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Ist Trennung der richtige Schritt?
Hallo zusammen,
ich brauche einfach mal ein paar unabhängige Meinungen zu meiner Lage. Und vielleicht bekomm ich hier ein paar.
Ich habe einen 12jährigen Sohn, von dessen Vater ich geschieden bin. Seit 4 Jahren habe ich einen neuen Freund. Von Anfang an hat sich dieser etwas schwer getan, Kontakt zu meinem Sohn zu bekommen bzw. er hat es, aus jetziger Sicht weiß ich das, nicht wirklich versucht.
Dazu muss ich sagen, dass mein Sohn sehr unkompliziert ist. Er ist mitfühlend, sozial, ist nicht aufmüpfig. Sein großer Fehler ist seine Faulheit, pubertätsbedingt denke ich. Man muss ihn mehrmals zum Zimmer aufräumen bzw. Müll runterbringen auffordern. Aber sonst gibt es nichts, wo er mir/uns das Leben schwer macht.
Nun leben wir seit zwei Jahren in der Wohnung meines Freundes. Vielleicht war ich am Anfang zu blauäugig und hoffnungsvoll und dachte, das zwischen den beiden wird. Aber mein Freund kann meinen Sohn nicht sonderlich leiden (seine Worte vorige Woche) und hat sich nie bemüht. Außer Hallo oder guten Morgen reden die beiden nicht miteinander. Wenn mein Freund irgendwas von meinem Kind wissen will, fragt er mich, wenn der Junge nicht dabei ist. Ich muss mir auch immer wieder anhören, was für Fehler mein Kind so alles hat. Und das nicht im netten Ton.
Wenn wir mal was gemeinsam unternehmen, was selten genug vorkommt, ignoriert er den Jungen. Und mein Sohn ist nun über die Jahre auch so weit, dass er meinen Freund ignoriert.
Ich möchte zum Verständnis nochmal hervorheben, dass sich mein Sohn nie negativ benommen hat, weil er meine neue Beziehung Boykottieren möchte oder so ähnlich. Das Negative geht und ging von meinem Freund aus, einem erwachsenen Mann.
Wenn man mein Kind außen vor lässt, ist er sehr lieb zu mir.
Aber ich merke wie mich dieser Zustand immer mehr belastet. Wie kann ich mit einem Mann zusammenleben, der mein Kind nicht leiden kann.
Ich hab mir nun schon zwei Wohnungen angeschaut. Finanziell hab ich keine Bedenken. Das bekomme ich schon hin.
Aber so Restzweifel und Angst vor der Veränderung bleiben.
Mache ich alles richtig ? Hab ich alles versucht, um ein glückliches Zusammenleben zu gestalten?
Aber wenn er mir ins Gesicht sagt, er kann mein Kind nicht leiden? Hat da noch irgendwas Sinn oder sollte ich ein entspanntes Leben mit meinem Sohn beginnen, ohne Mann?
Vielleicht hat jemand hier schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke und LG
ich brauche einfach mal ein paar unabhängige Meinungen zu meiner Lage. Und vielleicht bekomm ich hier ein paar.
Ich habe einen 12jährigen Sohn, von dessen Vater ich geschieden bin. Seit 4 Jahren habe ich einen neuen Freund. Von Anfang an hat sich dieser etwas schwer getan, Kontakt zu meinem Sohn zu bekommen bzw. er hat es, aus jetziger Sicht weiß ich das, nicht wirklich versucht.
Dazu muss ich sagen, dass mein Sohn sehr unkompliziert ist. Er ist mitfühlend, sozial, ist nicht aufmüpfig. Sein großer Fehler ist seine Faulheit, pubertätsbedingt denke ich. Man muss ihn mehrmals zum Zimmer aufräumen bzw. Müll runterbringen auffordern. Aber sonst gibt es nichts, wo er mir/uns das Leben schwer macht.
Nun leben wir seit zwei Jahren in der Wohnung meines Freundes. Vielleicht war ich am Anfang zu blauäugig und hoffnungsvoll und dachte, das zwischen den beiden wird. Aber mein Freund kann meinen Sohn nicht sonderlich leiden (seine Worte vorige Woche) und hat sich nie bemüht. Außer Hallo oder guten Morgen reden die beiden nicht miteinander. Wenn mein Freund irgendwas von meinem Kind wissen will, fragt er mich, wenn der Junge nicht dabei ist. Ich muss mir auch immer wieder anhören, was für Fehler mein Kind so alles hat. Und das nicht im netten Ton.
Wenn wir mal was gemeinsam unternehmen, was selten genug vorkommt, ignoriert er den Jungen. Und mein Sohn ist nun über die Jahre auch so weit, dass er meinen Freund ignoriert.
Ich möchte zum Verständnis nochmal hervorheben, dass sich mein Sohn nie negativ benommen hat, weil er meine neue Beziehung Boykottieren möchte oder so ähnlich. Das Negative geht und ging von meinem Freund aus, einem erwachsenen Mann.
Wenn man mein Kind außen vor lässt, ist er sehr lieb zu mir.
Aber ich merke wie mich dieser Zustand immer mehr belastet. Wie kann ich mit einem Mann zusammenleben, der mein Kind nicht leiden kann.
Ich hab mir nun schon zwei Wohnungen angeschaut. Finanziell hab ich keine Bedenken. Das bekomme ich schon hin.
Aber so Restzweifel und Angst vor der Veränderung bleiben.
Mache ich alles richtig ? Hab ich alles versucht, um ein glückliches Zusammenleben zu gestalten?
Aber wenn er mir ins Gesicht sagt, er kann mein Kind nicht leiden? Hat da noch irgendwas Sinn oder sollte ich ein entspanntes Leben mit meinem Sohn beginnen, ohne Mann?
Vielleicht hat jemand hier schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke und LG