ich denke, es kommt auf die intensität der "freundschaft" an. bekannte hab ich einige männliche, auch solche, mit denen ich ein gemeinsames hobby betreibe (z. b. musik). da ist auch klar, dass nie was laufen wird, auch wenn wir beide im moment single sind.
wirkliche freundschaften sind bei mir noch nie möglich gewesen mit männern, die pflege ich nur mit frauen; da gehts ja auch um anrufe mitten in der nacht, kuscheln vorm fernseher und losheulen, das ist mir zu privat bzw. hat auch früher ein zwei mal dazu geführt, dass der andere etwas ernsteres wollte. ich glaube auch, dass wirklich enge freundschaften seltsam sind, wenn man eine beziehung hat.
allerdings finde ich es auch ein bisschen extrem, dass einige hier sagen, dass sie ihren partnern nicht "erlauben" (darauf läuft es nämlich hinaus) würden, sich allein mit guten bekannten zu treffen - wieso nicht? er bzw. wäre doch mit ihr zusammen, wenn sie sich wirklich so anziehend würden. klar, ich würde meine guten bekannten auch einem partner vorstellen, aber wenn er z. b. nicht gitarre spielen mag oder nur wie ein wachhund danebensitzt - wieso sollte ich das nicht weiter betreiben, wenn es mich glücklich macht?