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  • #1

Kann er sich arm rechnen, nur um keinen Kindesunterhalt zahlen zu müssen?

 
  • #2
Angestellte nur schwerlich, Selbständige einfacher. Um Kindesunterhalt kommt eigentlich keiner herum und so viel ist das ja auch nicht. Unterhalt für die Mutter wird ja dank der reformierten Gesetzeslage immer seltener -- zu recht.
 
  • #3
macht für dich ja keinen unterschied, ob er zahlt oder das jugendamt.
 
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  • #4
Das Jugendamt zahlt nur bis zum Kinds-Alter von 12 Jahren. Und wenn er vorher viel Geld verdient hat, dann wäre auch der Kindesunterhalt nicht gerade wenig! Und ich schätze, das Jugendamt zahlt nur Mindestsatz, weiß ich aber nicht.

Solltest dich gut mit ihm halten, fair mit ihm umgehen und nicht zu viele Forderungen stellen, denn wenn er selbständig ist, kann er sich - momentan ja super unterstützt durch Wirtschaftskrise überall - wirklich herunter rechnen. Und dann bekommst du nichts und kannst auch nichts dagegen unternehmen.
 
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  • #5
Es ist nicht egal ob der Vater des Kindes oder das Jugendamt zahlt (von unseren Steuern). Für das sich arm rechnen habe ich wirklich kein Verständnis!
 
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  • #6
@2 Doch, es macht einen Unterschied, weil das Kind über 12 Jahre alt ist.
Fragestellerin
 
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  • #7
@3 Er ist Angestellter und verdient "mittelmäßig". Ich stelle keine überzogenen Ansprüche, für mich schon gar nicht, möchte aber, dass Gerechtigkeit waltet.
Fragestellerin
 
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  • #8
@4 für ungerechte Gesetze habe ich wiederum kein Verständnis, da Frauen hier deutlich übervorteilt sind, würde ich es nicht anders machen.
 
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  • #9
@6 Wenn eine Frau keinen Unterhalt für das gemeinsame Kind erhält, ist das ungerecht. Bei Männern kommt oftmals die Haltung rüber, dass sie denken, der KINDES-Unterhalt sei für die Ex-Frau bestimmt. Aufwachen - es geht um's Kind !
 
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  • #10
@8: diese Diskussion hatten wir schon einmal: Wenn die Exfrau eine Aufstellung machen müsste, für was sie den Kindesunterhalt wirklich verwendet, dann hätte sie sicherlich ein Argumentationsproblem! Denn vielfach nimmt die Ex-Frau den Kindsunterhalt auch für andere Dinge, nicht nur fürs Kind...
 
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Jürgen

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  • #11
Auch beim UHV (Unterhaltsvorschuß) bis 12Jahre tritt das Jugendamt nur in Vorleistung und holt sich das Geld vom U-Verpflichteten zurück: ggf. Pfändungen (Lohn, Finanzamt, bewegliches Vermögen ...)
Der zahlungspflichtige Vater kann in einem Angestelltenverhältnis nicht allzu viel "herunterrechnen". Allerdings bei verminderten Einkommen eine begründete Abänderungsklage einreichen. Der Selbstbehalt steht ihm zu.
 
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  • #12
@9 Ein Elternteil, meist die Mutter, ist in der Regel 24 Stunden am Tag um das Kind bemüht, während der andere Teil bares beiträgt. Wenn die Exfrau eine Aufstellung über die Zeiten machen würde, die sie mit der Versorgung bzw. Betreuung des Kindes verbringt, hätten Väter, die sich nicht um ihre Kinder kümmern, keinen Umgang pflegen, ein Argumentationsproblem. Ich möchte nichts verallgemeinern, da es sicher diese Fälle gibt, in denen die Mutter den Unterhalt zweckentfremdet ausgibt.
Gruß, Fragenstellerin
 
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  • #13
@8 hier #6 Wenn Frau zu arm für das Kind ist, warum darf dann das Kind nicht beim Mann bleiben, der auch Finanziell dafür viel lieber aufkommt, als wenn Frau ihr Recht durchboxt und dann mit dem Geld wie es #9 beschrieben etwas anderes damit macht? Komisch das fast alle Kinder den Frauen zugesprochen werden, obwohl es gar nicht sein müßte.
Die Gesetze haben eine Teilschuld an der Entwicklung, der Rest liegt in den Tiefen der Menschlichen Seele.
 
