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  • #61
Danke an @59
 
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  • #62
@Frederika:

dein HIV- und Pakistan-Argument haben wir schon xmal gelesen und kommentiert. Das zerrst du jedesmal hervor. Vom ständigen Wiederholen wird es auch nicht überzeugender.

Komm' doch einfach mal von deinem hohen moralischen Ross runter. Auch du könntest mal in ähnlicher SItuation sein, falls du denn noch eine Familie gründen solltest. Dann würdest du auf den Unterhalt verzichten, dein Kind ganztags weggeben, damit du das nötige Geld verdienen kannst?
 
  • #63
@#61: Das Argument trifft aber einfach zu und wurde auch nicht angegriffen oder widerlegt. Insofern sollte man sich vielleicht auch mal geschlagen geben und zustimmen, dass man durchaus auch als nicht Unterhaltsberechtigte über solche Themen diskutieren darf. Sind wir uns da einig?

Wäre ich jemals in einer solchen Situation, würde ich ganz gewiß versuchen, mein Kind selbst zu betreuen. Dazu würde ich mich sicherlich versuchen, mit meinem Expartner zu einigen. Ich würde aber alles menschenmögliche unternehmen, um meinen Ex nicht verklagen zu müssen und wäre auch nicht raffgierig -- ich würde meinen erwünschten Lebensstandard daran orientieren, was ich vor der Beziehung hatte. Nicht an den ggf. höheren Lebensstandard des Partners.

Genau das ist doch der Punkt, um den wir hier diskutieren: Woran sollte sich der nacheheliche Unterhalt bemessen? Ich denke, an den eigenen Möglichkeiten und an dem eigenen vorehelichen (!) Lebensstandard. Das ist der Kompromiss, der Moral und Zweckmäßigkeit vereint.

Also: Natürlich soll die Mutter die ersten Jahre ihr Kind betreuen. Natürlich muss der Vater dafür ggf. zahlen, aber doch bitte auf einen Standard, der dem der Frau entspricht, und nicht dem des Mannes. Mir fällt einfach kein Argument ein (und Euch bisher auch nicht), dass dafür spricht, den nachehelichen Unterhalt dem Lebenstandard des Partners anzupasen anstatt dem eigenen vorehelichen Lebenstandard.

So, jetzt seid Ihr wieder dran. Und bitte konkret auf die letzte Frage eingehen! Danke!
 
U

Ulrike

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  • #64
Nun, ich denke, Frederika, dass deine Argumentation von der einseitigen Annahme ausgeht, dass die Frau vorher arm und der Mann zuvor reich war (etwas überspitzt). Dem ist jedoch nicht immer so. Angenommen beide sind Akademiker, beide haben vorher verdient, beide hatten ursprünglich ihren eigenen Hausstand. Dann leben in der Ehe zunächst BEIDE günstiger, da sich beide Miete etc. teilen. Nach der Trennung sind die Lebensunterhaltskosten für beide dann selbstverständlich höher, nämlich wie zuvor. Für die Person, die die Kinder hat (egal ob männlich oder weiblich) sind dann allerdings die Lebensunterhaltskosten weit höher als vor der Ehe (Wohnung, Kleidung, Ausbildung etc.). Und für diese Differenz sollte dann schon der Expartner mit aufkommen. (Hier ist dann noch nicht berücksichtigt, dass es dem kinderbetreuenden Elternteil evtl. nicht mehr möglich ist, den gleichen finanziellen Background zu schaffen wie früher (Vollzeit/Neueinstieg in den Job o.ä.)
Und die Konsequenz ist dann natürlich, dass es BEIDEN Expartnern finanziell schlechter geht als in der Ehe.

Des Weiteren lese ich immer nur vom Unterhalt der Frau und IHREN Ansprüchen. Es geht um die Kinder, welche nun einmal Geld kosten.

Ja, es ist schön, wenn sich beide einigen können. Es ist nur schade, dass, wenn sich der Mann weigert zu zahlen und die Frau den Kindesunterhalt einklagt, die Frau dann die böse raffgierige ist.
 
  • #65
@#63: Hallo Ulrike! Ja, Du sprichst da interessante Punkte an.

