• #31
Im Neandertal und dem allergrößten Teil der Menscheitsgeschichte was es so, dass immer nur 10% bis maximal 20% der Population "füllig" waren. Der Rest was schmal, bzw. eher drahtig. Da die Natur elegant ist, ist die Vorliebe des anderen Geschlechts, für Körperformen, genau darauf ausgelegt: 80-90% finden schlank attraktiv, 10-20% füllig.

Das Dumme ist, dass sich an diesen Vorlieben nichts ändert, wenn durch zivilatorische Dekadenz plötzlich mehr als die Hälfte zu dick ist.
Solche biologistischen Steinzeit-Erklärungen sind wie alle Erklärungen, die komplexe Sachverhalte kurz darstellen, immer etwas problematisch und sehr verallgemeinernd; trotzdem hat das hier beschriebene Modell eine gewisse Logik.

Aber: Meinst du, dass in irgendwelchen Ländern, wo der Großteil der Bevölkerung aufgrund von Hunger unterernährt/abgemagert aussieht, dies das Schönheitsideal und attraktiv wäre? Müsste nach deiner Logik so sein, weil die meisten so aussehen und die elegante Natur es folglich so einrichtet, dass das dann attraktiv ist. Ich meine aber gehört zu haben, dass in solchen Ländern gerade füllige oder übergewichtige Frauen als sehr attraktiv gelten, eben weil sie dort Gesundheit/Fruchtbarkeit etc. symbolisieren. Nur weil die Mehrheit irgendwie ist, muss das nicht automatisch attraktiv sein. Das bestätigt und widerlegt gleichzeitig deine Argumentation.

Ich glaube nicht, dass dein Modell vollkommen abwegig ist, würde aber, wenn man so argumentieren möchte, eher sagen, dass die "Natur" (die hier wie eine Entität mit eigener "agency"/Wirkmacht dargestellt wird) oder natürliche Selektion ("survival of the fittest") es so einrichtet, dass die durchschnittliche Mehrheit gesunde/fitte Menschen attraktiv findet, eben weil die besser überleben und sich vermehren können. Dazu passt, dass starkes(!) Über- und Untergewicht von der Masse als eher unattraktiv bewertet werden.

Ich spreche hier aber von Extremen. Ob eine Frau ein klein bisschen mehr oder weniger Speck irgendwo hat, dürfte gesundheitlich keinen krassen Unterschied machen. Und "deswegen" ist es vielen Männern eigentlich auch nicht so wichtig, solange sie als durchschnittlich-"normal"-gesund wahrgenommen wird.

Können wir aber gerne hier diskutieren.

Es ist ja völlig legitim, dass ein Mann, der schlanke Frauen attraktiv findet, nicht plötzlich zu Übergewichtigen wechselt. Aber es ist doch nicht alles schwarz-weiß.
Ich denke, dass "realistische", bei der Partnersuche "erfolgreiche" Männer bzgl. äußerer Präferenzen Kompromisse eingehen. Wer auf große Brüste steht, nimmt vielleicht auch den zu kleinen/großen Po mit in Kauf. Wer den flachen Bauch schön findet, akzeptiert auch die flache Brust. Oder die schönen Haare kommen mit der unreinen Haut. Man kann halt nicht alles haben ... Willst du zu viel?

Lieber FS, könntest du konkretisieren, wie für dich eine attraktive Frau aussieht?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #32
Als Frau, die selbst eine extreme Spätzünderin war/ist, kann ich dir sagen: die wohlmeinenden, politisch korrekten Ratschläge à la "Es kommt auf die inneren Werte an" oder "Lass dich doch einfach mal auf jemanden ein" zu befolgen, wird dich vermutlich nicht glücklich machen.

Nach Jahren erfolgloser Daterei "schaffte" ich es mit Ende 20, endlich entjungfert zu werden. Von einem Mann, den ich zwar mochte und dem ich sehr vertraute - auf den ich aber sexuell nicht stand. Ich habe optisch nicht wirklich einen "Typ" und würde auch nicht sagen, dass ich nach modelmäßiger Perfektion suche. Ich könnte nicht sagen, was mich an diesem Mann damals genau störte. Ich mochte einfach sein Gesicht als Ganzes nicht. Auch seine Stimme und sein natürlicher Körpergeruch stießen mich irgendwie ab.

Nach objektiven Maßstaben war er wahrscheinlich sogar recht attraktiv. Und: er war im Bett zärtlich, einfühlsam, fantasievoll; hat vom "Mechanischen" eigentlich alles genau so gemacht, wie ich es gut finde, mir sogar einen Höhepunkt verschafft ... trotzdem hab ich mich beim Sex gelangweilt und geekelt, v.a. vor mir selbst. Nachdem wir vielleicht 5 - 6 mal im Bett waren, hab ich es nicht mehr ausgehalten und die Sache beendet.

Ich war in meinen späten Zwanzigern noch mit einer Handvoll anderer Männer intim ... alles sympathische, schlanke, gepflegte Männer. Aber immer fehlte mir das "gewisse Etwas". Es war keine Verliebtheit da, kein Verlangen. Und immer ödete das Sexuelle mich an.

