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  • #1

Jungs - die Verlierer in unserer Gesellschaft?

Führt die Emanzipation der Frau dazu, dass Mädchen stärker und besser gefördert werden, die besseren Ausbildungs- und Jobchancen haben und die Jungs ins Abseits gedrängt werden? Sind Jungs unsicher, finden ihre Position in der Gesellschaft nicht mehr, werden von Mädchen/Frauen dominiert! Sind die Frauen die Gewinner und zukünftigen Herrscher?
 
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  • #2
Dazu gibt es bereits jede Menge Theorien und Bücher in der Literatur. Einfach mal Amazon aufsuchen ;o).

Bin selber Mutter eines kleinen Jungen und frage mich auch, inwiefern ich mich da "verrückt" machen soll. Persönlich denke ich, daß es sicherlich schwerer ist für Jungen in der heutigen Zeit, da von ihnen sehr gegensätzliche Eigenschaften erwartet werden. Einerseits sollen sie sensible emanzipationsoffene Partner sein, andererseits will Frau kein "Weichei" zu hause haben sondern noch immer zum Mann in gewisser Weise aufblicken und sich beschützt fühlen. Jaaa, ich weiß, es gibt Ausnahmen.... Aber ich denke, wenn wir ehrlich sind, trifft das auch auf die Großzahl der Frauen zu, womit ich nicht meine, daß sie einen "Bestimmer" oder "Versorger" suchen.

Problematisch ist sicher auch, daß Jungs sich im Schnitt angeblich schwerer tun mit der Schule...

Ich kann nur sagen, daß ich mein Bestes tun werde, einen glücklichen Menschen zu erziehen.

Beste Grüße,

Jojo
 
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  • #3
Das Problem ist, dass man als Junge sich widersprechenden Forderungen gegenübersteht. Einerseits soll der moderne Mann und Vater sanft sein, aber dann steigen die Frauen mit Machos ins Bett.

Eine weiteres Problem bringt unsere moderne Geschäftswelt mit, die dekadent die "Soft Skills" hochlobt und technische Fachkräfte, die zwar auch "Soft Skills" mitbringen, aber mit dem Vorurteil zu kämpfen haben, sie hätten keine, benachteiligt. Bestimmte Firmen gehen schon daran zugrunde, weil sie unfähig sind, gute Fachkräfte einzustellen. Stattdessen wird mit bestehendem Personal weiter herumgemurkst und ein großer Wasserkopf aufgebaut.

Sie hier: http://www.mikrocontroller.net/topic/104393#new
 
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  • #4
Hast Du wohl gestern Simpsons geguckt?

Ich kann in meinem Berufsumfeld nicht erkennen, dass Frauen bessere Jobchancen hätten. Im "untergeordneten" Bereich (Sekretariat) gibt es eine einzige männliche Person. "Anspruchsvollere" Tätigkeiten werden fast ausnahmslos von Männern ausgeübt. Interessanterweise habe ich mich in dieser Runde nie als Huhn im Korb gefühlt oder gedacht, ich hätte eine Sonderstellung aufgrund meines Geschlechts. Ich denke, dass ich genauso gut oder schlecht arbeite wie ein Mann. Ein Mann würde sich aber tendenziell besser verkaufen als ich, darum würde wohl eher ich ins Abseits gedrängt werden.

Ansonsten verstehe ich die Frage nicht richtig. Was ist denn die Position der Jungs in der Gesellschaft? Und was meinst Du mit "Gewinner" und "Herrscher"?
Nach Deiner Fragestellung zu urteilen, hältst Du die Männer für die momentanen Herrscher. "Die Männer" und "Herrscher" ist aber viel zu allgemein.
 
  • #5
Ja, sicher, Frauen werden über kurz oder lang die Weltherrschaft übernehmen. Sie werden uns wie Sklaven in Käfigen halten und nach Lust und Laune herumkommandieren. Und Bier wird es auch nicht mehr geben. :)

OK, ernsthafte Antwort: Ich sehe hier bestenfalls einen Angleichsprozess zwischen den Geschlechtern. Männer übernehmen zunehmend Aufgaben im Haushalt oder führen klassische Frauenberufe aus und Frauen drängen mehr in typische Männerberufe, wobei Letzteres IMHO sehr schleppend vorankommt. Die klassische Rollenverteilung wird weiter verblassen und irgendwann werden sich auch die Gehälter für vergleichbare Leistungen angleichen. Keineswegs glaube ich, dass Frauen an uns vorbeiziehen werden. Den Angleichungsprozess sehe ich insbesondere bei geistigen Tätigkeiten, denn es gibt keinen Grund anzunehmen, dass Frauen intellektuell schlechter dazu geeignet sind als wir. Bei körperlichen Tätigkeiten werden wir naturgemäß weiterhin die Nase vorn behalten.

