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  • #1

Kann Frau zu elitär für Männer sein?

Gleich zu meiner Frage.

Wir befinden uns hier ja schon auf einer Seite für (angebliche?) "Elite-Partner". Bisher hatte ich oft den Eindruck, dass Frauen ab einem bestimmten Bildungsniveau (Promotion oder höher) auf Männer eher einen abschreckende Wirkung erzielt.

Ich gehe davon aus, dass das nicht bewusst abläuft und daher auch noch sehr viel stärker wirkt als es rationelle Entscheidungen tun würden.

Sollte man daher als Frau den Bildungsstand besser so lange wie möglich nicht erwähnen oder ist das doch eine Fehleinschätzung.

Wie sind die allgemeinen Erfahrungen dazu?
 
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  • #2
Liebe FS

viel Glück.
Eine Doktorin ist abschreckend, ausser Man(n) ist Professor oder am
DESY, dortige Damen mit Doktortitel in Physik und Mathe ( nix lala Fächer, Jura oder Medizin)
heiraten gerne Handwerksmeister...
Warum, das weiss ich nicht

M, 37 , promoviert
 
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  • #3
Das Bildungsniveau ist über einem gewissen Mindeststand (und nicht einmal der wird immer verlangt) eben kein weiterer Pluspunkt.

Der Doktortitel oder mehr ist nicht "zu gut" sondern der hier in der Beschreibung vernachlässigte Rest zu schlecht.
 
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  • #4
Naja gerade mit einem hohen Bildungsabschluss wie zb einer Promotion macht sich eine Frau eben nicht zur Elite für die Männer hier sondern eher zur <mod.> da das hier eher ein NoGo und einen großen Makel darstellt. Das Wort Elite bezieht sich hier bei den Frauen rein auf Optik und Jugend und bei den Männern auf den Kontostand. So sind die Regeln hier. Würde dir deshalb ganz klar dazu raten, deinen Dr.Titel hier unbedingt zu verschweigen und erst damit rauszurücken wenn der Funke beim Mann schon übergesprungen ist, dh er darüber vielleicht eher geneigt ist hinwegzusehen. Bin selbst w und mit Dr.Titel den ich aber niemandem auf die Nase binde sondern bei Dates immer das hübsche Dummchen gebe und damit eigentlich recht gut fahre.
 
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  • #5
Mich schreckt das erst einmal nicht ab. Es gibt aber ein gewisses Drumherum, in das ich nicht eintauchen möchte und das nicht mir entspricht. Wenn jemand ein dauerhaftes Ich-bin-wichtig Leben führt und niemals abschalten kann, oder sich nur von Oper zu Vernissage hangelt und aus den Hochkulturveranstaltungen nicht mehr herauskommt... das muss ich nicht haben. Leute, die sich irritiert umschauen wenn gerade kein Diener kommt, auf dessen Tablett man das Champagner-Glas hinstellt.
 
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  • #6
Ich glaube der Bildungsgrad ist für Männer eher unwichtig. Kein Nachteil, aber eben auch kein Vorteil. Allerdings ist eine Promotion ein klares Statement für die Karriere. Viel Karriere, heißt immer auch wenig Zeit für den Partner. Das fänd ich weniger gut.
Frauen sind dann zu elitär, wenn sie Männer ausschließen, die nicht höher qualifiziert sind! Und das ist hier die Regel! Frauen müssen also weniger mit ihrer Ausbildung hinterm Berg halten, als vielmehr sich überhaupt auf Treffen mit Männern einlassen, die weniger qualifiziert sind.
 
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  • #8
Hallo FS,

mit "elitär" und dem Anspruch dieser Partnerbörse hat eine hohe Bildung meiner Meinung nach nicht viel zu tun. Bei EP kann sich jeder anmelden und tut es wohl auch. Maximal 50% der hier angemeldeten Männer meiner Altersklasse haben einen Uniabschluss.