1) Der Unterhaltsanspruch des Kindes ist unstrittig, einzig strittig war die Höhe. Ich plädiere dafür, dass das Niveau des Unterhaltsanspruchs pauschaliert wird, denn alle Kinder sind gleich viel wert und das Niveau des Unterhaltspflichtigen, nicht betreuenden Elternteil ist für die Lebenswirklichkeit des Kindes realistisch gesehen nicht entscheidend. Ich sehe keinen Grund, die Unterhaltsansprüche des Kindes an den Verhältnissen des Unterhaltspflichtigen zu bemessen. Das führt ja erst zu dem in der Titelfrage beschriebenen "sich arm rechnen". Wäre der Kindesunterhalt pauschaliert, dann wäre die Rechtssicherheit und der Rechtsfrieden ungleich höher.

2) Der Unterhaltsanspruch des betreuunden Elternteils (im Regelfall der Mutter) ist strittig und auch der Gesetzgeber hat das erkannt und in der Novelle mehr Eigenverantwortung gefordert. Jeder muss für sich selbst sorgen, genau wie vor der Ehe. Für diese Regelung wäre ich, aber davon sind wir noch ein paar Schritte entfernt. ich als Frau muss für meine Entscheidung zuhause zu bleiben, selbst aufkommen. Warum sollte ich das dem Mann aufhalsen? Durfte er mitreden? Entscheiden das Frauen heutzutage nicht selbst? Also müssen sie auch die Konsequenzen tragen. Wer gerne sein Kind aufwachsen sieht, erntet dadurch ja auch viel gutes und wird die Zeit über vom Mann vollfinanziert. Warum dann hinterher auch noch? Das ergibt keinen Sinn. Die Zusatzkosten des Kindes werden ja ohnehin bezahlt, da sind wir uns ja einig.

@#63.3: Na ja, natürlich darf man klagen, falls der Mann sich zu unrecht verweigert. Aber durch die Abhängigkeit des Kindesunterhalts von den Verhältnissen des Mannes, ist der Unfrieden naheliegend. Pauschalierung würde hier einfache Verhältnisse schaffen.
 
G

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  • #66
@63 Danke 63,
Ich ergänze BEIDE haben gearbeitet, auch sie zum gemeinsamen Lebensstandard beigetragen, en der Ex-EM nun für sich allen beanspruchen möchte, weil er besser verdient;
es geht also nicht um den Lebensstandard des Partners (flsche Prämisse von Frederika), sondern um den, der nach langjähriger Ehe erarbeitet wurde. <gekürzt; Rückgriffe auf andere Threads>

Und um auf die Ausgangsfrage zurüchzukommen:
JA man(n) kann, wenn man schummelt und mogelt bei den Berechnungen, wenn Fragestellerin da allein nicht gegen argumentieren kann, muss sie sich einen Anwalt nehmen
L.T.
 
  • #67
@#65: Ja, La Traviate, das klingt rund: "langjährig erarbeiteter Lebensstandard" -- geht aber an der Lebenswirklichkeit oft vorbei und ist stark geschönt. Wenn ein Arzt und einen Krankenschwester zusammen eine Familie gründen, dann werden sie hinterher auf Arzt-Niveau leben. Das hat ehrlich gesagt wenig mit "gemeinsam erarbeitet" zu tun, denn die Kinder- und Haushaltsführung ist nicht anders, als wenn die Dame mit einem Pfleger verheiratet wäre. Nach der Ehe sollte die Krankenschwester wieder auf Krankenschwester-Niveau leben und der Arzt auf Arzt-Niveau. Mit welchem Recht sollte sich die Krankenschwester dauerhaft verbessert haben und warum sollte der Arzt lebenlänglich schlechter darstehen als ohne Ehe?

Die gesellschaftlichen Perspektiven und der Heiratswille von Männern würden sich erheblich bessern, wenn klar wäre: Nach der Scheidung ist wie vor der Heirat. Nur für Kinder muss natürlich bezahlt werden. Was spricht dagegen, dass nach der Ehe wieder jeder eigenverantwortlich auf dem für ihn möglichen Niveau lebt?
 