Ich bereue diese Erfahrungen keineswegs. Ich bin froh, "auf dem Papier" keine Jungfrau mehr zu sein. Aber: emotional fühle ich mich nach wie vor als Jungfrau! Weil es eben nie auch nur ansatzweise gut war. In Sachen Selbstwertgefühl haben mich diese Erfahrungen letztlich nur minimal weitergebracht. Wenn andere Frauen von ihren Sexabenteuern berichten; von Begierde, Leidenschaft, Verschmelzung, Ektstase, dann fühle ich mich immer noch klein, unwissend, ausgeschlossen.

Deshalb weiß ich leider auch nicht wirklich, was ich dir raten soll, außer die Hoffnung nicht aufzugeben (ohne dich zu sehr unter Druck zu setzen - leichter gesagt als getan). Vielleicht sind meine Erfahrungen auch auf dich nicht übertragbar, weil es ja sexuell doch fundamentale Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Ich glaube, tendenziell ist es für Männer einfacher, Sex auch dann zu genießen, wenn das Gegenüber ihnen nichts bedeutet.

Ganz ehrlich... ich glaube, als Mann würde ich ins Bordell gehen. Mir eine Frau aussuchen, die mir optisch wirklich gefällt (bitte volljährig und des Deutschen mächtig), ehrlich sagen, dass ich unerfahren bin und einfach mal schauen, was dabei rauskommt. Vielleicht führt es in eine Abwärtsspirale - du fühlst dich noch mieser, wirst zynisch oder fängst an, Frauen als Objekte zu behandeln. Aber vielleicht wirkt es auch befreiend, zumindest die Hürde "1. Sex" schon mal genommen zu haben. Und/oder es ist körperlich so geil, dass es als Ansporn wirkt, mehr auf Frauen zuzugehen.
 
  • #33
Diese Gründe würden mich sehr interessieren. Denn dann kann man was dazu sagen.

Wir haben uns am Tag darauf halt telefoniert. Anfang 30. Sie war im fünfstelligen Bereich verschuldet und hatte keine Ausbildung, ausserdem hatte Sie einen Freund. Da habe ich mich dann von distanziert, auch wenn sie mir jeden Tag schrieb.

Im Prinzip habt ihr ja Recht, ich suche mir wohl unbewusst die Unerreichbaren, damit ich nicht über meinen Schatten springen muss.
 
L

Lionne69

Gast
  • #34
Im Neandertal und dem allergrößten Teil der Menscheitsgeschichte was es so, dass immer nur 10% bis maximal 20% der Population "füllig" waren. Der Rest was schmal, bzw. eher drahtig. Da die Natur elegant ist, ist die Vorliebe des anderen Geschlechts, für Körperformen, genau darauf ausgelegt: 80-90% finden schlank attraktiv, 10-20% füllig.

Das ist Blödsinn.
Die Frau = Mutter Gestalten waren immer füllig. Alles, was man an Zeichnungen, Figuren gefunden hat, sind üppige Frauen - große Brüste, breite Hüften.
Ein Schönheitsideal, das sich in anderen Kulturen bis heute gehalten hat.

Es ist die Gesellschaft des Überflusses, die überschlanke bis androgyne Frauengestalten hervor brachte - und ein Ideal, das die Mode Designer entwickelten. Zum Glück ist die gesundheitsschädliche Size 0 an Verschwinden.

DU stehst auf Frauen mit Kleidergröße 32, in Deiner Altersklasse kaum existent - da idR ungesund.

Dem FS bringt diese Einlassung wenig.
Er hat seine Vorstellungen, wobei ich glaube, dass er aus reinem Selbstschutz die Maßstäbe unerreichbar gesetzt hat.
Daran kann man aber arbeiten.

W, 51
Sicher schlank, aber nicht so.
 
  • #35
Wenn du bestimmte Frauen nicht attraktiv findest, hat das nichts mit »unfair« diesen Frauen gegenüber zu tun. Lass dir bitte diesen BLÖDSINN nicht einreden! Frauen sind meistens sehr viel wählerischer als Männer, daten nach »oben« und sind, was ihre Auswahlkriterien in puncto Attraktivität angeht, sicherlich auch nicht »fair.
Naja, aber wenn man 36 und nicht 22 ist, dann sollte man schon mal checken, ob die Ansprüche zu hoch sind und, wichtiger, warum. Ich würde das auch umgekehrt einer Freundin von mir raten, die fast 40 ist und ebenfalls nur den einen Traummann sucht, den es auf der Erde in der Kombination, wie sie sich das vorstellt, auch nicht gibt. Bei ihr liegt der Grund dafür, wenn man gräbt, aber darin, dass sie so Angst vor Körben hat, dass sie sich einen unrealistischen Traummann geschaffen hat, der eh nicht auftaucht - so, dass sie sich mit Männern in der realen Welt nicht beschäftigen muss, weil die ja nicht das sind, was sie "will". Das hat sie selbst so erkannt. Wenn es so viele Jahre, also quasi 20 Jahre nie geklappt hat, dass man sich mit jemand anderem auf einer Ebene trifft, dann kann das gut sein. Und er selbst sagt ja, dass er überhöhte Ansprüche hat. Also ist es ja erstmal kein Blödsinn, wenn er das selbst vermutet. Frage ist: Geht es um modelmäßig aussehende 20-jährige Frauen mit 90-60-90-Figur und langem vollen Haar, perfektem Gesicht, mit allen positiven Charaktereigenschaften, denen die Männer eh scharenweise nachlaufen? Oder einfach nur um eine Frau, die nicht zu dick ist? Das kann nur der FS selbst wissen.
 