Die hier vermutlich wieder reihenweise aufgefahrenen Plattitüden, dass Männer eine Frau gleichen Bildungsgrades ablehnen, kommen vornehmlich von Nichtakademikern. Sie werden auch durch das ständige Wiederholen nicht wahrer. Im Reallife binden sich nur 20% der Männer an Frauen geringerer Bildung, diese Tatsache wird hier nur gerne ignoriert.

Meine Erfahrung ist, dass gebildete Männer sich sehr oft gleiche Bildung bei der Frau wünschen, insbesondere unter Akademikern. In meiner Generation und älter entstand das damals etwas häufigere "nach unten binden" sicher auch daraus, dass es noch nicht so viele Frauen mit Uniabschluss gab, wie Männer. Dennoch hatte ich immer Partner mit Uni oder zumindest Abitur, die mit meiner Promotion kein Problem hatten. In meiner Verwandschaft (bis 90 Jahre alt) gibt es ausschliesslich Ehen unter Akademikern, auch meine fast 90-jährigen Eltern sind promoviert bzw. Vater habilitiert. Also mach Dir keine Sorgen und stehe zu Deiner Bildung!

Abschreckend wirkt ein Uniabschluss oder eine Promotion eher auf einige vorurteilsbehaftete Nichtakademiker, die damit Arroganz und "sich als was Besseres fühlen" verbinden. Aus ihrem mangelnden Selbstbewusstsein fühlen sich die Männer dann tatsächlich unterlegen und nehmen lieber ein Dummchen, das sie beeindrucken können.

Bin selbst w und mit Dr.Titel den ich aber niemandem auf die Nase binde sondern bei Dates immer das hübsche Dummchen gebe und damit eigentlich recht gut fahre.

Sorry, aber Promotion oder Uniabschluss nehme ich Dir wegen Deiner Orthographie und Grammatik nicht ab... Aber selbst wenn es o wäre, was hast Du denn davon, das Dummchen zu mimen? Willst Du das dann jahrelang in einer Beziehung/ Ehe auch tun? Mit der Gefahr, dass der Mann Dich verlässt, wenn er merkt, dass er doch nicht so überlegen ist, wie Du ihm glauben machst? Ich bezweifle, dass man Intelligenz und Bildung über einen längeren Zeitraum verstecken kann.

w 52
 
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  • #9
Ja, ich denke, viele Frauen haben ein zu elitäres Denken, und sie finden Zufriedenheit oft nur in gefühlter Überlegenheit in ihrer Peer-Gruppe.

Es ist doch so, dass Frauen sich stetig mit ihrem Sozialumfeld vergleichen, und die meisten Frauen treiben dabei ihre Männer zu Höchstleistungen an, zu ihrem eigenen Vorteil. Ich kenne jedenfalls keine Frau die in einer Partnerschaft rücksichtsvolles und zurückhaltendes Verhalten zeigt. Das Ego der Frau bricht immer wieder durch, und da zählen nur noch ihr Wille, ihre Interessen, und ihr Status, ohne Rücksicht auf Verluste. Da wäre es doch von Männern einfach nur dumm sich Frauen zu wählen, die ihnen in Intellekt und Eloquenz deutlich überlegen sind, als Mann ist man da den Spielchen der Frauen chancenlos ausgeliefert.

Warum sollte man sich als Mann vor den Karren einer elitären Frau spannen lassen? Dabei bekommt man nur ein Joch umgehängt, Scheuklappen aufgesetzt, und die Peitsche von hinten. Kein vernünftiger Mann braucht eine Herrin im Haus.

m
 
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  • #10
Ob sich eine Frau mit einem Dr.-Titel schmückt oder nicht, ist mir prinzipiell egal.

Es ist die alte Leier, die hier immer wieder gedreht wird: Männern ist es einfach nicht so wichtig, wie gut (aus)gebildet und/oder wie sog. "erfolgreich" eine Frau ist - die Frauen aber sind darob betupft bzw. drehen das Ganze dann so, dass sie behaupten, Männer hätten "Angst" vor ihnen, den "starken" oder eben "elitären" Frauen...