U

Ulrike

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  • #68
Hallo Frederika,

<gekürzt> So langsam werde ich optimistisch und glaube doch noch daran, dass Argumente etwas bringen könnten :)

zu1) Ich sehe die Pauschalisierung des Kindesunterhaltes kritisch. Natürlich hast du Recht, wenn du sagst, alle Kinder wären gleich viel wert. Nur sehen das auch die Mütter/ Väter im Einzelfall so? Hat die Düsseldorfer Tabelle nicht doch Sinn? :)

zu2) Auch den Unterhalt des erziehenden Elternteils möchte ich lieber differenziert betrachten. Mir widerstrebt es, hier eine eindeutige Position zu beziehen. Ich möchte mich nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen, so gut kenne ich mich nicht aus.

Da wir (mal wieder) soweit sind, von der oben gestellten Frage abzuweichen und mir unbehaglich dabei ist, sämtliche finanziellen Ansprüche in einen Topf zu werfen, einmal umzurühren und zu urteilen, öffne ich zwei neue Threads. Beide Punkte sollten isoliert betrachtet werden.
 
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Marianne

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  • #69
@66: Lass doch dem Arzt mit der Krankenschwester seine Freude. Warum zum Donnerwetter spielst Du immer die gleiche Platte, toller Akademiker, dumme Arbeiterin?! Es ist doch nur bitteschön normal, dass ein Mann einer Frau was bieten will!! Seit wann ist denn das verboten. Zufällig wollen viele Karriere machen und "hoch hinaus", um sich eine tolle Frau zu angeln und Familie zu gründen. Das ist nun mal so, so ist die Natur, möchte ich fast meinen. <persönliche Angriffe entfernt! Respekt bitte!>
Wenn auch eine Frau Karriere gemacht hat, na dann super, dann gehts ja überhaupt wunderbar dahin.
Aber wenn es zur Trennung kommt, dann wird ja wohl die Frau mit den Kindern nicht in der kleinen Wohnung sitzen und der Papa allein in der riesigen Villa. Nein, nein und nochmals nein. Gut, dass mir da das Leben Recht gibt... ;))

Männer, die sich arm rechnen lassen, haben keine ..... in der Hose. Sorry für die direkte Aussage, aber es ist so.
 
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  • #70
Dann bleibt immer noch Ehevertrag oder gar nicht heiraten,
denn Sinn und Zweck einer Ehe (gesetzlicher Güterstand und Zugewinngemeinschaft) sind nun mal festgelegt, auch aus moralischer Sicht durchaus gerechtfertigt. Es geht nämlich nicht darum sich gegenseitig vorzurechnen, wer wie viel eingebracht hat. - das ist purer Egoismus des Besserverdienenden.
"denn die Kinder- und Haushaltsführung ist nicht anders, als wenn die Dame mit einem Pfleger verheiratet wäre" - doch ist sie, sonst könnten/ würden - übertrieben gesprochen - alle Menschen in dieser Geschellschaft auf HartzIV- oder eines Millionärs leben.
@64.3 "Abhängigkeit des Kindesunterhalts von den Verhältnissen des Mannes" ist schlichtweg falsch, ich empfehle Dir, Dich mit den Fakten zu beschäftigen und nicht moralischen Illusionen zu argumentieren, denn Du kannst auch die wirtschaftlich, gesellschaftliche und moralische Entwicklung nicht 20 J. (oder Dauer der Ehe) , ob positiv oder negativ, zurückdrehen.
L.T.
 
  • #71
@#68: Ich vestehe nicht, wo in Deinem Beitrag das Argument liegen soll. Ich gönne jedem Arzt seine Krankenschwester. Woraus schließt Du gegenteiliges? Du hast recht, hoher Lebensstandard und nette Familie sind für viele der Antrieb, Karriere zu machen. Nur warum sollte die Krankenschwester auch nachehelich von der Karriere des Arztes profitieren und nicht vielleicht dessen nächste Frau?

@#69: Nein, L.T. da bin ich wirklich anderer Meinung. Selbstverständlich sind Haushaltsführung und Kinderbetreuung zwischen Arztkindern und Arbeiterkindern vergleichbarer Aufwand. Ganz im Gegenteil ist es eher so, dass die Arztfrau mehr Helferlein, mehr Dienstleistungen und schönere Haushaltsgeräte haben wird. Also eher weniger Arbeit und ein schöneres Leben. Es ist unfair so zu tun, als ob die bloße Haushaltführung im Falle des Arztes zu einem "gemeinsam erarbeiteten Lebensstandard" führen würde. Das ist einfach nicht der Fall.