  • #36
Frage ist: Geht es um modelmäßig aussehende 20-jährige Frauen mit 90-60-90-Figur und langem vollen Haar, perfektem Gesicht, mit allen positiven Charaktereigenschaften, denen die Männer eh scharenweise nachlaufen? Oder einfach nur um eine Frau, die nicht zu dick ist?

Das würde mich auch interessieren.
Ich denke, eine (sehr) schlanke junge Frau aus 5000 könnte er tatsächlich für sich gewinnen. Er muss eben lange genug suchen. Es immer wieder probieren. - Solange er eben nach einer attraktiven, vom Charakter her angenehmen Frau sucht und andere Kriterien nebensächlich werden.

Wenn er aber sagt, sie soll nicht nur die oben genannten Kriterien erfüllen, sondern - sagen wir mal überspitzt - mit Mitte 20 drei akademische Titel, eine internationale Modelkarriere und obendrein erfolgreiche Jung-Unternehmerin sein, dann wird's unrealistisch.

Aber er hat ja in #33 geschrieben, dass er sich selbst Barrieren aufbaut, um es sich schwer bis unmöglich zu machen.
 
  • #37
Wenn er aber sagt, sie soll nicht nur die oben genannten Kriterien erfüllen, sondern - sagen wir mal überspitzt - mit Mitte 20 drei akademische Titel, eine internationale Modelkarriere und obendrein erfolgreiche Jung-Unternehmerin sein, dann wird's unrealistisch.

Es geht ja nicht nur darum, was die Damen zu bieten haben, sondern auch, was er den Damen bieten kann.

Mir fallen da so ein paar Spezialisten ein, die an allen Frauen irgendetwas herumzumäkeln haben, die schönste gerade schön genug wäre. Ansonsten geht es nur um Oberflächlichkeiten. Es gibt aber eben auch unattraktivere Menschen, die nicht so oberflächlich, aber sehr liebevoll und nett sind. Auch die haben bessere Chancen bei den Frauen.

Wenn man dann aber diese Herren anguckt, fällt einem nichts mehr ein.

Entweder sehen sie selbst unterdurchschnittlich aus (Gesicht) und sind dazu zu faul etwas für eine halbwegs gute Figur zu tun (Sport und Ernährung) oder sie sehen selbst recht gut aus, aber haben beruflich überhaupt nichts in ihrem Leben auf die Reihe gebracht, trotz durchschnittlicher Intelligenz zB. nur Botenfahrer mit Mindestlohn.

Sie sind also selbst in verschiedener Hinsicht unterdurchschnittlich attraktiv und zudem arrogant, was sie aber überhaupt nicht wahrnehmen wollen, sondern ihren Misserfolg auf andere projizieren.

Dass sie selbst bei denen, die sie selbst ablehnen, eigentlich keine Chance haben, übersehen sie dabei großzügig.

Meine Vermutung daher: der Fragesteller sieht entweder eher unterdurchschnittlich aus, z. B. viel Übergewicht oder hat einen unterdurchschnittlich schlechten Job, dazu diese Überheblichkeit hinsichtlich der Äußerlichkeiten, die spürt eine Frau.

Das Gute lieber Fragesteller ist, dass es nicht dein unabänderliches Schicksal ist, sondern du an dem Ganzen etwas ändern könntest und demnach auch bei deinem Erfolg bei den Frauen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #38
Hi, also zunächst mal vielen Dank für die vielen, zum Teil kritischen, Meinungen und Ratschläge.

Also ins Bordell werde ich definitiv nicht gehen, weil ich nicht einsehe für etwas zu bezahlen, was Milliarden von Menschen umsonst und durch Liebe bekommen.

Ich hatte von Models gesprochen, ich meine damit ehrlich gesagt aber eigentlich nur Frauen, die für mich halt überaus attraktiv sind.
Es müssen auch nicht deutlich jüngere sein, ganz im Gegenteil. Sie können auch gleich alt sein oder auch ein paar Jahre älter sein.

Online-Dating läuft bei mir nur in Form von Tinder und LOVOO. Manchmal Hartmanns ein Match , aber die erste Nachricht ist wohl entscheidend, ob sie anbeißt oder nicht.

Angst und eine damit verbundene Gewohnheit ist bei mir das Problem.
 
  • #39
Ich vermute, dass Du generell wenige Kontakte pflegst. Du schreibst davon, dass Du einen Job hast und eine Kollegin, mit der Du nichts anfangen würdest, und von gelegentlichen (alleinigen/einsamen?) Besuchen von Clubs und Kneipen. Warum bist Du alleine unterwegs?

