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  • #31
Wir haben auch eine sehr hübsche Kollegin dazu bekommen. Sie schafft es sich immer wieder eine Extrawurst zu bekommen. Wenn sie es nicht bekommt, dann kränkelt sie. Am Anfang waren natürlich alle Manner hin und weg, dass hat sich aber gelegt. Denn auch sie müssen teilweise unter unserer Diva leiden. Sie macht was ihr gefällt und kommt bei den Chefs auch damit durch. Sie geht nicht mit uns in die Kantine und hält sich auch sonst von uns anderen Kollegen fern. Bei den Vorgesetzten schleimt sie rum und klimpert mit den Augen. Sie nervt! Und nein, eifersüchtig sind wir weniger attraktiven Frauen nicht mehr. Zugegeben am Anfang, doch jetzt kennen wir sie und keine möchte mit ihr tauschen. w 31
 
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  • #32
Ich bin Personalreferentin und kann definitiv bestätigen, dass auffallend schöne Frauen gerade bei weiblichen Personalchefs bzw. Vorgesetzten sehr häufig unerwünscht sind. Und bei den Kolleginnen erst recht. Gleichzeitig sorgen sie für Getuschel und Baggern unter den männlichen Kollegen, was wiederum die anderen Frauen auf die Palme bringt usw. Also alles Prozesse, die sich langfristig negativ auf die Arbeit und somit auf die Firma auswirken können.
Am meisten erwünscht sind immer noch die "Durchschnittsfrauen", also weder besonders schön noch auffallend unattraktiv, die ziehen nicht unnötig viel männliche Aufmerksamkeit auf sich und geben den anderen Frauen kein schlechtes Gefühl.
 
  • #33
Es kommt drauf an....

Da wär mal die erste Hürde
also ganz ehrlich.... der Personaler trifft nicht allein die Entscheidung. Er stellt i.d.R. die Bewerbungen der suchenden Abteilung zur Verfügung, die den Lebenslauf, die Qualifikation entsprechend sichten.
Hast Du Ihren Lebenslauf mal angeschaut?
Die erste Sichtung macht fast immer die Assistentin (ganz bewusst ..tin da Personal sehr Frauenlastig ist, wie sonst kann man im Maschinenbau die Quoten erfüllen). Und da hab ichs selbst schon erlebt dass eine erbittert gegen eine Bewerberin gekämpft hat die bestens qualifiziert war. Manche Damen haben nicht gerne Konkurrenz.

Aber ich tippe schon auch darauf dass Sie sich vielleicht auch auf die falschen Stellen beworben hat. Und, ziemlich sicher, auch Ihre Schönheit nach draussen getragen hat. Und da kriegt der Personaler/Vorgesetzte nach gleich diesen kleinen Mann ins Ohr gepflanzt- was hat Sie zu verbergen dass Sie versucht mit Optik zu punkten? Teamfähigkeit wird ebenfalls anders definiert.

Und liebe schöne Frauen- verdammt viele wissen dass Sie es sind und setzen es auch zu Ihrem Vorteil ein. Und das kann man in der heutigen Arbeitswelt einfach nicht mehr erlauben.

Da gibt's aber ein sehr einfaches Mittel dagegen: Die allermeisten Frauen können trotz Schönheit sich entsprechend Optisch unauffällig machen. Gedeckte Farben, Haare zusammenpacken, nicht offen, Hosenanzug der nicht allzu sehr auf Figur geschnitten ist, eine Hochgeschlossene etwas weitere Bluse, sehr sparsam mit Make up- einfach professionelles Auftreten und eben NICHT das einsetzen der Körperlichen Vorzüge. Keine Flirtversuche (ihr glaubt gar nicht wie viele das versuchen).

Dasselbe gilt natürlich auch für die Bewerbungsmappe, kein Modelfoto, wenns nicht gerade der Hauptberuf war auch das modeln nicht erwähnen.

Dann schauen nämlich die Herren und Damen wieder auf quali und Teamfähigkeit anstatt auf die "Augen".
 
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  • #34
Bin Chef eines kleineren Unternehmens und sehe es ähnlich wie # 32
Kann mir Unruhe in der Firma nicht leisten und will auch selbst nicht noch unbedingt abgelenkt werden (Hört widersinnig und unglaubwürdig für einen Mann an, ist aber wirklich so). M
 
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  • #35
Es kommt doch ganz und gar drauf an, wie die betroffene Frau sich kleidet und benimmt. Natürlich kriegt der eine oder andere einen Hormonschub, wenn Madame sich im Minirock, High-heels und total aufgebretzelt präsentiert. Aber wer hat etwas gegen eine hübsche Frau im neutralen Businesslook, dezent oder gar nicht geschminkt, mit einer freundlichen, offenen Ausstrahlung? Schönheit ist doch eine Frage des Geschmacks! Dem einen kann es nicht blond- dem anderen nicht dunkel genug sein.