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  • #14
@#9: Ein Kind kostet bis zum 18. Lebensjahr ca. 120.000 Euro (Internet: "Was kostet ein Kind"). Dann kommt das Studium und die Studiengebühren. Also: Alles zusammen ein schönes Einfamilienhaus.
Ja, Männer rechnen sich arm. Einige gehen sogar ins Ausland. In der Karibik und in Südostasien kann man sie finden. Mir ist auch schon mal so ein Prachtstück über den Weg gelaufen. Er hatte seine Arbeit aufgegeben um keinen Unterhalt für sein Kind zahlen zu müssen und wollte dann bei mir einziehen. Ja, solche Männer gibt es.
 
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  • #15
#9 Wenn mir ein Mann so käme, könnte er gern die Kinder haben und ich zahle dann den Unterhalt :)
 
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  • #16
Ich kenne einen Fall, dass jemand (Mann) freiwillig von Wechsel- auf Tagschicht gewechselt ist, um bloß weniger Unterhalt zahlen zu müssen. In wie fern Kinder betroffen waren, weiß ich aber nicht. Ich kann es auf der anderen Seite sogar nachvollziehen, weil wenn der überwiegende Teil der Schichtzulagen zum Ex-Partner geht, würde ich mir die enorme Belastung nicht antun wollen.
 
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  • #17
Ich finde diese Diskussion und ein großes Teil der Antworten (#9, #6) hier wirklich BESCHÄMEND. Ich habe einiges im mein unmittelbare Umfeld beobachten können und ich kann nur an ALLE die wegen dieses wenig Unterhalt der für das Kind gesetzlich vorgeschrieben wird sich beklagen, sagen SCHÄMT EUCH. Schau die Tatsachen an. Frauen werden in der Regel für die gleiche Arbeit weniger bezahlt. Zusätzlich, gibt es weniger Frauen in den besser bezahlenden Berufen. Es gibt weniger Frauen in gehobenen Positionen. Frauen verdienen WENIGER. Die Potential die Sie hätte erreichen können, hat sie in den meisten Fällen nicht verwirklicht, weil sie sich zurückgesteckt hat um die Kinder auf die Welt zu bringen und danach um sich um sie zu kümmern während der Ehemann an seiner Karriere weitergearbeitet hat. Sein Potential an Geld verdienen maximiert.
Versuch mal die Sache objektiv zu betrachten. Ein Beispiel Rechnung --> Die Frau bekommt netto 800 Euro. Der Mann hat 2000 Euro netto. Er muss seine Frau für das Kind sagen wir 500 Euro bezahlen. Das wurde heißen Sie hat 1300 Euro und er hat noch 1500 Euro. Wo ist der Panik er muss mit 1500 nur für sich sorgen. Sie aber muss mit 1300 für sich und das Kind auskommen und hat die Arbeit und sorgen und Sie braucht eine größere Wohnung die mehr kostet und sie muss die Nebenkosten von 2 Personen tragen. Leider denken viele Männer wenn Sie sich von ihre Frau scheiden lassen, dass Sie nicht mehr für die Kinder verantwortlich sein müssen. Es sind aber auch ihre Kinder!
 
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  • #18
der Unterhaltsbetrag wird prozenuel vom Einkommen verrechnet
wenn der Vater sich weigert zu zahlen, dann einfach klagen
beim Gericht um Rechtsbeistand anfragen
ps. für den Fall, dass das Kind sich bis zum vollendeten 27 Lebensjahr nicht selbst erhalten kann, da es noch in der Ausbildung ist (Studium) sind die Eltern zu Unterhaltszahlungen verpflichtet
- dies ist zumindest in österreich so
 