Im Kindes- und Jugendalter sind Mädchen ja ohnehin schon besser in der Schule (gemessen an Noten), aber später holen wir dann auf. Dieser Prozess ist spätestens mit Abschluss des Studiums abgeschlossen und erst dann gibt es ja die wirklich wichtigen Posten zu verteilen. Deswegen erwarte ich für uns Männer hier keine Nachteile. Und Bier wird es auch weiterhin geben. ;)
 
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  • #6
Wenn ich mir die Verhältnisse in manchen Bereichen des öffentlichen Dienstes anschaue, dann stelle ich fest, dass hier schon das andere Extrem vorherrscht: In meiner Behörde gibt es kaum noch männliche Chefs (Abteilungsleiter), die Frauenbeauftragte - verschleiernd im politischen Neusprech "Gleichstellungsbeauftragte" genannt - hat mehr Rechte als der Personalrat, sog. Frauenförderpläne - vorgeschrieben - machen viel Arbeit, sind aber wohl in einer Behörde wie der meinen eher unsinnig, naja, und ich stelle fest, dass manche Chef-Frauen durchaus nicht die besseren Chefs sind, so versuchen z.B. manche ihre "weibliche Seite" durch bewusst forsches Auftreten auszugleichen.
Also, in meinem Arbeitsbereich haben die Frauen "gewonnen". Es stört mich insoweit, als die Dominanz des Mannes nun durch die Domianz der Frau abgelöst wird.
K. (m)
 
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  • #7
@4 Das würde ich auch nicht unbedingt sagen; es gibt immer mehr kräftige Frauen und zunehmend auch kleine Männer. Schau doch mal aufmerksam hin.
 
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  • #8
Keine Ahnung warum, aber ich habe schon vor zwanzig Jahren mehr Gehalt bekommen, als ALLE meine männlichen Kollegen. Das hat sich auch in den Folgejahren nicht geändert, obwohl ich durchaus meine Arbeitsstelle gewechselt habe.
Vorstellbar ist es, dass das auf mein Charakter zurück zu führen ist. Ich bin selbstbewusst, dominant und kess. Das war ich schon als Kleinkind.
Könnte sein, dass sich Frauen meistens nicht so frech behaupten wie ich und deshalb auch weniger gut bezahlt werden.
 
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  • #9
@ #5
Das stimmt nicht für die freie Wirtschaft.
Frauen sind höchstens Projektleiterinnen;
Abteilungsleiterinnen gibt es kaum noch und in Vorständen kann man Frauen suchen.
Hier muß noch einiges passieren bis Frauen gleichberechtigt sind.
Momentan fallen wir sogar wird stark zurück:
Frauen werden doch tatsächlich jetzt immer wieder häufiger gefragt, ob sie denn Kinder haben oder noch wollen. Um sich nicht strafbar zu machen, wird bei dem fachlichen Gespräch einfach ein "Externer" (z.B. Freiberufler) hinzugenommen, der stellt diese Fragen dann ganz nebenbei und der zukünftige Arbeitger kann dafür natürlich gar nichts......
W38
 
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  • #10
Da es modern geworden ist Probleme nicht mehr zu lösen sondern ihnen aus dem Weg zu gehen, wachsen viele Kinder nur bei einem Elternteil auf und dank der Rechtssprechung zu 90% bei den Müttern. (Den Großteil der Scheidungen reichen übrigens Frauen ein).

Dadurch fehlt einfach die männliche Bezugsperson. Auch in Kita und Grundschule sind Männer eher Mangelware. An die Stelle von täglich erlebbaren "Vorbildern" treten dann Phantasievorstellungen aus den Medien oder aber "der Stärkste" aus der Clique.
Mütter erziehen ihre Kinder nach ihrem Ideal vom "gewünschten" Mann.
Zusätzlich kommt häufig noch, dass der leibliche Vater dämonisiert dargestellt wird.