Ich glaube, dass es sehr selten vorkommt, dass man für einen Job ZU attraktiv aussieht, vielleicht in einer Firma oder Abteilung, in der hauptsächlich ältere, weniger gepflegte Menschen arbeiten, da wird sicherlich eine junge, gestylte Frau abgelehnt, allerdings ist sie dann auch wiederum nicht "zu schön" für den Job, sondern passt eben allgemein nicht ins Team!

Übrigens habe ich schon ein paar Mal erlebt, dass sich auch durchschnittliche Frauen durchaus als Diva aufführen und zum Liebling des Chefs werden können, während die Attraktive unauffällig einfach ihren Job macht und sich gut ins Team integriert. Übrigens stehen die Herren in Sachen Extrawürste wollen und Schleimen den Damen in nichts nach, egal ob attraktiv oder nicht.

Und wer auf dem Bewerbungsfoto aufgebretzelt und lasziv in die Kamera lächelt, muss sich nicht wundern, wenn die Bewerbung aussortiert wird. Mein Tipp: klassische, neutrale Kleidung, wenig Schmuck, Schminke sehr sparsam, Haare hochgesteckt in einer businesstauglichen Frisur, sympathisches Lächeln auf dem Foto. Kompetent wirken, heißt die Devise.

w, 38
 
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  • #36
Zu attraktiv fuer einen Job gibt es selten. - Die bekommen (an der Uni) dann eben schnell mal den Posten der Assistentin fuer den Professor, oder den Job einer Sprecherin.
Zu schoen ist meiner Meinung nach nicht das Problem, sondern das aufgetakelte Zur-Schau-Stellen mit dem schon beschriebenen "Augen-klimper-Verhalten", - tatsaechlich schon live gesehen! Witzig wie sich das auf das Verhalten auswirkt: es fuehrt zu bissigen Frauen und sabbernden Maennern...
Falls ein Mann sich auftakelt, fuehrt das eher zur Belustigung aller Seiten, weil Frauen in der Regel nicht so darauf anspringen..
 
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  • #37
Nur selten wird es die Attraktivität per se sein, die Störungen auslöst (obwohl das vorkommen kann, je nach Umfeld mehr oder weniger) - wohl aber provokantes Auftreten, Signalisieren von Anspruchsdenken, womöglich Flirtversuche... das will niemand im eigenen Berufsumfeld, so lange er oder sie sich für den Erfolg (mit)verantwortlich fühlt.

M50
 
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  • #38
Und kann es wirklich sein, dass eine Frau wegen ihrer Attraktivität keinen Job bekommt?

Ja.
Zur Erklärung mal umgekehrt betrachtet: wenn ich eine Frau für einen Job suche der getan werden muss, wen suche ich mir aus - ganz ehrlich? Die kleine dicke und sehr qualifizierte Frau. Die freut sich, macht den Job sehr gerne und sehr gut und im Betrieb herrscht Ruhe und Zufriedenheit.
Ich hab keine Lust auf eine Zicke/Dame, die sich auf ihrer Hübschheit (vielleicht) ausruht und Unruhe reinbringt, egal wie qualifiziert sie ist. Ich habe keine Zeit für Spielereien und Testläufe. Wäre ich Vorstandsmitglied und bräuchte nur eine zweite Sekretärin sähe das möglicherweise anders aus. Derzeit muss aber die Arbeit getan werden und das möglichst produktiv.
 
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  • #39
Nur selten wird es die Attraktivität per se sein, die Störungen auslöst - wohl aber provokantes Auftreten, Signalisieren von Anspruchsdenken, womöglich Flirtversuche...
M50

Das sehe ich auch so. In der Redaktion, in der ich einige Jahre arbeitete, hatten wir eine überaus attraktive Kollegin. In meinen Augen war sie sogar die schönste Frau, die mir je begegnet ist. Aber ihr Schönheit war alles andere als ein Störfaktor, weil diese Frau ihr Aussehen in keinerlei Weise benutzte, keine Sonderrechte beanspruchte, sondern zurückhaltend war, allerbeste Arbeit ablieferte und sich kollegial verhielt. Ich erinnere mich sehr gern an sie.

w
 
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  • #40
Ich selbst arbeite als leitender Angestellter und ich halte es für ziemlich problematisch, wenn Frauen vom Typ Fotomodell in meinem Verantwortungsbereich arbeiten würden. Das gäbe nur Probleme und die Produktivität würde leiden - und zwar nach allen Erfahrungen ziemlich massiv.
Für schöne Frauen gibt es in unserer Gesellschaft andere Alternativen als sich den Stress in einer irren Arbeitswelt anzutun.
Vorschlag: Es gibt Partnervermittlungen, wo wirklich seriöse Millionäre eine Partnerin suchen. Die Frau kann sich dann mit Kunst, Kultur und den schönen Dingen des Lebens beschäftigen, den Mann (Millionär) in repräsentativen Angelegenheiten unterstützen etc.
 
