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Gast
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- #1
Kämpfen oder doch nicht? Ich weiß es nicht mehr!
Hallo,
Ich lebe von meiner Frau nun schon fast 3 Monate getrennt. Wir sind seit 6 Jahren verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn der 4 Jahre alt ist. Sie war es auch die die Beziehung beendet hat.
Ich muss dazu sagen, wir hatten schon so manches Hoch und Tief und haben zusammen sehr viel durchgemacht. Zusammen gekämpft wo wir in unserer kleinen Familie Probleme hatte und uns nie auseinanderbringen lassen wenn Freunde das doch immer wieder einmal versuchten. Es flogen schon mal die Fetzen aber Liebe war nie unser Problem. Was uns nicht umbringt das macht uns stärker und bringt uns mehr und mehr zusammen.
Seit dem der Kleine auf der Welt ist, gab es nur noch Probleme zwischen uns. Einige richteten sich an die viel zu wenige Freizeit die man nun hat, andere viel öftere Gespräche gab es wegen der Kindererziehung. Viel zu selten habe ich mit meiner Frau an einem Strang gezogen und dann doch lieber auf meine Familie (Eltern) gehört, da diese ja auch mal Eltern waren und es doch wissen sollten.
Viel zu spät habe ich gemerkt dass ich dadurch meine Frau zutiefst verletzt habe, ihr nicht den Halt gegeben habe, den Sie eigentlich so sehr verdient, und sie damit immer weiter weg von einer intakten Ehe getrieben habe. Auch die Liebe blieb demzufolge auf der Strecke. Was logischerweise zur Folge haben musste, dass sie irgendwann die Notbremse zieht.
Hin und wieder treffen wir uns, auch weil ich meinen kleinen Engel sehen möchte, oder am Wochenende wenn Sie arbeiten muss nehme ich ihn immer gern zu mir. Er bekommt das schon ein bisschen mit und einen richtigen Abschied bekomm ich irgendwie nicht hin, bei jedem Abschied sagt er doch das er gern mit Mama und Papa etwas zusammen machen möchte und ich doch da bleiben und mit ihm spielen soll.
Ein paar Gespräche gab es zwischen uns auch, aber als ich dann das Thema darauf brachte das „Freunde schlechte Ratgeber sind“ zumal diese noch ein morbides Spiel mit uns getrieben haben und ich doch eine Art Paartherapie erbat, zumal diese Person dann völlig unparteiisch wäre. Auch wenn ich in dieser ganzen Sache den Kürzeren ziehen könnte.
Einen Neuen, der vielleicht irgendwann mal der neue Partner werden könnte gibt es auch schon. Ein paar nette Gespräche, und er war da für Sie, wo es ihr nicht so gut ging. Leichte Gefühle sind da wohl vorhanden und sie mag schauen was daraus wird.
Die Frage die ich mir nun die ganze Zeit stelle, lohnt es sich für mich denn noch um diese Ehe zu kämpfen, oder habe ich einfach zu lange gebraucht um zu begreifen was ich doch wertvolles hatte, und habe es somit verloren?
m33
Ich lebe von meiner Frau nun schon fast 3 Monate getrennt. Wir sind seit 6 Jahren verheiratet und haben einen gemeinsamen Sohn der 4 Jahre alt ist. Sie war es auch die die Beziehung beendet hat.
Ich muss dazu sagen, wir hatten schon so manches Hoch und Tief und haben zusammen sehr viel durchgemacht. Zusammen gekämpft wo wir in unserer kleinen Familie Probleme hatte und uns nie auseinanderbringen lassen wenn Freunde das doch immer wieder einmal versuchten. Es flogen schon mal die Fetzen aber Liebe war nie unser Problem. Was uns nicht umbringt das macht uns stärker und bringt uns mehr und mehr zusammen.
Seit dem der Kleine auf der Welt ist, gab es nur noch Probleme zwischen uns. Einige richteten sich an die viel zu wenige Freizeit die man nun hat, andere viel öftere Gespräche gab es wegen der Kindererziehung. Viel zu selten habe ich mit meiner Frau an einem Strang gezogen und dann doch lieber auf meine Familie (Eltern) gehört, da diese ja auch mal Eltern waren und es doch wissen sollten.
Viel zu spät habe ich gemerkt dass ich dadurch meine Frau zutiefst verletzt habe, ihr nicht den Halt gegeben habe, den Sie eigentlich so sehr verdient, und sie damit immer weiter weg von einer intakten Ehe getrieben habe. Auch die Liebe blieb demzufolge auf der Strecke. Was logischerweise zur Folge haben musste, dass sie irgendwann die Notbremse zieht.
Hin und wieder treffen wir uns, auch weil ich meinen kleinen Engel sehen möchte, oder am Wochenende wenn Sie arbeiten muss nehme ich ihn immer gern zu mir. Er bekommt das schon ein bisschen mit und einen richtigen Abschied bekomm ich irgendwie nicht hin, bei jedem Abschied sagt er doch das er gern mit Mama und Papa etwas zusammen machen möchte und ich doch da bleiben und mit ihm spielen soll.
Ein paar Gespräche gab es zwischen uns auch, aber als ich dann das Thema darauf brachte das „Freunde schlechte Ratgeber sind“ zumal diese noch ein morbides Spiel mit uns getrieben haben und ich doch eine Art Paartherapie erbat, zumal diese Person dann völlig unparteiisch wäre. Auch wenn ich in dieser ganzen Sache den Kürzeren ziehen könnte.
Einen Neuen, der vielleicht irgendwann mal der neue Partner werden könnte gibt es auch schon. Ein paar nette Gespräche, und er war da für Sie, wo es ihr nicht so gut ging. Leichte Gefühle sind da wohl vorhanden und sie mag schauen was daraus wird.
Die Frage die ich mir nun die ganze Zeit stelle, lohnt es sich für mich denn noch um diese Ehe zu kämpfen, oder habe ich einfach zu lange gebraucht um zu begreifen was ich doch wertvolles hatte, und habe es somit verloren?
m33