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Gast
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- #1
Kann die Exfreundin und Tochter meines Freundes nicht leiden
Mein Freund hat eine 4 jährige Tochter aus seiner vorherigen Beziehung. Er hat seine Ex für mich verlassen und wir sind seit ca. 2,5 Jahren zusammen. Das Kind war eine Unfall und er war zum damaligen Zeitpunkt, aus meiner Sicht, nicht reif für ein Kind. Einfach weil er noch einen ziemlichen Freiheitsdrang hat und andere Interessen - Motorrad fahren, Fahrrad fahren, feiern gehen, lange schlafen etc.
Auf jeden Fall haben wir uns Hals über Kopf in einander verknallt. Ich habe am Anfang nicht gewusst auf was ich mich einlasse mit einem Mann, der schon ein Kind hat. Ich dachte, ich würde gut damit klar kommen. Die Tochter lebt bei der Mutter und er hat sie nicht besonders oft im Monat. Es gibt keinen festen Rhythmus, wie das bei anderen häufig der Fall ist. Man kann sagen, er kümmert sich wahrscheinlich zu wenig um die Kleine. Dies stört mich aber überhaupt nicht, da ich die Kleine nicht mag und meistens auch nicht dabei bin, wenn er sie hat.
Ich wünsche mir auch Kinder. Es stört mich aber so wahnsinnig der Gedanke, dass es immer mein erstes Kind und sein zweites Kind sein wird, dass er diese ganze spannende Phase schon einmal (für einen Unfall) durchgemacht hat und meine Kinder dann mir ihr verwandt sind. Zudem stelle ich mir immer die Frage, was passiert, wenn die Mutter durch was auch immer (Unfall, Krankheit, Tod...) nicht mehr für das Kind sorgen kann? Ich könnte mir nicht vorstellen, mit ihr zusammen zu leben. Ich liebe sie nicht - sie ist nicht mein Kind.
Ich habe wahrscheinlich ein Bild der perfekten Familie in meinem Kopf und das wird durch dieses Kind und die dazugehörige Mutter extrem gestört. Verstärkt wird mein Gefühl durch seine Eltern, die ihre Enkeltochter über alles lieben und sie auch alle zwei Wochen am Wochenende haben. Sie haben seiner Ex sogar ein Auto zu Ostern geschenkt, sie mit in den Urlaub genommen und und und. Wahrscheinlich noch viel mehr wovon ich nichts weiß. Ich halte ihre Präsenz nicht mehr aus (obwohl es im Vergleich zu anderen wahrscheinlich sehr wenig ist). Trotzdem komme ich damit nicht klar. Nächstes Jahr feiert seine Mutter großen runden Geburtstag und hat wieder seine Ex eingeladen. Ich frage mich, was sie da zu suchen hat. Die Antwort ist immer "sie ist die Mutter unseres Enkelkindes". Ich fühle mich wie Schwiegertochter zweiter Klasse, weil ich ihnen noch kein Enkelkind geschenkt habe. Sie sehen nur nicht, dass ihr Sohn endlich mal richtig glücklich ist in einer Beziehung... Ich möchte mich nicht bei allen Gelegenheiten (Geburtstag, Weihnachten...) bis ewig mit der Ex meines Freundes an einen Tisch setzen müssen.
Mein Freund sieht es ähnlich, kommt aber gegen seine Mutter da nicht an und ist natürlich in einer total doofen Situation. Er liebt mich, kann aber diesen Unfall auch nicht mehr ungeschehen machen.
Gibt es Frauen, die mich verstehen können und in der gleichen Situation waren und ihre Gefühle und Einstellungen ändern konnten? Und falls ja WIE?
Auf jeden Fall haben wir uns Hals über Kopf in einander verknallt. Ich habe am Anfang nicht gewusst auf was ich mich einlasse mit einem Mann, der schon ein Kind hat. Ich dachte, ich würde gut damit klar kommen. Die Tochter lebt bei der Mutter und er hat sie nicht besonders oft im Monat. Es gibt keinen festen Rhythmus, wie das bei anderen häufig der Fall ist. Man kann sagen, er kümmert sich wahrscheinlich zu wenig um die Kleine. Dies stört mich aber überhaupt nicht, da ich die Kleine nicht mag und meistens auch nicht dabei bin, wenn er sie hat.
Ich wünsche mir auch Kinder. Es stört mich aber so wahnsinnig der Gedanke, dass es immer mein erstes Kind und sein zweites Kind sein wird, dass er diese ganze spannende Phase schon einmal (für einen Unfall) durchgemacht hat und meine Kinder dann mir ihr verwandt sind. Zudem stelle ich mir immer die Frage, was passiert, wenn die Mutter durch was auch immer (Unfall, Krankheit, Tod...) nicht mehr für das Kind sorgen kann? Ich könnte mir nicht vorstellen, mit ihr zusammen zu leben. Ich liebe sie nicht - sie ist nicht mein Kind.
Ich habe wahrscheinlich ein Bild der perfekten Familie in meinem Kopf und das wird durch dieses Kind und die dazugehörige Mutter extrem gestört. Verstärkt wird mein Gefühl durch seine Eltern, die ihre Enkeltochter über alles lieben und sie auch alle zwei Wochen am Wochenende haben. Sie haben seiner Ex sogar ein Auto zu Ostern geschenkt, sie mit in den Urlaub genommen und und und. Wahrscheinlich noch viel mehr wovon ich nichts weiß. Ich halte ihre Präsenz nicht mehr aus (obwohl es im Vergleich zu anderen wahrscheinlich sehr wenig ist). Trotzdem komme ich damit nicht klar. Nächstes Jahr feiert seine Mutter großen runden Geburtstag und hat wieder seine Ex eingeladen. Ich frage mich, was sie da zu suchen hat. Die Antwort ist immer "sie ist die Mutter unseres Enkelkindes". Ich fühle mich wie Schwiegertochter zweiter Klasse, weil ich ihnen noch kein Enkelkind geschenkt habe. Sie sehen nur nicht, dass ihr Sohn endlich mal richtig glücklich ist in einer Beziehung... Ich möchte mich nicht bei allen Gelegenheiten (Geburtstag, Weihnachten...) bis ewig mit der Ex meines Freundes an einen Tisch setzen müssen.
Mein Freund sieht es ähnlich, kommt aber gegen seine Mutter da nicht an und ist natürlich in einer total doofen Situation. Er liebt mich, kann aber diesen Unfall auch nicht mehr ungeschehen machen.
Gibt es Frauen, die mich verstehen können und in der gleichen Situation waren und ihre Gefühle und Einstellungen ändern konnten? Und falls ja WIE?