@#69.3 zu 64.3: Das besprechen wir jetzt in dem neuen Thread. Der Gesetzgeber hat mit der jüngsten Novelle im übrigen einen Schritt in die Zukunft getan -- egal ob Du das als Rückschritt betrachtest oder nicht.
 
M

Marianne

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  • #72
@70: Deshalb, weil eine Ehe eine Verpflichtung ist, die mit dem Tag der Scheidung (manchmal auch leider) nicht erlischt, sofern Kinder da sind. Entweder Du kapierst das nun oder eben nicht. Ich kann Dir da jetzt nicht helfen. Die nächste Frau des Arztes? Der wünsche ich genauso viel Glück wie der Ersten! ;)

Frederika, ich lese da große Eifersucht und Neid zwischen Deinen Zeilen. Du kannst einem leid tun.
 
  • #73
@#71: Ich kapiere das schon, Marianne. Dein Tonfall ist schon wieder bissig. Warum? Kannst Du denn nicht verstehen, dass ich einfach eine andere gesellschaftspolitische Meinung zu dem Thema habe? Die Gesetzeslage ist mir klar und der deutsche Gesetzgeber hat ja mit der Novelle auch gezeigt, dass hier vieles im Argen lag und noch liegt. So fern ab liege ich mit meiner Meinung also nicht.

Natürlich endet die Verantwortung für gemeinsame Kinder nie. Das ist auch zweifelslos richtig. Aber warum nicht beide Ehepartner nach der Scheidung wieder eigenverantwortlich wie vor der Scheidung sein können, das will mir nicht in den Kopf. All die Chancengleichheit, Emanzipation und Eigenverantwortung, von der immer die Rede ist: Wo bleibt sie dann? Warum soll es Frauen erlaubt sein, sich hochzuschlafen? Finde ich einfach nicht OK.

Mein persönliches Anliegen dabei ist, dass Heirat und Ehe durch solche Gesetze nahezu unmöglich gemacht werden. Je vernünftiger Leute sind, desto eher meiden sie die Ehe. Das finde ich schade -- um mehr geht es mir persönlich eigentlich nicht. Ich selbst kann auch gut ohne Trauschein leben, aber schade finde ich es, dass anachronistische Gesetze nicht der neuen gesellschaftlichen Realität angepasst werden.

Wie kommst Du darauf, dass ich eifersüchtig sein könnte? Worauf in Gottes Namen? Auf geschiedene Frauen etwa? Oh Graus, nein, wirklich nicht. Das kann doch nicht Dein Ernst sein.
 
M

Marianne

Gast
  • #74
@72: Jetzt weiß ich, woher der Wind weht. Also meine Meinung hast Du nun noch untermauert. Mein Dank ist Dir ewig! ;)

Du kannst hier nicht mitreden, Deine Meinung hast Du mitgeteilt. Somit lass es bitte gut sein. Danke. Du bist so weit weg von der Realität, dass es einem eben leidtut.

<persönliche Angriffe entfernt>

___________________________________________________________________
MODERATOR: Bitte an die Richtlinien halten! Keine Wertungen abgeben, keine Beleidigungen aussprechen, sondern stattdessen hilfreiche Beiträge schreiben.
 
M

Marianne

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  • #75
@Moderation: Warum werden persönliche "Angriffe" von Frederika gestattet, sie selbst betreffend jedoch zensuriert? Da darf anscheinend nur eine hier falsch urteilen und Ohrfeigen verteilen. Ist das fair und gehört zur deutschen Diskussionskultur?

________________________________________________________________
MODERATOR: Weil Frederikas Wortwahl den Richtlinien entspricht und Deine nicht. Wir haben heute unzählige üble Beleidigungen von Dir löschen müssen. Drücke Deine Meinung geschickter aus und sie wird veröffentlicht.
 
  • #76
@#73: Marianne, wir beide haben stark unterschiedliche Meinungen und leben in vollkommen verschiedenen Verhältnissen. Das ist für mich OK und sollte auch für Dich OK sein. Warum bist Du so bissig? Was genau stört Dich an #72? Warum setzt Du Dich nicht mittels inhaltlicher Argumente mit meinem Beitrag auseinander? Warum nur inhaltsleere Anfeindungen?