Es hat schon jemand geschrieben... unter 5000 Frauen könnte DIE Eine dabei sein. Sicher ein wenig überzogen. Aber ich kann mir vorstellen, dass Deine Ansprüche gar nicht sooo hoch angesiedelt sind, wie es anfangs klingt. Bei wenigen Kontakten ist halt die Möglichkeit geringer, dass Du auf eine ansprechende Frau treffen wirst.
Gib weniger auf 'mit 36 noch Jungmann'... da ist Dir vermutlich auch einiges erspart geblieben 😉 Ich könnte auch nicht mit jemandem durch die Federn springen, den ich nicht anziehend finde.
Du entschuldigst Dir selbst diese Tatsache mit hohen Ansprüchen. Dass die Traumfrau noch nicht aufgetaucht ist liegt mE weniger an Deinen (berechtigten) Ansprüchen.
Lass allgemein Menschen in Dein Leben und baue Kontakte auf (Vereine, Sport etc). Während Corona sicher akut nicht möglich, der Zug ist aber noch lange nicht weg.
Ich würde eher auf persönliche Kontakte setzen.
W, 47
 
  • #40
Also ins Bordell werde ich definitiv nicht gehen, weil ich nicht einsehe für etwas zu bezahlen, was Milliarden von Menschen umsonst und durch Liebe bekommen.
Ich hätte dir auch nicht geraten, ins Bordell zu gehen, aber deine Begründung, es nicht zu tun, ist eher schräg.

Du hast keinen Anspruch auf Liebe und Sex, davon musst du dich verabschieden.

Wenn du eine „Klasse“-Frau willst, musst du entsprechend viel bieten. Also arbeite mal ordentlich an dir selbst, dann kannst du vielleicht auch in deiner ersehnten „Liga“ punkten.

Und bitte versuchs nicht mit diesem PUA- Zeug, das ist einfach nur peinlich.
 
  • #42
Also ins Bordell werde ich definitiv nicht gehen, weil ich nicht einsehe für etwas zu bezahlen, was Milliarden von Menschen umsonst und durch Liebe bekommen.
Ich hatte von Models gesprochen, ich meine damit ehrlich gesagt aber eigentlich nur Frauen, die für mich halt überaus attraktiv sind.
Es müssen auch nicht deutlich jüngere sein, ganz im Gegenteil. Sie können auch gleich alt sein oder auch ein paar Jahre älter sein.
Zu Punkt 1: Es ist halt leider so, dass keiner ein Recht drauf hat, da hat @Matrix schon recht. Auch wenn ich auch nicht zum Bordell rate unbedingt...
Zu Punkt 2: Es geht ja eher darum, ob die Frauen im Vergleich zu dir eine ganz andere "Liga" sind. Das ist bei meinen Bekannten so. Einfach sehr begehrte Frauen, die gut aussehen (muss kein Model sein) und sehr beliebt sind, während meine Bekannten eben wirklich offenkundig den Frauen nicht das Wasser reichen konnten. Ich nehme an, dass das durchaus zutrifft und dann wieder das greift, was du ja auch meintest, dass du Angst vor Ablehnung hast und daher nur unerreichbares möchtest?
Ich vermute, dass Du generell wenige Kontakte pflegst. Du schreibst davon, dass Du einen Job hast und eine Kollegin, mit der Du nichts anfangen würdest, und von gelegentlichen (alleinigen/einsamen?) Besuchen von Clubs und Kneipen. Warum bist Du alleine unterwegs?
Ist da was dran? Hast du generell weniger Kontakte, Freunde, soziales Umfeld? Das macht natürlich auch sehr viel aus. Über Leute kommt man ja wieder mit neuen Leuten in Kontakt; wenn man mit Freunden weggeht, wirkt es auch nicht seltsam, wenn man allein in einer Bar Frauen anspricht u.ä. Momentan fällt das natürlich eh alles weg. Bei den genannten Apps braucht man denke ich einen langen Atem, wenn man nicht grad zu den offensichtlich attraktiven gehört, weil da alles nur über die Optik läuft, bei Tinder auf jeden Fall. Wenn du dann wiederum nur die schönsten Frauen möchtest, sind Matches selten. Wenns allerdings an den Nachrichten scheitert - das kann man auf jeden Fall üben. Auch wenns Tinder ist, punktet man da, wenn man auf ihr Profil eingeht und witzig und nicht zu langatmig schreibt.
 
  • #43
Also ins Bordell werde ich definitiv nicht gehen, weil ich nicht einsehe für etwas zu bezahlen, was Milliarden von Menschen umsonst und durch Liebe bekommen.
Ein paar Beiträge früher wurde hier ein Video über Elliot Rodger erwähnt. Ich hielt den betreffenden Beitrag zunächst für sehr gewagt, stellt er doch einen Bezug zu einem Amokläufer her und da es sich hier natürlich um einen äußerst extremen Fall handelt. Dennoch denke ich bei Aussagen wie dieser an dieses Video über die Ansichten dieses „Incels“ - werte das bitte nicht als Angriff auf dich. Dort wird viel sehr menschliches besprochen. Sieh es dir ruhig mal an, vielleicht kannst du einiges daraus mitnehmen. In der Übertreibung liegt bekanntlich die Veranschaulichung. Du solltest vielleicht beginnen mehr zu hinterfragen. Auch ich würde dir nicht raten ins Bordell zu gehen.
Alles Gute :)
 
  • #44
Ich vermute, dass Du generell wenige Kontakte pflegst. Du schreibst davon, dass Du einen Job hast und eine Kollegin, mit der Du nichts anfangen würdest, und von gelegentlichen (alleinigen/einsamen?) Besuchen von Clubs und Kneipen. Warum bist Du alleine unterwegs?

