Mein Partner war vor mir fünf Jahre mit seiner Freundin zusammen. Die Heirat sollte jedoch auf seinen Wunsch erst im Jahre 2010 stattfinden. Die Beziehung hätte dann bereits 9 Jahre bestanden. Ob das für sie so ein Signal war, dass er sie nicht wirklich heiraten wollte, weiß ich nicht - ich kenne sie nicht. Jedenfalls hat sie dann mit ihm Schluss gemacht - von einem Tag auf den andern, nachdem sie am Abend vorher noch Sex gehabt hatten. Es war offensichtlich, dass sie es so geplant hatte. Es war keine spontane Entscheidung nach einem Streit oder so. Er war wie vor den Kopf gestoßen, weil er vorher nicht gemerkt hatte, das etwas nicht stimmt und sie anders war als bisher. Er hat dann immer eine Aussprache mit ihr gesucht, wohl auch, um ihr zu zeigen, dass er sie noch immer wolle. Sie hat ihm in einem Gespräch erklärt, er sei nicht Schuld, aber sie würde ihn nicht mehr lieben. Zu einer weiteren Aussprache war sie nicht bereit. Aus ihrer Sicht war alles gesagt. 15 Monate später habe ich ihn über ElitePartner kennengelernt. Er sagt selber über sich, er kann nicht allein d.h. ohne Frau leben. Deshalb war er auf Partnersuche. Am Anfang habe ich deutlich gemerkt, dass er noch immer an ihr hing. Und auch jetzt denke ich manchmal, er trauert der Zeit mit ihr noch immer hinterher.
Mich belastet das sehr. Und die Aussagen, dass es wirklich Beziehungen geben soll, über die man nie hinwegkommt, bauen mich nicht wirklich auf. Ich war selber 25 Jahre verheiratet und auch nicht nur unglücklich in der Ehe, aber wenn ich meinen Exmann sehe, verspüre ich kein bißchen Schmerz oder Herzklopfen, auch wenn tlmjwir ganz vernünftig miteinander reden können.
Mein Freund bestreitet, seiner Ex noch immer nachzutrauern, und sie lebt auch in einer neuen Beziehung. Im Grunde besteht keine Gefahr für meine Beziehung. Aber ich möchte ja nicht nur die zweitbeste Lösung sein, nachem die erste nicht geklappt hat. Ich will 1. Wahl sein, die 100%.