir führen will, wird immer (auch) die Frau in die sehen, ein sexuelles Wesen - und nicht nur einen asexuellen Menschen.

Nur weil ich Mann deine WEiblichkeit sieht, heißt das doch noch nicht, dass er respektlos mit dir umgeht?
 
G

Gast

Gast
  • #16
Zu @12: "den Mann im Glauben lassen, er sei ein toller Hecht, auch wenn er es nicht ist" Antwort: Frauen, mit einer solchen Einstellung sind falsch und nicht aufrichtig, arme Frauen, die danach kommen! m
 
G

Gast

Gast
  • #17
Ist der Wunsch nach Intimität und körperlicher sowie seelischer Nähe nicht bei beiden Geschlechtern der Hauptantrieb, auf Partnersuche zu gehen?

Gemeinsame Aktivitäten, Dinners, Ausgehen, Kinoabende, eigentlich alles, was Sex nicht beinhaltet, kann Mann/Frau auch mit dem eigenen Freundeskreis oder mit Familienmitgliedern erleben. Unter Frauen ist zumindest bei besten Freundinnen sogar das Kuscheln keine Seltenheit, soweit ich da informiert bin.

Wozu also einen Partner? Es gibt nur den einen Grund. Sex ist wirklich das einzige, was man nur mit einem Liebespartner (und sei es auch nur für eine Nacht) bekommen kann.

Und nicht nur Männer "brauchen" Sex. Frauen genau so. Für sie gibt es bloß wesentlich mehr gesellschaftlich akzeptable Möglichkeiten der Ersatzbefriedigung. Für Männer nicht wirklich. Jedenfalls nichts, was die Sehnsucht nach sexueller Vereinigung mit einer schönen Frau auch nur ansatzweise kompensieren kann. Mal abgesehen vom gesellschaftlichen Druck. Man ist erst ein echter Mann, wenn man Sex hat. Und zwar regelmäßig. Ein Mann, der keine abkriegt, mit dem stimmt etwas nicht. Eine Frau, die keinen Mann hat, ist "unabhängig", "emanzipiert", in einer Phase der "Selbstverwirklichung" etc. Ein Mann ist einfach nur ein Schlappschwanz.

Mal ganz nüchtern von außen betrachtet unterscheidet sich eine Liebespartnerschaft von einer innigen Freundschaft nur in diesem einen einzigen Punkt: Sexualität.

Sein wir doch endlich mal erwachsen und sehen den Tatsachen ins Auge: Wir alle sind hier, weil wir (wieder) Sex haben wollen. Aber eben nicht nur ONS-Sex oder gekauften Sex oder Gelegenheitssex. Sondern Liebes-Sex. ECHTEN Sex. Erfüllenden Sex. Sex mit einer Person, die wir verehren, vergöttern, anbeten. Und die das Gleiche für uns empfindet. Das ist es, weshalb wir hier sind.

Wir wollen wieder "geliebt" werden. In jeder Hinsicht und jeder nur möglichen wörtlichen Bedeutung. Und das ist wirklich der einzige triftige Grund, sich auf Partnersuche zu begeben. Denn so lange uns erwachsenen Menschen diese eine schönste Sache der Welt im Leben fehlt, die allgemein so lapidar als "Nebensache" bezeichnet wird - obwohl sie das ganz gewiss nicht ist - werden wir nicht glücklich. Nicht wirklich jedenfalls.

Dass Liebes-Sex für Frauen intimer ist als für Männer, von diesem Statement möchte ich als dreißigjähriger Mann mich bitte ausgenommen wissen. Davon distanziere ich mich ganz entschieden. Ich habe noch nie mit einer Frau geschlafen, die ich nicht liebte, und ich weiß genau, dass ich psychisch und physisch dazu nicht in der Lage wäre. Ich hätte viel zu viel Angst, irgendetwas falsch zu machen und dafür ausgelacht, beschimpft, beleidigt oder sonstwie emotional verletzt zu werden. Bei einer Liebespartnerschaft habe ich diese Angst nicht. Da wird so etwas in der Regel verziehen, und aus Liebe die Geduld aufgebracht, dem Partner zu zeigen, wie man/frau es am liebsten mag. Nur in einer solchen Atmosphäre gegenseitigen Vertrauens kann echte Intimität entstehen. Jeder andere Sex ist wertlos und schal.