Es hat schon jemand geschrieben... unter 5000 Frauen könnte DIE Eine dabei sein. Sicher ein wenig überzogen. Aber ich kann mir vorstellen, dass Deine Ansprüche gar nicht sooo hoch angesiedelt sind, wie es anfangs klingt. Bei wenigen Kontakten ist halt die Möglichkeit geringer, dass Du auf eine ansprechende Frau treffen wirst.
Stimmt, nur weil du deine Arbeitskollegin nicht attraktiv findest (man ist nicht verpflichtet, jemanden attraktiv zu finden, nur weil er einen selbst attraktiv findet) und deine Tanzpartnerin auch ernsthaft völlig ungeeignet war für ein weiteres Kennenlernen, musst du daraus nicht gleich folgern, dass du allgemein zu hohe Ansprüche an Frauen hast und es deswegen nie klappt -- das ist eine Ausrede. Wir reden hier ja nur von zwei Frauen gerade, die nicht zu dir passten. In deinem Eingangspost hörte es sich so an, als hättest du extrem hohe Ansprüche. Aber wenn du einfach nur ein paar Frauen, die Interesse an dir hatten, abgelehnt hast, weil du sie nicht anziehend/problematisch fandest, und allgemein lieber schlanke als pummelige Frauen magst, bedeutet das vielleicht nur, dass du insgesamt zu wenig Frauen kennenlernst und folglich zu wenig Auswahl und zu wenig Möglichkeiten hast, plus deine Versagensängste und deine soziale "Plumpheit", die es dir erschweren. Es gibt viele Menschen, die Monate oder Jahre brauchen, um sich zu verlieben, das ist normal.

Wenn ich durch die Stadt laufe, sehe ich haufenweise schlanke (von sehr schlank bis vollschlank) und auch dünne Frauen. Nicht nur natürlich, aber auch. Wenn du also gar nicht unbedingt ein Topmodel oder eine Sexbombe suchst, sondern eine "normale", hübsche, schlanke Frau, dann gibt es doch ganz viele davon! Fast alle meine Freundinnen, Kommilitoninnen und Arbeitskolleginnen sind schlank oder "normal gebaut". Die sehen im Alltag nicht unbedingt super verführerisch, aufgestylt und sexy aus, sind also keine "Instababes" (den Begriff habe ich hier im Forum gelernt), die sich lasziv räkeln und aus jedem Bürgersteig einen Laufsteg machen (daher meine Nachfrage, was genau dein Typ Frau ist), aber wenn du allgemein einfach auf nicht-dicke Frauen stehst, gibt es viele davon.

Daher würde ich dir, wie bereits geschrieben, raten, dich mehr unter Leute zu begeben. Such dir Freizeitaktivitäten, wo du verschiedene Menschen triffst, dann triffst du auch mehr Frauen. Außerdem hast du Spaß, lernst was und wirst selbstsicherer im Umgang mit anderen Menschen und machst dich attraktiver für eine zukünftige Partnerin, denn Männer mit Interessen und Sozialleben sind attraktiver als Stubenhocker, die auf Tinder rumhängen. Du kannst also nur profitieren.
w26
 
  • #45
Wenn du bestimmte Frauen nicht attraktiv findest, hat das nichts mit »unfair« diesen Frauen gegenüber zu tun. Lass dir bitte diesen BLÖDSINN nicht einreden! Frauen sind meistens sehr viel wählerischer als Männer, daten nach »oben« und sind, was ihre Auswahlkriterien in puncto Attraktivität angeht, sicherlich auch nicht »fair.
Sein Problem ist, dass er biologisch in seinen 30er ist. Aber mental in Bezug auf Frauen noch ein Teenager. Wie alt ist man denn ungefähr, wenn man seine erste Freundin hat ? 15/16?

Ergo bleibt ihm nichts anderes, als sich an irgendwelchen objektiven Gesichtspunkten, wie z.B. einem Schönheitsideal zu orientieren...

Als 12 jährige habe ich auch Schauspieler angeschmachtet und mir so jemanden als Freund gewünscht. Aber das ändert sich, sobald man die ersten Erfahrungen mit Männern macht. Die Fantasien weichen...

Zum anderen kennt er aufgrund der mangelnden Erfahrungen „seinen eigenen Marktwert“ nicht....Eine ideale Frau will einen idealen Mann.

Perfektionismus ist eine Vermeidungsstrategie und dahinter verbirgt sich die Angst vor Ablehnung.

Ich interpretiere das so, dass die Mobbing Erfahrungen den FS so stark verunsichert haben, dass er das nie wieder erleben möchte und vorbeugend eben versucht „alle Fehler“ zu vermeiden, die eine Angriffsfläche für Kritik werden könnten.