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Berliner30

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  • #19
@16 das Frauen weniger Geld bekommen, ist nun mal so, Warum das so ist spielt doch keine Rolle und meckern ist zwar eine sehr deutsche Eigenschaft, aber nicht zielgführend. Manche Dinge muss man eben hinnehmen (bei Naturgesetzen kannste ja auch nicht anders als damit sich abzufinden).
Vielleicht mal ein Einblick aus meinem Job: eine Frau könnte so eine schwere arbeit gar nicht machen und insofern finde ich es vollkommen ok, das ich mehr Geld verdiene.
Aber leider wird ja bei solchen Diskussionen nie der Einsatz sondern immer nur das Geld gesehen, sehr Schade das man oft so reduziert betrachtet wird.

Ansonsten mag es sein, das einige Männer sich zu unrecht drücken, aber muß man deswegen alle über einen Kam scheren?
 
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  • #20
Das Jugendamt zahlt nur den Mindestsatz.
 
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  • #21
Wer meint, eine Frau bereichert sich durch den Kindesunterhalt, hat wohl keine Kinder.
z.B. das Kind macht den Führerschein. Der Kindesunterhalt von mindestens 6 Monaten wird hierfür benötigt, damit das Kind den Führerschein machen kann. Also, wo ist hier die Bereicherung???
Ich habe beruflich mit Unterhaltsregelungen zu tun. Es ist eine Schande zu sehen, wieviele sich aus der Verantwortung schleichen.
 
  • #22
@#16: Das allgemeine Verdienstniveau von Frauen hat damit doch rein gar nichts zu tun. Hier geht es nur um EIN Paar und was beide verdienen. Alles andere kann auf politischer Ebene, nicht aber auf individueller Ebene des Kindesunterhalts diskutiert werden.

Nach wie vor halte ich es für Unfug, dass die Höhe des Kindesunterhalts von der Höhe des Einkommens des Mannes abhängt, denn ein Kind, das bei der Frau wohnt, kostet ja nicht mehr oder weniger je nach dem, was der Mann verdient. Diese anachronistische Regelung sorgt nur dafür, dass der Eindruck entsteht, Frauen würden bevorzugt von gutverdienenden Männern Kinder empfangen. Es sollte einfach einen Pauschbetrag pro Kind geben und fertig.

@20: Erstens macht ein Kind ja nur einmal den Führerschein, zweitens ist der Führerschein eine freiwillige Ausgabe, drittens kann man sich ggf. darüber mit dem Vater einigen, ob man solche teuren Geschenke machen möchte. Niemand sollte gezwungen sein, solche Ausgaben zu tätigen. Das Argument geht also komplett ins Leere. Für viele andere Zusatzausgaben gibt es aber Sonderbedarfsregelungen.

Selbstverständlich muss und sollte ein Mann Kindesunterhalt zahlen -- ich kann aber nachvollziehen, dass er sich sträubt, falls er gegen seinen Willen verlassen wurden, falls ihm das Kind eher "untergeschoben" wurde oder falls er komplett andere Vorstellungen von der Kindeserziehung hat. Männer sind diesbezüglich immer noch stark benachteiligt und oft zum Zahlmeister degradiert. Dieser Tatsache muss man auch ins Auge sehen wollen.
 
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  • #23
@21.4 - Frederika, ich bin nicht oft deiner Meinung, hier schon! Auch, was den Führerschein angeht - früher hat man auch selbst gearbeitet, um sich den Führerschein selbst finanzieren zu können. Oder über Jahre gespart! Heute scheint es, müssen Führerschein und Auto von den Eltern finanziert werden? Nein, sehe ich nicht so! Wer genug hat, gerne - aber alle anderen können für zusätzliche Ausgabe auch im Teenie-Alter arbeiten. Schadet nicht!

@11: Sorry, keine Mutter kümmert sich (ab einem gewissen Alter des Kindes) 24 Std. am Tag um das Kind. Es geht hier nicht um Schwerstbehinderte!
ab 3 Jahre Ganztagskindergarten, ab 6, Ganztagsschule und im Teeniealter bilden Freunde und Freizeitaktivitäten einen großen Zeitanteil im Leben der Kids.
Also Mütter, was nun? Und ein Kinderzimmer vorhalten müssen die 2-WE-Papas auch, oder?