Was genau ist entfernt von der Realität? Die Novelle des deutschen Gesetzgebers?
 
M

Marianne

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  • #77
Marinne, der Gesetzgeber gibt Richtlinien vor. Jede Familie macht sich das dann anhand dieser Richtlinien selbst aus. Es gibt ja auch sehr viele, wo nicht gestritten wird.
Ich bin es müde, mich vor Dir immer rechtfertigen zu müssen. <Maulkörbe werden nicht verhängt> <nicht themenbezogene Teile gekürzt>

Wir leben ganz sicher in total anderen Welten. Deine Meinungen sind auch interessant. Aber erkenne doch den Unterschied zwischen Meinung und Erfahrung.
 
  • #78
@#76.1: Solange sich die betroffenen Ex-Partner einig werden, hat ja auch keiner ein Problem. Wir beide zumindest sehen keines. Da sind wir uns einig.

@#76.3: Ja, aber gesellschaftspolitische Meinungen setzen keine Erfahrung voraus, sondern Wissen und die Fähigkeit, die Lage einzuschätzen. Betroffene Unterhaltsempfänger sehen die Lage verständlicherweise oft einseitig -- wer argumentiert schon gegen sich selbst? ... Siehst Du!

Ich finde es einfach schade, dass hier nicht jeder einfach seine eigene Meinung äußert und gut begründet. Oder eben auch seine Erfahrungen schildert, wenn er wie Du welche zum Thema hat. Es ist aber traurig, jemandem die Kompetenz abzusprechen, sich zu juristischen oder gesellschaftspolitischen Themen zu äußern, nur weil er nicht betroffen ist. Solche Themen betreffen schon per definitionem jeden.

Ich danke Dir aber für Deine positiven Kommentare zu meinen Beiträgen zu Profilen und Sexualität. Das war nett von Dir!
 
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  • #79
@#26 "Jedem das Seine"
diesen Spruch solltest Du lassen, der ist historisch negativ belegt
 
  • #80
@#78: "Jedem das Seine" ist ein Spruch aus der klassischen Rechtslehre und absolut OK. Der Missbrauch der Nazizeit darf doch nicht dazu führen, dass man sich nicht einmal mehr auf international akzeptable Rechtsgrundsätze berufen darf. Zumal diese drei einfachen deutschen Wörter wirklich im Alltag oft gebraucht werden und viele Mitbürger nicht einmal den Zusammenhang mit Buchenwald kennen.
 
H

Hieronymus

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  • #81
Frederika lass dich nicht kleinkriegen! Wenn sich mal alle so gut ausdrücken würden wie du und so ruhig bleiben würden. Schade dass viele nicht diskutieren können.

Find ich traurig dass hier Leuten der Mund verboten werden soll weil sie nicht geschieden sind. Sollen denn auch nur geschiedene Abgeordnete abstimmen, Anwälte, Richter und Berater auf diesem Gebiet arbeiten dürfen? Jeder hat dazu eine Meinung und es betrifft auch jeden. #77 ist total richtig.

Wenn der Rosenkrieg ausbricht, versucht jeder den Schaden zu minimieren. Dass würden die Frauen umgekehrt auch tun.
 
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  • #82
@79 Diese "drei einfachen deutschen Wörter" - historisch extrem belastet - werden leider von GEDANKENLOSEN Mitmenschen im Alltag gebraucht!
 
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  • #83
<entfernt>Lisa

An diesem gesellschaftlich und für manche persönlich brisanten Thema, anhand der zahlreichen Stellungnahmen, und, wenn ich es richtig interpretiere, überwiegend von Frauen, bestätigt sich ein Vorurteil: Frauen können sich nicht solidarisieren (dies gelingt Männern wesentlich besser), denn, sie sehen sich permanent als Konkurrentin - um den Mann!
Insofern überrascht es mich wenig, wieviel weibliches Verständnis hier zahlungsunwilligen Vätern und Männern entgegengebracht wird!
@ 44 Sonderbar, dass es Frauen verübelt wird die Rechtslage zu kennen und sie auch auszuschöpfen!
 