Dabei verkennt der FS, dass aus dem ehemaligen „Opfer“ ein „Täter“ geworden ist. Nun ist er derjenige, der verurteilt und „mobbt“.

Der Schlüssel liegt darin, dass der FS sich selbst anzunehmen lernt und herausfindet, was ihm ganz persönlich liegt und nicht, was in den Augen anderen als „schön und erstrebenswert“ angesehen wird. Dann wird sein Urteil über andere auch wesentlich milder ausfallen ....
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #46
Wenn man dann aber diese Herren anguckt, fällt einem nichts mehr ein.

Entweder sehen sie selbst unterdurchschnittlich aus (Gesicht) und sind dazu zu faul etwas für eine halbwegs gute Figur zu tun (Sport und Ernährung) oder sie sehen selbst recht gut aus, aber haben beruflich überhaupt nichts in ihrem Leben auf die Reihe gebracht, trotz durchschnittlicher Intelligenz zB. nur Botenfahrer mit Mindestlohn.

Wie man Deinem Text entnehmen kann, haben wir Männer einen Vorteil. Wir können mit einem guten Job und genügend Einkommen einen Ausgleich schaffen, der auf bestimmte Frauen stark wirkt. :)
Frauen sind da einfach toleranter als Männer.

...weil ich nicht einsehe für etwas zu bezahlen, was Milliarden von Menschen umsonst und durch Liebe bekommen.

Eine ehrenwerte Aussage, hilft aber nicht wirklich weiter. Von Charakter und Moral alleine gibt es keine Beziehung, wenn das niemand mitbekommt...
 
  • #47
@der-runde-ball: Ich wollte damit sagen, dass vielleicht eine aus 5000 – na gut, machen wir es nicht so dramatisch …-, eine aus 500 vielleicht seine Gefühle erwidert und sie ein Paar werden. Nicht, dass ihm eine aus 5000 zusagt.

@Joggerin : Ja, sicher. Er muss auch einiges zu bieten haben. Vor Jahren habe ich mich mal bösartig über das Vierergespann in meinem Bekanntenkreis ausgelassen. Der eine, sehr erfolgreich und gut aussehend, aber unhygienisch, der andere attraktiv, aber für die nächsten drei Leben hochverschuldet, der andere äußerlich und vom Charakter hässlich und der vierte, lieb, höflich, aber arbeits- und lebensscheu, alle mit zu hohen Ansprüchen. Alle vier noch immer Single. Nun bin ich nicht mehr bösartig und bin wohlwollend und optimistisch davon ausgegangen, dass der FS bis auf die Macken, die jeder von uns hat, im Grunde ganz okay ist.

Zum anderen Beispiel: Bei so manchem, der überhöhte Ansprüche an das Gesamtpaket der Frau stellt, lese ich Folgendes heraus: „Keine ist mir gut genug.“ = „Eigentlich will mich gar keine haben. Also verpacke ich es in „Keine ist mir gut genug.““ Ich kenne das auch von unattraktiven Frauen mit fürchterlichem Charakter. Die tun dann so, als hätten alle Männer der Welt gravierende Mängel, weshalb sie mit niemandem zusammenkommen.

@Dingsbums und andere: Wozu eigentlich der häufig vorgeschlagene Bordellbesuch? Damit er lernt, wie die Frau ihn zu „bedienen“ hat?? Oder soll er dafür zahlen, dass er den weiblichen Körper erkundet und lernt, sie zum Orgasmus zu bringen? – Beides vollkommen unsinnig.

P. S. Übergewicht schreckt nicht alle sportlich schlanken Frauen ab. Eine dünne und hübsche Prominente sagte mal, sie stehe nur auf Männer, die so dick wie Doug aus „King of Queens“ seien. Sie ist vielleicht eine der wenigen Ausnahmen. Aber die gibt es. Man muss nur suchen.
 
  • #48
Ich vermute, dass Du generell wenige Kontakte pflegst. Du schreibst davon, dass Du einen Job hast und eine Kollegin, mit der Du nichts anfangen würdest, und von gelegentlichen (alleinigen/einsamen?) Besuchen von Clubs und Kneipen. Warum bist Du alleine unterwegs?

Ich habe mittlerweile noch zwei, drei Kumpels mit denen ich eher whatsappe und telefoniere. Als ich 22, 23 bin ich auch öfters von anderen Leuten mitgenommen worden. In Kneipe oder Disco. Das war damals schon eine eingeschworene Truppe, die sich teilweise aus dem Sandkasten kannten. Es war sehr lustig mit denen, aber so ganz zugehörig war ich wohl nicht.
Diese erwähnten zwei, drei Kumpels, mit denen habe ich nur alle paar Monate was gemacht, weil der eine dann auch Vater geworden ist und andere Sachen im Kopf hatte.
Durch diese Mobbingerfahrungen, habe ich halt eine Art soziale Phophie entwickelt. Ich habe schon damals als Kind immer alleine gespielt und hate Schwierigkeiten mit anderen klar zu kommen. In der Schule ist mir das dann zum Verhängnis geworden.
Mit 30 bin ich dann eben alleine losgezogen in die Kneipen und habe es zumindest überwunden, immer abends alleine zuhause rumzusitzen.
 
