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Gast
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- #1
Kämpfen, warten oder trennen?
Ich (w.41 J.) lebe seit 9 Jahren mit meinem Freund zusammen. Die Luft ist schon lange raus und Sex gibt es auch keinen mehr. Die Trennung will keiner so richtig, aber wir haben darüber gesprochen. Jeder weiss, lernt man jemanden anderes kennen, dann trennen wir uns.
Im Juni 2012 lernte ich einen Mann (47 J.) kennen. Wir trafen wir uns zum Gassigehen und lernten uns über 5 Monate gut kennen. Es lief aber nichts, obwohl ich mich stark zu ihm hingezogen fühlte und er war auch zurückhaltend. Keiner wußte, ob es jemanden in unseren Leben gibt, denn wir waren nicht auf eine Beziehung aus.
Nun verliebten wir uns doch und ich habe die Karten auf den Tisch gelegt. Er hatte 1,5 Jahre eine verheiratete Freundin. Sie wollte sich nicht von ihrem Mann trennen, so dass er sie vor die Wahl stellte. Dann war Funkstille und sie fuhr mit ihrem Mann (30 J. verheiratet) für 4 Wochen weg. Für ihn war die Beziehung beendet. Das war die Zeit als wir uns kennenlernten. Der Urlaub war furchtbar, so dass sie einen Tag später bei ihm vor der Tür stand. Nach 3 Wochen wollte sie sich eine eigene Wohnung suchen, denn das funktioniert nicht. Er war einverstanden.
Er versprach ihr, dass sie bleiben kann bis sie etwas gefunden hat.
Wir treffen uns so oft wir können und er ruft mehrmals am Tag an, so dass wir sehr lange sprechen. Ich freute mich auf die Klärung und sagte ihm dass ich mich dann auch trennen werde. Seine Freundin bleibt nun doch. Sie kümmert sich um den Haushalt und sie haben keinen Stress- na toll. Also wird alles so bleiben wie es ist. Es ist für ihn bequem - keine Konfrontationen oder Veränderungen. Vor zwei Wochen sagte er mir, dass eine Freundin von ihr jetzt für ein Jahr ins Ausland gegangen ist und sie sofort in der Wohnung leben könnte. Da hat stand mir der Mund offen und ich habe ihm gesagt, dass er mir spätestens jetzt den Zweitfrauenstempel aufgedrückt hat und ich keine Frau dafür bin und ich unsere Beziehung auch nicht so verstanden hätte. Er sieht das sehr relaxt. Daraufhin mache ich mich jetzt rar.
Er ruft ständig an, worauf ich mich lange oder nicht zurückmelde, treffe ihn weniger und habe den Sex eingestellt. Er fragt sich warum ich mich so verhalte??? Ich bin verletzt, sehr traurig und weiss nicht worauf ich warten soll. Erst wartet er bis sie geht und dann darf ich nachrutschen- nein danke. Endlich habe ich mich nach 9 Jahren wieder richtig verliebt, auch wenn ich nicht auf der Suche war, und dachte mit ihm an einen Neuanfang. Ich denke nicht, sondern ich weiß, dass er mich liebt und nicht verlieren will, aber aus seinem bequemen Nest nicht ausbrechen wird. Ich bin derzeitig nicht besser, aber zu allem bereit.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Wenn er sich nicht entscheiden möchte, dann werde ich die Reissleine ziehen, es beendet und meine "Brüderchen und Schwesterchen- Beziehung" weiterführen. Die Frage geht auch viel an die Männer, denn die ticken ja bekanntlich anders als wir.
Im Juni 2012 lernte ich einen Mann (47 J.) kennen. Wir trafen wir uns zum Gassigehen und lernten uns über 5 Monate gut kennen. Es lief aber nichts, obwohl ich mich stark zu ihm hingezogen fühlte und er war auch zurückhaltend. Keiner wußte, ob es jemanden in unseren Leben gibt, denn wir waren nicht auf eine Beziehung aus.
Nun verliebten wir uns doch und ich habe die Karten auf den Tisch gelegt. Er hatte 1,5 Jahre eine verheiratete Freundin. Sie wollte sich nicht von ihrem Mann trennen, so dass er sie vor die Wahl stellte. Dann war Funkstille und sie fuhr mit ihrem Mann (30 J. verheiratet) für 4 Wochen weg. Für ihn war die Beziehung beendet. Das war die Zeit als wir uns kennenlernten. Der Urlaub war furchtbar, so dass sie einen Tag später bei ihm vor der Tür stand. Nach 3 Wochen wollte sie sich eine eigene Wohnung suchen, denn das funktioniert nicht. Er war einverstanden.
Er versprach ihr, dass sie bleiben kann bis sie etwas gefunden hat.
Wir treffen uns so oft wir können und er ruft mehrmals am Tag an, so dass wir sehr lange sprechen. Ich freute mich auf die Klärung und sagte ihm dass ich mich dann auch trennen werde. Seine Freundin bleibt nun doch. Sie kümmert sich um den Haushalt und sie haben keinen Stress- na toll. Also wird alles so bleiben wie es ist. Es ist für ihn bequem - keine Konfrontationen oder Veränderungen. Vor zwei Wochen sagte er mir, dass eine Freundin von ihr jetzt für ein Jahr ins Ausland gegangen ist und sie sofort in der Wohnung leben könnte. Da hat stand mir der Mund offen und ich habe ihm gesagt, dass er mir spätestens jetzt den Zweitfrauenstempel aufgedrückt hat und ich keine Frau dafür bin und ich unsere Beziehung auch nicht so verstanden hätte. Er sieht das sehr relaxt. Daraufhin mache ich mich jetzt rar.
Er ruft ständig an, worauf ich mich lange oder nicht zurückmelde, treffe ihn weniger und habe den Sex eingestellt. Er fragt sich warum ich mich so verhalte??? Ich bin verletzt, sehr traurig und weiss nicht worauf ich warten soll. Erst wartet er bis sie geht und dann darf ich nachrutschen- nein danke. Endlich habe ich mich nach 9 Jahren wieder richtig verliebt, auch wenn ich nicht auf der Suche war, und dachte mit ihm an einen Neuanfang. Ich denke nicht, sondern ich weiß, dass er mich liebt und nicht verlieren will, aber aus seinem bequemen Nest nicht ausbrechen wird. Ich bin derzeitig nicht besser, aber zu allem bereit.
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Wenn er sich nicht entscheiden möchte, dann werde ich die Reissleine ziehen, es beendet und meine "Brüderchen und Schwesterchen- Beziehung" weiterführen. Die Frage geht auch viel an die Männer, denn die ticken ja bekanntlich anders als wir.