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Gast
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- #1
Kann diese Beziehung ein gutes Ende nehmen?
Angeregt durch den Single-Mingle-Thread hier meine Frage.
Ich (47) lebe zurzeit in einer ungewollten Mingle-Beziehung. Wir kennen und lieben uns seit neun Monaten. Vor ca. einem Jahr wurde mein Freund (55) von Frau und Kindern verlassen. Daran hat er verständlicherweise noch heute zu knabbern, sein Heile-Welt-Traum ist zusammengebrochen. Mit mir ist alles anders. Wir wohnen nicht zusammen, ich habe 2 halbwüchsige Söhne, er hat ein Haus mit riesigem Grundstück, er muss kochen lernen, alles in Schuss halten, das Alleinsein lernen, einem sehr anspruchsvollen Job nachgehen und fragt sich, ob er dieses neue Leben so will. Nur er hat keine Wahl. Die einzige Wahl die er hat, bin ich. Er ist extrem vorsichtig geworden, "testet" mich, ob ich auch wirklich zu ihm passe. Er ist zwar verliebt und agiert verbindlich - hat auch die Scheidung eingereicht, ich kenne Kinder und Familie - aber gibt mir deutlich zu verstehen, dass er genau wissen möchte, worauf er sich einlässt. Es ist nicht einfach für mich und ich weiß nicht immer, wie ich mich adäquat verhalte. Manchmal kann ich locker damit umgehen, verstehe ihn und seine Situation, manchmal macht es mich unendlich traurig, dass ich nicht weiß, ob er sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann. Er lässt mich das alles nicht permanent spüren, aber irgendwann lässt er mich wieder wissen, wo ich stehe.
Ich weiß nur, dass sein Mingle-Sein auf dieser schmerzhaften Trennung beruht, er noch nicht oder nicht mehr vertrauen kann. Ich weiß jedoch nicht, wie lange ich damit leben kann. Was kann ich tun? Hat jemand auch positive Erfahrungen mit solch einer Situation gemacht? Klar, dass hier einige das Argument "Übergangsfrau" in die Waagschale werfen werden. Das war mir auch von Anfang an bewusst, aber er war und ist ein Mann, der endlich mal zu mir passt, mit dem ich mir 'ne Menge vorstellen konnte. Wir haben viel Potenzial. Angemerkt sei, dass er im Grunde ein beständiger Typ ist, Seine letzte Beziehung hielt 19 Jahre.
Ich (47) lebe zurzeit in einer ungewollten Mingle-Beziehung. Wir kennen und lieben uns seit neun Monaten. Vor ca. einem Jahr wurde mein Freund (55) von Frau und Kindern verlassen. Daran hat er verständlicherweise noch heute zu knabbern, sein Heile-Welt-Traum ist zusammengebrochen. Mit mir ist alles anders. Wir wohnen nicht zusammen, ich habe 2 halbwüchsige Söhne, er hat ein Haus mit riesigem Grundstück, er muss kochen lernen, alles in Schuss halten, das Alleinsein lernen, einem sehr anspruchsvollen Job nachgehen und fragt sich, ob er dieses neue Leben so will. Nur er hat keine Wahl. Die einzige Wahl die er hat, bin ich. Er ist extrem vorsichtig geworden, "testet" mich, ob ich auch wirklich zu ihm passe. Er ist zwar verliebt und agiert verbindlich - hat auch die Scheidung eingereicht, ich kenne Kinder und Familie - aber gibt mir deutlich zu verstehen, dass er genau wissen möchte, worauf er sich einlässt. Es ist nicht einfach für mich und ich weiß nicht immer, wie ich mich adäquat verhalte. Manchmal kann ich locker damit umgehen, verstehe ihn und seine Situation, manchmal macht es mich unendlich traurig, dass ich nicht weiß, ob er sich eine Zukunft mit mir vorstellen kann. Er lässt mich das alles nicht permanent spüren, aber irgendwann lässt er mich wieder wissen, wo ich stehe.
Ich weiß nur, dass sein Mingle-Sein auf dieser schmerzhaften Trennung beruht, er noch nicht oder nicht mehr vertrauen kann. Ich weiß jedoch nicht, wie lange ich damit leben kann. Was kann ich tun? Hat jemand auch positive Erfahrungen mit solch einer Situation gemacht? Klar, dass hier einige das Argument "Übergangsfrau" in die Waagschale werfen werden. Das war mir auch von Anfang an bewusst, aber er war und ist ein Mann, der endlich mal zu mir passt, mit dem ich mir 'ne Menge vorstellen konnte. Wir haben viel Potenzial. Angemerkt sei, dass er im Grunde ein beständiger Typ ist, Seine letzte Beziehung hielt 19 Jahre.