@16: Die Argumentation, wenn - dann - ist ziemlich aus der Luft gegriffen. Keine Frau, die wirklich Karriere machen möchte, intellektuell in der Lage ist und den Job griffbereit hat, wird sich für Haus/Hof und Kinder entscheiden und alles hinwerfen. Manchen Frauen kommt so eine Schwangerschaft gerade recht - jammern, ja gerne, arbeiten - oh, nein danke!
 
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LaTraviata

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  • #24
Bei der Berechnung des anrechenbaren Nettoeinkommens für Unterhalt kann man auch als Angestellter sich "arm" rechnen. Ich erlebe es gerade, habe die "Rechnung" durchschaut, ...
Violetta hat gekürzt
 
  • #25
@#23: Da bleibt dann aber die Frage, wer hier wen über den Tisch zieht. Warum sollte nicht jeder für sichs elbst sorgen müssen, wenn er wieder alleine lebt? Mir fallen da genau Null Gründe ein. Ich schätze mal, Dein Ex denkt, dass Du ihn über den Tisch ziehst und nicht umgekehrt.
 
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LaTraviata

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  • #26
Violetta hat gelöscht
 
  • #27
@#25: Aber Du hast doch als Akademikerin auch im öffentlichen Dienst niemals so wenig, dass es knapp wäre? Mir würde schon meine Würde gebieten, nicht auch noch meinen Ex auszunehmen. Für das Kind muss er natürlich zahlen, aber für mich? Wenn ich einen Arbeitsplatz hätte? Warum sollte ich auf besserem Niveau leben als mir mein eigener Job erlaubt? Wo liegt da der Sinn und die Gerechtigkeit? Jedem das Seine. Aber eben auch nicht mehr. Warum verursachen bei der Mutter lebende Kinder in Abhängigkeit des väterlichen Gehaltes verschiedene Kosten? Es macht gar keinen Sinn, das väterliche Gehalt zu berücksichtigen. Anachronistische Rechtsprechung aus einer Zeit, in der Männer fast immer Alleinverdiener waren.
 
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  • #28
25. 06. 07 Lisa
Frederika - [MOD] Ich gehe davon aus, dass du selbst keine Kinder hast.
Jedes Kind leidet durch die Trennung der Eltern. Der Lebensstandard eines Kindes in gehobenen Einkommensverhältnissen ist ein anderer als in unteren. Es geht auch nicht darum, einem Kind nach der Trennung einen luxeriösen Lebensstandard zu bieten, sondern nur um einen, den auch der zahlungsverpflichtete Vater für sich selbst beansprucht. Deshalb ist sein Einkommen massgebend für die Unterhaltshöhe. Das ist gerecht und nicht anachronistisch. Die Sätze der "Düsseldorfer Tabelle" sind miserabel gering, doch die meisten Kinder müssen damit Vorlieb nehmen. Es sind somit nur Einzelfälle von Kinder die einen Unterhalt beanspruchen können, der über den Standardsätzen liegt und das hohe Einkommen des Vaters zur Grundlage haben. Ich bezahle seit Jahren Unterhalt für meine beiden Kinder - für das eine verpflichtend, für das andere freiwillig! Schliesslich sind es m e i n e Kinder, deren Wohlergehen mir am Herzen liegt.
Warum nicht jeder nach einer Scheidung für sich selber sorgen muss (kann!), dafür fallen dir keine Gründe ein, Frederika? Dann nenne ich dir ein paar!
Ein Unterhaltsanspruch beruht auf Bedürftigkeit eines der Partner nach der Scheidung. In der Regel ist dies die Frau. Der Grundstein dafür wird bereits bei der Ehekonstellation gelegt - patriarchal geprägte "Nur-Hausfrauen-Ehen"! Oder die "Hinzuverdienerehefrau" mit 400,-€ Job.
Nach 10 oder noch mehr Jahren Berufsunterbrechung ist es schlichtweg unmöglich, zumal unter den derzeit wirtschaftlichen Bedingungen, beruflich wieder Fuss zu fassen, vor allem wenn weitere Kriterien wie Berufsunfähigkeit usw. mit berücksichtigt werden müssen. Die Änderungen des Unterhaltsrecht werden hier zugunsten des Mannes weiter ausgehöhlt.............beschämend!
Deshalb ist es jeder Frau anzuraten ihren Beruf, welcher es auch sein mag, mit dem Trauring nicht aufzugeben, um so ihre finanzielle Unabhängigkeit zu bewahren. Dies hätte allerdings auch Konsequenzen für den Mann. Er muss auf eine Rundumversorgung verzichten, niemand hält mehr den Rücken frei, er wird zur gemeinsamen Haushaltsversorgung herangezogen, er muss Kinder miterziehen.................der Service der Frau nimmt ab! Das wäre normal. Die Realität sieht jedoch anders aus. Die Frau leistet beides - Beruf und Familie mit Kindern - und der Mann trägt dann den Mülleimer runter! Ich spreche hier von Normalverdienerfamilien die sich weder Kinderfrau noch Putzhilfe leisten können.
Nur unter derartigen Bedingungen kann gefordert werden, dass frau sich nach der Scheidung selbst versorgt - nicht von denjenigen die zugunsten der Familienarbeit ihren Beruf aufgegeben haben! Nur diese müssen alimentiert werden, zusätzlich zum Kindesunterhalt, sofern sie über kein eigenes Vermögen verfügen. Und es sind nur rund 20 % aller geschiedenen Frauen die überhaupt einen Unterhaltsanspruch haben und sich diesen gegen alle Einkommensminderungsversuche des Mannes erstreiten müssen!
Stelle es dir bildlich vor - eine Frau die um einer jüngeren willen verlassen wurde, muss zusätzlich um ihr ökonomisches Überleben kämpfen - um ihren Unterhalt. Übrigens, der ausgeurteilte Unterhaltsbetrag lag 1999/2000 bei durchschnittlich 600,- DM!

