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Gast
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- #1
Kämpfen oder gehen?
Hi liebes Forum,
wir sind seit 13 Jahren verheiratet, haben einen 5 jährigem Sohn, sind mitten im Haus-Umbau und ich fühle mich beschissen.
Alles fing Rosa-rot an, doch plötzlich kippte es. Er wird verbal sehr verletzend. Ich bin für ihn "das Letzte", soll die "Fresse halten", wenn ich versuche über uns zu reden. Sprüche wie ich bin an allem Schuld, höre ich immer wieder.
Am Anfang habe ich versucht den Streit noch vorm Schlafengehen zu lösen. Dann hieß es, ich mache ihn mürbe. Gebe keine Ruhe. Am nächsten Morgen wr für ihn alles o.k., ich habe mir die Nacht die Augen ausgeweint...
Dann habe ich denselben Weg eingeschlagen. Ignorieren, zurück zur Tagesordnung. Ergebnis: immer häufiger höre ich, verbal Attacken mit Angriffen die unter die Gürtellinie gehen. "Du hast mich kaputt gemacht", "was bist du nur für en Mensch" und ...
Wenn er dann mal redet, bin ich ihm angeblich verbal überlegen und deshalb attackiert er.
Seit vielen Jahren höre ich "ich liebe dich" nur noch auf Rückfrage. Morgens geht er aus dem Haus ohne ein Wort. "Er braucht seine Ruhe". Abends war der Tag stressig.
Es gibt wenige gute Tage. Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich bin doof, dass ich mir das antue, oder gibt es eine Chance, das zu drehen? Ich wünsche meinem Sohn so sehr eine intakte Familie...
Danke für Feedback.
W, 44
wir sind seit 13 Jahren verheiratet, haben einen 5 jährigem Sohn, sind mitten im Haus-Umbau und ich fühle mich beschissen.
Alles fing Rosa-rot an, doch plötzlich kippte es. Er wird verbal sehr verletzend. Ich bin für ihn "das Letzte", soll die "Fresse halten", wenn ich versuche über uns zu reden. Sprüche wie ich bin an allem Schuld, höre ich immer wieder.
Am Anfang habe ich versucht den Streit noch vorm Schlafengehen zu lösen. Dann hieß es, ich mache ihn mürbe. Gebe keine Ruhe. Am nächsten Morgen wr für ihn alles o.k., ich habe mir die Nacht die Augen ausgeweint...
Dann habe ich denselben Weg eingeschlagen. Ignorieren, zurück zur Tagesordnung. Ergebnis: immer häufiger höre ich, verbal Attacken mit Angriffen die unter die Gürtellinie gehen. "Du hast mich kaputt gemacht", "was bist du nur für en Mensch" und ...
Wenn er dann mal redet, bin ich ihm angeblich verbal überlegen und deshalb attackiert er.
Seit vielen Jahren höre ich "ich liebe dich" nur noch auf Rückfrage. Morgens geht er aus dem Haus ohne ein Wort. "Er braucht seine Ruhe". Abends war der Tag stressig.
Es gibt wenige gute Tage. Und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich bin doof, dass ich mir das antue, oder gibt es eine Chance, das zu drehen? Ich wünsche meinem Sohn so sehr eine intakte Familie...
Danke für Feedback.
W, 44