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  • #41
Ich glaube nicht, dass man ZU schön sein kann, denn Schönheit liegt nun mal im Auge des Betrachters und ist schlicht und einfach Geschmackssache (!). Wenn man auf seine Bewerbungen immer nur Absagen bekommt, muss der Wurm woanders drin sein: Rechtschreibfehler, Grammatikfehler, Bewerbungen auf Jobs, für die man nicht die richtige Qualifikation mitbringt, junge Frau im gebärfähigem Alter (die will meist keiner), Berufseinsteiger (will oft auch keiner), falsche Vorstellungen vom zukünftigen Job, zu "sexy" Bewerbungsfoto, unglückliche Formulierungen im Anschreiben oder ein allgemein schlecht geschriebenes Anschreiben, mangelnde Berufserfahrung auf einem bestimmten Gebiet (welches für den zukünftigen Job wichtig ist), man passt von den Qualifikationen oder vom Alter her nicht ins Team, man bewirbt sich auf Jobs, wo die (hochqualifizierte) Konkurrenz einfach zu groß ist, usw.

Es kann tausend Gründe haben, warum man eine Absage bekommt. Und am wenigsten wahrscheinlich halte ich sowas wie "ZU attraktiv", das klingt eher nach faule Ausrede für irgendwelche sonstige Defizite (siehe oben).

Tipp: Bewerbung von einem Profi checken lassen, sich professionell beraten lassen. Wer tatsächlich sehr qualifiziert ist und trotzdem nur Absagen bekommt, dessen Bewerbungen enthalten das eine oder andere absolute NoGo! Also unbedingt die Bewerbung auf absolute NoGos prüfen lassen.

w, 40
 
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  • #42
Dürfte ein Gerücht sein, außer es ist ein kleiner interner 3-Mann-(Familien-)Betrieb und alles Machomänner, oder alle untereinander befreundet, die kein Prinzesschen um sich brauchen können. Sowas dürfte aber gar nicht öffentlich raus kommen. Ich kann ja einen Bewerber nicht ablehnen, weil er zu schön, zu hässlich, zu klein, zu groß, aus dem Ausland kommt oder sonst was an sich hat.


In so einem Fall wäre ich wieder für die anonymen Bewerbungen. Denn letztendlich ist das auch wieder eine Art Diskriminierung, die in Deutschland nichts zu suchen hat. Weil jemand zu schön ist, kann er nicht arbeiten, stiftet unruhe, sorgt für Neid... etc. So ein Gedankengut sehe ich wirklich nicht förderlich an im Jahre 2013.
 
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  • #43
Ich kann ja einen Bewerber nicht ablehnen, weil er zu schön, zu hässlich, zu klein, zu groß, aus dem Ausland kommt oder sonst was an sich hat.

Doch. Kann ich. Ich kann jeden ablehnen der nicht ins Team passt, und für Unruhe sorgt. Ich kann das auf Grund der Bewerbungsunterlagen, am 1. Arbeitstag, oder während der gesamten Probezeit ohne Begründung. - Zu schön als Ablehnungsgrund wird die Frau niemals hören. Sie wird nicht genommen, oder muss gehen, weil sie von den Teammitgliedern abgelehnt wird, das ist der eigentliche Grund. Den Personalern oder dem Vorgesetzten ist Schönheit herzlich egal, solange die Frau ihre Leistung bringt.

m
 
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  • #44
Wenn man als Frau ehrlich ist, dann hat man doch automatisch ein Problem mit einer Frau, die deutlich attraktiver als man selbst ist. Also was Figur, Kleidung, Haare usw. betrifft. Da kommt dann der typische "Scannerblick" bei Frauen, der innerhalb von Sekunden über Sympathie oder Antipathie entscheidet.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass andere hübsche Frauen mit "Topmodel"-Damen weniger Probleme haben, da sie selbst gut aussehen und sich dann vielleicht sogar mit der Schönen verbünden bzw. zusammen shoppen gehen usw.. Die gänzlich unattraktiven bzw. deutlich älteren Frauen haben in der Regel auch weniger Probleme mit einem "Model", da sie sowieso in einer völlig anderen Liga spielen als diese.
Am bissigsten sind meiner Erfahrung nach die "Durchschnittsfrauen", und da diese nun mal die Mehrzahl in der Gesellschaft bzw. in den Firmen darstellen, kann ich nachvollziehen, dass eine Frau der Gattung "Topmodel" definitiv für Unruhe in Betrieben bzw. für Stutenbissigkeit und Mobbing sorgen kann.
 
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