  • #50
Hallo InvisibleGuy,
vielleicht helfen dir die Gedanken von Alfred Adler etwas weiter, sehr schön dargestellt in dem Buch „Du musst nicht von allen gemocht werden“ von Kishimi und Koga. Da geht es darum, sein Handeln an den jetzigen Zielen auszurichten und es nicht von der Vergangenheit bestimmen zu lassen.
Alles Gute!
w45
 
  • #51

Also die Frau muss nicht nur sehr gut aussehen, sondern auch quasi sofort in Liebe zu dir entflammen. Noch ein überhöhter Anspruch.

Viele Frauen sind sehr vorsichtig geworden, wem sie ihr Herz schenken. Anfangs darfst du höchstens Interesse an deiner Person erwarten, im weiteren Verlauf wird sie sich im besten Fall in dich verlieben. Ob da dann echte Liebe und eine dauerhafte Verbindung draus werden, zeigt erst die Zeit.

Schraub deine Erwartungen runter und lerne erstmal überhaupt Frauen kennen. Mit welcher sich dann mehr entwickelt, wird dich vielleicht überraschen. Vielleicht sogar mit einer, die deiner Meinung nach zwar „zu viel Speck an der Hüfte“ hat, dich aber mit ihrem Wesen umhaut. Das passiert sogar ziemlich oft, egal bei was für „Makeln“.
 
  • #52
* DonJon (männlicher Dating-Berater für Männer)
@Andreas1965 , Wie kannst Du nur! Eigentlich wollte ich ja nicht mehr drauf beißen, aber einmal gönne ich mir die "Pawlowsche Reaktion" noch: Wie kann ein Mann, der Nietzsche-Zitate wie Kalenderblätter runterreißen kann, nur so einen Unsympath wie DonJon empfehlen?
Schreibst Du also DonJon, schreibe ich: 🤮🤮
Lieber FS, machs nicht! Als Frau geschrieben! Hilfe holen OK, Rat suchen immer...Vorbilder auch.
Aber bei so jemandem, der so aufdringlich übergreifend vorgeht, die Frauen in seinen "Lessons" so bedrängt, da hätte ich extrem das Bedürfnis, demjenigen das Gesichtszentrum neu zu zimmern....
Ansonsten finde ich Hilfe suchen über einen Coach schon gut...für Dich.
w46
 
  • #53
Verhaltenstherapie - wie schon geschrieben wurde - wäre vielleicht doch angebracht. Ich gehe aber davon aus, dass Du damit nicht zum Hengst werden wirst.
Gut dass Du Dich alleine raus traust. Ich halte allerdings die Kneipenbesuche für gar nicht sinnvoll. Gerade dort wird es zu späterer Stunde und nach dem x-ten Kölsch schon mal laut und manchmal ungemütlich.
Vom "ins Glas starren" lernste da doch nichts. Dafür machst Du auf mich einen zu sensiblen Eindruck. Geh wohin, wo Du mit anderen mehr (oder anders) ins Gespräch kommen kannst. Dann wirst Du Dein Gegenüber mE auch mit anderen Augen sehen.

Diese soziale Phobie musst Du wohl überwinden - nicht nur um Deine Traumfrau zu finden. Wie kann sonst eine Beziehung funktionieren?
 
  • #54
Diese erwähnten zwei, drei Kumpels, mit denen habe ich nur alle paar Monate was gemacht, weil der eine dann auch Vater geworden ist und andere Sachen im Kopf hatte.
Durch diese Mobbingerfahrungen, habe ich halt eine Art soziale Phophie entwickelt.

Du beschreibst keine Mobbingerfahrung sondern eine ganz normale Entwicklung in dem Alter: wer Familie hat, kann mit seinen Kumpels nicht mehr um die Häuser ziehen.

Soziale Phobie kann am besten mit Verhaltenstherapie behandelt werden - also kein Geld für einen inkompetenten Coach ausgeben, der mehr Schaden anrichtet, als er nützt, sondern ab zum Profi - zahlt sogar die krnakenkasse.
 
  • #55
Sein Problem ist, dass er biologisch in seinen 30er ist. Aber mental in Bezug auf Frauen noch ein Teenager. Wie alt ist man denn ungefähr, wenn man seine erste Freundin hat ? 15/16?

Ergo bleibt ihm nichts anderes, als sich an irgendwelchen objektiven Gesichtspunkten, wie z.B. einem Schönheitsideal zu orientieren...

Als 12 jährige habe ich auch Schauspieler angeschmachtet und mir so jemanden als Freund gewünscht. Aber das ändert sich, sobald man die ersten Erfahrungen mit Männern macht. Die Fantasien weichen...

Zum anderen kennt er aufgrund der mangelnden Erfahrungen „seinen eigenen Marktwert“ nicht....Eine ideale Frau will einen idealen Mann.

Perfektionismus ist eine Vermeidungsstrategie und dahinter verbirgt sich die Angst vor Ablehnung.