Gibt es Mittel und Wege, einer Partnerin häufigen Sex psychisch erträglich zu machen? Ich glaube, wenn es so weit ist, dass man das nötig hat, ist die Beziehung eigentlich schon längst gestorben. Wenn ich auch nur den Hauch eines Verdachts hätte, dass meine Partnerin am Sex mit mir nicht mindestens genau so viel Freude hat wie ich an dem mit ihr, so würde bei mir gar nichts mehr laufen.
 
G

Gast

Gast
  • #18
#15 Was soll es bitte bringen, wenn ich einem Mann bei der Trennung sage: "Tut mir Leid, im Bett hast Du mich gelangweilt ohne Ende- Turnübungen bringen überhaupt Nichts, wenn jeder Funke Leidenschaft und Temperament fehlt".

Vielleicht passt er prima zu einer anderen Frau? Wenn ich ihn völlig verunsichere, wird er wahrscheinlich zum Therapiefall und was haben alle Beteiligten davon?
 
G

Gast

Gast
  • #19
vorher #12 an #17: dann macht er eine Therapie und wird ein besserer Liebhaber und eine andere Frau kann sich ihre schlechte Erfahrung beim Sex mit ihm sparen. Das glaubst Du doch selbst nicht, dass ein schlechter Liebhaber eine andere Frau, ohne etwas zu verändern, wirklich befriedigen kann. Ist wie beim Küssen. Entweder er kanns, oder er bohrt Dir die Zunge rein oder speichelt Dich ein. Igitt. Das Gute ist: alles kann man lernen, wenn man will und wenn man die Chance bekommt es erfahren zu dürfen, dass es dem gegenüber nicht gefällt
Schon mal darüber nachgedacht?
w49
 
G

Gast

Gast
  • #20
Liebe #18, hier #17

Habe zufällig Deinen Beitrag gesehen. Sprechen wir wirklich von Männern, die therapiebedürftig sind?

Mein letzter Partner hat mich einfach nur gelangweilt- seine Frau fand ihn toll und würde jederzeit die Ehe mit allen Intimitäten wieder aufnehmen. Sie hat offensichtlich andere Erwartungen, hat sich an ihn gewöhnt- was weiß ich.

Hätte ich ihm diesen Trennungsgrund (neben anderen, die ich natürlich kommuniziert habe) sagen sollen? Ich habe mich eindeutig dagegen entschieden, ich hätte das wirklich fies diesem eigentlich netten Menschen gegenüber empfunden.
 
G

Gast

Gast
  • #21
hier die #17/18 an #19
vielleicht war sie eine der Frauen, die "es (den Sex) schnell hinter sich bringen" wollen. Du schreibst ja auch sie "fand ihn toll" und nicht explizit den Sex mit ihm. (jemand toll finden, wenn er therapiebedürftig ist). Ich denke das bedürfte möglicherweise eines genaueren Nachfragens (vielleicht besser in einem neuen Thread).
- Ich hatte jedenfalls schon Partner, die auf Beziehungsebene echt toll waren, nur der Sex mit ihnen war nicht gut. Ich habe das auch nicht so hart formuliert, sondern eben meine Vorstellungen gezeigt, worauf diese Partner dann antworteten: komisch allen Frauen vor Dir hat es immer so Spaß gemacht, nur Dir nicht. Einige blieben dann auch fest bei ihrer Ansicht, was für mich dann leider ein k.o.-Kriterium für eine weiter Beziehung mit diesem Mann war.
liebe Grüße
w49
 
G

Gast

Gast
  • #22
Wenn es darum ginge, der Partnerin (häufigen) Sex "psychisch erträglich" machen zu müssen, dann hat man offensichtlich die falsche Partnerin. Dass Frauen später oder seltener Sex wollen als Männer ist ein unzutreffendes Klischee. Dass Frauen weniger experimentierfreudig wären (z.B. in Sachen Stellungen) ist auch unzutreffend.

Möglich ist - geschlechtsunabhängig -, dass jemand ein verspanntes, ggf. von Komplexen und Hemmungen belastetes Verhältnis zur Sexualität hat. Dann stimmt natürlich alles: so eine Person will selten Sex, fürchtet sich vor Experimenten und ihr muss man das Ganze dann auch noch "psychisch erträglich" machen. Ich würde von so einer Person die Finger lassen, denn die braucht eine Therapie und keinen Partner bzw. Partnerin.
 