Kurzum: Ich will im Bett weder eine superkluge Frau Professor noch eine kalte Managerin oder was weiß ich, sondern ein liebes, hübsches, anschmiegsames, süßes Reh. Ob das süße Reh dann "nebenbei" auch noch einen IQ von 165 und/oder einen (oder mehrere) Dr.-Titel hat, ist mir herzlich egal - weder stört es mich noch habe ich Angst davor noch finde ich es besonders geil; Hauptsache, sie ist "trotzdem" eine richtige Frau...
 
  • #11
Naja, manche Männer stehen aber auch auf den elitären Typ
 
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  • #12
Na ja, meine Frau ist promoviert. Finde ich gut - und bedeutet letztlich gar nicht so viel. Titel (wie Namen) sind "Schall und Rauch", was zählt, ist die Persönlichkeit.

M50
 
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  • #13
Ich glaube der Bildungsgrad ist für Männer eher unwichtig.

Nun ja, vor ein paar Tagen amüsierte ich mich köstlich über das Google Doodle zu Erwin Schrödingers Geburtstag, und mir fiel auch gleich ein Witz dazu ein: "Erwin, was hast du denn mit der Katze gemacht, die ist ja halb tot!?". Die Frau an meiner Seite wußte aber leider nicht, was an alledem so lustig sein soll.

Ich glaube, der Bildungsgrad ist schon wichtig. Für mich jedenfalls.
 
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  • #14
Liebe Frau,

was nützen dir denn "die allgemeinen Erfahrungen dazu" ?

Möchtest du bestätigt sehen dass Scl-Frauen keinen "abkriegen" ?
Möchtest du das Vorurteil bestätigt haben dass alle Männer gern die nette Friseuse von nebenan wollen ?
Möchtest du die Vorurteile der hier postenden Verbitterten einsammeln und dir dann eine Anpassungsstrategie ausdenken ?

Mir wäre Jacke wie Hose was die Mehrheit der Männer über mich denkt.
Hauptsache der Mann der mich gerade liebt denkt ganz anders.
 
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  • #16
Was sagt den der reine Dr.-Titel aus? Die Frau von SPD-Steinbrück ist auch promoviert, er nicht. Der wird trotzdem wohl kaum deswegen Komplexe haben, da seine Frau nur Lehrerin ist.
 
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  • #17
Ja, eine Frau kann zu elitär für Männer sein, wenn sie sich den Männern nähert, die elitäre Frauen nicht mögen. ;) allerdings hängt das meiner Meinung nach nicht unbedingt mit dem Bildungsstand, sondern eher damit zusammen, wie elitär sie sich - egal ob bewusst oder unbewusst - gibt, also ihre Aura, wenn ich das einmal so schreiben darf.
Es mag z.B. sein, dass sie mit ihrem Auftreten recht stark klarmacht, dass sie auch an ihren Partner hinsichtlich des Niveaus höhere Erwartungen hat, und je nach dem, welchem Typ Mann sie sich nähert, kann das, so meine ich, durchaus abschreckend sein, wenn er evt. Angst bekommt, er müsste nun immer eine Supermann-Rolle ausfüllen.
Das ist natürlich sehr entscheidend, wem sie sich nähert: Wenn man jetzt z.B. Männer höherer Bildung nimmt, landen die schließlich je nach Typ sonstwo, es können unkomplizierte, nette Entwickler für technische Produkte o.ä., oder eben z.B. Führungskräfte in Chefetagen sein; - die einen sind vielleicht abgeschreckt, weil sie zwar auf technischer Seite "elitär" sind, aber lieber eine nette unkomplizierte Frau suchen, und die anderen sind evt. abgeschreckt, weil sie Konkurrenz befürchten. Und es gibt schließlich auch den Bereich Kunst, usw... also alles ganz verschiedene Menschen; man kommt hier wohl nicht um eine gewisse Eingrenzung herum, um welche Frauen und "abgeschreckte" Männer es geht.
Es kann beispielsweise auch sein, dass eine Frau, die sich auf dem Karriereweg befindet bestimmte Verhaltensmuster sich zu eigen gemacht hat, die der harten Auseinandersetzung und Behauptung in einem männlich dominierten Umfeld geschuldet sind, evt. strahlt sie da etwas aus, was bei einen Mann nicht gut ankommt.
Tja, der Knackpunkt bei allen Beispielen ist aber, dass sich stets eine Kombination gebildet hat, die eben nicht passt.
Wenn eine gebildete Person also Abweisungen bekommt, könnte sie sich evt. auch einmal ganz vorsichtig fragen, ob hier der eigene hohe Bildungsstand/Abschluss möglicherweise gar nicht der wahre Grund für die Zurückweisungen ist, aber dafür herhalten
muss, weil er als Grund eben angenehmer einzugestehen ist als andere Gründe, und: Selektiver Wahrnehmung beispielsweise geht man nur zu leicht auf den Leim.
Wer weiß schon, wieviele "elitäre" Frauen bei der Partnersuche erfolgreich sind, und wieviele (bisher) scheitern?
Wenn man etwa die Personen als Beispiel heranzieht, die hier in diesem Forum schreiben, darf man nicht vergessen, dass bereits damit eine Vorauswahl getroffen ist, denn es gibt unzählige wie auch immer "elitäre" Menschen, die niemals in einem Forum schreiben, und die erwischt
man bei einer statistischen Aufstellung gar nicht mit... ich wäre da vorsichtig mit Pauschalurteilen.