An was bzw. wem sollen sich denn bitte Jungs da noch orientieren??

Allerdings glaube ich, dass Mädchen da auch nicht besser dran sind. Sie erleben hautnah, dass Frau stark sein kann und muss und dass es ohne Mann im Haus auch ganz gut geht.

Die werden dann in ~20Jahren in Singlebörsen wie dieser auftreten und ihre NoGos über die achso schlimmen Männer zum Besten geben.

Das Problem ist also hausgemacht.
Vlt. sollte frau mal versuchen Problemen lösungsorientiert zu begegnen anstatt gleich zum AnwaltIn zu rennen.
 
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  • #11
@8 Ob eine Frau ein Kind wollte oder nicht, hätte keine Aussagekraft, wenn genauso viele Väter sofort nach der Geburt daheim bleiben wollten und die Kinder auch nach Trennung behalten würden.
Hier finde ich, haben sich Frauen selbst ans Bein gepinkelt mit dem emotionalen Habitus.

Vor zig Jahren war ich mal für eine Baufirma tätig. Dort habe ich mitbekommen, dass die Chefin dagegen war, dass Männer zu Hause bleiben und Kinder hüten.
Realer Fall war der, dass ein kräftiger und sehr maskulin wirkender Bauarbeiter sich eines Tages anmeldete, den Erziehungsurlaub voll zu nehmen. Er kam dann regelmässig mit Kind und Wagen seine Kollegen besuchen, die Bauarbeiter wurden abgehalten und alles versammelte sich um den stolzen Vater. Das regte sie sehr auf. Aber nicht genug, verkündete alsbald der nächste er werde in Kürze Vater und möchte es genauso machen. Die Hilflosigkeit der Chefin machte mich fassungslos. Weit ab von Aussenstehenden tobte sie in ihren Räumen und meckerte, dass Männer das eh nicht so können und das das Frauen obliegt, und ob das jetzt etwa "einreissen" würde. Sie sah beim wettern aus wie eine wildgewordene, rotunterlaufene Furie.
So etwas gibt es auch!
 
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  • #12
Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch.
Zitat von H. Knef.
 
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  • #13
siri
ja, die (jungen) Männer haben ein Problem. Vor 50 Jahren hat es gereicht, ein Mann zu sein, heute wird etwas mehr verlangt.
 
  • #14
@#6: Verwechsel nicht dick mit kräftig. Ansonsten kann ich das nicht bestätigen, dass Frauen in den letzten Jahren oder Jahrzehnten im Durchschnitt kräftiger geworden. Hast du da irgendeine Statistik?
 
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  • #15
Ich glaube, daß es eher anders herum ist und die Frauen die wahren Verlierer in unserer Gesellschaft sind. Von Frauen wird mittlerweile alles erwartet: eine Top-Ausbildung, Karriere, mindestens 3 Kinder, eine gute Ehe- und Hausfrau sein, perfekt aussehen usw. usf. nur um irgendwann mit 50 doch wegen einer Jüngeren entsorgt zu werden und auch beruflich ins Aus gekickt zu werden.
Also ich möchte in meinem nächsten Leben unbedingt als Mann zur Welt kommen.
 
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VirginiaWoolf

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  • #16
Zitat
Viele erfolgreiche Männer haben keine erfolgreichen Qualifikationen ausser der, keine Frau zu sein.

Viriginia Woolf - die Echte

Ich kann nicht glauben, dass den Herren der Schöpfung plötzlich so Angst und Bange wird.
In vorangegangenen Threads "Männer machen das Business", "wir sind die Versorger", "meine Freundin soll nach der Eheschließung zu Hause bleiben", ...etc.
Kaum wird dagegen etwas gesagt, bekommen sie weiche Knie? :)
Das sind doch Junge-gegen-Mädchen-Spielchen, und es wird mit Klischees aufgeräumt, dass Frauen/Mädchen das oder jenes nicht oder nicht so gut können wie Männder/Jungs.
Klotzt einfach ran und jammert nicht.
 