Männer die sich auf diese Weise ihrer Verantwortung entziehen, sind für mich moralisch nicht akzeptabel!
 
  • #29
Das ist so nicht richtig, es gibt jede menge jobs, mit denen frau sich über wasser halten kann, aber frau darf natürlich nicht zu stolz sein mal als kassiererin udg.. zu arbeiten und/oder schulungen zu besuchen um auf den neusten stand zu kommen bzw. sich umschulen zu lassen in etwas das gebraucht wir.
Das Leben ist dann halt kein "Kirschblütentraum" mehr, sondern richtige arbeit. Ich hab mein leben lang gesehen was alles möglich ist, also bitte keine Geschichten von armen Frauen die nichts können und keine chancen haben, sie sind nur zu bequem und zu faul sich die Finger schmutzig zu machen. Meine Uroma zb. hat 6 Kinder ohne unterstützung und ohne mann groß gezogen und das in einer Zeit wo es 100 mal schwerer war als heute.
 
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  • #30
@27 und 28: Gebe dir Recht Thomas, wer arbeiten will und muss, der findet auch etwas. Frau darf sich nur nicht zu fein dazu sein. Und das sind o.a. Frauen viel zu oft. Und das Bsp. mit der verlassenen Frau - ha, mittlerweile verlassen die Frauen die Männer wg. eines Jüngeren - und der Mann muss trotzdem zahlen - das ist nicht gerecht. Deshalb ist die Reform im Unterhaltsrecht mehr als zwingend notwendig.
Ich bin selbst Frau, Mutter, alleinerziehend und Vollzeit arbeitend - wo ist das Problem? Ich bin mir nicht zu fein! Gebe in der Argumentation Frederika ausnahmsweise mal Recht - kommt hier im Forum nicht so oft vor. Nur diese Wertigkeit der Kinder, je nach Einkommen des Vater - die geht mir auch auf die Nerven. Als ob Kind nicht auch in einer 3-Zimmer-Wohnung groß werden könnte... Die Mutter will diese Einschränkungen nicht - deshalb muss oft der verlassene Vater in die 2-Z-Whg und sie bleibt im Haus...
 
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