m46
 
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  • #18
Liebe Piccola,

falls du eine Frau bist hast jedenfalls nicht zu befürchten dass dich ein Mann nicht "nimmt" weil dein Bildungslevel bis in die Stratosphäre reicht. Denn du hast von EP-Forumspostern zu Recht den Eindruck erhalten,
"dass Frauen ab einem bestimmten Bildungsniveau (Promotion oder höher) auf Männer eher einen abschreckende Wirkung erzielt".

Ich finde gleich und gleich sollten sich zueinander gesellen.

Guten Tag.
 
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  • #19
....ich würde meinen Doktortitel vielleicht erstmal aussen vor lassen....
Zudem eine Promotion etc. nicht darüber entscheidet, wie es um die emotionale Intelligenz steht.
Aber Fakt ist, dass viele Frauen mit höherem Bildungsstand auch ein besseres Selbstwertgefühl haben und meistens stärker oder tougher wirken.
Ich habe des öfteren bei nähren kennenlernen trotz Sympathie zu hören bekommen: "Ich glaube ich kann Dir nicht geben was Du brauchst/suchst"... ( als ob ich dass nicht selbst entscheiden könnte)...
Die Angst vor starken und Intelligenteren Frauen ist im Unterbewusstsein bei vielen Männern vorhanden...da nutz auch eine tolle Optik und Charme manchmal nix:)
w39
 
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  • #20
Ist immer wieder interessant welche Gründe gesucht werden wenn man beim anderen Geschlecht nicht so ankommt wie man vielleicht möchte. In meinem Freundeskreis gibt es viele studierte Frauen die einen Partner suchen. Das Hauptargument warum es nicht klappt ist meistens "Männer stehen eben nicht auf intelligente Frauen". Das sind dann so die beruhigenden Sätze die man sich selber immer wieder sagt um die wahren Gründe zu verschleiern.

Ehrlich gesagt, wenn ich hier den ein oder anderen Beitrag von Frauen lese wundere ich mich nicht warum sie alleine sind. Bildung ist wirklich nicht abschreckend, mit welcher Arroganz sie rübergebracht wird aber schon. Ich bin selber Akademikerin. Das Studium hat mich aber weder zu einem besseren Menschen gemacht noch stand es mir bis dato bei der Partnersuche im Weg.