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  • #17
@ #10
Dein Beispiel war vor einigen Jahren noch typisch für den Mittelstand.
Diese Firmen mußten halt stark um ihre Existenz fürchten. Den Eltern meines Ex-Freundes hat auch eine Baufirma gehört; Ich mußte mir damals anhören, dass eine Frau kein Studium braucht, sondern kochen soll und einen Erben bekommen muß.
Ich habe mich - auch - deshalb von ihm getrennt.
Die Firma ist inzwischen pleite und ihr Sohn ist gestorben.
Hätte ich damals auf sie gehört, würde es mir heute materiell ziemlich schlecht gehen.
Eine Frau sollte studieren gehen und sich zuerst eine Existenz aufbauen.
 
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  • #18
@12:

Oh den Spruch haste bestimmt aus der EMMA, oder? Emanzipation bringt nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten. Hoffentlich sind dann die Backen immernoch so dick, wenn es gilt, diesen nachzukommen, und nicht, wie gewohnt sich wenn's schwierig wird, hinterm Mann zu verstecken und für die nächsten 5 Minuten die Gleichberechtigung zu vergessen.

Sorry, war schowinistisch, aber nach der Aussage von Nr. 12 konnte ich nicht anders.
 
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  • #19
@#17: Es heißt chauvinistisch und nicht schowinistisch - nicht alles schreibt man so wie mans spricht *lach*
 
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  • #20
@ #17 (ich bin nich 12)
Ich habe mich noch nie hinter einem Mann versteckt.
Alles was ich erreicht habe, habe ich selbst erarbeitet!
Das gleiche gilt für meine Mutter, die wurde nämlich in jungen Jahren Witwe und war nicht versorgt, sondern hat gearbeitet!
Beruflich hängen die Männer eher an meinen "Rockzipfel", da sie meist Angst vor Entscheidungen haben, darf ich diese treffen und verantworten.
w37
 
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  • #21
@13
eine Statistik hab ich nicht recherchiert. Das ist meine persönliche Beobachtung und mein subjektiver Blickwinkel.
@14
von mir als Frau erwartet keiner was. Ich weiss nicht wer du bist und warum von dir irgendjemand was erwartet, magst du mir das mal sagen?
Mich hat auch noch kein jüngerer Mann entsorgt, da keiner so rückschrittlich war und eher von mir profitieren wollte, als einer jüngeren zu geben. Hatte also schlaue Kerlchen an meiner Seite.

Als Mann geboren? Niemals. Ich habe das Gefühl ich stehe auf der Sonnenseite mit der Weiblichkeit. Schade für dich, wenn du mit dir so uneins bist.
@16
nicht dass wir uns kennen (ich lächle gerade), denn diese Mutter hatte auch vor mich mit ihrem Sohn zu verkuppeln. Mehr sag ich nicht ;)
 
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  • #22
@ 18: "mans" schreibt man "man's" - nicht alles schreibt man so, wie man's spricht. ;)

@ 19: Ich habe das nicht pauschal gemeint.
Mir ist schon klar, dass es genügend Frauen, wie Sie, gibt, die sich erfolgreich durchsetzen und ihren Weg machen. Und die seien auch Aussen vor. Aber genügend eben auch nicht, und das sind dann meistens die, die solche "Ansagen" , wie Nr. 12, machen.
Eine wirklich emanzipierte und selbstständige Frau sieht diesen Zustand auch als selbstverständlich, und hat es nicht nötig, solche Sprüche zu bringen. Meine Meinung.
 
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  • #23
Immer wieder liest man, dass von den "armen" Jungen gegensätzliche Eigenschaften verlangt werden. Das trifft doch auf die Mädchen auch zu. Sie sollen eine möglichst hochqualifizierten Beruf ergreifen, viel Geld verdienen, dabei aber auch noch Kinder erziehen (Kinderlosigkeit wird immer NUR den Frauen angelastet), einen Haushalt führen etc.
Außerdem hat sich kaum je ein Mensch über die tausende von Jahren dauernde Benachteiligung von Frauen je aufgeregt. Und kaum dass Jungen (Männer) seit ein paar Jahren von den Mädchen überflügelt werden, gibt es einen großen Aufschrei. Wen würde es denn stören, wenn es in Zukunft nur noch Ärztinnen, Anwältinnen, Richterinnen etc. gibt? Mich nicht. Hauptsache sie machen ihren Job gut.
 
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  • #24
siri
#21
wo ist dein problem? Warum mußt du gleich persönlich werden?