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  • #84
Hallo ,
schade das sich hier nur ein paar Leute immer wieder um das gleicheThema streiten. Meine Ex hat mich mit ihrem neuen Mann betrogen und ein Kind haben sie auch schon. Sie bleibt zu Hause wegen des neuen Kindes und ich zahle für gem.Kind. Darf es aber nicht sehen, da mein Sohn dies angeblich nicht möchte. Habe den Bescheid des Gerichts auf 2 WE. Was nutzt er ? Zahlen muss ich sogar bis unter den Selbstbehalt, da ich früher mal mehr verdient habe, dieses Job aber verloren habe. Der Richter sagt ich solle mir halt eine andere Arbeit suchen oder einen Nebenjob. Wo ist denn da die Gerechtigkeit ? mein Kind hat mehr zum Leben als ich. Und ich finanziere der neuen Familie die Urlaubsreise.
Viele Grüße
Frank
 
  • #85
@#82: Richtig, Frauen SOLLEN sich auch nicht solidarisieren, sondern ihre EIGENE Meinung vertreten. Das ist FREIHEIT. Ich bin in erster Linie ein INDIVIDUUM, nicht eine von vielen Frauen.

Wenn die Emanzipation die "Bevormundung durch Männer" durch die "Bevormundung durch Frauen" ersetzt, dann kann man sie gleich ganz vergessen. Das ist mit Sicherheit der absolut falsche Ansatz! Befreien aus Fesseln heißt nicht, sich in andere Fesseln zu begeben.
 
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  • #86
@Lisa 82 / Schau bei #83 Frank - da ist genau so ein Fall - er muss Trennungsunterhalt zahlen und sie po... auf seine Kosten mit dem Neuen... Das darf aus meiner Sicht nicht sein und da läuft bei unserer Gesetzgebung so Einiges schief. Dann soll der Neue bitte die emotionale, sexuelle wie finanzielle Befriedigung der Frau erfüllen!
 
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Marianne

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  • #87
83: Frank, Du scheinst es nicht zu verkraften, dass Deine Frau einen neuen Partner hat. Wie die Geschichte war, wissen wir alle nicht, klar, dass wir von Dir die böse Seite der Geschichte hören. Dass Du für Dein Kind Unterhalt zahlen mußt ist klar, dass einem Arbeitslosen nicht so viel abgezogen werden kann, ist amtlich. <persönliche Angriffe entfernt>

Dass Deine Exfrau das Kind von Dir fern hält, ist nicht in Ordnung. <nicht hilfreiche Polemik entfernt>
 
  • #88
@#83: Ich glaube, Du benötigst einen besseren Anwalt. Natürlich kann der Unterhalt angepasst werden, wenn absehbar ist, dass aufgrund der Gesamtlage das frühere Einkommen nicht mehr erzielt werden wird. Solche Anpassungen werden durchaus vorgenommen, sie sollen bloß nicht ständig mit jeder Gehaltsänderung möglich sein. Such Dir einen besseren Anwalt und klage auf Unterhaltsänderung.

Die Lage von Vätern ist nach deutschem Recht oft prekär und ungerecht. Genau deswegen haben so wenige Lust auf Heirat und Familie -- schade.
 
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  • #89
@86: tja keine Ahnung, wie es dem Frank wirklich geht, aber Dich hat wohl wirklich jemand gebissen, was sollen denn solche unsachlichen Angriffe?
 
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  • #90
30. 06. 09 Lisa
# 84 Schau doch einmal im Duden nach was "Solidarität" bedeutet!

#85 Nein, der Frank finanziert nicht die Urlaubsreise der "neuen" Familie, sondern den Lebensunterhalt für sein Kind. Oder reichen 400,- € und weniger aus, um eine Reise für eine 4-köpfige Familie zu finanzieren? Wenn einem Vater das Besuchsrecht beim Kind abgesprochen wird, liegen tiefgreifende Gründe vor! Dies wird ein Richter unter Hinzuziehung von Jugendamt und Psychologe entscheiden. Es geht um das Kindeswohl und nicht um das Wohl des Vaters!
Was hier Frauen permant empfohlen wird: arbeiten, arbeiten, arbeiten.............trotz Erziehung eines Kindes, das muss an dieser Stelle auch einem Vater (der kein Kind erziehen muss!)zugemutet werden, um den Unterhalt für sein Kind zu erwirtschaften.
 
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