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Gast
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- #1
Kann die Beziehung zwischen zwei Einzelkindern gut gehen?
Habe zum ersten Mal einen potentiellen Partner getroffen, der wie ich Einzelkind ist. Alle meine früheren "Männer" hatten Geschwister.
Ich habe meinen Status nie als Makel empfunden, sondern das Beste daraus gemacht. Freunde ersetzten die Geschwister, und ich bin bewusster und aufgeschlossener auf andere zugegangen in der Gewissheit, dass sie für mich nicht so leicht ersetzbar sind. Mir wurde im Affekt schon mal vorgeworfen, "Prinzesschen" zu sein, aber ich konnte mich immer auf die Partner einstellen, so dass die Beziehung weiterbestand. Ein weiterer Punkt, in dem ich mich anders wahrnehme ist, nicht darauf eingestellt zu sein, um Aufmerksamkeit buhlen zu müssen, und ich kenne keinen Neid.
Nun bin ich schon längere Zeit single und treffe einen Mann, der wie ein Spiegel meiner selbst ist: Sehr selbstsicher und selbstbezogen, aber in einem gewissen Maß fähig, auf andere einzugehen.
Bei ihm bemerke ich zugleich, dass er eine sehr geringe Frustrationstoleranz hat. Er will, was er sich vorstellt, und das bitte sofort.
Ich frage mich nun rein hypothetisch, ob so eine Konstellation überhaupt gut gehen könnte. Müssten wir eventuell "Beziehung" lernen, und können wir das ü40 überhaupt noch?
Ich freue mich über Eure Erfahrungsberichte.
Ich habe meinen Status nie als Makel empfunden, sondern das Beste daraus gemacht. Freunde ersetzten die Geschwister, und ich bin bewusster und aufgeschlossener auf andere zugegangen in der Gewissheit, dass sie für mich nicht so leicht ersetzbar sind. Mir wurde im Affekt schon mal vorgeworfen, "Prinzesschen" zu sein, aber ich konnte mich immer auf die Partner einstellen, so dass die Beziehung weiterbestand. Ein weiterer Punkt, in dem ich mich anders wahrnehme ist, nicht darauf eingestellt zu sein, um Aufmerksamkeit buhlen zu müssen, und ich kenne keinen Neid.
Nun bin ich schon längere Zeit single und treffe einen Mann, der wie ein Spiegel meiner selbst ist: Sehr selbstsicher und selbstbezogen, aber in einem gewissen Maß fähig, auf andere einzugehen.
Bei ihm bemerke ich zugleich, dass er eine sehr geringe Frustrationstoleranz hat. Er will, was er sich vorstellt, und das bitte sofort.
Ich frage mich nun rein hypothetisch, ob so eine Konstellation überhaupt gut gehen könnte. Müssten wir eventuell "Beziehung" lernen, und können wir das ü40 überhaupt noch?
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