Schau dir einfach alte Filme (50er Jahre oder so) an, dort kannst du das Rollenverständnis der damals lebenden Männer besichtigen. "Tarzan" ist sehr empfehlenswert ;-)

Kein Mensch will dir gegen dein männliches Schienbein treten - obwohl, wie heißt es so schön? "Getroffene Hunde bellen".
 
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  • #25
@23
das Rollenverständnis der damaligen Männer war gruselig. Damals wäre ich lieber Nonne geworden, wie so einen Typ zu nehmen.
 
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  • #26
@ Siri:
Wenn ich persönlich werde, klingt das anders.

"Tarzan"...Das ist vielleicht dein Rollenverständnis vom Mann. Aber es ist schon lange nicht mehr wie in den 50er Jahren. Und das es nicht mehr ausreicht, Mann zu sein heutzutage, ist auch klar.
Aber Sätze, wie deiner, geben dem Mann einfach das Gefühl, nichtmehr Genüge tun zu können. Und das Schlimme dabei ist, dass es keine Frau schafft, dieses "etwas mehr" erklären zu können.
Da kommen dann so Vorstellungen, wie " soll mir im Haushalt helfen, viel Geld nach Hause bringen, in Vaterschaft gehen, wenn ich ein Kind kriege, ein guter Zuhörer sein, eine emotionale Seite haben, trotzdem ein richtiger Mann sein, modisch, aber nicht zu modisch, weil es ja dann albern wirkt...." Das Problem ist, dass es dieses "etwas mehr" nicht gibt, und auch der Grund dafür ist, warum Singleseiten so prall gefüllt sind. Ich wollte damit sagen, dass solche Sätze das Zusammenkommen für beide Seiten nicht leichter macht.
 
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  • #27
Ich glaube nicht dass sich die Frauen mit diesem Streben nach mehr Macht selbst einen guten Dienst erweisen. Erstens geben sie damit ihre weiblichen Vorzüge (soziales Denken, Einfühlungsvermögen, .... sprich das was sie uns von Natur aus voraus haben) auf. Zweitens setzen sie sich vermehrt den typisch männlichen Risiken (Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) aus. Drittens wird das Arbeitsklima durch zuviel Frauen auf einem Fleck alles andere als besser, Stichwort: Zickenterror! Wenn ich mir vorstelle eine Firma mit 5 Abteilungen, alle von Frauen geleitet, die bekriegen sich ja bis aufs Blut mit Sticheleien und Untergriffen. Ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Frauen, die beide "im Job was erreichen wollen". Und beide sind sie unglücklich, weil soviel Weiberwirtschft dort ist. Eine davon wünscht sich sehnlichst wieder einen Mann als Chef, weil "der besser mit Frauen umgehen kann und nicht auf alles äußerliche neidisch ist".
 
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  • #28
siri
#25 lies einfach #26, dann weißt du, daß die 50er Jahre überhaupt nicht weit weg sind...., oder?
 
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  • #29
@26 Sorry, aber ich bin weder mit üppigen sozialem Denken noch mit grossartigem Einfühlungsvermögen auf die Welt gekommen. Als Kind war ich wild und hab auch schon mal zugeschlagen.
Deshalb rede bitte du auch nicht von "Frauen".
Der nächste Unsinn den du vom Stapel lässt, dass Frauen auf einem Fleck Zickenterror bedeuten. So ein Blödsinn. Das habe ich in meiner ganzen Laufbahn noch nicht erlebt und ich arbeite mit vielen Frauen zusammen. Im übrigen arbeite ich lieber mit Frauen als mit Männern.
Diese Frauen mit denen ich arbeite, sind sehr intelligent. Möglich, dass dies die Ursache dafür ist und in deinem genannten Fall fehlt es an dieser Eigenschaft. Es gibt auch durchaus viele dumme Frauen.
Mein Mann arbeitet in einer Männer dominierten Unternehmung. Dort bekriegen und besticheln sie sich permanent. Jeder will der beste sein.
 
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  • #30
#26 Ich weiß ja nicht - wer oder was du bist - aber ich habe eine Führungsposition inne und werde diese wegen solch zurückgebliebener Ansichten bestimmt nicht aufgeben :)
Ich erlaube mir ferner auch glücklich zu sein und werde dich bestimmt nicht fragen, wie ich mein Leben zu gestalten habe.
Einen schönes Wochenende.
W39
 
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