Manchmal muss man/frau auch ein bisschen am Charakter feilen und an seiner sozialen Kompetenz wenn man wiederholt in Beziehungsdingen an die Wand fährt. Dann klappt es auf längerer Sicht auch mit einem Partner. Promotion hin oder her.

w46
 
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  • #21
Liebe FS

ja, kann sie. Meistens wirst du dann angeschwärmt. Aus der Ferne.
 
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  • #22
Ich stehe kurz vor meiner Promotion, habe 5 Jahre an einem Uni-Lehrstuhl gearbeitet. Daher besteht mein Freundeskreis hauptsächlich aus Doktoranden bzw. Doktoren. Meiner Meinung nach wird es mit steigendem Bildungsniveau schwieriger eine Partnerin bzw. einen Partner zu finden, wenn man ihn aber findet, so meine Beobachtung, dann eher auf dem selben "Niveau".

Die meisten meiner Freunde sind mit Doktorinnen verheiratet. Beliebt ist z.B. die Kombination Mann VWL/BWL, Frau Medizin. Ich kenne natürlich auch Leute die "downgedatet" haben (z.B. Er Doktor, sie "nur" FH-Abschluss). Starkes Downdating (z.B. Promotion auf der einen Seite, Handwerker auf der anderen) sehe ich aber nicht.

Ich glaube nicht, dass Männer "Angst" vor promovierten Frauen haben. Vielmehr vermute ich, dass Frauen aufgrund ihres akademischen (und deshalb auch meist beruflichen) Erfolgs eine hohe Anspruchshaltung an den Tag legen - besonders bei EP. Der Mann sollte auf jeden Fall studiert haben, am besten auch Doktortitel, wenn er keinen Doktortitel hat, dann zumindest ein Einkommen über 100.000 EUR usw. Am besten noch Anfang 30, aber genau so sportlich aussehen wie ein Anfang 20jähriger usw. Gerade bei Ärztinnen, so meine Beobachtung, ist man raus, wenn man nicht die genannten Summe verdient und einen Doktor besitzt.

Männer (Anfang oder Mitte 30) die aber alle diese Kriterien erfüllen, suchen aber, verständlicherweise, eine 25-jährigen Medizinstudentin, die auch über Lebenserfahrung verfügt, aber immer noch besser aussieht als eine abgearbeitete Anfang 30-Jährige. Weil die Damen dann nicht einsehen wollen, ihre "Anforderungen" zu reduzieren, reden Sie es sich ein, dass Männer ein Problem mit "elitären" Frauen haben...
 
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  • #23
Ich glaube nicht, dass Männer "Angst" vor promovierten Frauen haben. Vielmehr vermute ich, dass Frauen aufgrund ihres akademischen (und deshalb auch meist beruflichen) Erfolgs eine hohe Anspruchshaltung an den Tag legen - besonders bei EP. Der Mann sollte auf jeden Fall studiert haben, am besten auch Doktortitel, wenn er keinen Doktortitel hat, dann zumindest ein Einkommen über 100.000 EUR usw. Am besten noch Anfang 30, aber genau so sportlich aussehen wie ein Anfang 20jähriger usw. Gerade bei Ärztinnen, so meine Beobachtung, ist man raus, wenn man nicht die genannten Summe verdient und einen Doktor besitzt.

Männer (Anfang oder Mitte 30) die aber alle diese Kriterien erfüllen, suchen aber, verständlicherweise, eine 25-jährigen Medizinstudentin, die auch über Lebenserfahrung verfügt, aber immer noch besser aussieht als eine abgearbeitete Anfang 30-Jährige. Weil die Damen dann nicht einsehen wollen, ihre "Anforderungen" zu reduzieren, reden Sie es sich ein, dass Männer ein Problem mit "elitären" Frauen haben...

Ja, in vielen (nicht allen) Fällen scheint es auch mir so zu sein, dass vermeintlich "elitäre" Frauen ihre Anspruchshaltung wie eine Monstranz (Konnotation nicht zufällig) vor sich her tragen. Wenn Männer das nicht attrakiv finden, dann hat das eher wenig mit deren eigenem Bildungsniveau (geschweige denn formalen akademischen Graden) zu tun...

