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Kann das funktionieren? Oder hat er vielleicht eine Persönlichkeitsstörung?
Hallo zusammen!
Ich kenne ihn seit 5 Monaten, sehe ihn selten unter der Woche, meist über das komplette Wochenende. Wir kennen die Freundeskreise und Familien bereits.
Ich werde in diesem Jahr 34, er 50. Meine Beziehungs“geschichte“: 6 Monate einen Freund, den zweiten Freund 11 Jahre. Er: 3 Beziehungen über ein Jahr, eine mit 2, 1 mal 4 Jahre und die letzen beiden 6 Jahre (dazu von der letzten ein gemeinsames Kind sehr schnell nach dem Zusammenkommen). Dazu Frauen für ONS kurze Sachen.
Er ist aufmerksam, liebevoll, redet über seine Gefühle. Wurde laut Erzählungen eher öfter verlassen und fragt sich schon auch mal warum diese nie gehalten haben. In seiner letzten Beziehung wurde er länger betrogen, es gab länger keinen Sex, er flüchtete sich in Arbeit und das Kind das da ist. Wir können reden, lachen und fühlen uns sehr zueinander hingezogen, alles ist leidenschaftlich aufregend. Mir fehlt etwas die Tiefe.
Bei ihm ist mein Eindruck, evtl. auch durch die viele Beziehungen, dass er ein wenig oberflächlicher ist. Er ist auch sehr kritisch ggü anderen, verträgt selbst aber keine (gibt er inzwischen auch zu). Braucht Bestätigung von mir wie auch sein Verhalten wenn wir draußen sind und attraktive Frauen da sind. Ich glaube ihm, dass er nie fremdgegangen ist, aber er benötigt sichtlich auch mal von außen ein zurücklachen, das Gefühl, dass sie ihn toll fände.
Meine „Kritik“ an solchen Dingen, wie auch anderen, versuche ich immer vom allgemeinen ins spezielle anzugehen. Beispiele zu liefern (wo auch er so fühlte) und nicht allzu viel später zu sagen „das verletzt mich“. Er hört es sich an, manchmal auch widerwillig, er kann es trotzdem oft nicht nachvollziehen. Mein Beispiel „nein, die Ex muss nicht bei dir übernachten, wohnt nicht weit weg, kann also direkt morgen früh wieder beim Kind sein“. Seine Aussage „ja, aber mir macht das nichts, ich will nichts mehr, da passiert nichts“. Ich versuche ihm zu sagen, es geht nicht darum, dass ich dir nicht vertraue und du nichts willst, sondern mich verletzt das. Erst wenn ich sage, dass er mal nicht wollte, dass die Ex mit einem ihrer Exfreunde wo übernachtet, versteht er es ansatzweise.
Ich bin sehr verliebt, auch er gestand mir (zuerst) seine Liebe, sagte zuerst, dass es mehr ist als nur Sex, dass er sich wohl fühlt. Trotzdem ist es anstrengend, Gedanken um Gedanken bevor ich was anspreche, damit er mich nicht missversteht, nicht beleidigt ist. Ich mache mir Gedanken, oft denke ich, ich genüge ihm auf Dauer nicht.
Ich kenne ihn seit 5 Monaten, sehe ihn selten unter der Woche, meist über das komplette Wochenende. Wir kennen die Freundeskreise und Familien bereits.
Ich werde in diesem Jahr 34, er 50. Meine Beziehungs“geschichte“: 6 Monate einen Freund, den zweiten Freund 11 Jahre. Er: 3 Beziehungen über ein Jahr, eine mit 2, 1 mal 4 Jahre und die letzen beiden 6 Jahre (dazu von der letzten ein gemeinsames Kind sehr schnell nach dem Zusammenkommen). Dazu Frauen für ONS kurze Sachen.
Er ist aufmerksam, liebevoll, redet über seine Gefühle. Wurde laut Erzählungen eher öfter verlassen und fragt sich schon auch mal warum diese nie gehalten haben. In seiner letzten Beziehung wurde er länger betrogen, es gab länger keinen Sex, er flüchtete sich in Arbeit und das Kind das da ist. Wir können reden, lachen und fühlen uns sehr zueinander hingezogen, alles ist leidenschaftlich aufregend. Mir fehlt etwas die Tiefe.
Bei ihm ist mein Eindruck, evtl. auch durch die viele Beziehungen, dass er ein wenig oberflächlicher ist. Er ist auch sehr kritisch ggü anderen, verträgt selbst aber keine (gibt er inzwischen auch zu). Braucht Bestätigung von mir wie auch sein Verhalten wenn wir draußen sind und attraktive Frauen da sind. Ich glaube ihm, dass er nie fremdgegangen ist, aber er benötigt sichtlich auch mal von außen ein zurücklachen, das Gefühl, dass sie ihn toll fände.
Meine „Kritik“ an solchen Dingen, wie auch anderen, versuche ich immer vom allgemeinen ins spezielle anzugehen. Beispiele zu liefern (wo auch er so fühlte) und nicht allzu viel später zu sagen „das verletzt mich“. Er hört es sich an, manchmal auch widerwillig, er kann es trotzdem oft nicht nachvollziehen. Mein Beispiel „nein, die Ex muss nicht bei dir übernachten, wohnt nicht weit weg, kann also direkt morgen früh wieder beim Kind sein“. Seine Aussage „ja, aber mir macht das nichts, ich will nichts mehr, da passiert nichts“. Ich versuche ihm zu sagen, es geht nicht darum, dass ich dir nicht vertraue und du nichts willst, sondern mich verletzt das. Erst wenn ich sage, dass er mal nicht wollte, dass die Ex mit einem ihrer Exfreunde wo übernachtet, versteht er es ansatzweise.
Ich bin sehr verliebt, auch er gestand mir (zuerst) seine Liebe, sagte zuerst, dass es mehr ist als nur Sex, dass er sich wohl fühlt. Trotzdem ist es anstrengend, Gedanken um Gedanken bevor ich was anspreche, damit er mich nicht missversteht, nicht beleidigt ist. Ich mache mir Gedanken, oft denke ich, ich genüge ihm auf Dauer nicht.
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