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Gast
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- #1
Kann man die Bereitschaft zum Verlieben steuern?
Ich bin w., Mitte 50 und nun seit sechs Jahren Single. Ca. 1 Jahr nach meiner Trennung habe ich mich bei zwei Partnerbörsen angemeldet und auch bald einige Mann kennengelernt. Ich war ziemlich euphorisch und so habe ich mich in bereits in den 3. Datepartner verliebt und wir hatten eine 6-monatige Beziehung, die dann aber unschön endete.
Seither gehe ich die Sache etwas kopfgesteuerter an. Ich lerne immer wieder recht nette Männer kennen, aber sofort verliebt war ich noch nie. Die interessanten Männer treffe ich schon mal öfter, aber sofort kommt bei mir die Überlegung, ob es sich wirklich lohnt. Soll ich mein schönes Leben dafür aufgeben, dass ich vielleicht einen Partner habe und dass es vielleicht klappt und wahrscheinlich nur für ein paar Jahre.
Ich schaue mir die Beziehungen in meinem Umfeld an und nur wenige der Paare führen eine wirklich gute Beziehung, wie ich sie mir wünschen würde. Viele leben einfach nebeneinander her, aber das hatte ich schon und brauche es nicht mehr. Andere führen einen ständigen Kampf, den will ich auch nicht. Gerade bei Paaren, die sich erst in älteren Jahren kennengelernt haben, ist die Halbwertzeit doch recht gering.
Nun habe ich wieder Mail- und Telefonkontakt zu einem Mann. Er sieht normal aus, war am Telefon sehr nett, wir haben lange telefoniert. Er möchte mich gerne treffen. Aber schon wieder meldet sich mein Gefühl, dass ich eigentlich überhaupt keinen Mann will. Wenn ich dann aber absage, habe ich nach spätestens 2 Wochen das Gefühl, man wieder aktiv suchen zu müssen. Kennt ihr das auch?
Ich frage mich nun, ob ich einfach meinen Bauch folgen soll und absagen soll oder ob ich mich doch treffen soll, obwohl ich dazu eigentlich keine Lust habe? Irgendwie finde ich das auch nicht fair dem Mann gegenüber. Aber ich kann mich nicht einfach zum Verlieben öffnen, so wie das früher war. Welchen Ratschlag könnt ihr mir geben?
<mod. edit>
Seither gehe ich die Sache etwas kopfgesteuerter an. Ich lerne immer wieder recht nette Männer kennen, aber sofort verliebt war ich noch nie. Die interessanten Männer treffe ich schon mal öfter, aber sofort kommt bei mir die Überlegung, ob es sich wirklich lohnt. Soll ich mein schönes Leben dafür aufgeben, dass ich vielleicht einen Partner habe und dass es vielleicht klappt und wahrscheinlich nur für ein paar Jahre.
Ich schaue mir die Beziehungen in meinem Umfeld an und nur wenige der Paare führen eine wirklich gute Beziehung, wie ich sie mir wünschen würde. Viele leben einfach nebeneinander her, aber das hatte ich schon und brauche es nicht mehr. Andere führen einen ständigen Kampf, den will ich auch nicht. Gerade bei Paaren, die sich erst in älteren Jahren kennengelernt haben, ist die Halbwertzeit doch recht gering.
Nun habe ich wieder Mail- und Telefonkontakt zu einem Mann. Er sieht normal aus, war am Telefon sehr nett, wir haben lange telefoniert. Er möchte mich gerne treffen. Aber schon wieder meldet sich mein Gefühl, dass ich eigentlich überhaupt keinen Mann will. Wenn ich dann aber absage, habe ich nach spätestens 2 Wochen das Gefühl, man wieder aktiv suchen zu müssen. Kennt ihr das auch?
Ich frage mich nun, ob ich einfach meinen Bauch folgen soll und absagen soll oder ob ich mich doch treffen soll, obwohl ich dazu eigentlich keine Lust habe? Irgendwie finde ich das auch nicht fair dem Mann gegenüber. Aber ich kann mich nicht einfach zum Verlieben öffnen, so wie das früher war. Welchen Ratschlag könnt ihr mir geben?
<mod. edit>