Meint ein doppelpromovierter Universitätsprofessor...

M50
 
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  • #24
...

Kurzum: Ich will im Bett weder eine superkluge Frau Professor noch eine kalte Managerin oder was weiß ich, sondern ein liebes, hübsches, anschmiegsames, süßes Reh. Ob das süße Reh dann "nebenbei" auch noch einen IQ von 165 und/oder einen (oder mehrere) Dr.-Titel hat, ist mir herzlich egal ...

Oh mein Gott!!
Welch niederer Anspruch! Der Herr sucht nur etwas zum Poppen!
Es geht aber ja auch irgendwie eher um den Partner fürs Leben oder die Partnerin!
Und meine studierten und promovierten männlichen Freunde suchen gerne eine Frau mit ähnlichem Bildungsstand und kein niedliches Reh! Dagegen haben sie natürlich rein gar nichts, aber sie würden nie offiziell mit einer solchen zusammen sein wollen!
Mein Exmann meinte einmal, er würde niemals mit einer Verkäuferin oder eine Physiotherapeutin oder Krankenschwester zusammenkommen wollen! Das sei ihm zu wenig repräsentativ!
Studiert und promoviert finden zumindest meine männlichen Freunde und Kollegen sexy!
Sie Sache ist nur die, dass hier wenige wirklich elitäre Männer im Forum unterwegs sind, deswegen sind die Antworten auch nicht repräsentativ!
Aber da kämen wir nun wieder auf die Frage,was eigentlich "Elite" ist. Ich habe einige elitäre Freunde und nur weil ich studiert und promoviert habe, gehöre ich trotz gutem Elternhaus noch nicht zur Elite. Allerdings habe ich wie gesagt einige elitäre Freunde (Adel, Wirtschaft, Industrielle) - und da wird schon durch die Familie, sprich die Eltern geschaut, dass der Sohn sich nicht das süße Reh angelt, sondern was "Besseres" heiratet.

Und was die Anspruchshaltung der Frauen angeht: Dass Frauen um die 40 keinen Mann mehr haben wollen, der nichts verdient, während eine 25jährige Studentin daran noch nicht denkt, ist doch klar! Als Studentin war mir das Geld noch recht unwichtig! Mit 40 habe ich selber einen gewissen Standard und der Mann, der ich liebe sollte zumindest nicht weniger haben als ich.
Ich könnte evtl. damit leben, wenn er dafür supersexy wäre und 28... aber da ich ja eher Männer in meinem Alter favourisiere, evtl. auch ein paar Jahre älter, muss es schon irgendwas geben, was ich an ihm bewundere.
Wieso jetzt Ärztinnen besonders anspruchsvoll sein sollen, weiß ich nun nicht!?

Für mich hat "elitär" allerdings nichts mit Promotion zu tun. Entweder verkehrt man in elitären Kreisen oder eben nicht. Ich verstehe mich insgesamt mit Akademikern besser, weil ich mit ihnen mehr Gemeinsamkeiten finde.
Und wieso Frauen, die studiert und promoviert haben, nicht anschmiegsam sein sollten, ist mir auch völlig neu!?
Das können nur Männer sagen, die noch nicht sonderlich viele solcher Frauen hatten...
Wenn ein Mann sexy und charmant ist, werde ich trotz Promotion wieder zum Teenie, schmelze dahin und denke ich zuallerletzt an seinen Status.
Bei der Familiengründung hätte ich das allerdings getan - da bin ich jetzt mal schonungslos ehrlich!