G

Gast

Gast
  • #23
Ich suche als Frau genau das, was in der Frage als ausschließlich männliches Bedürfnis dargestellt wird. Und ich bin gewiss nicht die einzige Frau mit diesen Wünschen an eine erfüllte Sexualität.
 
G

Gast

Gast
  • #24
"Ist Sex der grösste Antrieb für (insbes. männliche) Singles nicht mehr alleine zu sein?" -
Ein junger Mann hat mir gesagt: JA.
Ich hatte ja keine Ahnung, wie Männer uns Frauen sehen.

Wozu also einen Partner? Es gibt nur den einen Grund. Sex ist wirklich das einzige ...
Sein wir doch endlich mal erwachsen und sehen den Tatsachen ins Auge: Wir alle sind hier, weil wir (wieder) Sex haben wollen. ...
Sorry, ich als junge Frau suche einen Mann vorallem für seelische und geistige Intimität. Und er sollte auch ein loyaler Beschützer sein. Das ginge -im äußersten Notfall- auch ohne Sex. Weil Liebe auch ohne Sex geht. Liebe=das Wohl des anderen liegt einem am Herzen. Also klar andere Prioritäten.

w26, die durch Zuhören feststellt, dass "Liebe" für viele Männer ein euphemistischer Begriff für Sex ist. (die aber auch meint, dass nicht alle so sind. Oder? :)
 
G

Gast

Gast
  • #25
Nein, zumindest nicht für alle.

Frauen können sich bis in höheres Alter gefühllosen Sex mit beliebigen Partnern kostenlos abholen; und für Männer ist es preisgünstiger, Prostituierte zu besuchen als mit einer Partnerin zusammenzuleben.

Eine Partnerschaft ist so viel viel mehr als Sex. Wer das nicht erlebt hat, der ist zu bedauern.

Liebe ist der größte Antrieb, und Sex ist nur eine Möglichkeit, Liebe zu zeigen. m 36
 
G

Gast

Gast
  • #26
M40
Sex ist nicht das Wichtigste. Aber Liebe ist Freundschaft plus Sex hat mal jemand geschrieben. Ich will ja keine Beziehung führen als ob es meine Schwester oder meine Mutter wäre.
 
G

Gast

Gast
  • #27
Das Leben hat so viele Facetten, die zu zweit viel mehr Spaß machen, seien es Konzertbesuche, Wanderungen, tanzen, lachen, Musik hören, Filme anschauen, sich über dieses und jenes austauschen ... das alles bekomme ich in einer Beziehung, und Sex obendrein. Warum sollte ich aus einem Rosinenkuchen nur die Rosinen herauspicken und den Rest in die Tonne werfen, wenn ich auch den ganzen Kuchen haben kann, mitsamt Rosinen?
 
G

Gast

Gast
  • #29
Eine Frau zum Sex "rumzukriegen" hat nicht etwas mit Schwanzgesteuert oder ähnlichen Vorwürfen zu tun..

Ich glaube das es mit ein Stück "Eroberungsphase" für viele Männer ist..

Da wir heute keine Drachen mehr erlegen müssen um einer Frau zu imponieren denke ich das viele (gerade sexuell dominante Männer) sich schon in der Vorstellung als "Held" fühlen wenn Sie einer Frau gut besorgen können..

Das es ja auch genug Frauen gibt die sexuell Dominante Männer mögen und dies duch Ihr Wesen (meist unbewusst) ausstrahlen fühlt sich "der Hengst" geradezu dazu aufgefordert..

Ich weiss das die meisten Frauen das überhaupt nicht nachvollziehen können.

nichts ungewöhnliches . Ihr fühlt ja auch nicht wie so ein beschriebener Mann..
 
G

Gast

Gast
  • #30
Ich glaube, dass ist erstmal das, was die Männer am dringendsten verspühren, aber nicht der eigentliche Grund! ;)
Dass es dabei auch um Freundschaft, Nähe, usw. geht, ist den meisten einfach erstmal nicht klar, aber das ist nur scheinbar der Grund.
Also, liebe Frauen, nicht degradiert fühlen, Männer sind eben einfacher gestrickt und nehmen ihre Emotionen nicht so in der tiefe wahr, wie das Frauen versuchen zu tun. Aber sie sind auf jeden Fall da und spielen eine große Rolle, auch wenns Mann nicht wahr haben will...
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top