Ich interpretiere das so, dass die Mobbing Erfahrungen den FS so stark verunsichert haben, dass er das nie wieder erleben möchte und vorbeugend eben versucht „alle Fehler“ zu vermeiden, die eine Angriffsfläche für Kritik werden könnten.

Dabei verkennt der FS, dass aus dem ehemaligen „Opfer“ ein „Täter“ geworden ist. Nun ist er derjenige, der verurteilt und „mobbt“.

Der Schlüssel liegt darin, dass der FS sich selbst anzunehmen lernt und herausfindet, was ihm ganz persönlich liegt und nicht, was in den Augen anderen als „schön und erstrebenswert“ angesehen wird. Dann wird sein Urteil über andere auch wesentlich milder ausfallen ....

Ich finde den Beitrag sehr gut. Danke hierfür. Nur : Wieso bin ich vom Opfer zum Täter geworden?! Das verstehe ich nicht.

Ich verurteile und mobbe? Ich lasse Frauen doch nicht spüren, wenn ich sie nicht attraktiv finde... geschweige denn, dass ich denen das ins Gesicht sage.
 
  • #56
Ich finde den Beitrag sehr gut. Danke hierfür. Nur : Wieso bin ich vom Opfer zum Täter geworden?! Das verstehe ich nicht.

Ich verurteile und mobbe? Ich lasse Frauen doch nicht spüren, wenn ich sie nicht attraktiv finde... geschweige denn, dass ich denen das ins Gesicht sage.

Es geht darum, dass du hier bei einigen Usern den Eindruck hervorrufst, dass du meinst du hättest den Anspruch auf sexuelle Erfüllung durch Frauen die deinen Vorstellungen entsprechen bzw. überhaupt. Beides hast du nicht.

Was den Tipp mit Prostitution und die Begründung deiner Ablehnung betrifft habe ich eine ambivalente Haltung.

Sex mit einer "Sexarbeiterin" würde dir eher nicht beibringen wie man sexuell mit Frauen umgeht aber vielleicht den Druck von dir nehmen ein Jungmann zu sein und ein gewisses druckloses Erproben deiner Sexualität ermöglichen.

Andererseits wäre der Einstieg in sexuellen Konsum, ganz besonders wenn du danach dauerhaft dabei bleibst, auch ein Einstieg in eine Entmenschlichung von Frauen und Sexualität als Konsumobjekt bzw. Konsumprodukt.

Diese Ablehnung dieser Entmenschlichung wäre als Grund nicht zu einer "Sexarbeiterin" zu gehen hier besser aufgenommen wurden.

Zurück zu deinem Anspruchsdenken. Überzogenes Anspruchsdenken besonders in der Kombination von Schuldzuweisungen an besten an unfassbare Gruppen (ich wurde gemoppt und bin deswegen so wie ich bin und kann das nicht ändern) stellen sicher, dass man nicht in Beziehung kommt und allein bleibt.

Du wurdest mal vor Jahren gemoppt und fühlst dich offenbar in deiner Opferrolle richtig wohl. Deine Mitmenschen merken dies und nehmen dich entsprechend als Beziehungskandidat nicht ernst.

Dann wählst du noch Frauen aus bei denen du bereits weißt, dass du keine Chance bei ihnen hast und wertest jede Frau ab die an dir interessiert wäre.

Du zementierst also selbst deinen Status als ewigen Jungmann. Wenn du weiterhin in dieser Position verharrst bist du noch in 20 Jahren erfolgreich Jungmann.
 
  • #58
Lieber @InvisibleGuy, konntest du denn aus diesem Thread etwas mitnehmen? Ich würde nochmal allgemein formulieren: Wenn du eine Veränderung in deinem Leben willst, dann musst du aktiv etwas verändern, irgendwas. Sonst bleibt alles gleich. Ob du dir nun neue Freizeitbeschäftigungen suchst, dein Frauenbild reflektierst, eine Therapie beginnst (ist nichts Schlimmes, macht heutzutage gefühlt fast jeder!) oder sonst was -- tu was! Am besten sofort! Informiere dich, denk nach, mach einen Plan, los geht's! Du kannst direkt anfangen.
Viel Erfolg!
 
  • #59
Ich versuche es mal mit Provokation.
Bleibe so wie du bist. Es ist schon gut so.
Da bleiben dann mehr Frauen für mich übrig. Mich stört etwas Hüftspeck überhaupt nicht. Wenn es noch mehr Typen wie dich gibt, was ich mir wünsche, kann ich jeden zweiten Abend eine von dir verschmähte Frau beglücken.
 
  • #60
Wie man Deinem Text entnehmen kann, haben wir Männer einen Vorteil. Wir können mit einem guten Job und genügend Einkommen einen Ausgleich schaffen, der auf bestimmte Frauen stark wirkt. :)
Frauen sind da einfach toleranter als Männer.
Vielleicht ist es auch so ein evolutionsbiologisches Dingens.

Der erfolgreiche Jäger, der die Familie mit Fleisch versorgen kann, ist heutzutage der beruflich erfolgreiche Mann, der eben mit Geld für die Familie sorgen kann, wenn die Frau die Kinder bekommt.

Das wiederum ist in gewisser Weise sexy = Lust auf Paarung.
 
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