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Kann eine Beziehung ohne klassische "Verliebtheitsgefühle" auf Dauer funktionieren?
Liebe alle 
Mich würde eure Meinung zu einem speziellen Thema interessieren, da ich ebendiese Situation gerade zum ersten Mal erlebe. Seit geraumer Zeit (seit ca zwei Monaten) führe ich (w,26) eine Beziehung mit einem wirklichen lieben Mann (m, 32): wir verstehen uns gut, unterstützen uns gegenseitig, unternehmen viel, führen viele Gespräche, lachen zusammen, verbringen gerne Zeit miteinander, der Sex ist wunderbar ... soviel dazu, summa summarum kann man sagen, dass es absolut passt, aber es passt eben doch nur "eigentlich", denn:
die großen "Verliebtheitsgefühle", damit meine ich die klassischen Schmetterlinge im Bauch, das 100%ige Gefühl der Glückseligkeit bzw Zufriedenheit bleibt aus. Nicht nur mir geht es so, auch er sieht dies so ähnlich (sein Kommentar hierzu war "Es ist halt eine 8 auf einer Skala von 1 bis 10, wobei dennoch Platz nach oben besteht"). nun haben wir darüber gesprochen und wollen es probieren, wir gehen sehr offen mit der Thematik um, nennen die Beziehung liebevoll "Beziehungsexperiment" und denken, dass sich die "großen" Gefühle bei uns langsam einstellen könnten. Wir meinen es auch beide ernst miteinander und planen zukünftige Ereignisse gemeinsam (zB gemeinsamer Urlaub in 1,5 Jahren etc).
Nun bin ich dennoch unsicher: nach zwei Monaten sollte man doch diesbezügliche Klarheit haben? bzw soll man sich mit etwas zufrieden geben, was zwar eigentlich läuft aber jetzt nicht der "Knall" oder "Hammer" ist, können sich größere Gefühle noch entwickeln? Sollte man der Beziehung eine Chance geben? Oder besteht nicht vielmehr die Gefahr dass einer sehr schnell weg ist, sobald er eine Person trifft bei der es dann tatsächlich wortwörtlich "einschlägt"?
Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Beziehungen? Ich freue mich über jede Antwort! Danke!
w, 26
Mich würde eure Meinung zu einem speziellen Thema interessieren, da ich ebendiese Situation gerade zum ersten Mal erlebe. Seit geraumer Zeit (seit ca zwei Monaten) führe ich (w,26) eine Beziehung mit einem wirklichen lieben Mann (m, 32): wir verstehen uns gut, unterstützen uns gegenseitig, unternehmen viel, führen viele Gespräche, lachen zusammen, verbringen gerne Zeit miteinander, der Sex ist wunderbar ... soviel dazu, summa summarum kann man sagen, dass es absolut passt, aber es passt eben doch nur "eigentlich", denn:
die großen "Verliebtheitsgefühle", damit meine ich die klassischen Schmetterlinge im Bauch, das 100%ige Gefühl der Glückseligkeit bzw Zufriedenheit bleibt aus. Nicht nur mir geht es so, auch er sieht dies so ähnlich (sein Kommentar hierzu war "Es ist halt eine 8 auf einer Skala von 1 bis 10, wobei dennoch Platz nach oben besteht"). nun haben wir darüber gesprochen und wollen es probieren, wir gehen sehr offen mit der Thematik um, nennen die Beziehung liebevoll "Beziehungsexperiment" und denken, dass sich die "großen" Gefühle bei uns langsam einstellen könnten. Wir meinen es auch beide ernst miteinander und planen zukünftige Ereignisse gemeinsam (zB gemeinsamer Urlaub in 1,5 Jahren etc).
Nun bin ich dennoch unsicher: nach zwei Monaten sollte man doch diesbezügliche Klarheit haben? bzw soll man sich mit etwas zufrieden geben, was zwar eigentlich läuft aber jetzt nicht der "Knall" oder "Hammer" ist, können sich größere Gefühle noch entwickeln? Sollte man der Beziehung eine Chance geben? Oder besteht nicht vielmehr die Gefahr dass einer sehr schnell weg ist, sobald er eine Person trifft bei der es dann tatsächlich wortwörtlich "einschlägt"?
Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit solchen Beziehungen? Ich freue mich über jede Antwort! Danke!
w, 26
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