w,40
 
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  • #25
Vielen Dank für diesen Thread, ich musste gerade herzhaft lachen! Ich finde es immer wieder köstlich, wie viele Vorurteile und Verallgemeinerungen zu diesem Thema aus dem Hut gezaubert werden. Ich wurde schon von zwei meiner Expartner so auf meinen Beruf angesprochen: "Wenn ich es nicht wissen würde, würde ich nie denken, dass du Zahnärztin bist und einen Doktortitel hast." Beide übrigens nicht-studiert. Auf meine Frage, wie sie sich denn eine Zahnärztin vorstellen, kam die Antwort: "Nicht so nett und normal" ;-)
Kann es sein, dass hier ein paar Leute zu oft seichte Doku-Soaps über die oberen 10`000 gesehen haben?

w, 43
 
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  • #26
Allerdings habe ich wie gesagt einige elitäre Freunde (Adel, Wirtschaft, Industrielle) - und da wird schon durch die Familie, sprich die Eltern geschaut, dass der Sohn sich nicht das süße Reh angelt, sondern was "Besseres" heiratet.

Und was die Anspruchshaltung der Frauen angeht: Dass Frauen um die 40 keinen Mann mehr haben wollen, der nichts verdient, während eine 25jährige Studentin daran noch nicht denkt, ist doch klar!

Wenn ein Mann sexy und charmant ist, werde ich trotz Promotion wieder zum Teenie, schmelze dahin und denke ich zuallerletzt an seinen Status.

Bei der Familiengründung hätte ich das allerdings getan - da bin ich jetzt mal schonungslos ehrlich!

w,40

Angesichts Ihrer Einstellung würde es mich nicht sehr wundern, wenn Sie - sofern nicht schon vorher vom nicht völlig naiven Mann - spätestens von der Familie (Sie schreiben es oben selbst!) aussortiert worden wären, BEVOR es zur Familiengründung kommen kann. Weil eine Familie mit Traditionsbewusstsein (wie Sie oben selbst festgestellt haben!) etwas "Besseres" sucht als eine Frau, deren elitäres Bewusstsein sich in einer übersteigerten Anspruchshaltung manifestiert.
 
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  • #27
Angesichts Ihrer Einstellung würde es mich nicht sehr wundern, wenn Sie - sofern nicht schon vorher vom nicht völlig naiven Mann - spätestens von der Familie (Sie schreiben es oben selbst!) aussortiert worden wären, BEVOR es zur Familiengründung kommen kann. Weil eine Familie mit Traditionsbewusstsein (wie Sie oben selbst festgestellt haben!) etwas "Besseres" sucht als eine Frau, deren elitäres Bewusstsein sich in einer übersteigerten Anspruchshaltung manifestiert.

Ja, ich weiß - ich habe es absichtlich überspitzt formuliert - das gibt mehr Pfeffer in die Diskussion ;-)
Allerdings ist es nicht übersteigerte Anspruchshaltung, wenn eine Frau einen Mann sucht, der eine Familie gut versorgen kann - das machen die meisten Frauen so und die, die es nicht gemacht haben, bereuen es im Nachhinein.
Familien mit Traditionsbewusstsein suchen sich eine Frau aus ähnlichem Stall - ist so - bleibt so!

Ich gehöre da übrigens gar nicht dazu!

Und dass Frauen Männer mögen, die sexy sind und charmant, ist ebenfalls normal.
Frauen unterscheiden sich von Männern, was den Anspruch an Optik angeht nicht so groß.
Nur ist das nicht alles für sie - im Gegensatz zu einigen Männern ;-)

Ich habe nicht von mir geredet, als es um etwas "Besseres" ging, als das "süße Reh fürs Bett", ich wollte nur darauf hinweisen, dass das süße Reh oft nicht die Partnerin fürs Leben ist und darum geht es ja in der Frage.

Und dass Frauen mit 40 einen höheren Standard haben und wollen als noch mit 20 ist doch kein Geheimnis!?

Ich habe übrigens deutlich darauf hingewiesen, dass ich mich selber trotz Studium, Promotion und sicher gehobenem Lebensstandard noch lange nicht zur Elite zählen würde.
Ich will nach meiner Ehe auch keinen elitären Mann, sondern einen mit Herz, der mich liebt.
Aber wenn man auch nur erwähnt, dass er schon auch einen gewissen Lebensstandard haben sollte, ist man schon wieder die alte Zicke mit übertriebenen Ansprüchen, die sich nicht wundern muss, dass sie keinen abkriegt.
Und laut EP muss ich ja froh sein, wenn sich überhaupt irgendein Mann (und sei er auch mittellos und unattraktiv) meiner erbarmt, weil mein "Marktwert" nach einer Ehe und inkl. 2 Kindern ja entsetzlich gering ist und ja jeder Mann, egal ob 39 oder 49 lieber einer 25jährige Studentin hätte und mich nur nimmt, weil er sonst nichts abkriegt.
 
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  • #28
Ganz klar, ab einem bestimmten Bildungsniveau sind Männer pauschal eingeschüchtert und ziehen den Schwanz ein. Es gibt mit Sicherheit "zu kluge" Frauen, auf die Männer mit (berechtigten) Minderwertigkeitsgefühlen reagieren.

Im Ernst, abschreckend bzw. nervig ist bestenfalls die Denke, die hinter solchen Fragestellungen steckt. So nach dem Motto, keiner will mich, ich bin zu gut für die. Naja, schönen Tag noch und weiterhin viel Glück bei der Suche.

M/48
 
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geloeschter Nutzer

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  • #29
Elitär ist für mich negativ besetzt, irgendwie im Gegensatz zu Elite. Vom Wortgeschmack her Schein und Sein.

Dafür ist ja hier in der Frage genau genug beschrieben, was gemeint ist. Jedenfalls für die beschriebenen Frauen und angesprochenen Männer.

Eine Frau, die bildungsmässig (formal) „über“ mir oder auch damit zusammenhängend beruflich deutlich weiter oben „steht“, würde meinem Selbstwertgefühl eher schaden. Das ist vermutlich gesellschaftlich oder historisch verankert. Da bin ich völlig realistisch und ehrlich.

Es ist aber auch nicht wirklich wichtig, weil die promovierte Geschäftsführerin oder Chefärztin sich zwar lautstark über Mangel an geeigneten Männern beklagen wird, aber natürlich nur die für geeignet hält, zu denen sie aufblicken kann. Der Facharbeiter in ihrem Unternehmen ist da nicht wirklich in „Gefahr“. Höchstens, wenn sie 43 ist und unbedingt noch ein Kind will. Im Freundeskreis mehrfach erlebt, dass solche Frauen dann durchaus Männer attackieren.

Unterscheiden könnte man noch „kluge“ Frauen und solche, die sich dafür halten. Die scheiden beide aus und zwar aus unterschiedlichen Gründen. Obwohl letztere das anders sehen würden.

„Elitär“ in dem beschriebenen Sinne ist für Dich negativ besetzt? Kein Problem, es gibt dann ja trotzdem jede Menge Männer zur Auswahl. Ich musste auch schon Anfragen von FH-Absolventinnen absagen, weil die auf Augenhöhe bestanden, die ich nicht bieten konnte...
 
  • #30
Das mit dem Status ist ja auch so eine Sache ... wenn man bedenkt, dass jeder Doktortitel unabhängig der Konfession oder Glaubensrichtung oder Nicht-Glaubensrichtung, grundsätzlich unter Aufmerksamkeit des Vatikan vergeben wurde - inwieweit ein Anwärter auch ins System passen wird.
Auch fragt sich der Stand der hier oft sehr selbstgefällig vorgetragenen 'Bildung' ...
Insbesondere betrachte jeder sich selbst, wenn er den aufschlußreichen Artikel in der Jüdischen Rundschau liest, wo in einem offenen Brief an General Grenell ein eigener Nachrichtensender für Deutschland beantragt wird, weil die höchstgepriesenen Medien, die hier fast jeder Partnersuchende runterbetet, seit geraumer Zeit mehr als schlecht, genauer gesagt, verkommen sind.
So frage sich jeder selbst: 'Wie elitär und gebildet bin ich tatsächlich?'

Samtina
 
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